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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 24.07.2019

    in einem Zug durchgelesen

    Das Buch " Opfer" von Bo Svernström wurde gestern von mir gekauft und nachdem ich es in Händen gehalten habe und die ersten Seiten gelesen habe, war ich froh, dass ich Urlaub hatte. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht.

    Ein nackter Mann wird in einer Scheune brutal zugerichtet gefunden. In der Hoffnung, dass das noch lebende Opfer den Täter beschreiben kann wird eine schnelle Aufklärung erwartet. Doch das Opfer stirbt und es stellt sich heraus, dass der Mann selbst ein Krimineller war. Als dann noch weitere Morde an Kriminellen folgen steht ein schwieriger Fall bevor.

    Ich muss sagen, dass mich dieses Buch gefesselt hat, obwohl sehr brutale Szenen beschrieben werden, die ich normalerweise verabscheue. Doch ich hatte das Gefühl, dass die Beschreibung nicht den Grund der Effekthascherei hatte, sondern schon einen bestimmten Grund hatte. Gerechtigkeit und Selbstjustiz sind nämlich Themen dieses Buches, der sich durch eine stabile Spannungskurve und hervorragend beschriebene Charaktere auszeichnet.

    Sicherlich ein Autor, den man im Auge behalten sollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    iur83, 12.08.2019

    "Opfer" geschrieben von Bo Svernström auf 592 Seiten und im ROWOHLT Verlag erschienen.

    Zum Inhalt:

    Eine verstümmelte Leiche wird gefunden, Kriminalkommissar Carl Edberg und sein Team gehen von einer einfachen Mordermittlung aus. Sie machen eine schockierende Feststellung, der Mann lebt, allerdings verstirbt dieser kurze Zeit später im Krankenhaus.
    Es werden weitere gefoltere Leichen gefunden, nun geht man vom Serienmord aus.
    Alle Opfer scheinen eine Verbindung zueinander zu haben, diese führt in die Vergangenheit zurück.
    Die Frage, wer ist Opfer und wer ist Täter wird nun in den Raum geworfen.
    Handelt es sich wirklich nur um einen Täter?

    Mein Fazit:

    Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig zu lesen. Man fliegt regelrecht über die Zeilen.

    Von der ersten Seite an war ich von diesem Thriller gepackt, es ist sehr sehr spannend.
    Toll finde ich auch die Passagen, in denen der Mörder aus seiner Sicht schreibt.

    Der Leser wird wirklich auf eine Fährte gelenkt, schnell denkt man: Ich weiß, wer es ist, aber das ändert sich dann auch schnell wieder.

    Eine absolute Buchempfehlung! Ich hoffe, es folgen noch weitere Bücher von dem Autor.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 16.07.2019

    Ein schwer gefolterter Mann wird gefunden. Er lebt noch, wenn auch knapp. Leider kann er Carl Edson, dem Verantwortlichen der Untersuchung, nicht wirklich bei den Ermittlungen helfen. Kurze Zeit später stirbt er. Es stellt sich heraus, dass er selbst ein Verbrecher war. Und er ist nicht der einzige, denn nach und nach gibt es immer mehr Gefolterte und Ermordete und immer waren sie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Die Ermittlungen kommen nicht voran und zusätzlich nervt Edson die Journalistin Alexandra.

    Das Buch ist das Debüt des Autors. Und es ist überraschend gut. Vor allem, weil es viele Überraschungen hat. Immer nach einer längeren Strecke, wenn es eine Weile eher ruhige Erklärungen und auch Rückblenden gab, kommt plötzlich eine komplette Wendung. Das macht das Buch sehr spannend. Der Autor ist gelernter Journalist, das merkt man – im positiven Sinn. Auch wenn das allerletzte Ende für mich dann keine vollständige Überraschung mehr war, insgesamt gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 18.08.2019

    Meine Meinung:
    Dieser Thriller ist einfach nur super spannend und verleitet dazu alle Türen und Fenster des Hauses schnellstmöglich zu verschließen, zumindest erging es mir während des Lesens so.

