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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 08.03.2016 bei bewertet

    Mia hat in Jacob ihre große Liebe gefunden. Doch plötzlich verwandelt sich ihr Leben in einen Alptraum, denn Jacob stirbt bei einem Unfall. Mia versinkt in ihrer Trauer und zieht sich zurück. Sie zählt die Tage, die sie ohne Jacob verbringen muss. Jacob war Organspender und der Kontakt zu den Menschen, denen Jacob mit seinem Tod wieder zum Leben verholfen hat, gibt Mia endlich etwas Lebensmut. Der Empfänger des Herzens antwortet allerdings nicht auf Mias Brief und deshalb macht sie sich selbst auf die Suche. Sie stößt dabei auf Noah und nimmt sich vor, ihn nur einmal kurz anzusehen und die Sache auf sich beruhen zu lassen. Das Schicksal hat allerdings andere Pläne und so kommen sich die beiden näher. Mia wird von Schuldgefühlen geplagt, denn sie weiß, dass sie sich Noah nicht nähern darf und außerdem kommt sie sich Jacob gegenüber wie eine Verräterin vor.....

    Die Geschichte wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Hauptprotagonistin Mia, geschildert. Mia wirkt sehr sympathisch und man kann sich deshalb sofort mit ihr identifizieren. Durch den einfühlsamen Schreibstil der Autorin kann man voll und ganz in die Gedanken und Gefühle von Mia eintauchen und diese glaubhaft nachvollziehen. Man spürt die Trauer und später auch ihr Gefühlschaos, da sie ja weiß, dass sie sich Noah nicht unter dieses Voraussetzungen nähern darf oder ihm wenigstens die Wahrheit über ihre zufällige Begegnung sagen müsste. Man fiebert regelrecht mit ihr mit und fliegt dabei förmlich über die Seiten. Die Geschichte entwickelt beim Lesen eine Sogwirkung, sodass man sich kaum noch davon lösen kann.

    Man mag einfach nicht aufhören, bevor man das Ende kennt und begleitet Mia dabei durch Höhen und Tiefen. Einige Themen hätten zwar noch etwas mehr Tiefe verdient, aber dennoch regt die Geschichte zum Nachdenken an. Zitate am Anfang der Kapitel, die sich alle mit Wissenswertem rund um das Herz befassen, machen das Buch zu einer ganz besonderen Lektüre.

    Obwohl ich das Jugendbuchalter bereits geringfügig überschreite, habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten und konnte mich kaum von der Geschichte lösen. Ich habe mit den Hauptprotagonisten mitgefiebert und mich außerdem mit dem Thema Organspende auseinandergesetzt und gründlich darüber nachgedacht. Ich vergebe alle fünf Bewertungssterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 08.03.2016 bei bewertet

    Cover:
    Das Cover ist an diesem Buch ein absolutes Highlight. Der Bronzefarben Schrift/ Herz schimmert wunderschön und auch das Herz ist toll gestaltet. Absolut wundervoll!

    Eigene Inhaltsangabe:
    Mia befindet sich in tiefster Trauer da ihr Freund Jacob bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Auch nach einem Jahr ist ihre Trauer noch so stark das sie nicht wirklich am Leben teilnimmt. Um endlich abschließen zu können, möchte sie alle Menschen kennen lernen die durch Jacobs Tod eine zweite Chance auf das Leben erhalten haben. Alle Organempfänger antworten ihr auf ihren Brief, bis auf einer. Mia möchte jedoch nicht aufgeben und macht den Empfänger unerlaubterweise ausfindig. Sie möchte ihn nur einmal sehen, doch dann verketten sich die Umstände und Mia ist mitten in einem Chaos aus Gefühlen, Schuldgefühlen, Freude und dem Wunsch wieder ein normales Leben führen zu wollen!

    Schreibstil:
    Der Schreibstil von Jessi Kirby ist sehr fließend und lässt sich sehr gut lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin, weil es absolut fesselnd ist. Die Kapitel sind nummeriert und recht kurz. Am Anfang jeden Kapitels, steht etwas über das Herz was ich sehr schön fand und immer passend auf das nächste Kapitel war. Die Sprache ist gemäß einem Jugendbuch einfach gehalten und die Autorin hätte ruhig etwas tiefgründiger sein können. Geschildert ist die Geschichte aus Mias Sicht.

    Hauptprotagonisten:
    Die Beiden Hauptprotagonisten Mia und Noah waren mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in deren Gefühlslage einfinden. Jedoch hat es bei Beiden ein wenig an Tiefgang gefehlt. Man erfährt nicht sehr viel drum herum, weil Mia durch ihre Trauer um Jacob stark definiert wird und Noah durch seine Krankheit.

    Allgemeine Meinung:
    Dem Buch hätten definitiv ein paar Seiten mehr nicht geschadet um noch mehr von den Familien, der allgemeinen Situation und dem Leben der Beiden Hauptprotagonisten zu erfahren. Auch blieben manche Fragen für den Leser unbeantwortet oder recht schwammig. Da das Buch mich aber dermaßen gefesselt hat und ich voller Emotionen beim Lesen war, bekommt es von mir die 5 Sterne Bewertung. Manchmal muss ein Buch nicht perfekt sein, sondern den Leser einfach nur begeistern und das hat Jessi Kirby mit ihrem Buch „Mein Herz wird Dich finden“ bei mir definitiv geschafft!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 28.02.2016 bei bewertet

    Zitat:
    "Schreibe es dir aufs Herz, dass jeder Tag der beste Tag des Jahres ist. Niemand hat irgendwas begriffen bis ihm klar ist, dass die Welt jeden Tag untergehen kann." - Ralph Waldo Emerson

    Inhalt:
    Mias große Liebe Jacob ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Er war Organspender und Mia macht sich entgegen allen Regeln auf die Suche nach dem Empfänger des Herzens, da sie glaubt dadurch ihre Trauer besser bewältigen zu können. Noah, der Empfänger, weiß nicht wer Mia wirklich ist, ist aber von dem traurigen Mädchen sofort fasziniert. Die beiden kommen sich näher, aber darf Mia sich in Noah verlieben? Und wie wird Noah reagieren wenn er erfährt wer Mia wirklich ist?

