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  • 4 Sterne

    Alexandra K., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Eine Hochzeit und vier Todesfälle
    .
    Da sag' noch einer, auf ner Hallig sei nichts los. Midsand tickt da anders. An diesem erfundenen Schauplatz wird jedenfalls fleißig gemordet…
    .
    Darum geht’s: Die Vorbereitungen für das traditionelle Biikebrennen laufen. Nach dem Kirchenkaffee bricht die Chorleiterin zusammen und stirbt. Kommissarin Minke van Hoorn kommt einem Giftmörder auf die Spur.
    .
    HALLIGGIFT ist der 3. Band einer Nordseekrimireihe, den man aber auch ohne Vorkenntnisse lesen kann. Mit unter 300 Seiten eignet sich das Buch perfekt für Zwischendurch. Der Krimi ist angenehm leicht und spannend zu lesen, so dass man nochmal schneller durch die Seiten fliegt.
    .
    Der Regionalkrimi zieht seine Leser*innen direkt rein in die beschaulich-raue Hallig-Welt. Dabei wird auf den vergleichsweise wenigen Seiten ganz schön viel untergebracht. Atmosphäre und Erzählstil sind sehr dicht. Auch die Charaktere haben mir viel Spaß gemacht. Allen voran Minkes Bruder Bo. Der Rechtsmediziner sitzt nach einem Ski-Unfall mit zwei gebrochenen Beinen im Rollstuhl. Weil ihm die Decke auf den Kopf fällt, will er in dem Fall trotzdem unbedingt mitmischen. Das sorgt für Schmunzel-Momente, ebenso wie Minkes Assistentin Lisa, die mit ihrem schwäbischen Zungenschlag im hohen Norden auffällt, wie ein bunter Hund.
    .
    Der Fall ansich hat mir auch gefallen. Es gibt immerhin mehrere Tote, viele Verdächtige und Geheimnisse. Das sorgt für einen guten Spannungsbogen. Die Autorin nutzt das Stilmittel von Tagebucheinträgen, die sie jedem Kapitel voranstellt. Hier ist unklar, wer schreibt und was das mit dem aktuellen Geschehen auf der Hallig zu tun hat. Erst allmählich sieht man Zusammenhänge. Die Auflösung hält dann eine Wendung bereit, die mich komplett überraschen konnte.
    .
    Fazit: HALLIGGIFT ist wieder mal eine schöne Krimi-Entdeckung. Ich habe Lust bekommen, die ersten beiden Bände nachträglich zu lesen - wenn dafür mal Zeit wäre. Ich möchte die Reihe künftig aber gerne weiterverfolgen.

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  • 4 Sterne

    meggie3, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Morde auf der Hallig

    Minke van Hoorn, verantwortliche Polizistin für Midsand, hat eigentlich schon genug zu tun mit einem zu nah an der Küste schwimmenden Pottwal. Als dann noch die allgemein so beliebte und selbstlose Hanni vergiftet wird, gibt es für Minke endgültig viel zu tun. Denn bei dem einen Mord bleibt es nicht… Während Minkes und Lisas (Minkes Kollegin) Ermittlungen werden viele Bewohner*innen von Jüstering und Midsand beschrieben, von denen einige interessante Charaktere sind.

    Ich habe die beiden Vorgänger „Halligmord“ und „Halligzorn“ nicht gelesen. Trotzdem hatte ich keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen und bestehende Beziehungsgeflechte zu durchschauen. Der Regionalkrimi punktet mit den Nordsee- und Halligbeschreibungen, die Lust auf einen entspannten Urlaub machen. Gleiches gilt für das hübsche Buchcover. Gleichzeitig hat die Autorin die Atmosphäre eindrucksvoll beschrieben und damit aufgezeigt, dass ein abgeschiedenes Leben auf einer Hallig durchaus Vorteile, aber eben auch Nachteile, haben kann.