    Die Atmosphäre, die der schwedische Schriftsteller Bo Svenström in seinem Debütthriller erschafft ist einmalig und stets eindringlich düster, komplettiert wird die spannende Szenerie durch eine gut konstruierte Brutalität, die definitiv nichts für zartbesaitete Leser/innen ist.
    Dabei wird es auf keiner der 600 Seiten auch nur ansatzweise langweilig, sondern jede Seite, scheint die darauffolgende in ihrer Spannung und Atmosphäre zu übertreffen!
    Ein wirklich besonders gelungenes Erstlingswerk, welches einen sehr angenehmen Schreibstil, mit einem perfekten Plot vereint!

    Mein Fazit:
    Eines der Highlights des Genres in diesem Jahr!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 14.10.2019 bei bewertet

    ChattysBuecherblog vor ein paar Sekunden


    "Es ist dunkel." so beginnt das großartige Thrillerdebüt des schwedischen Autors BO SVERNSTRÖM. Wer blutrunstige Geschichten (ähnlich Chris Carter) mag, wird hier bestens bedient. Der Autor schafft es, durch seinen bildhaften Schreibstil, eine Szene zu zaubern, die ihresgleichen sucht. Zumindest meine Nerven wurden desöftern stark strapaziert. Der Spannungsbogen ist durchweg gegeben, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte bzw. wollte. Ich wurde geradezu durch das Buch getragen, fast schon einer Sucht ähnlich. Deshalb möchte ich auch unbedingt wissen, wie alles weitergeht und warte nun gespannt auf den zweiten Band mit Carl Edson und Angelika Bengtsson.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 13.08.2019

    Meine Meinung zum Buch:
    Mein erster Krimi von Bo Svernström und ich bin gefesselt, angeekelt, begeistert – quasi die gesamte Gefühlspalette in ein Buch gepackt. Als der erste Mann, schwer verletzt und gefoltert in einer Scheune gefunden wird, war es noch schockierend, doch schon bald sind die Grenzen zwischen Opfern und Tätern verschwunden und man hinterfragt als Leser: War das wirklich ein Opfer oder Täter? Habe ich Mitleid mit der Person oder nicht? Diesen Spannungsaufbau und der Teil, der im Ungewissen bleibt, finde ich sehr gut gelungen. Bald schon hat man als LeserIn jedoch herausgefunden, was das Motiv ist, nur das Ermittlungsteam steht noch ein wenig auf der Leitung und benötigt etwas länger. Trotzdem wirken Carl Edson und sein Team sehr motiviert und sympathisch und auch die Hintergründe aus dem Leben des Täters sind nachvollziehbar und glaubwürdig. Zusätzlich werden die Taten sehr detailliert und blutrünstig beschrieben, da muss jede/r für sich entscheiden, ob man so etwas gerne so ausführlich lesen mag oder nicht, mich hat es nicht gestört.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlt für „Opfer“ und ich würde mich über eine Reihe mit Carl Edson und seinem Ermittlungsteam freuen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 06.08.2019 bei bewertet

    Dieser Erstlings Thriller hat mich ein Wochenende super unterhalten. Schon das düstere Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Durch die kurzen Kapitel gut zu lesen.

    Die Geschichte spielt in Schweden in der Nähe von Stockholm. Das Buch besteht aus drei Teilen. Im ersten geht es um die brutalen Morde an Kriminellen. Kommissar Carl Edson und sein Team ermitteln fieberhaft. Im zweiten Teil kommt die Journalistin Alexandra Bengtsson zu Wort. Hier lässt die Spannung etwas nach, aber nun will man erst recht wissen, wie es weitergeht. Der dritte Teil endet dann mit der überraschenden Aufklärung.