    Meine Meinung:
    Vom Aufbau her hat mir das Buch sehr gut gefallen. Jedes Kapitel beginnt mit Zitaten oder mit Auszügen aus Texten die sich mit dem Herzen bzw. der Organspende beschäftigen, die sich wunderbar in die Geschichte einfügen.
    Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und obwohl nicht viele Worte auf die Beschreibung der Personen und Handlungsorte verwendet werden hatte ich während des Lesen trotzdem immer sehr genaue Bilder vor Augen.
    Die Hauptcharaktere Mia und Noah waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Aber auch in den Nebenrollen finden sich sehr interessante Charaktere.
    Die Geschichte ist aus Mias Sicht geschrieben und ich habe während des Lesens Mias Gefühle sehr gut nachvollziehen und mit ihr durchleben können. Anfangs habe ich mir gewünscht vielleicht auch mal das ein oder andere Kapitel aus Noahs Sicht zu lesen, aber im Verlauf des Buches hat die Autorin es auf sehr geschickte Weise geschafft einem diesen Einblick auch ohne einen Perspektivenwechsel zu vermitteln.
    Das sensible Thema Organspende finde ich sehr schön abgehandelt und man erhält auch einen guten Einblick in die Problematik die sich, sowohl physisch als auch psychisch, bei den Empfängern ergeben kann.

    Mein Fazit:
    Ein wunderschöne, emotionale Geschichte bei der ich die ein oder andere Träne nicht zurückhalten konnte. Eine Leseempfehlung nicht nur für Jugendliche!

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  • 5 Sterne

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    Iloenchen B., 21.03.2016 bei bewertet

    Es ist bereits über ein Jahr her, dass Mias Freund gestorben ist. 400 Tage, um genau zu sein, und weil Mia den Tag nicht einfach so verstreichen lassen möchte, hat sie sich vorgenommen, heute den Menschen zu finden, der dank des Herzens ihres Freundes weiterleben durfte. Eigentlich wollte sie Noah nur aus der Ferne beobachten. Aber dann kommen sie sich näher und Noah weiß immer noch nicht, wer Mia eigentlich ist.

    Ich muss zugeben, dass ich skeptisch war, als ich die Inhaltangabe gelesen habe. Meine größte Sorge war, dass das Thema zu flach ist und die Liebesgeschichte zu sehr in den Vordergrund gedrängt wird. Aber gleichzeitig hat mich der Organspende-Aspekt interessiert und ich musste schnell feststellen, dass meine Sorgen unbegründet waren. In "Mein Herz wird dich finden" geht es nicht ausschließlich um die Liebe zwischen Mia und Noah. Es geht vor allem um das Leben, um die Freude und um die wunderschönen Momente, die das Leben ausmachen.

    Um dies zu verdeutlichen, erschafft die Autorin Kulissen, die nicht schöner sein könnten. Sie beschreibt, wie toll das Leben sein kann und motiviert, die Tage nicht ungenutzt an sich vorbei ziehen zu lassen. Eine besondere Rolle spielt dabei Noah, die Hauptfigur, mit der ich mich von Anfang an identifizieren konnte und der die Handlung vorantreibt.

    Mit Mia hingegen hatte ich meine Schwierigkeiten. Sie war zu Beginn zu flach, zu einseitig und vor allen Dingen zu anstrengend. Ihre Trauer erstickt die Geschichte. Mit Noah hat die Autorin trotzdem eine Balance gefunden, die es möglich macht, das Buch in einem Rutsch zu lesen ohne sich zu langweilen.

    Ich empfehle "Mein Herz wird dich finden" allen, die gerade vergessen haben, wie schön und wertvoll das Leben ist. Und allen, die sich wenig mit dem Thema Organspende befasst haben, denn dies ist ein Aspekt, der in dem Buch mit Respekt aufgenommen und von allen Seiten beleuchtet wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buch G., 13.03.2016 bei bewertet

    Es ist über 400 Tage her, seit Mias Herz in Dunkelheit versunken ist. Der Tod ihres Freundes Jacob hat auch ihr Leben beendet. Nur zaghaft tastet sie sich vor, auf der Suche nach den letzten Lebenszeichen ihres Freundes. Sie findet eine überwältigende Liebe. Alles wäre gut, wäre die Begegnung Glück oder Zufall, doch alles basiert auf einer Lüge, die das neue Leben zu einer fragilen Seifenblase macht. Ein falscher Schritt und alles zerbricht.
    Das Buch ist so wunderbar geschrieben, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Herzsymbolik wird allerdings bis zum Letzten ausgereizt und fällt einem irgendwann auf die Nerven. Jedes Kapitel wird mit einem passenden Zitat rundum das Herz, medizinisch, philosophisch oder literarisch, eingeleitet, sodass ich immer wieder nach den Quellen recherchiert habe. Alles wird aus Mias Sicht erzählt, sodass die Ansichten manchmal etwas einseitig wirken und der eine oder andere Charakter zu kurz zu kommen scheint, doch mir hat es gefallen wie die Wahrnehmung so ganz auf Mia konzentriert war. Als Leser verfolgt man quasi mit wie Mia immer mehr von der Außenwelt wahrnimmt je mehr sie Jacobs Tod verarbeitet. Sogar die Kapitelumfänge scheinen diesem Zurückfinden ins Leben zu entsprechen.
    Ich hab das Buch nicht weglegen können. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der wundervolle Stil, die sympathischen Charaktere und die vielseitige Geschichte haben mich überzeugt. Hier wird viel mehr als eine banale Liebesgeschichte erzählt, die zur Trauerbewältigung dient. Es geht um Vertrauen, um Leben, Verantwortung und so viel mehr. Es gibt viel zu entdecken!
    Eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Marion K., 10.03.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Das Buch "Mein Herz wird dich finden" von Jessi Kirby handelt von Mia, deren Freund Jacob bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Durch seinen Tod konnten 5 Menschen ein neues Leben anfangen. Mia möchte mit diesen Menschen Kontakt aufnehmen, um Jacobs Tod verarbeiten zu können. Noah, dem Jacob sein Herz gespendet hat, reagiert aber nicht auf ihren Wunsch zur Kontaktaufnahme. Daher fängt Mia an, nach ihm zu suchen und findet ihn dann auch. Ab diesem Zeitpunkt beginnt Mias schlechtes Gewissen mit ihrem Wunsch nach einer neuen Liebe in Konkurrenz zu treten...

    Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut: Auf der einen Seite ist es relativ schlicht, aber durch die Farben "rot" und "gold" auch sehr aussagekräftig. Mir gefällt, dass das Wort "Herz" genau wie das Symbol "Herz" in rot dargestellt ist.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und anschaulich. Ich bin sofort mitten im Geschehen gewesen und fühlte mich Mia immer sehr nah. Auch die Beschreibungen der Landschaften und Orte, in bzw. an denen sich Mia aufgehalten hat, waren sehr ausführlich, so dass die Geschichte für mich einfach wunderbar zu lesen war.

    Fazit:
    Ein wunderbares Buch, das mich sehr gefesselt hat. Es ist schön mitzuerleben, wie Mia langsam aus ihrer Isolation nach dem Tod ihres Freundes Schritt für Schritt zurück in ein neues Leben geht. Sie hat eine tolle Familie, die sie dabei unterstützt. Ob es letztendlich ein Happy End gibt oder nicht, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Sophia H., 19.03.2016 bei bewertet

    persönliche Wertung:
    "Mein Herz wird dich finden" ist ein Buch, welches mich sehr berührt hat. Ich konnte mich schon auf den ersten Seiten in die Lage der Hauptprotagonistin Mia versetzen, konnte ihre Gefühle absolut nachvollziehen. Jessi Kirby hat es geschafft mich sofort in ihren Bann zu ziehen und mich zu einem Teil des Buches werden zu lassen.
    Meiner Meinung nach hat die Autorin mit dem Thema Organspende ein sehr heikles Thema angesprochen, welches in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Ihr ist es gelungen einen wunderbaren Roman zu schreiben, der keineswegs bedrückend wirkt. Ich denke, dass sie es mit ihrem Buch schafft, die Leute zum Nachdenken anzuregen...
    Mia und Noah sind mir beide sofort super sympathisch! Ihre Begegnung ist irgendwie magisch, es gab einige Stellen in diesem Buch die mich einfach dahin schmelzen ließen.
    Besonders gut finde ich die Auswahl der Charaktere, Jessi Kirby zeigt, dass ein Mensch nicht perfekt sein muss um ins Herz geschlossen zu werden. Toll fand ich auch die Beschreibungen des Meeres und der Küste, ich konnte mir die Orte richtig bildlich vorstellen, wie ein Film vor meinem inneren Auge...



    Fazit:
    Eine wunderschöne, rührende Geschichte mit einem aktuellen, etwas ernsteren Hintergrundthema, welche man unbedingt gelesen haben sollte! :)

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  • 5 Sterne

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    Claudia S., 12.03.2016 bei bewertet

    Mein Herz wird dich finden ist ein sehr schönes Jugendbuch mit Inhalt zum überlegen.Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.Es wird das Thema Transplantation angesprochen und gut in die Jugendsprache verständlich umgesetzt.Am Anfang jedes Kapitels steht ein Zitat.Diese Art ein Kapitel einzuleiten fand ich sehr schön.Auch den Zwischenraum zwischen den einzelnen Kapitels.Hier konnte man nochmal alles sacken lassen.
    Hier wird die Geschichte von Mia und Noah erzählt.Mia`s Freund (Jacob)stirbt bei einem Unfall und sie muss lernen damit umzugehen.Sie lernt durch die Suche der Organempfänger Noah kennen.Sie begeht Fehler aber zum Schluss wie soll es anders sein geht alles gut.Dieser Teil wurde nur leider etwas kurz und rasant beschrieben.Dies zu bearbeiten auf etwas mehr Seiten wäre schön gewesen.
    Hier wurde nicht nur das Thema Tranplantation, sondern auch die Beziehung zweier Menschen beschrieben,die um ihr Leben zu leben kämpfen, jeder auf seine Art.Und zum Ende einen gemeinsamen Punkt finden.
    Das Buch hinterlässt viele Gedanken und ist auf seine Art lehrreich.Ein Buch das man mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann und nicht nur für Jugendliche bestimmt ist.

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  • 4 Sterne

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    lesebiene 2., 26.03.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    400 Tage sind seit dem Tod von Jakob vergangen. 400 Tage, an denen Mia sich gewünscht hat, dass das alles nicht passiert wäre. Und vor 400 Tagen begann Noahs neues Leben.
    Als sich Mia und Noah begegnen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch eigentlich hätten die beiden sich niemals kennen lernen geschweige denn in einander verlieben dürfen. Das weiß allerdings nur Mia, die Noah nicht sagt, welche Verbindung die beiden miteinander haben. Denn seit der ersten Begegnung ist das Leben der jungen Frau wieder bunt und fröhlich. Kann sie ihm also überhaupt die Wahrheit sagen? Und ist diese Liebe überhaupt richtig?

