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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    spannende Mördersuche auf der Hallig
    Halliggift: Ein Nordseekrimi | Ein spannender Küstenkrimi auf den sturmumtosten Halligen (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi, Band 3) von Greta Henning
    Minke van Hoorn Kommissarin auf Hallig Midsand, zur Zeit allerdings mit einem verirrten Pottwal beschäftigt der vor der Küste aufgetaucht ist. Als die Chorleiterin Hanni Krüdener nach dem Kirchenkaffee tot zusammenbricht. Minkes Bruder eigentlich Rechtsmediziner in Kiel und nach einem Sportunfall gelangweilter Patient auf dem Familiensofa, stellt bald fest: Hannis Tod war kein Unfall. Minke muss sich beeilen den Mörder zu finden denn dieser sucht schon sein nächstes Opfer. Aber lest selbst und ermittelt mit, lasst euch von unvorhergesehenen Ereignissen auf einen neue Spur bringen oder verwerft eure bisherigen Schlussfolgerungen. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist wunderbar gelungen, man konnte sie sich bildhaft vorstellen und deren Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nachvollziehen. Genauso die Beschreibung der Handlungsorte, man meinte neben den Akteuren zu stehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 23.05.2023

    Als eBook bewertet

    In diesem 3. Fall bekommt es Minke van Hoorne just in den Tagen rund um das Biikefeuer mit mehreren Morden zu tun, die anfangs zusammenhanglos erscheinen.

    Eigentlich freut sich Minke auf das am 21. Februar stattfindende Biikefeuer, das den Winter vertreiben und den Frühling einleiten soll. Doch diesmal beschäftigt die ehemalige Meeresbiologin und nunmehrige Kommissarin nicht nur der Pottwal, der an der Küste zu stranden droht, sondern auch der Tod der allseits beliebten Chorleiterin Hanni. Die ist nach eine Kaffeejause in der Pfarre verstorben. Der Notarzt will einen Herztod bescheinigen, hat aber nicht mit dem vehementen Widerspruch von Minkes Bruder Bo gerechnet, der zurzeit mit zwei gebrochenen Beinen auf Midsand von Mutter und Schwester betüdelt wird. Warum Bo felsenfest von einem Mord ausgeht? Er ist, wenn er sich nicht beim Skifahren die Beine bricht, Rechtsmediziner in Kiel und weiß, riesige Pupillen weisen auf eine Vergiftung hin. Nur welches Gift? Tollkirsche, Blauer Eisenhut oder Eibe?

    Während Bos fieberhaft nach dem Gift sucht, wird die Hochzeit von Christina und Jost Thomsen gefeiert, die mit dem Tod des jungvermählten Ehemanns endet. Ob dessen Sohn, den er auf der Feier vor allen Leuten bloßstellt, der Täter ist?

    Wenig später ist auch er tot. Genauso vergiftet wie ein alter Leuchtturmwärter, der in einem teuren Altenheim lebt.

    Was verbindet die Opfer?

    Meine Meinung:

    Greta Henning ist ein fesselnder Krimi gelungen, der sowohl die Ermittler als auch die Leser lange im Unklaren lässt. Die Auszüge aus dem Tagebuch eines Mädchens geben zwar einen Hinweis aus Ereignisse, die schon länger zurückliegen, aber wie ist der Zusammenhang?

    In mühevoller Kleinarbeit arbeiten Minke van Hoorne und ihre aus Schwaben stammende Kollegin Lisa Röhrle die Liste von möglichen Zeugen und Verdächtigen ab, während Bo sich im Rollstuhl über die Hallig fahren lässt, um die „passenden“ Pflanzen zu suchen.

    Daneben erfahren wir einiges über Minkes Privatleben und Bo interessiert sich für Lisa. Beim gemeinsamen Kochen „Schwaben trifft Nordsee“ fliegen zwar die Fetzen, aber wer weiß, was da draus wird.

    Der einzige Kritikpunkt ist, dass Minke ohne Soko ermittelt. Bei einer solchen Häufung von Toten, müsste doch das LKA Kiel seine Ermittler schicken? Aber, das ist Jammer auf höchstem Niveau.

    Fazit:

    Dieser dritte Fall für Minke van Hoorne hat mich gut unterhalten, weshalb er 5 Sterne erhält.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    summersoul, 27.09.2023

    Als eBook bewertet

    In diesem Band bekommen es Kommissarin Minke van Hoorn und ihre Kollegin Lisa Röhrle gleich mit mehreren Mordfällen zu tun, bei denen nicht klar ist, ob sie überhaupt zusammenhängen und wenn wie. So begleiten wir die beiden Ermittlerinnen bei ihrer Spurensuche in diesem verzwickten Fall. Dabei graben sie nicht nur über das erste Opfer Hanni Krüdener einige Geheimnisse aus, die nicht nur besser verborgen geblieben wären, sondern sie und die anderen Opfer in ein neues Licht rücken.