    Die Schreibweise lässt sich gut lesen und ist flüssig. Die Charakterbeschreibung von Minkes Kollegin Lisa gefällt mir und auch Minkes Bruder ist ein interessanter Charakter. Lisas schwäbischer Dialekt bringt etwas Pepp in die Dialoge. Ich habe sicherlich schon spannendere Krimis gelesen, trotzdem hat mir „Halliggift“ gefallen. Gerade der Bezug in die Vergangenheit hat für mich den Reiz ausgemacht. Zum Miträtseln hat mich der Krimi auf jeden Fall angeregt!

    Ich kann „Halliggift“ allen empfehlen, die Lust auf eine Auszeit an der Nordsee haben und sich dabei gut unterhalten fühlen möchten!

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Hallig-Krimi

    Nach einer Aufführung des Kindertheaters schafft es die Chorleiterin Hanni Krüdener gerade noch nach Hause, wo sie tot zusammenbricht. Kommissarin Minke van Hoorn ist damit beschäftigt, einen verirrten Pottwal wieder auf den rechten Weg zu leiten, als sie mit den Ermittlungen beginnt. Zufällig ist ihr Bruder Bo auf der Hallig; als Rechtsmediziner ahnt er schnell, dass es sich um einen Giftmord handeln muss. Während sich also die Hallig Midsand auf das järhlich im Februar stattfindende Biikebrennen vorbereitet, muss Minke schleunigst den Giftmörder finden, denn er hat noch weitere Opfer im Visier.

    Schon der erste Band um die frischgebackene Halligkommissarin Minke van Hoorn hat mich mit den Gegebenheiten in der Welt der Halligen gut unterhalten können, so dass ich mich mit Freude auf dieses Buch gestürzt habe. Meine Erwartungen wurden auch diesmal gut getroffen, denn die Autorin Greta Hanning schafft es auch diesmal, einen spannenden, ja richtig vertrackten Fall in die kleine Gemeinschaft der Halligbewohner zu packen und den Leser zum Miträtseln zu bewegen. Neben der spannenden Frage: Wer war der Täter? gibt es noch eine weitere dringende Frage: Welches Gift hat er benutzt? Äußerst interessant finde ich die Darstellung des Lebens auf den Halligen. Auch die Figuren finde ich sehr gelungen, auch wenn mich die schwäbelnde Kommissarin an der Nordsee doch etwas irritiert hat. Alles in allem freue ich mich bereits auf eine weitere Fortsetzung der Reihe.

    Mich hat dieser Hallig-Krimi bestens unterhalten können, so dass ich ihn sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Arambol, 21.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Dieses Mal geht es darum, dass wir einen Wal retten - und ich finde, das schulden wir ihnen."

    Nordseeidylle in der friesischen Provinz; das Leben ist beschaulich auf der Hallig Midsand an der Küste vor Jüstering.
    Der Alltag verläuft gemächlich und in geregelten Bahnen, die Vorbereitungen für das jährliche Biikebrennen laufen auf Hochtouren.
    Bis plötzlich ein rätselhafter Giftmord jäh die Ruhe stört. Gleichzeitig verirrt sich ein Pottwal in die seichten Gewässer und droht bei Ebbe zu stranden.

    Alle Hände voll zu tun für Kommissarin Minke von Hoorn...
    Und zu allem Überfluss läuft es gerade jetzt in ihrem Privatleben auch nicht wirklich rund.

    Die erzählte Geschichte ist spannend und unterhaltsam, ein leicht und flüssig zu lesender Krimi für den Sommer. Am Anfang verwirrt die Anzahl der vielen verschiedenen Charaktere etwas, nach und nach werden aber die zahlreichen Erzählstränge logisch zusammengefügt.
    Im letzten Drittel des Buches hält die Erzählung einige sehr überraschende Wendungen bereit.

    Liebes Tagebuch...
    Zwischen den einzelnen Kapitel sind Tagebucheinträge einer unbekannten jungen Frau eingestreut. Wer ist die rätselhafte Verfasserin und was hat sie mit den aktuellen Entwicklungen zu tun?