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil des Buches ist angenehm, weil man vor allem die Gedanken und Gefühle Mias mitbekommt. Allerdings wird für den Verlauf der Geschichte sehr wenig erklärt, was darüber hinausgeht. Als Leser hat mich dies ein wenig unbefriedigt, weil ich gerne mehr wissen wollte über den Tod Jacobs, das Verhalten seiner Eltern und der Freunde und viele andere Kleinigkeiten. Dazu kommt, dass man ohne große Erklärungen in die Geschichte, aber auch in die einzelnen Kapitel geworfen wird. Dadurch entsteht schnell das Gefühl, dass die einzelnen Kapitel Momentaufnahmen sind, die keinen direkten Übergang haben.

    Die Entwicklung der Geschichte finde ich sehr unterhaltsam, vorhersehbar und schön beschrieben, aber mir passiert ein bisschen zu wenig, als dass ich von dem weiteren Verlauf gefesselt wäre... Die Kapitel sind teilweise sehr kurz. Dadurch verstärkt sich bei mir der Eindruck, dass es der Geschichte ein bisschen an Handlung fehlt und sie durch die vielen Gefühlsbeschreibungen und leeren Seiten vor einem Kapitel künstlich gestreckt wird.
    Dieser Eindruck steht im Kontrast zu dem an sich zwar schönen Ende, welches jedoch viel zu schnell und plötzlich kommt. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Inhalt gewünscht.

    Abwechslung bieten die Zitate, die zu Beginn eines Kapitels aufgeführt werden. Diese bilden mal Aussagen verschiedener Personen oder sachliche Fakten aus Büchern, die interessant sind. Allerdings unterbrechen sie stets den Lesefluss. Wenn die Zitate recht kurz sind, ist dies nicht weiter schlimm, aber wenn sie sich über eine halbe Seite strecken, hatte ich als Leser das Gefühl ständig aus der Handlung gerissen zu werden.
    Die Protagonisten der Geschichte fand ich toll. Als Leser konnte ich sowohl Noahs als auch Mias Sicht der Dinge verstehen, auch wenn ich mich sicherlich anders verhalten hätte. Die Entwicklung von Mia und der Beziehung zu Noah waren dennoch schön mit anzusehen.

    Ein Aspekt, der mir ebenfalls negativ aufgefallen ist: Auch wenn es in der Geschichte in Teilen um das transplantierte Herz von Noah geht, finde ich, dass Umschreibungen wie „das Herz in die Hose rutschen“ oder „etwas übers Herz bringen“ überproportional häufig verwendet werden in dem Buch. Ich denke, die Autorin wollte damit noch einmal das verbindende Glied zwischen Mia und Noah auf den Punkt bringen. Allerdings empfand ich es nach kurzem als störend.

    Fazit:
    Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen. Die fehlenden Erklärungen zur Vergangenheit oder dem „allgemeinen Drumherum“ haben die Lesefreude jedoch ebenso getrübt wie die Unterbrechung durch die Zitate und die leeren Seiten zu Kapitelanfang. Von mir bekommt „Mein Herz wird dich finden“ von Jessi Kerby 4 von 5 Sternen, da ich beim Lesen meine Freude hatte.

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  • 5 Sterne

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    SLovesBooks B., 21.03.2016 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Mich hat dieser Jugendroman sehr berührt. Ich bin begeistert auf welche tolle Art und Weise Jessi Kirby ein so komplexes und gleichzeitig schwieriges Thema wie die Organtransplantation in einem Jugend-Liebesroman bespricht. Ich glaube, dass man gerade auf diese Weise viele junge Menschen erreichen kann, um sie mal mit diesem Thema zu konfrontieren. Das gelingt der Autorin durch ihre offene und ruhige Atmosphäre. Das Buch wirkt keinesfalls belehrend, sondern zeigt einfach wie das Leben so spielt. Jedoch fördert es die kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

    Sehr gut gefallen haben mir die Charaktere. Mia und Noah sind sehr sympathische Charaktere, deren Handlungsweisen stets authentisch wirken. Ich nehme Mia jedes Gefühl ab und habe es sehr genossen ihren Gedankengängen zu folgen.

    Der Schreibstil ist locker und unbeschwert, wie ich es bereits von der Autorin kenne. Man kann das Buch super und flott weglesen.

    Insgesamt kann ich dieses Buch nur empfehlen. So eine Initiative muss man einfach unterstützen.

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  • 5 Sterne

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    SLovesBooks B., 21.03.2016 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Mich hat dieser Jugendroman sehr berührt. Ich bin begeistert auf welche tolle Art und Weise Jessi Kirby ein so komplexes und gleichzeitig schwieriges Thema wie die Organtransplantation in einem Jugend-Liebesroman bespricht. Ich glaube, dass man gerade auf diese Weise viele junge Menschen erreichen kann, um sie mal mit diesem Thema zu konfrontieren. Das gelingt der Autorin durch ihre offene und ruhige Atmosphäre. Das Buch wirkt keinesfalls belehrend, sondern zeigt einfach wie das Leben so spielt. Jedoch fördert es die kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

    Sehr gut gefallen haben mir die Charaktere. Mia und Noah sind sehr sympathische Charaktere, deren Handlungsweisen stets authentisch wirken. Ich nehme Mia jedes Gefühl ab und habe es sehr genossen ihren Gedankengängen zu folgen.

    Der Schreibstil ist locker und unbeschwert, wie ich es bereits von der Autorin kenne. Man kann das Buch super und flott weglesen.

    Insgesamt kann ich dieses Buch nur empfehlen. So eine Initiative muss man einfach unterstützen.