    Ich habe Minke und Lisa wieder gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren, eben weil nicht klar ist, wie die Morde zusammenhängen und welches Motiv der Täter oder die Täterin haben könnte. So habe ich versucht, die einzelnen Puzzleteile zu einem Ganzen zusammenzusetzen, was mir nur bedingt gelungen ist. Zwar hatte ich eine wage Vermutung, was das Motiv angehen könnte. Auf die Person, die hinter der Tat steckt, wäre ich aber nie gekommen.

    Minke ist eine sympathische und interessante Protagonistin, der man anmerkt, wie viel ihr die Arbeit als Kommissarin, aber auch ihr ehemaliger Job als Meeresbiologin bedeutet. Denn sie ist nicht nur eine aufmerksame Ermittlerin, sondern engagiert sich mit allen Mitteln dafür, dass dem Pottwal geholfen wird. Bei beidem lässt sie sich auch von der ruppigen Art einiger Personen nicht aus der Ruhe bringen und vor allem von ihrem Vorhaben abbringen.

    Lisa ist mir immer noch total sympathisch. Ich finde, sie bringt mit ihrer frischen, unkomplizierten Art ganz schön Wind in die Jüsteringer Polizeistation. Zudem ergänzen sich Lisa und Minke wunderbar, eben weil sie einige unterschiedliche, fast schon gegensätzliche Charakterzüge haben.

    Immer wieder zum Schmunzeln hat mich Minkes Bruder Bo gebracht, der trotz seines Handicaps übereifrig an die Ermittlungen geht. Zudem hat die Autorin die Schauplätze so lebhaft und detailliert beschrieben, dass ich sie nicht nur vor Augen hatte, sondern mich fühlt, als wenn ich mit Minke und Lisa durch diese gehen würde.

    Fazit:
    Ein spannender Krimi, in dem wir Kommissarin Minke van Hoorn und ihre Kollegin Lisa Röhrle bei einem verzwickten Fall begleiten. Ich habe Minke und Lisa wieder gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, die von Anfang bis Ende spannend waren. Am Ende konnte mich die Autorin mit der Person, die hinter der Tat steckt, überraschen, weil ich nie auf diese gekommen wäre.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 28.06.2023

    Als Buch bewertet

    Hat Spaß gemacht

    Da ich bereits voller Begeisterung die ersten beiden Bände dieser Reihe, die auf den fiktiven Halligen Nekpen und Midsand spielt, gelesen habe, war ich natürlich umso neugieriger, wie es weitergeht. Minke van Hoorn fand ich schon von der ersten Seite im ersten Buch Halligmord an sehr sympathisch, in meinen Augen eine gelungene Hauptfigur, mit der man sich als Leserin sehr gut identifizieren kann. Es macht einfach Spaß, gemeinsam mit ihr zu ermitteln. Ich würde das Buch eher in den Bereich Cosy Crime einstufen, weil auch die Lebensumstände, das Zusammenleben der Menschen auf den beiden Halligen und die Liebe eine Rolle spielen. Ich mag diese Mischung sehr, die Autorin, die unter Pseudonym als Greta Henning spielt, kann das sehr gut.
    Auch in diesem Fall ist der Kriminalfall wieder spannend und bis zuletzt interessant, man kann miträtseln und wird überrascht sein. Ich hatte nur eine leise Ahnung, aber nicht, wie die genauen Hintergründe waren.
    Dass die Tagebucheinträge aus der Vergangenheit eine Rolle spielen, ist schnell klar, mehr aber auch nicht. Ich mag es, dass auch hier wieder ein Blick in die Vergangenheit eingebunden ist und man als Leser immer wieder quasi hinter die Kulissen spitzen darf.
    Schön ist auch, dass man einiges über das Leben der Menschen vor Ort erfährt, manche sind nach diesem dritten Buch schon zu "alten Bekannten" geworden, die man immer wieder gerne trifft. Ich freue mich schon auf das nächste Buch und hoffe, ich muss nicht zu lange warten!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ich mag diese Reihe sehr und habe mich gefreut, dass es wieder einen neuen Fall gibt. Minke van Hoorn arbeitet als Kommissarin bei der Polizei in Jüstering, einem fiktiven Ort an der Nordsee. Vorgelagert liegen Halligen und Minke ist auf Midsand aufgewachsen und lebt nun wieder dort. Ihr Zwillingsbruder Bo ist Rechtsmediziner in Kiel, hat sich allerdings beim Skifahren gleich beide Beine gebrochen und sitzt nun auf Mutters Sofa fest und langweilt sich.
    Und auch die Assistentin Lisa Röhrle ist wieder dabei und mischt mit ihrer guten Laune und ihrem Schwäbeln wieder einmal alles aus. Minke und sie sind tolle Gegensätze, aber auch ein tolles Team.
    Dieses Mal wurde ein Pottwal vor der Küste gesichtet und muss Richtung Meer getrieben werden, aber bevor Minke sich dieser Aktion so richtig widmen kann, stirbt auf Midsand die gute Samariterin Hanne. Und es sieht nach einer Vergiftung aus. Doch wer war es?
    Unterbrochen wird die Handlung immer wieder von Tagebucheinträgen eines jungen Mädchens und der Zusammenhang wird immer deutlicher.
    Ich hatte dieses Mal schon recht bald einen Verdacht, der auch bestätigt wurde, aber das hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan.
    Ich freue mich, wenn diese Reihe hoffentlich noch lange weitergeführt wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Februar auf der Hallig Midsand. Kommissarin Minke van Hoorn ist noch mit einem verirrten Pottwal beschäftigt, als die Chorleiterin Hanni Krüdener nach dem Kirchenkaffee tot zusammenbricht. Es stellt sich heraus, daß es sich hierbei um einen Giftmord handelt. Minke muß sich mit ihren Ermittlungen beeilen, denn der Mörder hat sein nächstes Opfer schon fest im Blick!

