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  • 3 Sterne

    Katrin F., 15.08.2016

    Inhalt:
    Eben noch war der Streit mit ihrer Teenietochter Ivy das Schlimmste womit Sandy an diesem Tag gerechnet hatte, aber dann fallen zwei entflohene Gefängnisinsassen in ihr wunderbares Heim ein, schlagen ihren Mann Ben brutal nieder und nehmen sie und ihre Tochter als Geiseln. Warum haben die beiden Gefangenen sich ausgerechnet ihr Haus und ihre Familie ausgesucht?

    Meinung:
    Aufgrund der Vermarktung des Buches und des Klappentextes hatte ich hier wirklich auf einen spannenden Thriller gehofft. Leider hat das Buch es zu keinem Zeitpunkt geschafft mich so richtig zu fesseln. Die Spannung wurde größtenteils durch die Einblicke in die Gedankenwelten der Protagonisten (die meist ziemlich abschweifend waren) zerstört und dadurch, dass ich keinen wirklichen Zugang zu den Charakteren gefunden habe, hat auch das Mitfiebern total gefehlt.
    Der Schreibstil war an sich eigentlich gut zu lesen hat mich aber nicht mitreißen können.
    Verwundert hat mich zum Teil auch die gewählte Erzählperspektive. So gibt es z.B. zwei Kapitel aus der Sicht des Familienhundes, deren Sinn sich mir einfach nicht erschlossen hat.
    Am besten haben mir die Rückblenden in die Kindheit von Nick (einer der Gefängnisausbrecher) gefallen, die erklären wie Nick zu dem geworden ist, der er heute ist.
    Die Grundidee der Geschichte finde ich zwar eigentlich gut, aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht so sehr gelungen. Die Handlungen der Charaktere waren für mich stellenweise einfach zu unlogisch und das Ende war mir dann zu konsturiert. Schade.

    Fazit:
    Kein totaler Reinfall, aber auch nicht der spannende Pageturner auf den ich gehofft hatte.

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  • 3 Sterne

    Philo, 28.09.2016

    Das Cover zum Buch ist gut gelungen. Es zeigt die Einsamkeit, in der Sandra mit ihrem Mann Ben und ihrer 15-jährigen Tochtet Ivy lebt. Hier findet Sandra Ruhe und Ausgleich zu ihrem anstrengenden Beruf als Psychiaterin in einer Klinik. Sie liebt ihre Familie, auch wenn sie im Moment einige Schwierigkeiten im Umgang mit ihrer Tochter hat, die in der Pubertät ist. Heute aber ist ein Abend, an dem alles harmonisch verlaufen soll und Sandra und Ben freuen sich darauf. Doch ihre Idylle zerbricht, als sie in ihrem Haus brutal von zwei geflohenen Häftlingen überfallen werden.

    Hieraus könnte nun ein echter spannender Thriller werden. Leider hat das Buch mich enttäuscht, und zeitweilig wollte ich es nicht zu Ende lesen. Das Verhalten der Täter ist völlig ungeplant, es gibt keine spannenden Ermittlungen, um die Täter wieder hinter Gitter zu bringen, und es häufen sich viele Wiederholungen, die das Lesevergnügen einschränken.

    Es ist die Aufarbeitung einer alten Familiengeschichte, die eng mit Sandra und dem Häftling Nick verbunden ist, aber es ist kein Thriller, von dem ich echten Nervenkitzel erwartet habe. Das Buch schwankt zwischen brutalen Übergriffen der Häftlinge und den immer gleichen Gedankengängen von Sandra im Bemühen um die Rettung ihrer Familie. In der Kürze liegt die Würze. Viele Seiten weniger hätten dem Buch sicher gut getan. Für Leser mit weniger starken Nerven kann es evtl. unterhaltsam sein, für echte Thriller-Fans eher nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuLe_81 L., 25.07.2016

    Gleich vorweg: durch die erste Hälfte des Buches musste ich mich durchquälen. Da wurde ziemlich langatmig und detailliert von nebensächlichen Dingen berichtet. Auch die Charaktere haben mir allesamt nicht gefallen, die waren mir unsympathisch und wirkten unecht. 
    Was ich gut fand waren die Rückblenden in Nicks Vergangenheit. Die waren für mich durchweg spannend und interessant zu lesen. Wirklich schlimm, was da in der Familie los war!
    Ab der Hälfte wurde das Buch zum Glück spannender, da kam deutlich mehr Tempo rein. Deshalb konnte ich die Schwächen etwas verdrängen.
    Was ich sehr bemängeln muss: Nicks Fluchtplan war für mich komplett unverständlich und wirkte planlos. Da wird im Haus ewig Ausrüstung zusammen gesucht, Kleidung getrocknet... Dabei hatte er wohl nicht wirklich vor, zu Fuß zu fliehen. Oder hat er sich umentschieden? War für mich unklar.
    Einige Szenen waren auch super unrealistisch und das Ende sowas von happy - zu viel für mich. 
    Der Knaller (im negativen Sinn) waren die zwei Kapitel aus der Sicht des Hundes, echt unnötig!
    Alles in allem würde ich sagen, es gibt deutlich bessere Thriller! Viel zu viele Schwachpunkte, nur die Spannung im zweiten Teil hat das Buch für mich gerettet.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuLe_81 L., 25.07.2016 bei bewertet