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  • 4 Sterne

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    Lilli 3., 07.03.2016 bei bewertet

    Gefühlvolle Geschichte mit wenig Tiefgang

    Inhalt:
    Mia war 17, als ihre große Liebe Jacob bei einem Unfall ums Leben kam. Die Eltern haben seine Organe gespendet. Nun sind 400 Tage seit seinem Tod vergangen, doch Mia kann noch immer nicht loslassen. Sie will unbedingt den Empfänger von Jacobs Herz kennenlernen. Es ist Noah Thomas, der nichts davon ahnt, wer Mia ist. Wie das Schicksal so will, verlieben sich die beiden ineinander. Doch Noah will nichts mit den Angehörigen seines Spenders zu tun haben. Wie nur soll Mia ihm die Wahrheit beichten, ohne alles kaputt zu machen?

    Meine Meinung:
    Jessi Kirby hat sich mit dem Thema Organtransplantationen einer wichtigen Sache angenommen. Viele Menschen schrecken leider immer noch davor zurück, sich mit der Organspende einverstanden zu erklären. Im Bedarfsfall ist aber jeder froh, wenn er selbst ein fremdes Organ übernehmen kann. Oder etwa nicht? Für Noah ist es nicht so einfach, mit dem fremden Herzen zu leben in der Gewissheit, dass ein anderer Mensch sterben musste, damit er selbst leben kann.

    Mir hat die Idee hinter dem Buch sehr gut gefallen, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte. Es gibt hier so viel Stoff zum Nachdenken und zum Diskutieren und Tiefschürfen. Doch leider hat die Autorin dieses Potenzial nicht ganz ausgeschöpft. Zwar ist das Buch wirklich schön und flott zu lesen, aber es kratzt nur ein bisschen an der Oberfläche. Dazu kommen einige kitschige (trotzdem schöne) Szenen und viele Klischees.

    Noah war mir von Anfang an sehr sympathisch – er ist fast schon zu gut, fast ein Heiliger. Warum Mia sich in ihn verliebt, ist gut nachvollziehbar. Leider erfahren wir nur wenig über das, was Noah denkt und empfindet. Ich hätte es schön gefunden, wenn auch er einen Erzählpart gehabt hätte. Jessi Kirby hat sich aber für Mia als alleinige Ich-Erzählerin entschieden, und wir erleben dadurch alles aus ihrer Perspektive. Zuerst mochte ich Mia auch sehr gerne, aber irgendwann ging mir ihr Gejammer und ihre Zögerlichkeit dann doch auf die Nerven. Da hätte ich ihr gerne mal in den Hintern getreten, damit sie endlich in die Gänge kommt.

    Der Schreibstil ist recht locker und jugendlich flott, meist kurze, einfach Sätze, die ein schnelles Tempo vorgeben. Vor jedem Kapitel gibt es ein Zitat oder eine Erklärung zum Thema „Herz“, die zum Teil wirklich schön oder interessant sind. Der Optik wegen wurden deshalb aber immer Seiten zwischen den Kapiteln freigelassen, was ich doof finde, denn so mancher Baum könnte noch leben, wenn man darauf verzichtet hätte. Noch besser wäre es allerdings gewesen, diese Seiten noch mit Text zu füllen, denn es gäbe noch viel mehr in dieser Geschichte zu erzählen.

    Fazit:
    Ein gefühlvolles Jugendbuch, das leider sein Potenzial nicht ganz ausschöpft, aber gut unterhält und auch zu Herzen geht. Für alle Fälle Taschentücher bereitlegen!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 13.03.2016 bei bewertet

    Zum Inhalt: Mia hat vor 400 Tagen ihren Freund verloren und sie hat Probleme nach vorne zu blicken. Sie hofft so sehr, wenn sie denjenigen trifft, in dem nun Jacobs Herz schlägt kann sie endlich weiter machen. Denn schließlich hat ihr mal dieses Herz gehört. Gegen den Willen des Organempfängers macht sich Mia nach ihm auf die Suche und will ihm eigentlich nur einmal aus der Nähe sehen, doch es geht alles schief. Mia wird von Noah – in dem nun das Herz ihres verstobenen Freundes schlägt – ins Krankenhaus gefahren. Und Noah möchte Mia näher kennenlernen. Aber wie soll sie ihm sagen, dass sie das Herz in seiner Brust nur zu gut kennt?

    Mein Leseeindruck: Die Geschichte fängt gleich total spannend und tragisch an und ab da hat sie einen auch schon gepackt. Ohne große Umwege geht es dann ins Hauptgeschehen über. Die simplen – aber schönen Worte – lassen einen schnell vorankommen. Ich hatte das Buch eigentlich relativ schnell durch, nur ein Abschnitt hat sich etwas gezogen.

    Zu den Hauptcharakteren: Denn Mia – die Hauptfigur – aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, ist nicht immer ganz einfach. Am Anfang macht sie aus Angst und Zweifeln ein paar komische Patzer, die sie nicht ganz so sympathisch wirken lassen. Sie stößt Noah zu Beginn ein paar Mal richtig vor den Kopf. Da wundert es mich dann, dass Noah trotzdem sich so um sie bemüht. Ihre Schuldgefühle stehen ihr sehr im Weg und irgendwann wird es schwer, diese ständig wieder mit ihr durchzukauen. Doch das wird gefühlt Kapitel zu Kapitel besser. Ich persönlich bin von Anfang an mit in Noah verfallen. Er ist ein toller, sympathischer Mensch.

    Zur Buchgestaltung: Das Cover ist wunderschön und jedes Kapitel wird mit interessanten oder schönen Zitaten eingeleitet. Einige befassen sich mit dem Thema Transplantation von Organen. Ich fand es sehr interessant nebenher wirklich noch wissenswerte Fakten zu dem Thema zu bekommen. Jedoch fand ich den Platz zwischen den Kapiteln meist etwas verschwendet. Zwischen jedem Kapitel waren 2-3 Seiten leer. In einfacher kursiver Schrift war die Kapitelzahl ausgeschrieben. Ich finde, da hätte man ein paar leere Seiten weglassen können und die Kapitel mit einer hübschen Illustration hervorheben können.