    Auch dieser dritte Band rund um Minke van Hoorn hat meinen Nerv getroffen. Greta Henning hat auch hier wieder eine spannende Handlung ohne Blutvergießen geschaffen. Dies erreicht sie schon durch die Einschübe von Tagebucheinträgen, die über den Täter rätseln lassen und zum stetigen weiterlesen animieren. Man erfährt es aber trotzdem erst ganz zum Schluß! Ihr Stil ist einfach begeisternd. Locker, leicht und Spaß bereitend nimmt sie den Leser mit auf die Hallig Midsand und vermittelt auf bildhafte Art das Halligleben. Ein besonderes Highlight ist hier natürlich der Pottwal, der der Geschichte noch einen besonderen Pep verleiht. Ihre Charaktere sind wie gewohnt sympathisch und man freut sich schon richtig darauf, wieder mit ihnen auf der Hallig zu sein.
    Wer atmosphärische Regionalkrimis liebt, der ist hier genau richtig!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Giftmorde und ein verirrter Wal

    Das Leben auf der Hallig Midsand ist jetzt im Februar sehr beschaulich, denn Touristen schätzen das unwirtliche Wetter nicht. So lebt die Dorfgemeinschaft in ihren Traditionen auf, wozu auch das Biikebrennen gehört, das ursprünglich dazu diente, die Walfänger zu verabschieden und den Frühling einzuleiten. Während den Vorbereitungen kommt es zum plötzlichen Tod von Hanni, die bei allen beliebt war und bald einen Preis für ihr herausragendes soziales Engagement erhalten sollte. Doch schnell wird deutlich, dass sie mit Gift ermordet wurde. Minke und ihre schwäbische Kollegin Lisa nehmen die Ermittlungen auf und müssen bald in zwei Mordfällen ermitteln, denn der bekannte Reeder Jost Thomsen wird an seinem Hochzeitstag erstochen aufgefunden...

    Greta Henning ist es auch im dritten Fall von Minke van Hoorn wieder gelungen, einen spannenden und fesselnden Fall zu schaffen. Obwohl eine Hallig als Schauplatz doch eher klein und beschaulich ist, wirkt nichts konstruiert oder unpassend.

    Schon vom ersten Teil der Reihe an war ich großer Fan von Minke und ihrer Arbeit auf der Hallig. Ich mag sie sehr und dank ihrer neuen Kollegin Lisa kommt etwas Abwechslung und eine quirlige und aufgeweckte Persönlichkeit mit in die Handlung, die in diesem Band nun auch selbständiger arbeiten darf und somit mehr in den Vordergrund gerückt ist. Voller Vergnügen habe ich diesen Krimi gelesen, der mich so gefesselt hat, dass ich ihn innerhalb kürzester Zeit durchgelesen habe und dann etwas enttäuscht war, dass ich nun wieder lange warten muss, bis ich wieder auf die Hallig Midsand reisen darf.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 07.05.2023

    Als eBook bewertet

    spannende Mördersuche auf der Hallig
    Halliggift: Ein Nordseekrimi | Ein spannender Küstenkrimi auf den sturmumtosten Halligen (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi, Band 3) von Greta Henning
    Minke van Hoorn Kommissarin auf Hallig Midsand, zur Zeit allerdings mit einem verirrten Pottwal beschäftigt der vor der Küste aufgetaucht ist. Als die Chorleiterin Hanni Krüdener nach dem Kirchenkaffee tot zusammenbricht. Minkes Bruder eigentlich Rechtsmediziner in Kiel und nach einem Sportunfall gelangweilter Patient auf dem Familiensofa, stellt bald fest: Hannis Tod war kein Unfall. Minke muss sich beeilen den Mörder zu finden denn dieser sucht schon sein nächstes Opfer. Aber lest selbst und ermittelt mit, lasst euch von unvorhergesehenen Ereignissen auf einen neue Spur bringen oder verwerft eure bisherigen Schlussfolgerungen. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist wunderbar gelungen, man konnte sie sich bildhaft vorstellen und deren Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nachvollziehen. Genauso die Beschreibung der Handlungsorte, man meinte neben den Akteuren zu stehen.