    Gleich vorweg: durch die erste Hälfte des Buches musste ich mich durchquälen. Da wurde ziemlich langatmig und detailliert von nebensächlichen Dingen berichtet. Auch die Charaktere haben mir allesamt nicht gefallen, die waren mir unsympathisch und wirkten unecht. 
    Was ich gut fand waren die Rückblenden in Nicks Vergangenheit. Die waren für mich durchweg spannend und interessant zu lesen. Wirklich schlimm, was da in der Familie los war!
    Ab der Hälfte wurde das Buch zum Glück spannender, da kam deutlich mehr Tempo rein. Deshalb konnte ich die Schwächen etwas verdrängen.
    Was ich sehr bemängeln muss: Nicks Fluchtplan war für mich komplett unverständlich und wirkte planlos. Da wird im Haus ewig Ausrüstung zusammen gesucht, Kleidung getrocknet... Dabei hatte er wohl nicht wirklich vor, zu Fuß zu fliehen. Oder hat er sich umentschieden? War für mich unklar.
    Einige Szenen waren auch super unrealistisch und das Ende sowas von happy - zu viel für mich. 
    Der Knaller (im negativen Sinn) waren die zwei Kapitel aus der Sicht des Hundes, echt unnötig!
    Alles in allem würde ich sagen, es gibt deutlich bessere Thriller! Viel zu viele Schwachpunkte, nur die Spannung im zweiten Teil hat das Buch für mich gerettet.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 15.08.2016 bei bewertet

    In dem Buch geht es um die Häftlinge Nick und Harlan die aus dem Gefängnis ausbrechen und auf der Flucht die Familie von Sandy überfallen bzw. als Geiseln nehmen. Zu der Familie gehören noch ihr Mann Ben, die Tochter Ivy und der Hund Mac. Es wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus der Gegenwart und dann gibt es noch Rückblendungen zu Barbara und ihrer Familie. Wie dies alles zusammenhängt möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten.
    Den Schreibstil fand ich gut und flüssig. Ich bin schnell in das Buch reingekommen. Gerade die Erzählweise mit den zwei Perspektiven fand ich sehr interessant. Die Charaktere werden gut beschrieben.
    Anfangs war das Buch sehr fesselnd und spannend. Leider hat das im Laufe des Buches nachgelassen. Durch viele Wiederholungen wurde es schon recht langatmig. Außerdem fand ich es an manchen Stellen doch auch unlogisch und nicht richtig durchdacht. Das Ende hat mich dadurch auch etwas endtäuscht.
    Im Großen und Ganzen war es aber eine nette Lektüre, so dass ich noch 3 Sterne vergeben kann.

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  • 2 Sterne

    chipie2909, 02.08.2016 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Sandy hat eigentlich alles was sie jemals wollte... einen lieben Mann, eine gesunde Tochter und einen guten Job. Mit ihrer Familie lebt sie in der Abgeschiedenheit und genießt die Anonymität. Doch plötzlich wird ihr genau dies zum Verhängnis... denn zwei Männer dringen in ihr Haus ein und nehmen die Familie in ihre Gewalt... und mit einem der Männer verbindet Sandy eine gemeinsame Vergangenheit... doch was genau ist damals passiert?

    Das Cover:
    Auf dem Cover sieht man ein verfallenes Haus, die Farben sind dunkel gehalten und es verströmt etwas düsteres... als ich es zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich magisch angezogen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, MUSSTE ich es unbedingt lesen!

    Die Autorin:
    Jenny Milchman hat schon mehrere Bücher geschrieben und lebt mit ihrer Familie im Staat New York. Desweiteren vermittelt sie anderen Autoren die Kunst des Schreibens.

    Die Charaktere:
    Hauptprogatonistin ist Sandy, eine Therapeutin, die mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Abgeschiedenheit Kanadas lebt. Mit ihr konnte ich mich nicht wirklich anfreunden... zu untypisch war ihr Verhalten in Extremsituationen, zu irreal ihre Handlungsweisen und ihre Gedankengänge machten sie mir nicht sympathischer. Im Verlauf des Buches wird klar, warum sie sich diese Handlungsweisen angeeignet hat, dennoch wurde ich mit ihr nicht warm. Dann gibt es Ben, Sandys Mann. Von ihm bekommt man nur Eindrücke mit, seine Rolle spielt nicht im Vordergrund. Dies tut aber Ivys Figur, Sandys Tochter und ein typischer Teenager. Sie wuchs mir am Meisten ans Herz, auch wenn ich viele Aktionen von ihr nicht nachvollziehen konnte. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich schon lange keine 15 mehr bin ;-) Ja, dann gibt's natürlich Nick, der die Familie mit Harlans Hilfe in seine Gewalt bringt. Er ist psychisch krank, absoluter Narzisst und giert nach Macht über andere Menschen. Dies kann er bei seinem Kumpanen Harlan voll auskosten, denn Harlan ist ihm absolut hörig. Harlan hat während der Geschichte ein wenig mein Mitleid geweckt, denn im Grunde war er kein schlechter Mensch. Nur leider ist er immer an Menschen geraten, die ihn benutzt und mies behandelt haben. Ja, und nicht zu vergessen Mac, der Familienhund, in dessen Gedankenwelt man während des Buchs auch eintaucht.