    Mein Fazit: Das Buch hat mir gut gefallen. Die Thematik, mit dem sich die Geschichte befasst, hat mal etwas Abwechslung in meinen Lesealltag gebracht. Die Art wie es geschrieben ist, hat mir sehr zugesagt. Es ließ sich einfach und flüssig lesen. Ich bin sehr gespannt auf weitere Bücher von der Autorin!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 15.03.2016 bei bewertet

    Ein Jugendroman der mein Erwachsenenherz berührt hat
    Kurzer Inhalt:
    Mia´s Freund erleidet einen tödlichen Unfall. Über 400 Tage danach kämpft Mia immer noch darum die Vergangenheit zu bewältigen und wieder nach vorne zu blicken. Doch sie kann Jacob einfach nicht loslassen. Sie klammert sich an alles was sie in ihrer Erinnerung behalten hat. Sie sieht keine Zukunft ohne Jacob. Um in der Trauerbewältigung einige Schritte nach vorne zu machen, trifft sie auf einige Empfänger von Jacobs Spenderorganen. Doch der Empfänger des Herzens hat keine Reaktion auf die Kontaktaufnahme gezeigt. Umso mehr festigt sich die Neugier in Mias Kopf und sie unternimmt auf eigene Faust die Recherche nach dem Empfänger. Sie möchte ihn nur einmal zu Gesicht bekommen, wissen wie er aussieht und wer er ist. Doch es kommt anders al Mia das geplant hat. Und so steht sie eines Tages Noah gegenüber. Im Gepäck eine Menge Schuldgefühle, Geheimnisse und die Sehnsucht wieder glücklich zu werden.

    Der Erzählstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es wird aus der „ICH“ Perspektive erzählt, was natürlich sehr dazu beiträgt, sich noch mehr von der Geschichte gefangen nehmen zu lassen. Manche Situationen sind so lebhaft und realistisch erzählt, dass ich mich fühlte, als säße ich neben den beiden und könnte den Ausblick mit ihnen genießen. Eigentlich handelt es sich um einen Jugendroman aber ich fühlte mich als Erwachsener in keinster Weise je schlecht Unterhalten, im Gegenteil ich war gefesselt und süchtig nach dieser Geschichte und wollte das Buch nur ganz selten zur Seite legen.

    Die Protagonisten waren sympathische liebe Menschen. Sie hatten wohl ihren jugendlichen Touch aber das nicht im negativen Sinne. Weil auf der anderen Seite mussten beide in ihren jungen Jahren schon harte Schicksalsschläge hinnehmen und in Situationen Stärke beweisen wo man eigentlich mit jugendlicher Leichtigkeit durchs Leben geht.

    Als ganz besonders empfand ich die wunderschönen Zitate und auch wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um das Herz, die zu Beginn der Kapiteln geschrieben wurden. Hier ein kurzer Auszug meiner Favoriten:
    »Jedes Herz singt ein Lied, unvollkommen, bis ein anderes Herz zurückflüstert. « – Plato
    »Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.« – Blaise Pascal
    Das Cover strahlt etwas erfrischendes aus und deutet schon auf den Inhalt des Buches an. Zusammen mit dem Titel, den ich richtig klasse finde, harmoniert es mit der Story.
    Mein Fazit:
    Ein gelungener Jugendroman der auch Erwachsene in seinen Bann zieht. Trauer, Wut, Liebe und Hoffnung stehen hier ganz nah beieinander.

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  • 5 Sterne

    4 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa N., 09.03.2016

    Mias Freund ist gestorben. Sein Herz wurde einem anderen jungen Mann namens Noah implantiert und sie möchte ihn gern sehen, um mit dem Kapitel ihres Lebens abschließen zu können. Doch durch ungünstige Zufälle lernt sie ihn kennen. Von hier an ist nichts mehr so wie es war.

    Personen:

    Mia ist ein junges Mädchen, das sehr früh ihren Freund verloren hat, welcher die Liebe ihres Lebens war. Es fällt ihr unheimlich schwer, ihn loszulassen. Sie hat seit ihrem Tod in ihrem Leben auf Pause gedrückt und nichts mehr wirklich auf die Reihe gebracht. Zum Glück hat sie eine fantastische Familie, die hinter ihr steht und für sie da ist. Je näher sie Noah kommt, desto mehr Schuldgefühle hat sie gegenüber ihrem verstorbenen Freund. Das hat sie mir unheimlich sympathisch gemacht. Diese unbändige Liebe, die sie noch für ihren Freund empfindet und die Treue, die damit einhergeht. Ich bewundere sie dafür, dass sie trotzdem versucht, ihr Leben wieder zu genießen und sich von der Vergangenheit zu lösen.

    Noah ist schwer krank geworden und hat eine Herztransplantation benötigt. Seit er wieder halbwegs gesund ist, macht er all das, wovon er dachte, er kann er möglicherweise nie wieder tun. Dazu gehört, die meiste Zeit mit Surfen und Kajakfahren auf dem Wasser zu verbringen. Er zeigt Mia wieder wie schön das Leben sein kann. Er ist so herzlich, dass es klar war, dass Mia ihn ziemlich gern mögen wird.

    Fazit:

    Wirklich ein wunderschönes Buch über unser Herz, die Liebe und wie man auch nach großen Verlusten weitermachen und wieder glücklich werden kann. Der Schreibstil ist wunderbar und es fällt einem extrem schwer, das Buch wieder wegzulegen, wenn man einmal mit Lesen angefangen hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 04.03.2016 bei bewertet

    Eine berührende Geschichte, die im wahrsten Sinne des Wortes „ans Herz geht“

    In dieser Geschichte geht es um Mia und Noah.
    Mia, die ihren geliebten Jacob verloren hat.
    Noah, der dessen Herz in seiner Brust trägt.