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  • 5 Sterne

    Curly, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover gefällt mir auf Anhieb ,und versetzt mich sofort in Urlaubslaune .
    Die Inhaltsangabe klingt interessant und spannend , und ist genau nach meinem Geschmack .Meine Neugierde und Leselust ist geweckt, und ich möchte gerne wissen ,was im (mörderischen) Nordfriesland so alles passiert.
    Sehr gut gefällt mir dann gleich auch die nette Überraschung auf der Cover -Innenseite.
    Dort findet man ein Rezept für die "Tote Tante" - mit einem Foto und sehr liebevoll gestaltet . Das erinnert mich gleich an viele schöne Urlaubsmomente an der Nordsee , und ich nehme mir vor das Rezept mal auszuprobieren .
    Die Autorin Greta Henning kenne ich noch nicht , doch ihren Schreibstil finde ich sehr gut .Sie schreibt flüssig ,unterhaltsam und mit Witz und Tempo . Dabei baut sie die Spannung sehr geschickt auf , sodass man das Buch " Hallig Gift " nicht mehr zur Seite legen möchte .Der Einstieg in den Krimi gelingt sehr gut ,und ich fühle mich gleich bestens in die Geschichte ein. Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite , und ist ein leicht zu lesender Krimi mit viel Nordsee - Feeling.
    Die Atmosphäre der Landschaft und der Flair Nordfrieslands wird gut eingefangen , und ab und zu noch etwas Lokalkolorit eingestreut .
    Der Krimi spielt in zwei Zeitebenen ,was die Geschichte noch interessanter und geheimnisvoller macht. So steht vor jedem Kapitel ( aus der Gegenwart ) ein Tagebucheintrag mit Rückblenden aus der Vergangenheit einer Person .
    Zur Geschichte : Hier geht es um Giftmorde auf einer friesischen Hallig , einen verirrten Wal, Naturschutz , viele Geheimnisse ,Tagebucheinträge ,Biikebrennen , und um die Hauptakteurin Kommissarin Minke van Hoorn auf der Suche nach einem rätselhaften Giftmörder .
    Minke ,ihre schwäbische Assistentin Lisa und ihr Bruder - der Rechtsmediziner Bo haben viel zu tun auf ihrer Jagd nach dem Täter. Zudem stehen sie unter Zeitdruck, denn es gilt einen weiteren Mord zu verhindern . Ob das gelingt ?
    Die Protagonisten und deren Charaktere sind gut dargestellt ,und ich kann sie mir in meiner Fantasie gut vorstellen .
    "HalligGift" ist der dritte Fall für die Kommissarin Minke van Hoorn ,und das neuste Buch der Nordseekrimis von Greta Henning .Ich habe keinen der vorigen Bücher gelesen , aber die Handlung ist in sich abgeschlossen .So gelingt mir der Einstieg in diesen Krimi mühelos .
    Mein Fazit : Mir hat das Buch sehr gut gefallen ,und ich bin begeistert .
    Auf jeden Fall 5 Sterne von mir ,und eine klare Leseempfehlung .

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  • 5 Sterne

    Martin S., 27.07.2023

    Als Buch bewertet

    Raffinierter Krimi mit viel Küstencharme

    Die Kommissarin Minke van Hoorn ist noch voll und ganz damit beschäftigt, einen Wal davon abzuhalten der Küste zu nahe zu kommen, als sie mit einem mysteriösen Todesfall konfrontiert wird. Die allseits beliebte Hanni wird tot aufgefunden und nach einer Untersuchung des Rechtsmediziners steht eigentlich fest, dass das Opfer vergiftet wurde. Wer könnte dieser so netten und hilfsbereiten älteren frau das angetan haben? Gerade aufgrund ihrer Beliebtheit will sich kein Mordmotiv auftun, was die Ermittlungen nach vorne bringen könnte. Und da geschieht ein zweiter Mord und der Wettlauf mit der Zeit hat definitv begonnen...

    "Hallig-Gift" ist der dritte Band um die sympathische Ermittlerin Minke van Hoorn. Der erste Teil konnte mich schon begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude in den neuen Fall gestartet bin. Die Autorin Greta Henning erzählt die Geschichte in einem sehr temperamentvollen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der das Szenario lebendig vor Augen führt. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des ersten Opfers klassisch aufgebaut und über die sich schwierig gestaltenden Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Der Autorin gelingt es dabei durch den pointierten Einsatz von humorvollen Passagen die grundsätzliche Atmosphäre entspannt zu halten, so dass gerade die Freunde des Cosy-Kriminalromans auf ihre Kosten kommen. Nichts desto trotz entwickelt sich eine clever konzipierte Geschichte, beii der der Leser selbst einige Überlegungen bezüglich Täterschaft und Tathintergründe anstellen kann. Das ganze konnte mich bis zum spannenden Finale, welches das Buch mit einer überzeugenden Auflösung gelungen abrundet, in den Bann ziehen.