    Mit "Halliggift" ist Greta Henning erneut ein wendungsreicher und atmosphärischer Nordseekrimi mit sehr liebevoll gezeichneten Protagonisten gelungen. Die Lösung überrascht und war so nicht vorhersehbar; das Ende ist vielleicht etwas kitschig, aber "einmal ist schon okay".

    Leseempfehlung: rundum gelungen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 21.04.2023

    Als Buch bewertet

    Unblutiger Kriminalroman

    Inhalt:
    Die allseits beliebte Hanni Krüdener fühlt sich seltsam, als sie nach der Aufführung ihrer Kindertheatergruppe nach Hause geht. Wenig später ist sie tot. Was zunächst wie ein natürlicher Tod aussieht, entpuppt sich bald als Mord, ja sogar als Anfang einer Mordserie.

    Minke van Horn und ihre schwäbische Assistentin Lisa scheinen dem Täter nicht gewachsen …

    Meine Meinung:
    Dies ist schon der 3. Hallig-Krimi um die ehemalige Meeresbiologin und jetzige Kommissarin Minke van Hoorn. Ich kenne die ersten beiden Bände nicht, hatte aber nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt.

    Mir gefiel der Schreibstil der Autorin ganz gut. Er lässt sich locker lesen und ist gut verständlich, auch die norddeutschen und schwäbischen Ausdrücke, die vorkommen. Somit eignet sich der Kriminalroman zum entspannten Lesen nach Feierabend, wenn man seine Gehirnzellen nicht mehr allzu sehr strapazieren möchte.

    Anfangs kommt der Krimi recht bieder und einfach gestrickt daher, entwickelt sich nach und nach dann aber doch facettenreicher. Dies hat mich positiv überrascht und mir natürlich gut gefallen. Auch wenn ich zunächst dachte, es ist mehr Roman als Krimi, kam schließlich doch Spannung auf und das Buch konnte mich fesseln. Es eignet sich gut zum Miträtseln, wer denn nun der Täter ist. Die Auflösung hat mich überrascht, ist aber absolut plausibel.

    Die Minke van Hoorn-Reihe:
    1. Halligmord
    2. Halligzorn
    3. Halliggift

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  • 4 Sterne

    Ostseekind, 13.05.2023

    Als Buch bewertet

    Mörderische NordseeHallig Gift von Greta Henning ist der dritte Teil der Minke van Hoorn Nordseekrimi-Reihe und reiht sich perfekt in die Serie ein. Das Cover wirkt mit seinem dunklen vergangenen Himmel und dem Reetdachhaus schon etwas düster, aber es passt perfekt zum Nordseekrimi.
    Kommissarin Minke van Hoorn ermittelt in diesem Fall wieder auf der Hallig Midsand. Doch nicht nur der Mord an Chirleiterin Hanni ist zu lösen, sie muss ihre Aufmerksamkeit sich noch einem verwirrten Wal vor der Küste schenken. Gemeinsam mit ihrer Assistentin Lisa ermittelt die in alle Richtungen.
    Der Schreibstil von Greta Henning ist, wie sich schon in den Vorgänger-Krimis, sehr flüssig und liest sich sehr gut. Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut und der Leser wird mitgenommen. Die Protagonisten so d sehr schön ausgearbeitet, auch für Leser, die die Vorgänger-Krimis der Reihe nicht kennen, kommt es zu vollem Lesegenuß. Es ist kein Problem mit Hallig Gift zu starten. Besonders amüsant finde ich den schwäbischen Dialekt von Assistentin Lisa, der auch wunderbar zu lesen ist.
    Immer wieder glaubt man den Mörder entlarvt zu haben, aber Greta Henning weiß, wie man Spannung aufbaut. Bis kurz vor Schluß war ich ja ganz auf der falschen Fährte. Ich freue mich schon auf neue Fälle mit Minke van Hoorn.
    Für Krimileser, die es nicht ganz so blutig mögen und Nordseeliebhaber ein absoluter Lesegenuß und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Krimi mit viel Lokalkolorit