    Mia macht sich entgegen aller Regeln auf die Suche nach Noah, um herauszufinden bei wem Jacobs Herz weiterschlägt und um die Vergangenheit festzuhalten.
    Noah will alles vergessen und mit den Angehörigen des Spenders nichts zu tun haben.
    Durch einen Unfall kommen beide ins Gespräch und es kommt, wie es kommen muss – sie verbringen immer mehr Zeit miteinander.
    Beide finden durch den anderen ins Leben zurück und sie verlieben sich ineinander.
    Nur Noah weiß nichts von Mias Verbindung zu seinem Herzen. Er ahnt nichts von dieser Lüge.

    Eine fesselnde Geschichte, mit sehr viel Gefühl erzählt.
    Sehr sympathische Protagonisten. Auch Mias Familie wächst einem schnell ans Herz.
    Die Landschaft die beschrieben wird, bringt einen zum träumen.
    Ich habe das Buch in wenigen Stunden verschlungen. Es hat mich nicht mehr losgelassen.
    Ich habe gefiebert und geschwärmt. Gelacht und auch die eine oder andere Träne vergossen.
    Das Buch hat mich wirklich bewegt. Ein paar Dinge werde ich mir auch für später noch bewahren.

    Klare Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah H., 06.03.2016

    Inhalt

    400 Tage ist es her.
    Vor 400 Tagen ist Mias große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor 400 Tagen hat Noah eine zweite Lebenschance bekommen.
    Als sie einander begegnen, spüren sie beide sofort, dass sie zusammen gehören.

    Doch nur Mia weiß, dass Noah ihr niemals begegnen wollte. Dass sie gegen seinen ausdrücklichen Willen gehandelt hat, als sie sich auf die Suche nach ihm gemacht hat. Dass Noah niemals wissen wollte, wer vor 400 Tagen ums Leben gekommen ist. Weil es irgendwie nicht richtig ist, dass er weiterleben darf – nur weil jemand anderes gestorben ist.

    Doch für Mia ist es, als wäre die Welt plötzlich wieder in Ordnung. Als wäre das Leben wieder bunt und schön. Und als hätte sie Noah nicht verschwiegen, dass sie einander nur begegnet sind, weil sie wissen wollte, wer der Mensch ist, der das Spenderherz ihres Freundes bekommen hat. Doch wie glücklich darf sie nach Jacobs Tod eigentlich sein? Und wann wird aus Schweigen … Verrat?

    Mia muss Noah erzählen, wer sie ist. Aber was bedroht ihre Liebe mehr? Eine Lüge – oder die Wahrheit?



    Meinung

    Jessi Kirby ist mit diesem Buch ein Jugendbuch gelungen, welches auch mich als Erwachsenen begeistert. Ihr beiden Protagonisten Mia und Noah sind wunderbar beschrieben und nehmen den Leser von der ersten Seite mit in ihre Geschichte und in ihre Herzen. Dabei ist das Buch nie übertrieben kitschig oder drückt an unnötigen Stellen auf die Tränendrüse.

    Es spricht ernste Themen in einer an das Genre angepassten Leichtigkeit an und beschäftigt sich auch mit verschiedenen Sichtweisen auf ein und dieselbe Situation. So bekommt man einen kleinen Eindruck davon, wie es ist zu wissen, dass der geliebte Mensch durch seine Organspende einen anderen Menschen das Leben gerettet hat, aber eben auch davon, wie es ist zu wissen, dass man nur leben darf, weil jemand anderes gestorben ist. Jemand, der Bruder, Freund, Sohn, geliebter Mensch war. Das Buch erzählt aber auch davon, wie es ist nach solch einem Ereignis weiterzuleben und wieder zu lernen das Leben zu genießen und wirklich zu erleben. Und auch wie wichtig die Familie ist, kommt immer wieder klar heraus.



    Die Sprache des Buches ist leicht und schön, so dass man einfach in die Geschichte eintauchen und sie genießen kann, auch wenn das Thema nicht immer leicht ist. Besonders machen dieses Buch die Zitate zu Beginn jedes Kapitels, die dem ganzen Buch einfach eine ganz besondere Atmosphäre geben.



    Empfehlung

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Bücher über die Liebe liest und vor allem auch kein Problem mit Jugendbüchern hat. Es ist ein herzerwärmendes, wunderschönes Buch, dass den Leser nachdenklich, aber glücklich zurücklässt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina W., 13.03.2016 bei bewertet

    Mia hat ihre große Liebe Jacob bei einem tödlichen Unfall verloren.
    Seine Organe wurden allesamt gespendet und Mia findet darin durchaus Trost.
    Nach und nach lernt sie die Empfänger kennen, die durch Jacob die Chance auf ein neues Leben erhalten haben.
    Nur einer meldet sich nicht, der Empfänger seines Herzens.
    Mia kann nicht anders, als zu recherchieren, wer der Empfänger war.
    Schließlich trifft sie einen folgenschweren Entschluss und verändert dadurch zwei Leben.

    Mich hat die Geschichte direkt angesprochen und nicht zuletzt aufgrund des tollen Covers musste ich das Buch also lesen

    . Jessi Kirby hat einen wunderbar einfühlsamen Schreibstil und schafft es trotzdem sich in jugendlicher Art mit diesem ernsten Thema zu befassen.