    Mein Eindruck zum Buch:
    Anfangs war ich begeistert! Ich mochte den Schreibstil, fand die Art, wie Jenny Milchman Einzelheiten beschreibt, einfach nur klasse! Meine Begeisterung hat sich aber während des Lesens immer mehr gelegt. So vieles war vorhersehbar und ich verbrachte einige Seiten einfach nur mit Warten, bis man es endlich schwarz auf weiß hatte. Desweiteren waren viele Situationen unstimmig und nicht gerade logisch, andere Erklärungen wurden dafür komplett weggelassen. Ich habe immer gehofft, dass alles noch rausgerissen wird und endlich Spannung auftaucht, aber darauf habe ich leider vergeblich gewartet. Zum Schluß musste ich mich richtig zwingen weiterzulesen und auch das Ende hat mich absolut nicht überrascht. "Thriller" ist meiner Meinung nach definitiv das falsche Wort. Ich würde es aber auch nicht "Spannungsroman" oder "Krimi" nennen. Vielleicht wäre "Drama" passender.

    Mein Fazit:
    Ich war leider sehr enttäuscht von diesem Buch und kann es auch nicht guten Gewissens weiterempfehlen, schon gar nicht an richtige Thriller-Fans. Sehr sehr schade, denn ich finde, die Grundidee war einfach grandios! Ich habe lange überlegt, ob ich zwei oder drei Sterne für dieses Werk vergebe, aber wenn ich wirklich in den Vergleich mit auch unbekannteren Autoren gehe, kann ich leider nur zwei Sterne vertreten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas J., 18.07.2016 bei bewertet

    Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich lange durch das Buch gequält habe. Irgendwann jedoch konnte mich das Buch dann doch mitnehmen, aber leider nicht wirklich fesseln. Ich habe mir ehrlich gestanden mehr von dem Buch erwartet.
    Einzig der Erzählstrang der in der Vergangenheit spielt konnte mich wirklich fesseln.
    Gut sind die Figuren beschrieben und man kann sie sich wirklich gut vorstellen. Der Schauplatz war zwar ebenfalls gut beschrieben, jedoch etwas zu eintönig.
    Gut ebenfalls der Spannungsbogen, der sich langsam aber stetig steigern konnte, mich doch nicht wirklich gepackt hat. Mag natürlich sein, dass es daran lag, dass ich das Buch eigentlich etwa zur Hälfte abbrechen wollte.
    Für mich waren das leider nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Thomas J., 18.07.2016

    Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich lange durch das Buch gequält habe. Irgendwann jedoch konnte mich das Buch dann doch mitnehmen, aber leider nicht wirklich fesseln. Ich habe mir ehrlich gestanden mehr von dem Buch erwartet.
    Einzig der Erzählstrang der in der Vergangenheit spielt konnte mich wirklich fesseln.
    Gut sind die Figuren beschrieben und man kann sie sich wirklich gut vorstellen. Der Schauplatz war zwar ebenfalls gut beschrieben, jedoch etwas zu eintönig.
    Gut ebenfalls der Spannungsbogen, der sich langsam aber stetig steigern konnte, mich doch nicht wirklich gepackt hat. Mag natürlich sein, dass es daran lag, dass ich das Buch eigentlich etwa zur Hälfte abbrechen wollte.
    Für mich waren das leider nur 3 Sterne.

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  • 2 Sterne

    Brigitte B., 19.07.2016

    „Night falls“ von Jenny Milchamn erzählt die Geschichte in zwei Zeitsträngen:

    Als Sandra das Abendessen für ihre Familie zubereitet, dringen zwei, bei einem Arbeitseinsatz außerhalb der Gefängnismauern entflohene, Häftlinge in ihr luxeriöses Haus ein und halten sie gefangen. Ziemlich schnell wird klar, um wem es sich bei dem einen Mann, der Nicky genannt wird, handelt, der andere wird als Riese beschrieben. Nicky kennt Sandra offensichtlich von früher, wobei Sandra erst langsam begreift, um wen es sich handelt...
    Der zweite Erzählstrang beginnt in den 60er Jahren und beschreibt eine Mutter, die völlig vernarrt in ihren kleinen Sohn ist, ihn total verzieht und für hochbegabt hält; für ihn benötigt sie alle ihre Aufmerksamkeit....

    Der Klappentext und die Beschreibung des Buches hatten mich sehr angesprochen und mich einen ausgefeilten, spannenden Thriller erwarten lassen; leider habe ich den Roman ganz anders erlebt.

    Besonders Sandra, aber auch ihr Mann Ben sowie ihre fünfzehnjährige Tochter Ivy starten immer wieder, eher unüberlegte und aussichtslose Versuche dieser Gefangenschaft zu entkommen, dass es eher nervig als spannend wirkt, sehr verzweifelt und wenig überzeugend. Auch die vielen ausgiebigst beschriebenen Gedankengänge und -spiele konnte ich häufig überhaupt nicht nachvollziehen, fand sie manchesmal eher kindlich-naiv bis skurril. Packende Spannung kam da leider nicht wirklich auf. Gerade der Erzählstrang der Gegenwart wird trotz der beschriebenen Folter sehr langatmig, wohingegend der Erzählstrang aus den 60ern schon interessanter daherkommt.