    Als totaler Nordseefan hat mich das wunderschöne Cover auf diese Reihe aufmerksam werden lassen. Die Kommissarin Minke van Hoorn ermittelt bereits in ihrem dritten Fall in dem fiktiven Küstenort Jüstering und der vorgelagerten Hooge Midsand. Obwohl es für mich die erste Begegnung mit der Kommissarin ist, hatte ich nicht den Eindruck, dass mir wesentliche Informationen aus den Vorgängern fehlten.

    Minke van Hoorn ist eine sympathische junge Frau, die hier zuerst vor einem Rätsel steht. Wer hat der allseits beliebten Hanni Krüdener nach dem Leben getrachtet und sie vergiftet? Ihr zur Seite steht die schwäbische Assistentin Lisa, die mit ihrer Art und ihrem Dialekt für frischen Wind in der Polizeistation sorgt.

    Es dauert etwas, bis der Krimi an Fahrt aufnimmt und Spannung entsteht, aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Ich mochte die Beschreibungen der Natur und der Bewohner sehr. Zu Beginn hatte ich nur ein paar Probleme mit der Vielzahl der mitwirkenden Personen.

    Ziemlich früh kam mir der Verdacht, dass hinter den Tagebucheinträgen das Motiv zu finden war und ich sollte recht behalten. Ein gut aufgebauter Krimi, in dem der Täter sich viel Mühe gegeben hat, unentdeckt zu bleiben. Aber das hat er die Rechnung ohne Minke van Hoorn gemacht.

    Mir hat der Krimi gut gefallen und ich würde in Zukunft gerne weitere Fälle mit Minke und Lisa lösen.

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  • 4 Sterne

    steffi k., 20.04.2023

    Als Buch bewertet

    Erneut atmosphärisch
    Nachdem ich bereits die erste Kostprobe der neuen Reihe um die junge Kommissarin Minke van Hoorn mit dem Titel Halligmord gelesen habe und atmosphärisch fand, erwartete ich mit Spannung den nächsten Teil.
    Und ebenso wie Halligmord hat der neue Krimi von Greta Henning mich begeistert . Es ist der dritte Fall für Kommissarin Minke van Hoorn von der Polizei Jüstering.

    Das Buchcover ist sehr atmosphärisch gestaltet und macht sofort Lust auf diesen Fall an der idyllischen Nordseeküste: Eine Hallig ist abgebildet und scheint voller Geheimnisse. Damit schließt das Cover den Kreis zu den ersten beiden Teilen der Reihe.
    Die Nordseestimmung und die Umgebung werden denn auch im Krimi hervorragend dargestellt. Und immer wieder werden auch diesmal Kapitel eingefügt, deren Handlungen weit in der Vergangenheit liegen – Beispiel Biikebrennen - und die als Erklärung dienen für die aktuellen Fälle von Minke.

    Inhaltlich geht es diesmal um einen verirrten Wal, um zunächst 2 rätselhafte Giftmorde in zwei Tagen und eine Hallig im Frühlingserwachen.
    Das ist spannend und unterhaltsam, interessant auch die Tagebucheinträge.
    Es ist schön, dass man alte Bekannte , wie Minkes Bruder Rechtsmediziner Bo wieder begegnet.
    Fall Nr. 3 für Minke van Hoorn ist ein toller , leicht zu lesender Krimi für den Sommer. Auf an die See!

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der dritte Band dieser unterhaltsamen Nordseekrimi-Reihe führt uns wieder auf die Hallig Midsand, wo die frühere Meeresbiologin und jetzige Kommissarin Minke van Hoorn zu Hause ist. Ein großer Pottwal droht hier zu stranden und sie unternimmt alles, um ihn zu retten. Da erreicht sie die Nachricht, dass die beliebte Chorleiterin Hanni plötzlich nach dem Besuch des Kirchenkaffees verstorben ist. Es stellt sich heraus, dass sie vergiftet wurde und Minkes Bruder versucht herauszufinden, mit welchem Gift. Aber wer hatte etwas gegen diese allseits geachtete und beliebte Frau?