    "Hallig-Gift" ist für mich die sehr gute Fortsetzung einer tollen Krimi-Reihe, die mit einer mehr als sympathischen Hauptprotagonistin, einem authentisch wiedergegebenen und wohldosierten Lokalkolorit, sowie mit dem Erzähltalent der Autorin zu überzeugen weiß. Ich empfehle den Roman daher sehr gerne weiter und bewerte ihn folgerichtig mit den vollen fünf von fünf Sternen

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 03.05.2023

    Als eBook bewertet

    Minke van Hoorn ist Kriminalkommissarin in Jüstering an der Nordsee. Wohnt aber auf der in der Nähe liegenden Hallig Midsand, wo sie auch aufgewachsen ist. Sie liebt die Rauheit der Natur hier und am meisten liebt sie das Biikefeuer, das jährlich am 21.2. zur Vertreibung des Winters groß gefeiert wird. Auch in diesem Jahr fiebert sie diesem Ereignis wieder entgegen. Doch dann wird wenige Tage davor die hochgeschätzte Chorleiterin Hanni Krüderer nach dem Kirchenkaffee tot zu Hause aufgefunden. Minkes Zwillingsbruder Bo, Leiter der Rechtsmedizin in Kiel, zurzeit aber krankheitsbedingt auf der Hallig, glaubt im Gegensatz zum herbeigerufenen Notarzt nicht an Herzversagen. Er ist sicher, die großen Pupillen deuten auf Vergiftung hin. Aber wer soll dieser sozial so engagierten Frau nach dem Leben trachten? Durch Minkes Ermittlungen lernt der Leser einige Bewohner von Midsand und Jüstering kennen, deren Verhalten merkwürdig ist. Dialoge lassen Fragen offen, Antworten erhält man nicht. Dafür entwickelte sich aber bei mir Spannung.
    Es sind die Figuren in diesem Krimi, die den Roman so lebendig erscheinen lassen und lesenswert machen. Ich denke da an den gehandikapten Bruder von Minke. Außer Dienst, so lässt ihn doch der Giftmord keine Ruhe. Vergleicht gedanklich die Symptome mit möglichen Giften. Lässt sich mit seinem Rollstuhl sogar über die Hallig schieben, um Giftpflanzen zu suchen. Ich fand ihn goldig, so beharrlich und mich hat sein Streit mit Minkes Assistentin Lisa Röhrle zum Schmunzeln gebracht. Da bahnt sich doch was an, zwischen ihnen. Lisa mit ihrem schwäbischen Dialekt, so unpassend wie auffällig im Norden, aber so liebenswert in der Person. Ich mochte sie. Genau wie die Einbindung der Mythen und Sagen der Nordseeküste in die Geschichte. Mit diesem Nordseekrimi habe ich mich ganz wunderbar kurzweilig unterhalten gefühlt, so dass ich gerne 5 Lese-Sterne vergebe, eine absolute Leseempfehlung eingeschlossen.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Nord-/Ostseekrimi

    Kommissarin Minke van Horn und ihre Kollegin sind mehr mit einem Pottwal vor der Küste beschäftigt, als es eine Tote gibt. Der Arzt bescheinigt einen normalen Tod. Minkes Bruder sagt, es ist eine Vergiftung. Später stirbt noch der Bräutigam bei einer Hochzeit, danach sein Sohn und sie erfahren, dass der Leuchtturmwärter in seinem Seniorenheim gestorben ist. Da das alles sehr rätselhaft ist, versuchen sie in alten Fällen zu graben.

    Das Cover würde mir sehr gut gefallen, aber die Qualität ist mies. Nach ein Mal lesen, geht die Folie von unten ab, die das Buch schützt.

    Die Orte sind fiktiv, denn die Hallig gibt es nicht und die wichtigen Orte auf Fehmarn auch nicht. Wobei es uns ein Rätsel ist, warum der Ehemann des Opfers so weit fahren musste. Von einer Hallig auf eine Insel. Immerhin wusste die Autorin, dass man über die Brücke fahren muss und hat einiges über die Fehmarn im Buch verarbeitet. Sonst fand ich die Schauplätze authentisch.

    Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch. So war ich schnell mitten im Geschehen. Das Ganze war schon spannend, aber ich war nicht durchgehend gefangen und im Geschehen. Die Charaktere wurden gut und bildlich geschildert, die meisten konnte ich mir vorstellen. Blöde war nur, dass ich mir das gedacht habe, wer der Mörder ist, da ich die ganze Zeit über diese Person rätselte und mir überlegte warum, weshalb und wieso. Am besten gefallen hat mir die wirklich tolle Beschreibung der Schwäbin gefallen. Das hätte ich sein können. *lachweg* Einfach toll! Es ist übrigens schon der 3. Krimi dieser Serie und obwohl ich keinen der Vorgänger kannte, kam ich gut mit.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ein sehr schöner, spannender Nord-/Ostseekrimi, den ich gerne mit 5 Sternen empfehle.

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  • 5 Sterne

    Ute K., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mordwerkzeug Tote Tante

    Ein mysteriöser Mordfall für Kommissarin Minke van Hoorn und ihre schwäbische Kollegin Lisa: Die allseits beliebte "Mutter Teresa von Midsand", Hanni Krüdener stirbt nach dem Genuss einer Toten Tante beim Kirchenkaffee. Minkes Bruder Bo, seines Zeichens Rechtsmediziner im Krankensand, zweifelt an einer natürlichen Todesursache, sorgt für eine Obduktion - und hat recht.

    Ich habe die beiden vorhergehenden Fälle von Minke van Hoorn nicht gelesen, werde das aber sicher nachholen. Gut, dass dieses Buch für sich alleine stehen kann und es nicht Voraussetzung für das Verständnis ist, die vorhergehenden Bände gelesen zu haben. Das Ermittlerteam Minke und Lisa gefällt mir sehr gut, beide sind sehr sympathisch und ergänzen sich gut. Auch Bo gefällt mir gut, er passt in das Team gut hinein. Die Atmosphäre des winterlichen Nordfriesland ist sehr gut eingefangen. Der die Hallig umkreisende Pottwal hat zwar mit der Geschichte an sich nichts zu tun, passt aber perfekt zur trüben Grundstimmung im Februar.

    Der lockere schnörkellose Schreibstil von Greta Henning hat mich schnell in die Geschichte hinein geholt. Die kurzen Kapitel und die kursiv gedruckten Tagebucheinträge helfen mit, die Spannung von Anfang an hochzuhalten. Von wem die Tagebucheinträge sind, erschließt sich erst ganz zum Schluss, sehr geschickt. Lange bin ich im Dunkeln getappt, ich hatte keinerlei wirklich Verdächtige. Erst sehr spät hatte ich eine leise Ahnung, wer die Morde begangen haben könnte. So blieb es spannend bis zur überraschenden Auflösung. Ich habe diesen Krimi sehr gerne und mit viel Vergnügen gelesen und empfehle ihn ebenso gerne uneingeschränkt weiter.

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  • 5 Sterne

    Anno, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem das vorherige Band sich mit der Marcellusflut beschäftigt hatte, steht dieses nun ganz im Zeichen des Biikebrennen. Einer norddeutschen Tradition, bei der im Frühjahr am Strand große Feuer entzündet werden.
    Die Vorbereitungen hierfür laufen schon, als Hanni, mit ihrer Kindertheatergruppe beim Pfarrfest ein Stück über das Biikebrennen aufführt. Kurze Zeit später ist sie tot.

    Ein Merkmal dieser Reihe ist, dass die Handlung sich nicht einzig und allein auf die reinen Ermittlung beschränkt. Die Protagonisten, allen voran natürlich Minke Van Hoorn werden dadurch sehr lebendig und auch das Leben auf den fiktiven Schauplätzen, der Halligen und Jüstering, erscheint real, herzlich und nah.
    Auch die schwäbische Assistentin Minkes, Lisa Röhrle, bringt mit ihrem unverwechselbaren Dialekt und sympathischen Wesen frischen Wind und Witz ins Buch. Die Rückblicke, die dieses Mal in Form von Tagebucheinträgen dem Leser die vergangen Begebenheiten näher bringen, lassen den Grund der Taten rasch erahnen, was dem Spannungsbogen jedoch nicht abträglich ist. Sie geben Richtung, machen neugierig, ohne die tatsächlichen Zusammenhänge zu verraten.
    Die Handlung ist durchdacht, atmosphärisch, jedoch nicht grausam oder blutig.

    Ich liebe diese Bücher!
    Diese Fusion aus Nord und Süd, der Einbezug von nordischen Traditionen und historischen Hintergründen, die Herzlichkeit der Protagonisten und die spannenden und stimmigen Ermittlungen habe ich so bei noch keiner anderen Krimireihe gefunden. Toll!