    Insgesamt konnte mich dieser Thriller überhaupt nicht in seinen Bann ziehen. Der ständige Wechsel zwischen Ausweglosigkeit und Entkommen war nicht wirklich fesselnd; man hat schon erwartet, dass die unüberlegte Möglichkeit sich zu wehren wieder nicht funktionieren kann. Auch diese Überlängen der oft nicht nachvollziehbaren Gedankengänge und unwichtigen Details konnten mich nicht fesseln; manchmal werden 3 Sekunden über mehr als sechs Seiten beschrieben ohne wirklich intensiv zu wirken. Nicht zuletzt mangelt es mir an Glaubwürdigkeit etlicher Details ( z.B. herausfallende jahrzehntealte Narben) und der eigentlichen Grundlage dieser Geschichte: dass Sandra ungefähr die Hälfte ihres Lebens derart verdrängt hat und ihre Familie Nichts von dieser Lebenshälfte weiß. Der Erzählstrang, der Erlebnisse aus den 60er Jahren vermittelt, war wesentlich interessanter. Und selbst beim Cover fällt auf, dass selbst dieses nicht stimmig zur Geschichte paßt, die während eines Schneesturmes spielt .

    Fazit: kein Thriller sondern eine langatmige und stellenweise krampfhafte Erzählung einer Familiengeschichte

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  • 2 Sterne

    Vivian W., 14.08.2016

    Eigene Inhaltsangabe:
    Sandy hat ein Leben wie im Bilderbuch. Sie lebt mit ihrem Mann Ben und ihrer 15 jährigen Tochter Ivy in einem riesigen Haus weit ab von den Nachbarn. Eines Abends jedoch dringen 2 Fremde in ihr Haus ein und zerstören die Idylle. Die Familie wird von den 2 Fremden bedroht und der Familienvater Ben brutal verletzt. Was wollen die Fremden und kann Sandy ihre Familie retten?
    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin Jenny Milchmann lässt sich flüssig lesen, jedoch ist sie sehr detailverliebt. Das nimmt dem Buch zunehmend die Spannung und ist einfach nur langatmig und langweilig. Weiterhin zieht die Autorin für jedes Detail einen Vergleich. (Die Beine sind wie Pudding, die Gedanken schießen wie Flipperkugeln usw. usw.) Das zieht das Buch nur unnötig in die Länge und hat mich als Leser irgendwann sehr genervt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, sogar aus der Sicht des Familienhundes Mac. Weiterhin gibt es Rückblenden in die Vergangenheit von einem der Fremden. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind nummeriert.
    Allgemeine Meinung:
    Die Grundidee des Buches ist gut, jedoch ist die Umsetzung gescheitert. Es kam kaum Spannung auf und lediglich die Rückblenden in die Vergangenheit des Fremden haben mich bei Laune gehalten das Buch nicht abzubrechen. Leider kommen diese nur sehr selten vor. Die Protagonisten konnten mich kaum erreichen und wirkten teilweise nicht authentisch in ihrem Handeln. Ansonsten ist das Buch langatmig und sehr voraus schaubar. Zum Ende hin gab es eine kleine Überraschung die man so nicht erwartet hätte, jedoch konnte das das Ruder leider nicht mehr rum reißen. Wer einen spannenden Thriller sucht, sollte die Finger von dem Buch lassen. Leider nur 2 von 5 Sternen!

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  • 2 Sterne

    Vivian W., 14.08.2016 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:
    Sandy hat ein Leben wie im Bilderbuch. Sie lebt mit ihrem Mann Ben und ihrer 15 jährigen Tochter Ivy in einem riesigen Haus weit ab von den Nachbarn. Eines Abends jedoch dringen 2 Fremde in ihr Haus ein und zerstören die Idylle. Die Familie wird von den 2 Fremden bedroht und der Familienvater Ben brutal verletzt. Was wollen die Fremden und kann Sandy ihre Familie retten?
    Schreibstil:
    Der Schreibstil der Autorin Jenny Milchmann lässt sich flüssig lesen, jedoch ist sie sehr detailverliebt. Das nimmt dem Buch zunehmend die Spannung und ist einfach nur langatmig und langweilig. Weiterhin zieht die Autorin für jedes Detail einen Vergleich. (Die Beine sind wie Pudding, die Gedanken schießen wie Flipperkugeln usw. usw.) Das zieht das Buch nur unnötig in die Länge und hat mich als Leser irgendwann sehr genervt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, sogar aus der Sicht des Familienhundes Mac. Weiterhin gibt es Rückblenden in die Vergangenheit von einem der Fremden. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind nummeriert.
    Allgemeine Meinung:
    Die Grundidee des Buches ist gut, jedoch ist die Umsetzung gescheitert. Es kam kaum Spannung auf und lediglich die Rückblenden in die Vergangenheit des Fremden haben mich bei Laune gehalten das Buch nicht abzubrechen. Leider kommen diese nur sehr selten vor. Die Protagonisten konnten mich kaum erreichen und wirkten teilweise nicht authentisch in ihrem Handeln. Ansonsten ist das Buch langatmig und sehr voraus schaubar. Zum Ende hin gab es eine kleine Überraschung die man so nicht erwartet hätte, jedoch konnte das das Ruder leider nicht mehr rum reißen. Wer einen spannenden Thriller sucht, sollte die Finger von dem Buch lassen. Leider nur 2 von 5 Sternen!