    Das wird nicht der einzige Mordfall bleiben, denn hier wird munter weiter gemordet - mehr verrate ich nicht. Der Grund dafür liegt in der Vergangenheit und die Ermittlungen dazu gestalten sich als recht schwierig. Doch Minke und ihre schwäbische Kollegin Lisa - deren schwäbischer Dialekt öfters für Lacher sorgt - kommen den Ursachen auf die Spur.

    Mir hat auch dieser Teil wieder gut gefallen, die Familie von Minke, sie selbst und ihre Kollegin fand ich sehr sympathisch. Der Krimi ist spannend und humorvoll geschrieben. Einzelne Tagebuch-Eintragungen, die immer wieder zwischen die Kapitel gestreut sind, führen in die Vergangenheit und lassen die Zusammenhänge besser verstehen. Ich habe mich also wieder gut unterhalten gefühlt und hoffe auf eine Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 26.04.2023

    Als eBook bewertet

    Von Anfang an war dieser Krimi spannend und ich gefesselt!
    Die Personen mag ich schon aus den vorigen Bänden und die Atmosphäre auf einer Hallig fasziniert – vielleicht, weil ich noch nie auf einer war.
    Der Fall ist wirklich rätselhaft, bis zum Schluß hatte ich keinen blassen Schimmer, warum die Verbrechen passieren und wer dahinter steckt.
    Stilistisch liegt die Autorin ganz auf meiner Wellenlänge, also eine Empfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Hallig Midsand freuen sich alle auf das jährliche Biikebrennen im Februar. Doch im Vorfeld wird beim Kirchkaffee die Chorleiterin vergiftet und weitere Morde sollen noch folgen. Innerhalb der kleinen Halliggemeinde muss sich also ein Mörder befinden. Kein leichter Job für die Inselkommissarin Minke van Hoorn. Als ehemalige Meeresbiologin muss sie sich auch darum kümmern, dass ein verirrter Pottwal vor der Küste vertrieben wird.
    Die raue Nordseeatmosphäre wird hier sehr schön beschrieben. Dafür, dass es sich um so eine übersichtliche Gemeinschaft handelt, wird der Leser mit ganz schön viel Namen konfrontiert. Zum Glück kann man auch ohne Personenregister die Übersicht behalten. Minkes Kollegin Lisa lockert mit ihrer munteren schwäbischen Mundart so manche Szene auf. Sie ist zudem sehr engagiert und trägt maßgeblich zur Auflösung des Falls bei. Auch die anderen Charaktere sind teilweise sehr speziell, wie zum Beispiel der verwöhnte reiche Reedereierbe oder die Krankenschwester mit den vielen Heilkräutern. Irgendwie muss man sich bei den meisten fragen, ob sie nicht mit den Giftanschlägen zu tun haben. Mitratenden Lesern wird es sehr schwer gemacht. Sie werden am Ende überrascht sein.
    "Halliggift" lässt sich gut lesen und wer Regionalkrimis mag, der hat einen guten Griff getan.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Minke van Hoorn ,Kommissarin auf der Hallig Midsand und ehemalige Meeresbiologin,ist eigentlich mit einem verirrten Pottwal an der Küste beschäftigt, als sie mit einem Mord konfrontiert wird. Die beliebte Chorleiterin Hanni Krüdener stirbt kurz nach einer Aufführung in der Kirche. Der Notarzt stellt Herzversagen fest, doch Minkes Bruder ,der Rechtsmediziner Bo, der wegen einer Sportverletzung vorübergehend auf Midsand weilt,erkennt dass es sich um eine Vergiftung handelt.Minke und ihre Kollegin Lisa stehen noch am Anfang ihrer Ermittlungen, als es einen weiteren Toten gibt. Stehen die Morde in einem Zusammenhang und wenn ja, in welchem?
    Die Geschichte ist von Beginn an sehr spannend, die geheimnisvollen Tagebucheinträge,zwischen den Kapiteln, weisen auf einen Zusammenhang in der Vergangenheit hin.Es gibt mehrere Verdächtige und weitere Tote,bis es zu einer ungewöhnlichen,aber schlüssigenAuflösung kommt.
    Neben der Ermittlungstätigkeit gibt es auch einiges über die zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten, was mir sehr gut gefallen hat, weil man dadurch ein besseres Bild der verschiedenen Personen bekommt.
    Ich kenne schon ein weiteres Buch dieser Reihe und bin gespannt auf den nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    Wir G., 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Recht ruhig kommt diese Geschichte um Minke van Hoorn und die Chorleiterin Hanni Krüdener daher. Letztere bricht nach einem Kirchenkaffee und dem Genuss einer "Toten Tante" zusammen und stirbt. Was der örtliche Arzt sehr schnell als Herzversagen abstempelt, lässt Minkes Bruder, Rechtsmediziner Bo, nicht in Ruhe. Er glaubt an einen Giftmord und da er nach einem Skiunfall ohnehin zur Untätigkeit verurteilt ist, macht er sich an die Recherche. Minke und ihre Assistentin Lisa, die sich köstlich durch die Geschichte schwäbelt und nicht selten damit aneckt, versuchen derweil durch Zeugenbefragung und Hintergrundrecherche aufzudecken, was hinter dem Tod der vermeintlich allseits beliebten Chorleiterin steckt. Dabei kommen Ihnen weitere Tode und auch noch ein Pottwal in die Quere. Ruhig und nicht ohne Humor erzählt, Abgründe der Vergangenheit aufzeigend und spannend gehalten, kommt man so allmählich - Ermittler wie Leser - den Hintergründen und Tatverdächtigen auf die Spur. Authentisch in der Darstellung der "Mitwirkenden" in deren Umgebung und deren zurückhaltenden Emotionen. Nordfriesisch halt. Man ist schneller durch, als man denkt, freut sich auf weitere Folgen und plant, die bisher verpassten nachzuholen.