    Ich kann nur warnen, dieses Buch ist nichts für empfindliche Leser. Der Autor spart nicht mit brutalen Folterszenen. Ob die unbedingt sein müssen, sei dahingestellt. Obwohl die Lösung des Falls schnell feststeht, tut dass der Spannung keinen Abbruch. Die Ermittlerarbeit kann man gut nachvollziehen, die brutalen Morde allerdings nicht.
    Wenn man nicht alles auf die Goldwaage legt, ein spannender und unterhaltsamer Thriller. Ich denke, die Fortsetzung lässt sicher nicht lange auf sich warten.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 07.08.2019

    Schweden-Spannung für zwischendurch
    Um den Leser gleich für seine Geschichte einzunehmen, präsentiert uns der Autor zu Beginn ein brutal gefoltertes und schwer verletztes Opfer. Als Hauptkommissar Carl Edson mit seinem Team anrückt, stellen sie entsetzt fest, dass der Mann noch lebt. Mit Hochdruck nehmen sie die Ermittlungen auf, denn es wird augenscheinlich nicht bei diesem einen Opfer bleiben. Bald müssen sich die Ermittler fragen, welches Motiv hinter diesen brutalen Morden steckt. Ist es persönliche Rache oder führt sie ihr Weg in die kriminelle Unterwelt? Der Autor verlangt dem Leser viel ab, sei es bei der Darstellung der brutalen Übergriffe oder bei den vielen Irrwegen, auf die er seine Ermittler schickt. Parallel dazu schickt er die Journalistin Alexandra Bengtsson in die Spur, die über Insiderwissen verfügt, welches nahe am Täter rangiert.
    Der Thriller bietet spannende Unterhaltung für zwischendurch, jedoch wenig Neues, was ihn vom allgemeinen Mainstream unterscheiden würde.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 16.07.2019 bei bewertet

    Ein schwer gefolterter Mann wird gefunden. Er lebt noch, wenn auch knapp. Leider kann er Carl Edson, dem Verantwortlichen der Untersuchung, nicht wirklich bei den Ermittlungen helfen. Kurze Zeit später stirbt er. Es stellt sich heraus, dass er selbst ein Verbrecher war. Und er ist nicht der einzige, denn nach und nach gibt es immer mehr Gefolterte und Ermordete und immer waren sie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Die Ermittlungen kommen nicht voran und zusätzlich nervt Edson die Journalistin Alexandra.

    Das Buch ist das Debüt des Autors. Und es ist überraschend gut. Vor allem, weil es viele Überraschungen hat. Immer nach einer längeren Strecke, wenn es eine Weile eher ruhige Erklärungen und auch Rückblenden gab, kommt plötzlich eine komplette Wendung. Das macht das Buch sehr spannend. Der Autor ist gelernter Journalist, das merkt man – im positiven Sinn. Auch wenn das allerletzte Ende für mich dann keine vollständige Überraschung mehr war, insgesamt gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 01.08.2019