    Besonders für von Nordseesehnsüchten geplagte Süddeutsche sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    agatha4ever, 25.04.2023

    Als Buch bewertet

    Als Minke von Hoorn einen Anruf ihrer Freundin Kajsa erhält mit der Info, dass sich vor der Küste ein Pottwal verirrt haben soll, ist sie zunächst skeptisch. Aber als ehemalige Meeresbiologin bietet sie trotzdem ihre Hilfe an. Und tatsächlich entdecken die Zwei den Pottwal. Gleichzeitig langweilt sich Minkes Bruder Bo, der Rechtsmediziner von Kiel, mit zwei gebrochenen Beinen auf dem heimischen Sofa seiner Mutter zu Tode. Dies ändert sich allerdings spontan als Hanni Krüdener, die „Mutter Teresa von Midsand“ völlig überraschend stirbt. Bo erkennt sofort, dass Hanni vergiftet wurde. Und während die Vorbereitungen für das jährliche Biikebrennen auf Hochtouren laufen muss Minke nun zusätzlich zur Walrettung auch noch einen gefährlichen Giftmörder jagen.

    „Halliggift“ ist bereits der dritte Band von Greta Henning in dem es um die friesische Insel-Kommissarin Minke van Hoorn und ihre schwäbische Kollegin Lisa Röhrle geht. Der Autorin ist es wieder hervorragend gelungen, die Charaktere der einzelnen Personen sehr bild- und lebhaft darzustellen. Auch Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils war das Buch ratz-fatz gelesen.

    Das Buchcover mit dem Wasserkanal, dem typisch geklinkertem und reetgedeckten Haus sowie die düsteren Wolken bzw. das düstere Meer im Hintergrund passen hervorragend zur Geschichte und ich empfinde es als sehr ansprechend.

    Das Buch ist für mich eine ganz klare Kaufempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den hoffentlich nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Nordsee ruft
    Ich war schon sehr gespannt auf den 3. Teil der Hallig-Krimireihe von Greta Henning. Die ersten beiden waren schon klasse und der aktuelle Fall knüpft nahtlos an die vorherigen an. Die Kommissarin Minke van Hoorn, Nordsee- und Krabbenbrötchenliebhaberin steht zusammen mit ihrer schwäbischen Kollegin Lisa Röhrle vor einem Rätsel. Wer hat die von allen geliebte Chorleiterin Hanni Krüdener vergiftet? Zusammen mit ihrem Bruder Bo, dem Rechtsmediziner aus Kiel, der in diesem Band durch 2 Beinbrüche an den Rollstuhl gefesselt, und deshalb sehr sehr ungehalten ist, kämpfen sie sich durch ein Wirrwarr von möglichen Verdächtigen und Aussagen, doch dann passiert ein 2. Mord.
    Und wieder ist der Schreibstil von Greta Henning gewohnt flüssig, spannend und atmosphärisch. Die Region rund um die Halligen treffend und bildhaft beschrieben, so dass ich mich sehr gut eingebunden gefühlt und mich immer als Teil des Teams gesehen habe auf der Suche nach dem Täter. Der Plot war psychologisch gut konstruiert und die falsch gelegten Fährten haben sich zum Schluss stimmig und sehr gut aufgelöst.
    Durch die Tagebucheinträge eines jungen Mädchens zwischendurch erfahren wir einzelne Puzzleteile des Dramas, welches bis in die heutige Zeit Auswirkungen hat und es hat mir erklärt, warum Menschen zu Tätern werden können.
    Fazit: wieder ein toller Regionalkrimi und wer die Nordsee mit dazugehöriger Spannung liebt, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten

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  • 5 Sterne

    Nicola D., 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend aufgebaut - gefällt mir unheimlich gut!
    Dies ist bereits das dritte Buch von Greta Henning, welches ich gelesen habe - und ich bin wieder einmal richtig begeistert!
    Es geht um die Kommissarin Minke, die auf der Hallig Midsand mehrere Giftmorde aufklären muss. Wie hängen die Todesfälle zusammen, wer ist der unbekannte Mörder?
    Die Geschichte begeisterte mich von der ersten bis zur letzten Seite! Die Autorin schafft eine wunderbare Atmosphäre, beschreibt die nordfriesische Halligwelt sehr bildhaft und lässt dem Leser damit viel Nordseeluft "um die Nase wehen". Die Charaktere sind sehr interessant und gut ausgearbeitet. Minke hat ein Privatleben, das ebenfalls mit einfließen darf - das mag ich immer unheimlich gerne.
    Der Krimi selbst ist wahnsinnig spannend zu lesen, man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Es wird niemals blutrünstig, trotzdem bleibt der Spannungsbogen durchgehend hoch. Man rätselt ständig, wer denn nun der Giftmörder sein könnte und was sein Motiv ist. Was geschah damals, vor vielen Jahren, beim Biikebrennen wirklich? Hat man eine Vermutung, wird sie kurz darauf wieder ad acta gelegt. Erst auf den letzten Seiten löst sich alles auf und ich muss sagen: damit hätte ich nicht gerechnet...
    "Halliggift" hat mich richtig begeistert und gehört schon jetzt zu meinen Lesehighlights 2023! Eine wahnsinnig spannende, emotionale Geschichte, die ich jedem Krimifan nur ans Herz legen kann!