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  • 4 Sterne

    Sabrina S., 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich liebe ja Nordseekrimis, denn allein der idyllische Schauplatz der Hallig Midsand und das raue Wetter passt einfach perfekt zu einem cosy Crime. Die Hauptprotagonistin Minke van Hoorn finde ich klasse, ich mag ihre Art und ihren etwas trockenen Humor. Ebenso finde ich ihre Kollegin Lisa, mit ihrem schwäbischen Dialekt, sehr amüsant. Der Schreibstil ist gut zu lesen, zu Beginn fand ich die Story etwas schleppend, die Ermittlungen kamen nur langsam ins Rollen. Die Tagebucheinträge fand ich super, so konnte man etwas über die Vergangenheit erfahren, wie vor 25 Jahren die Tragödie seinen Lauf nahm. Was mir gefehlt hatte, war ein bisschen mehr Action oder ein paar brenzlige Situationen, die dem Ganzen noch etwas mehr Schwung und Spannung gegeben hätten. Die Sache mit dem Wal fand ich etwas überflüssig und hätte ich nicht gebraucht. Auch rate ich gerne mit, wer der Mörder ist. Selbst gegen Ende konnte man durch die Indizien eigentlich nicht darauf kommen wer hinter den Morden steckt. Halliggift ist für mich, genau wie die ersten beiden Teile der Minke-van-Hoorn Krimis, ein sehr gemütlicher Krimi, ohne blutige Details, welchen man super zum Abschalten in die Hand nehmen kann.