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  • 2 Sterne

    Fornika .., 25.07.2016

    Ein gemütlicher Familienabend wächst sich zu einem Alptraum aus, als zwei entflohene Schwerstverbrecher in Sandras Traumhaus eindringen. Ihr Ehemann wird niedergeschlagen, die Tochter und sie als Geiseln genommen. Doch es scheint einen Ausweg zu geben, die Verbrecher wollen mit der heimischen Treckingausrüstung türmen. Bis ein dicker Schneesturm aufzieht…

    Ich hatte von Jenny Milchman bereits „Eisesgrab“ gelesen und das als soliden und gut geschriebenen Thriller in Erinnerung. Umso größer meine Überraschung, dass sich von der gewohnten Qualität nichts in dieses Buch gerettet zu haben scheint. Die Handlung ist absolut an den Haaren herbeigezogen, alles gipfelt in einem absolut (sorry) bescheuertem Ende. Die angespannte Geiselsituation müsste eigentlich zum Nägelkauen dargestellt werden, eine sehr intensive, bedrohliche Atmosphäre hatte ich erwartet. Bekommen habe ich nichts davon. Milchman schafft es überhaupt nicht die Gefahr zu transportieren, die Gefühle der (Papp)-Protagonisten sind dermaßen aufgesetzt, dass es sehr oft ins Lächerliche abgeglitten ist. Auch der Schreibstil wirkt oft etwas seltsam, mehr als einmal haperte es an der Übersetzung, die Sätze waren sehr konstruiert.
    Zwei Sterne gibt es für den interessanten Ansatz, denn hinter der „einfachen“ Geiselnahme steckt noch ein bisschen mehr. Was genau, will ich hier gar nicht verraten, um das letzte bisschen Spannung nicht kaputtzumachen. Hier beweist Milchman, dass sie gute Ideen hat, wirklich viel hat sie leider nicht draus machen können.

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  • 2 Sterne

    Fornika .., 03.08.2016 bei bewertet

    Ein gemütlicher Familienabend wächst sich zu einem Alptraum aus, als zwei entflohene Schwerstverbrecher in Sandras Traumhaus eindringen. Ihr Ehemann wird niedergeschlagen, die Tochter und sie als Geiseln genommen. Doch es scheint einen Ausweg zu geben, die Verbrecher wollen mit der heimischen Treckingausrüstung türmen. Bis ein dicker Schneesturm aufzieht…
    Ich hatte von Jenny Milchman bereits „Eisesgrab“ gelesen und das als soliden und gut geschriebenen Thriller in Erinnerung. Umso größer meine Überraschung, dass sich von der gewohnten Qualität nichts in dieses Buch gerettet zu haben scheint. Die Handlung ist absolut an den Haaren herbeigezogen, alles gipfelt in einem absolut (sorry) bescheuertem Ende. Die angespannte Geiselsituation müsste eigentlich zum Nägelkauen dargestellt werden, eine sehr intensive, bedrohliche Atmosphäre hatte ich erwartet. Bekommen habe ich nichts davon. Milchman schafft es überhaupt nicht die Gefahr zu transportieren, die Gefühle der (Papp)-Protagonisten sind dermaßen aufgesetzt, dass es sehr oft ins Lächerliche abgeglitten ist. Auch der Schreibstil wirkt oft etwas seltsam, mehr als einmal haperte es an der Übersetzung, die Sätze waren sehr konstruiert.
    Zwei Sterne gibt es für den interessanten Ansatz, denn hinter der „einfachen“ Geiselnahme steckt noch ein bisschen mehr. Was genau, will ich hier gar nicht verraten, um das letzte bisschen Spannung nicht kaputtzumachen. Hier beweist Milchman, dass sie gute Ideen hat, wirklich viel hat sie leider nicht draus machen können.

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  • 2 Sterne

    Sandra A., 25.07.2016 bei bewertet

    "Night Falls - Du kannst dich nicht verstecken" von Jenny Milchman ist 2016 im Ullstein Verlag erschienen.


    Sandra hat alles, sie wohnt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem wundervollen Haus mitten in der Natur und ist dort glücklich. Bis eine Tages zwei Fremde auftauchen und sie die Familie überfallen und als Geiseln nehmen. Doch was verbirgt Sandra? Die Vergangenheit kann man nicht vergessen, sie wird einen immer wieder einholen..