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  • 5 Sterne

    D O., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gut konstruierter Kriminalfall

    Greta Henning hat mit "Halliggift - ein Nordseekrimi" einen spannenden und gut durchkonstruierten Kriminalfall geschrieben - ohne sich dabei in der Konstruktion zu verirren.
    Die ersten Seiten waren für mich kurz herausfordernd, habe ich doch die beiden Vorgängerteile nicht gelesen und wurde mit einigen Charakteren konfrontiert - allerdings nicht überfordert. Auch als Neueinsteiger bin ich dann relativ schnell in den Plot gekommen und habe mich gut auf der Hallig Midsand zurechtgefunden.
    Die Kommissarin Minke van Hoorn ermittelt ohne große eigene Krisen sauber und konsequent - muss aber nebenbei einen fast gestrandeten Pottwal retten.
    Eine Mordserie erschüttert die heimelige Halligwelt, doch durch die Unterstützung ihres Zwillingsbruders Bo und einer umsichtigen Polizeikollegin ist die Mordaufklärung zu keiner Zeit in Gefahr.
    Die Vielfalt der Charaktere macht das Buch definitiv lesenswert ebenso die immer wieder eingestreuten lokalen Traditionen.
    Der flotte und flüssige Schreibstil macht einem das Lesen leicht, zwischen den Kapiteln gibt es als Rückblenden einzelne Tagebucheinträge aus der Vergangenheit die einem die Lösung des Falls immer näher bringen.

    Ich werde mir definitiv die beiden Vorgänger organisieren denn dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich möchte die Reihe um Minke van Hoorn gerne weiter verfolgen.

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  • 5 Sterne

    Nele33, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich von Halligmrod und Halligzorn, den ersten beiden Bänden um die Kommissarin Minke van Hoorn und ihre Kollegin Lisa Röhrle sehr gut unterhalten haben, knnte der dritte N´Band sich einreihen.

    Ein Wal vor Midsand, den entdeckt Minke auf einer Bootstour mit ihrer Freundin der Tierärztin Kasja. Schnell ist der gelernten Meeresbiologin klar: Sie müssen verhindern, dass der Wal vor Midsand strandet. Dadurch abgelenkt bekommt sie nicht mit das ihre Kollegin Lisa sie erreichen will:

    Hanni Krüderer, die soziale und fast schon als Mutter Teresa zu bezeichnende Frau der Hallig ist tot. Was zuerst nach Herzversagen aussieht, stellt sich dank Bo`s Untersuchung als Mord heraus. Ganz Midsand ist erschüttert, so eine gute Seele. Es soll nicht bei dem einen Mord bleiben und Minke und Lisa läuft die Zeit erschreckend schnell davon....können sie weitere Morde verhindern?

    Mir hat in dem Band wieder die Charakterisierung der Protagonisten und die Beschreibung der Hallig gefallen. Was ein Fleckchen Erde, den Gezeiten ausgesetzt: Halligen sind für mich ganz besondere Orte in Deutschland und die Menschen sind durch die Lebensumstände irgendwie auch besonders.
    Auch, das dass Privatleben eine angemessene Rolle einnimmt passt hier perfekt ins Bild.

    Greta Henning hat mir einige spannende und gleichzeitig entspannte Lesestunden mit ihrem Buch Halliggift beschert-prima.

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannung bis zum Schluss

    Auch im 3. Buch von Greta Henning "Halliggift" geht es wieder hoch her für Minke van Hoorn und ihre Assistentin Lisa Röhrle. Auf Mitsand wurde die beliebte Chorleiterin Hanni Krüdener am Tag des Kirchenspiels ermordet. Der Notarzt geht von Herzversagen aus, weil Hanni, Herzprobleme hatte. Zum Glück ist Minkes Bruder Bo, vor Ort und sieht, dass es kein Herzversagen ist, sondern das sie ermordet wurden ist. Und Bo sollte recht behalten, wer hat Hanni vergiftet und vor allem wie.

    Für Minke wird es nicht einfach diesen Mord zu klären, weil jeder jeden kennt und keiner glaubt das jemand die geliebt Hanni ermordet haben könnte. Minke hat viel zu tun, nicht nur das Mord zu klären ist, auch ein Wal hat sich vor der Hallig verirrt und dieser muss wieder ins offene Meer geleitet werden. Und dann steht auch noch das Biikebrennen an, was Minke so sehr liebt, genauso wie Krabbenbrötchen.

    Als Minke und Lisa voll in ihren Ermittlungen sind, passiert ein 2. Mord. Hat der 2. Mord etwas mit dem 1. Mord zu tun?

    Die Geschichte ist sehr flüssig und spannend geschrieben, man kommt gut in die Geschichte hinein und es bleibt spannend bis zum Schluss.

    Das Cover passt gut zur Geschichte.

    Ich bin freue mich jetzt schon auf weiter Bücher dieser Reihe.

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