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  • 4 Sterne

    tayjan, 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    ein spannender Nordseekrimi

    Eigentlich will die Kommissarin Minke van Hoorn mit Hilfe der Küstenwache und einer befreundeten Tierärztin versuchen, einen verirrten Pottwal vor der Küste zu verscheuchen, damit er ins Meer zurückschwimmt. Doch dann stirbt die allseits beliebte Chorleiterin Hanni Krüdener nach dem Kirchenkaffee. Alles sieht danach aus, als sei ihr schwaches Herz die Ursache gewesen, doch der Rechtsmediziner Bo, der gleichzeitig Minkes Bruder ist, hält es für eine Vergiftung, was die Obduktion tatsächlich bestätigt.

    So haben Minke und ihre aus Schwaben stammende Kollegin Lisa einen unerklärlichen Mordfall zu lösen, dem bald ein weiterer folgt. Ein Zusammenhang ist nicht zu erkennen. Genauso wenig macht der Mord an Hanni einen Sinn...

    Mit zwischen den Kapiteln eingeschobenen Tagebuchabschnitten aus der Vergangenheit, die nach und nach dazu beitragen Licht ins Dunkel zu bringen, ist man hier Hals über Kopf in der spannenden Geschichte mit sympathischen Charakteren.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    leseratte, 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover versetzt einen gleich auf eine Hallig Insel, an der Nordsee und ist sehr passend zu dem Krimi.
    Minke van Hoorn die zusammen mit der Schwäbin Lisa, das Polizeirevier in Jüstering leitet, wurden zu einem Mord gerufen. Hanni die "Mutter Theresa von Midsand, wurde ermordet.
    Am Anfang war der Krimi, für mich etwas verwirrend, da ich die ersten zwei Bände nicht kannte. Mit der Zeit beim lesen, verstand ich die Zusammenhänge.
    Danach lies der Krimi sich flüssig lesen.
    Die Charaktere sind authentisch beschrieben, wie es im wahren leben öfters zu geht. Am besten fand ich die Lisa, mit Ihrem schwäbischen Akzent, die öfter damit Verständigungsprobleme hat.
    Hallig Gift war der erste Nordseekrimi den ich gelesen habe, und er eignet sich gut für ein regnerisches Wochenende oder im Urlaub am Strand.
    Für meine anfängliche Skepsis, wurde ich positiv überrascht auch über das Ende.
    Ich kann den Krimi weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Stefanie T., 05.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die Hallig Midsand ist ein beschaulicher Ort, bis sich auf einmal die Mordfälle häufen. Die erste Tote ist Hannelore Krüdener, die allseits beliebte Chorleiterin. Was ist geschehen, dass diese einem heimtückischen Giftanschlag zum Opfer fallen musste? Minke van Hoorn macht sich an die Ermittlungen und erhält dabei auch Hilfe von ihrem Bruder, einem Rechtsmediziner.

    Halliggift ist bereits der dritte Band der Minke-van-Hoorn-Krimireihe. Neueinsteiger können das Buch jedoch ohne Bedenken lesen. Ich kenne keinen der vorangegangenen Teile und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir irgendeine Info gefehlt hätte. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und die Handlung sachlich und sehr gut durchdacht. Ein kleiner Abzug, weil mich weder die Protagonisten noch die Spannung wirklich gepackt haben. Dennoch ein sehr guter, kurzer und leicht zu lesender Nordseekrimi.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 16.05.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Als Chorleiterin Hanni zusammenbricht glaubt zunächst keiner an ein Verbrechen Wer sollte der allseits beliebten Frau denn etwas antun und warum. Doch bald stellt sich heraus, dass sie vergiftet wurde. Ein Motiv ist nicht erkennbar. Doch dann gibt es weitere Todesfälle. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Todesfällen gibt?
    Meine Meinung:
    Ich mag ja Regionalkrimis sehr und dieser hat mir auch sehr gut gefallen. Ich habe vor allem sehr lange gerätselt, was wohl die Tagebucheinträge mit dem Geschehen zu tun haben, aber auch das klärt sich irgendwann. Ich fand das Buch hatte eine stetig ansteigende Spannungskurve und die Erklärung für die Morde war auch logisch erklärt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und trotz der Vielzahl von Protagonisten habe ich die Übersicht nie verloren. Mir hat das Buch gefallen.
    Fazit:
    Schöner Regionalkrimi