    Mein 1. Buch von Jenny Milchman und es konnte mich leider nicht überzeugen. Dabei spricht man das Cover doch wirklich an. Der Einstieg ins Buch hat mir noch gut gefallen und auch die Einführungen der Personen war gut und interessant. Insgesamt lässt es sich schnell lesen, aber manche Szenen haben sich gezogen und es wurde bis ins kleinste Detail beschrieben, das hat doch etwas genervt. Und der Sichtwechsel war interessant, vor allem die Rückblenden in die Vergangenheit. Diese haben mir noch am besten gefallen. Aber allgemein waren die Charaktere irgendwie eher oberflächlich beschrieben, mir hat da einfach die Tiefe gefehlt und ich konnte mich so gar nicht richtig hinein versetzen. Die Spannung war auch nicht wirklich da und das Ende..ja was soll ich dazu sagen.
    Alles in allem hat es mich ein wenig enttäuscht, denn ich hatte bei den Rückblenden doch ein wenig Gänsehaut..aber das war schnell wieder vorbei!


    Für mich war das kein wirklicher Thriller, mir hat die Spannung gefehlt.

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  • 2 Sterne

    sandor, 06.10.2016 bei bewertet

    Zwei Häftlinge brechen aus dem Gefängnis aus und brechen in eine Villa ein. Die dort lebende Familie nehmen sie als Geiseln. Ein aufkommender Schneesturm behindert allerdings die Weiterreise der Häftlinge. Doch die Mutter schein in einer engen Verbingung mit einem der Täter zu stehen. In Rückblicken erfährt der Leser die schockierende Kindheit des Täters und der Mutter der Geiselfamilie. Während die Hintergrundgeschichte sehr gut erzählt und auch spannend ist, ist die vordergründige Handlung sehr langatmig. Details werden gebetsartig immer wieder durchgekaut, dadurch wirken die Personen teilsweise geradezu hysterisch.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 30.06.2016

    Denk nicht, du hast alles hinter dir gelassen Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer ― und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

    Als die 15-jährige Ivy ihren Eltern gerade sagen möchte, dass sie keine Lust auf das gemeinsame Abendessen hat, bleibt sie wie angewurzelt am oberen Treppenabsatz stehen: Im Esszimmer liegt ihr Vater Ben reglos am Boden, ihre Mutter Sandra wird von einem Mann in Schach gehalten, der so einschüchternd brutal wirkt, dass keine Fesseln nötig sind. Die heile Welt von Sandra und Ben Tremont zerbricht in dem Moment, in dem zwei entflohene Straftäter in ihr einsam gelegenes Haus eindringen. Die Hoffnung, dass die Fremden sich bei ihnen – wie sie es offenbar geplant hatten – mit Schneeausrüstung ausstatten und über die kanadische Grenze fliehen, wird zunichte gemacht: Ein heftiger Schneesturm setzt ein, sie sind gefangen. In der Hand zweier Männer, die nicht durch Zufall auf dieses Haus gestoßen sind – doch Sandra ist die Einzige, die das weiß …

    Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht und passt absolut zur Handlung.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten und Orte werden sehr gut vorgestellt, teilweise sogar etwas zu detailliert.

    Die Handlung des Buches ist sehr gut, allerdings doch etwas vorhersehbar und eigentlich ohne jede Überraschung, dennoch bricht die Spannung in diesem Buch nie ab und es wird ein richtiger Pageturner, was sicher auch dem sehr gutem Schreibstil zu verdanken ist.

    Fazit: Wer gerne spannende Thriller liest und dabei auch ohne überraschende Wendungen auskommt, dem kann ich dieses Buch vorbehaltlos empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 15.07.2016

    Jenny Milchman – Night Falls, Du kannst dich nicht verstecken

    Sandy Tremont glaubt sie hat alles in ihrem jetzigen Leben erreicht um glücklich zu sein, ein liebender starker Ehemann, eine fünfzehnjährige, rebellische Tochter und einen guten Job.
    Doch das scheint nun alles in Gefahr zu sein, als zwei entflohene Häftlinge in ihr Haus einbrechen. Sie weigert sich zu erkennen, dass zumindest einer der beiden Männer mit den kalten Augen mit ihrem alten Leben zu tun hat. Ein Leben das sie ihrem Mann und ihrer Tochter vorenthalten hat, ein Leben das sie unter Lügen begraben hat, ein Leben, das ihr alles genommen hat, was sie liebt.
    Und jetzt mehr als zwei Jahrzehnte stellt sich die Frage: Wird sich das Schicksal wiederholen?

    Der Roman ist flüssig, komplex, beklemmend, spannend, düster, temporeich und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
    Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
    Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und so konnte ich mich gut in die Gefühlswelt der verschiedenen Hauptpersonen rein versetzen.
    Sandy ist die liebende Mutter, die um ihre Familie und den Seelenfrieden zu schützen, öfter mal die Wahrheit unter den Tisch fallen lässt. Alles zum Wohle der Familie. Zu spät sieht sie ein, dass ihr nur die Wahrheit hätte helfen können. Trotz ihrer kleinen „Fehler“ fand ich sie sehr sympathisch, sie hat trotz allem das Herz am rechten Fleck.
    Ivy, die fünfzehnjährige Tochter, die ein typischer rebellierender Teenager ist, hätte ich gerne ab und zu geschüttelt, denn in den verschiedensten Situationen wird sie aufmüpfig und stellt sich gegen ihre Familie. Dennoch hat sie im Verlaufe des Buches eine Wandlung und Stärke durchgemacht, die mir gefallen hat.
    Barbara war mir von Anfang an unsympathisch. Kann man zu viel Lieben? Ja man kann, wenn man sich Barbara anschaut. Bis zum Ende hat sie es nicht geschafft mir auch noch einen winzigen Sympathiepunkt zu entlocken.
    Nick war brutal, von sich überzeugt, einfach grausam. Aber ein ganz kleines bisschen Mitleid hab ich für ihn empfunden, ein winziger Funken, denn wer das Buch liest, wird es verstehen.
    Auch die weiteren Charaktere (Harlan, Ben, Old-School, Cory,...) waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.
    Die Handlung war abwechslungsreich, super spannend, atmosphärisch, emotional, teils grausam, überraschend und hat mich die ganze Zeit einfach im Griff gehabt.