    Auf jeder Seite konnte ich Mias Verzweiflung, ihre Angst und tiefe Trauer spüren und würde so kurzzeitig zur Mitleidenden.
    Noah hingegen sprühte nur so vor leben und Enthusiasmus.
    Die beiden geben ein unglaubliches Gespann ab , und es machte mir wirklich Freude, sie auf ihrem gemeinsamen Weg zur Wahrheit zu begleiten.
    Die Entwicklung die, besonders Mia durchmacht, ist einfach unglaublich und absolut nachvollziehbar.

    Organspende, Tod , Verlust, das sind Themen die es dem Leser nicht unbedingt leichtmachen, aber in dieser Geschichte so emotional und wunderschön verpackt sind, dass es ein absolutes Herzensbuch ist !!!

    Fazit

    Romantisch, tief traurig und ergreifend erleben wir hier vor einer wunderschönen Kulisse zwei junge Menschen auf der Suche nach Vergebung, Liebe und Freiheit.
    Unbedingte Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa N., 09.03.2016

    Mias Freund ist gestorben. Sein Herz wurde einem anderen jungen Mann namens Noah implantiert und sie möchte ihn gern sehen, um mit dem Kapitel ihres Lebens abschließen zu können. Doch durch ungünstige Zufälle lernt sie ihn kennen. Von hier an ist nichts mehr so wie es war.

    Personen:

    Mia ist ein junges Mädchen, das sehr früh ihren Freund verloren hat, welcher die Liebe ihres Lebens war. Es fällt ihr unheimlich schwer, ihn loszulassen. Sie hat seit ihrem Tod in ihrem Leben auf Pause gedrückt und nichts mehr wirklich auf die Reihe gebracht. Zum Glück hat sie eine fantastische Familie, die hinter ihr steht und für sie da ist. Je näher sie Noah kommt, desto mehr Schuldgefühle hat sie gegenüber ihrem verstorbenen Freund. Das hat sie mir unheimlich sympathisch gemacht. Diese unbändige Liebe, die sie noch für ihren Freund empfindet und die Treue, die damit einhergeht. Ich bewundere sie dafür, dass sie trotzdem versucht, ihr Leben wieder zu genießen und sich von der Vergangenheit zu lösen.

    Noah ist schwer krank geworden und hat eine Herztransplantation benötigt. Seit er wieder halbwegs gesund ist, macht er all das, wovon er dachte, er kann er möglicherweise nie wieder tun. Dazu gehört, die meiste Zeit mit Surfen und Kajakfahren auf dem Wasser zu verbringen. Er zeigt Mia wieder wie schön das Leben sein kann. Er ist so herzlich, dass es klar war, dass Mia ihn ziemlich gern mögen wird.

    Fazit:

    Wirklich ein wunderschönes Buch über unser Herz, die Liebe und wie man auch nach großen Verlusten weitermachen und wieder glücklich werden kann. Der Schreibstil ist wunderbar und es fällt einem extrem schwer, das Buch wieder wegzulegen, wenn man einmal mit Lesen angefangen hat.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77 B., 22.03.2016

    Eine Liebe, die tragisch endet.
    Eine neue Liebe, die tragisch beginnt.
    Ein Herz, das nicht aufhört zu lieben.
    Und am Ende der Tränen: das Glück.

    INHALT

    400 Tage
    …..die Mia nun ohne ihre große Liebe leben muss.
    …..seit Jacob bei einem Unfall ums Leben gekommen ist.
    …..seit seine Organe gespendet wurden.
    …..seit Jacobs Herz in einer anderen Brust schlägt.


    Mia möchte die Empfänger der Organen kennenlernen. Sie erhofft sich so, dass die Trauer weniger wird, wenn sie die Menschen trifft, die Jacobs Organe bekommen haben. Aber ein Empfänger meldet sich nicht – der Empfänger von Jacobs Herz. Mia macht sich auf die Suche nach ihm, recherchiert im Internet und wird auf einen Blog aufmerksam. Noah hat an dem Tag als Jacob gestorben ist ein neues Herz bekommen. Sie macht sich auf den Weg um ihn nur einmal zu sehen. Sie möchte ihn nicht wirklich treffen, nicht mit ihm reden – nur sehen wie er lebt. Aber Noah und Mia kommen durch einen dummen Zufall doch ins Gespräch und beide spüren direkt eine Anziehungskraft.

    Doch nur Mia weiß, dass Noah ihr niemals begegnen wollte. Dass sie gegen seinen ausdrücklichen Willen gehandelt hat. Und so befindet sie sich schnell als gedacht in einem Strudel der Gefühle. Auf der einen Seite weiß sie genau, dass sie eine Grenze überschritten hat und auf der anderen Seite muss sie Noah einfach wiedersehen.

    Je mehr sie sich treffen, um so schwerer wird es für Mia, Noah die Wahrheit zu sagen. Aber beide spüren auch, dass sie durch die Nähe des anderen die Vergangenheit vergessen, wieder nach vorne schauen können und glücklich sind.


    MEINUNG:

    Ein sehr gelungenes Jugendbuch, mit einem wirklich wichtigem Thema – der Organspende! Für viele Menschen leider immer noch ein Tabuthema und es gibt noch viel zu viele Mensch ohne Organspendeausweis.

    Ich konnte Mia ziemlich gut verstehen, dass sie wissen wollte, wer den die Organe bekommen hat. Aber ich hätte auch respektiert, wenn sich keiner gemeldet hätte. Für die Emfpänger ist es ja auch nicht leicht, sie wissen das für sie jemand sterben musste – damit sie weiterleben können.

    Das Buch hat einen tollen Schreibstil, war sehr gefühlvoll geschrieben und und viel zu schnell gelesen. Der Schluss wurde noch einmal etwas spannend und die Autorin hat es geschafft, das mit 2 mal wirklich fast das Herz stehen blieb.

    Leider fand ich das Ende des Buches doch etwas schnell. Hier hätte mir ein Epilog sehr gut gefallen.

    Von mir eine klare Leseempfehlung!

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