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  • 4 Sterne

    Christian K., 08.07.2023

    Als Buch bewertet

    Cosy Crime

    „Halliggift“ ist der dritte Krimi um Kommissarin Minke van Hoorn. Auf der Hallig Midsand wird Hanni Krüdener, eine allseits beliebte Frau, mit Gift ermordet. Während Minke noch auf Spurensuche ist, geschieht ein zweiter Mord in der beschaulichen Gegend. Ein wohlhabende Reeder wird erstochen.

    Der Krimi ist leicht und unterhaltsam. Der flüssige Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich kannte die ersten beiden Bücher der Autorin nicht, was beim Lesen aber nicht gestört hat. Ich konnte auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte starten.

    Der Krimi fällt eher in die Kategorie Cosy Crime. Der Fall war gut konstruiert, richtige Spannung kommt aber nicht auf. Die Charaktere waren sympathisch und haben gut zur Geschichte und der kleinen Hallig-Gemeinde gepasst.

    Ein unterhaltsamer Krimi für Nordseefans und entspannte Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    Anja R., 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

    Hanni Krüdener ist auf der Hallig Midsand äußerst beliebt, denn sie ist sehr engagiert. Die Aufführung ihres Kindertheaterstücks ist wieder ein großer Erfolg. Auf der Heimfahrt fühlt Hanni sich bereits unwohl. Kurze Zeit später wird sie in ihrem Haus tot aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass Hanni offenbar vergiftet wurde. Kommissarin Minke van Hoorn nimmt mit ihrer Assistentin Lisa Röhrle die Ermittlungen auf...

    "Haliggift" ist bereits der dritte Fall für Minke van Hoorn. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Gerade anfangs sollte man konzentriert lesen, um die Charaktere, die diesen Krimi bereichern, richtig zuordnen zu können. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit verläuft die Zuordnung allerdings reibungslos.

    Die Hallig und ihre Bewohner werden detailliert beschrieben, dadurch kann man sich zwar alles problemlos vorstellen, dennoch gehen diese Beschreibungen manchmal etwas zu Lasten der Spannung. Der Fall hat es wirklich in sich und ist äußerst rätselhaft. Es gilt einigen Spuren zu folgen. Die Befragten sind zuweilen recht eigen, weichen aus, haben keine Zeit oder andere Ausflüchte. Das wirkt etwas befremdlich, da es sich ja immerhin um eine Mordermittlung handelt, doch Minke van Hoorn und ihre Assistentin scheinen sich nicht daran zu stören und wenden sich dann gelassen der nächsten Spur zu.

    Der Schreibstil ist ruhig, aber angenehm lesbar. Obwohl der Fall durchaus spannend ist, hat man leider das Gefühl, dass die Ermittlungen eher geruhsam dahinplätschern. Gut, dass Kommissar Zufall einige Mal unterstützend eingreift, denn sonst wäre der Fall für Minke van Hoorn und ihre Assistentin wohl nicht zu lösen. Denn schließlich haben die beiden auch noch andere Prioritäten, es gilt schließlich auch noch einen Wal zu retten und die Polizeistation etwas hübscher zu gestalten. Immerhin fließen die Handlungsstränge am Ende schlüssig zusammen und ergeben ein stimmiges Gesamtbild.

    Krimis und Thriller sind ja meine absoluten Favoriten. Doch leider konnte mich "Halliggift" nicht ganz überzeugen, da die Ermittlungsmethoden auf mich etwas befremdlich wirkten und Kommissar Zufall für meinen Geschmack zu oft helfend eingreifen musste.

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