    Dieses Buch war großartig, mitreißend und bereitete mir Gänsehaut beim Lesen.
    Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch noch spannender und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
    Eine Verfilmung zu diesem Buch kann ich mir sehr gut vorstellen.
    Da ich noch keines der Bücher Jenny Milchman kenne, werde ich das in Zukunft ändern, denn der Schreibstil und die Story haben mir sehr gut gefallen.

    Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch, passend zu diesem Thriller. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

    Fazit: Spannend. Clever. Faszinierend. Packend.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 13.08.2016

    Mit "Night Falls - Du kannst dich nicht verstecken" ist Jenny Milchman ein unglaublich spannender und fesselnder Thriller gelungen, der einem auch an heißen Sommertagen einen kalten Schauer über den Rücken jagt.

    Handlung
    Der Klappentext sagt eigentlich schon genug, das gesamte Buch dreht sich um die Geiselhaft der Familie Tremont, die gefährlichen Sträflingen in die Hände gefallen ist. Die Handlung ist jedoch mehr als einmal irrational, das könnte den einen oder anderen abschrecken. Totgeglaubte stehen wieder auf, die Hauptcharaktere sind schlicht und einfach nicht tot zu kriegen und die Nebencharaktere mit den besten Überlebenschancen müssen ganz überraschend dran glauben. Vor allem gegen Ende hin bleiben wichtige Fragen offen, es werden noch neue Ereignisse angerissen, aber dann nicht mehr genauer ausgeführt.
    Trotzdem bleibt das Buch durchwegs spannend und wird nie langweilig. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, daher hat der Leser immer den totalen Durchblick. Aber auch er kann nicht voraussagen was Nick, eine tickende Bombe, getrieben von Rachsucht, als nächstes tun wird.

    Charaktere
    Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Jeder Charakter ist anders und einzigartig. Sandra verbirgt etwas in ihrer Vergangenheit, doch dieses etwas droht sie einzuholen und zu vernichten. Ben spielt den liebenden, aber unwissenden Ehemann. Ivy brilliert in der Rolle der schwer erziehbaren, pubertierenden Teenager Tochter. Mackie, der Familienhund ist einer der großen Sympathieträger. Nick ist unberechenbar, während sein Komplize Harlan sich am liebsten komplett von der Gewalt abkehren möchte. Und Barbara, die Mutter von Nick ist so verblendet, dass es einem kalt über den Rücken läuft. Zudem ist da auch noch Cory, der süße Nachbarjunge, der Ivy sein Herz im falschen Moment ausschütten will ... Sehr starke und lebhafte Charaktere, wenn sie auch nicht immer nachvollziehbar handeln und nicht immer das Gefühl von Todesangst vermitteln.

    Schreibstil
    Jenny Milchman hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie schafft es die Spannung über fast 500 Seiten hinweg zu halten, obwohl sich fast das gesamte Buch im Haus der Tremonts abspielt und nur wenige Stunden vergehen im gesamten Buch, bevor es dann zu einem Abschnitt in der Zukunft kommt. Auch wenn Jenny Milchman nicht immer ganz glaubwürdig erzählt, so schafft sie es doch den Leser für sich zu gewinnen. Zudem schreibt sie aus allen Perspektiven sehr überzeugend.

    Fazit
    In dem Buch passiert sehr viel zufällig und alles fällt auffällig gut zusammen. Für jeden ist das vielleicht nicht etwas, aber es schreit auf jeden Fall nach amerikanischem Thriller. Man darf sich darauf freuen, dass alle Register dieses Genres (inklusive Blizzard) gezogen werden. Es gibt diese kleinen aber feinen Unterschiede, die abgesehen von der Handlung einen amerikanischen Thriller von einem Schwedenkrimi unterscheiden. Die Protagonisten, die Umstände, das Ende.
    Für mich war dies das erste aber ganz sicher nicht das letzte Buch der Autorin! Ich bin sehr froh, dass mir dieser Thriller nicht entgangen ist. Kann ihn nur weiterempfehlen! Geeignet für alle Altersklassen ab 16 Jahren würde ich sagen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane H., 22.07.2016

    "Night Falls – Du kannst dich nicht verstecken“ beschreibt eine Familientragödie. Sandy lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem neu gebauten Haus („einen Palast“) mitten in der Natur. Bis auf ein paar Streitigkeiten zwischen der Teenagertochter und deren Eltern, lebt die Familie glücklich, ja schon fast perfekt zusammen.

    Eines Tages brechen zwei Gefangene eines Gefängnisses aus. Diese beiden machen sich gezielt auf den Weg zu Sandy und ihrer Familie. Einer der Männer kennt Sandy. Nur sie wollte ihn für immer vergessen.

    Das Buch ist meiner Meinung nach kein Thriller. Es ist nicht gruselig, aber spannend ab der ersten Seite. Ich wollte auf jeder Seite wissen wie es weitergeht. Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Für mich waren einige Highlights und auch Schockmomente dabei. Rundherum sehr gut gemacht.

    Die Familie Sandy, Ben und Ivy ist für mich am Anfang eine normale glückliche Familie. Doch das ändert sich schnell als die zwei Verbrecher bei ihnen auftauchen. Denn nun erfährt man das Geheimnis von Sandy, ihre Vergangenheit. Das Sandy den Mann nicht gleich erkennt war für mich etwas komisch. Zu mindestens im Nachhinein, wo man als Leser wusste wer er ist. Trotzdem hält die Familie zusammen, das fände ich super. Allerdings ging mir Sandy wirklich irgendwann auf die Nerven. Sie verstrickte sich in immer mehr Lügen. Außerdem waren ihre Reaktionen, besonders gegenüber Harlan und Nick teilweise einfach sinnlos oder komplett übertrieben. Ivy ist für mich ein sehr starkes Mädchen. Ben wurde immer als „starker Mann“ beschrieben, allerdings konnte ich davon im Buch nichts merken.

    Die Verbrecher Nick und Harlan haben eine besondere Beziehung zueinander. Harlan ist ein sehr großer Mann mit einer harten Schale und einem weichen Kern. Alles was Nick ihm befiehlt erledigt er. Harlan war im Nachhinein betrachtet meine Lieblingsfigur in diesem Buch. Er ist eigentlich ein einfühlsamer und sehr netter Kerl. Allerdings hat auch er in seiner Vergangenheit einiges erlebt. Er tat mir sehr leid.

    Besonders gefallen haben mir die Rückblenden zu Nicks Kindheit. Seine Mutter Barbara wurde mir von Mal zu Mal unsympathischer. Meiner Meinung nach war sie einfach nur krank. Ich glaube, dass Nick zwar in irgendeiner Weise „böse“ Veranlagungen hatte, aber durch die Erziehung seiner Mutter wurden diese nur gefördert. Was sie alles bereit war für ihn zu tun hat mich wirklich schockiert.

    Die Handlung war für mich immer wieder unerwartet. Besonders das Ende.

    Im Allgemeinen hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe es schnell durchgelesen. Die Charaktere sind alle auf ihre Weise sehr gut gelungen. Manche Kapitel waren meiner Meinung nach unnötig und ich habe mich während des Lesens über ein paar Sachen aufgeregt. Allerdings ändert das nichts daran dass ich von diesem Buch begeistert bin. Man denkt sehr viel darüber nach und will immer wissen wie es weiter geht.

    Wie schon gesagt, ist dieses Buch kein Thriller, da es nicht gruselig ist. Als Krimi würde ich es eher einstufen. Ich würde mich freuen noch mehr von der Familie zu hören

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  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oztrail .., 17.07.2016

    Spannung angekündigt – langatmig geworden,
    Inhaltsangabe:
    Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird:
    Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer — und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

    Mein Fazit:
    Was mir persönlich sehr gut gefällt ist das Cover und dann war bei meinem Exemplar noch ein Lesezeichen dabei, mit dem gleichen Bild wie das Cover. Corporate identity, war schon mal gelungen.
    Eine Rezension über diese Thriller zu schreiben ist schwierig. Entweder man verdammt das Buch komplett oder lobt es hoch in den Himmel. Einen goldenen Mittelweg zu finden, ohne jemand auf das Füßchen zutreten ist nicht so leicht.
    Ich muss aber sagen, dass der Schreibstil der Autorin sehr flüssig und angenehm zu lesen ist.
    Anhand der Inhaltsangabe erwartet man einen Thriller, der sofort mit Hochspannung beginnt. Ich habe das nicht so empfunden, die ersten Seiten ziehen sich schon ein wenig bis dann Spannung aufkommt. Nach der ersten spannungsgeladenen Szene, den Überfall auf einen SUV, mit gleichzeitiger Entführung war für mich klar, jetzt geht’s los. Aber nach diesem Aufflackern war bald wieder Schluss. Die Story über eine gescheiterte Familie, in der Vergangenheit, das Aufarbeiten einer schrecklichen Tat, die Rache der Geschwister, alles sehr gute Themen und auch gut beschrieben. Die Brutalität mit der die Täter vorgehen, jetzt nicht mal das alles und jeder niedergemetzelt wird, die psychologische Seite des Dramas kommt sehr gut durch. Das Ende war ein wenig vorhersehbar, aber damit kann man leben.
    Was mir an dem Buch nicht gefallen hat oder was mich gestört hat, dass es sehr oft langatmig und dadurch langweilig war und die Autorin nicht auf den Punkt kam. Ich denke ein paar Seiten weniger und mehr Spritzigkeit wären besser gewesen.
    Da die Thematik und das Cover mich überzeugen kann ich trotzdem eine Leseempfehlung aussprechen. Ich werde den Thriller nochmals lesen, vielleicht sind dann die langweiligen Passagen nicht mehr so langweilig.

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