    Nichts für schwache Nerven
    In einer Scheune wird die grausame gefolterte Leiche eines Mannes aufgefunden. Doch als die Ermittler am Ort des Geschehens eintreffen, müssen sie feststellen, dass der Mann gar nicht tot ist und er einer schrecklichen Folter zum Opfer fiel. Carl Edson beginnt zu ermitteln, wer hinter dieser grauenvollen Tat stecken kann, denn der gefolterte Mann ist kein Unschuldslamm und hat selbst schon einmal wegen Vergewaltigung vor Gericht gestanden. War es Rache? Bandenkampf? Bevor Edson tiefer in die Ermittlungen einsteigt, ist auch schon Reporterin Alexandra Bengtsson dabei, zu berichten. Dann stirbt das erste Opfer doch noch im Krankenhaus und weitere, grausam gefolterte Leichen tauchen auf. Edson ermittelt, Bengtsson berichtet, doch wer steckt wirklich hinter dem Geschehen?
    Meine Meinung
    Hui, schon der Einstieg in die Geschichte gelingt wirklich leicht, denn es wird umgehend spannend. Autor Bo Svenström versteht ausgezeichnet, mit Worten Spannung aufzubauen. Dabei schreibt er leicht und anschaulich und ja, auch detailreich. Gerade was die Morde angeht, ist der Autor nicht allzu zimperlich und schont den Leser nicht vor grausigen Details.
    Wer mit so etwas keine Probleme hat, bekommt einen wirklich spannenden Pageturner. Unterteilt in drei Teilen, dabei mit wechselnden Perspektiven, wobei auch von Teil zu Teil der Schwerpunkt auf unterschiedliche Charaktere liegt, bekommt man immer wieder Überraschungen präsentiert. Ich muss zwar zugeben, dass ich relativ früh eine Ahnung zum Täter hatte, doch im großen und ganzen konnte mich der Autor überraschen.
    Der Fall selber… Nun ja, so ganz glaubwürdig fand ich ihn nicht, wobei ich hier in einem gewissen Rahmen sogar etwas Verständnis für den Täter aufbringen konnte, zumindest was den Wunsch nach Vergeltung betrifft. Dem Autor sind hier auf jeden Fall Spannung und auch Schockmomente wichtig. Inwieweit das alles wirklich hätte passieren können, sei mal dahingestellt, trotzdem war es ein spannender Pageturner, wie ein grausiger TV-Thriller.
    Durch die verschiedenen Perspektiven, mal aus der Sicht des Ermittlers, mal aus der Sicht der Reporterin und zwischendurch auch aus dem Blickwinkel des Täters, bekommen wir einen sehr guten Überblick über das Geschehen. Dabei legt Svernström zunächst auf Schockmomente und später auch auf tiefere psychologische Einblicke auf den Täter wert.
    Die Charaktere bleiben halbwegs überschaubar. Carl Edson, der Ermittler, machte auf mich einen sympathischen und auch soliden Eindruck. Er ist nicht der für skandinavische Spannungsliteratur typische Ermittler mit Alkoholproblemen oder Depressionen und doch hat auch er gewisse private Probleme. Diese bleiben hier aber deutlich im Hintergrund und da ich denke, das Opfer der erste Band einer neuen Reihe wird, werden wir wohl noch mehr über ihn erfahren. Neben Edson ist Reporterin Alexandra Bengtsson noch sehr wichtig für die Handlung. Sie weiß auf jeden Fall, wo sie mit ihren eigenen Recherchen ansetzen muss und hat so manch ein Geheimnis im Gepäck.
    Mein Fazit
    Mit Opfer hat Bo Svernström einen spannenden und auch brutalen Thriller zu Papier gebracht, den ich erst aus der Hand legen konnte, als ich am Ende angekommen bin. Definitiv nichts für Zartbesaitete, da es durchaus zu detailreichen Beschreibungen der Opfer kommt, die wirklich nicht ohne sind. Dafür bekommt man aber auch viele überraschende Wendungen und insgesamt einen Pageturner, der es in sich hat. Ich bin schon sehr gespannt, was man in Zukunft von diesem Autor noch lesen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maris, 13.08.2019

    Als Kommissar Carl Edson zu einem vermeintlichen Tatort gerufen wird, bietet sich ihm und seinen Kollegen ein schockierendes Bild. Das Opfer, Marco Holst, ein bekannter Krimineller, ist grausam gefoltert und an die Scheunenwand genagelt worden.
    Entsetzt stellen die Beamten fest, dass der Mann noch lebt und er wird gleich ins Krankenhaus gefahren, wo er aber bevor er noch irgendetwas aussagen kann zwei Tage später stirbt.
    Die Journalistin Alexandra Bengtsson, deren Chef von Aftonbladet eine Sensation wittert, heftet sich sofort an die Fersen des Kommissars und versucht hartnäckig an Informationen zu kommen.
    Und Marco Holst bleibt nicht das einzige Opfer…

    Der Thriller verlangt dem Leser einiges ab. Die grausamen Morde und Folterungen werden detailliert beschrieben, und ich habe mich beim Lesen auch oft gefragt, wer zu sowas überhaupt fähig ist..Das Buch ist in drei Teile unterteilt, was ich so zunächst nicht erwartet habe, zumal der zweite Teil aus der Sicht des Täters geschrieben ist. Dennoch tut das der Spannung aus meiner Sicht keinen Abbruch, eher im Gegenteil! Man taucht in menschliche Abgründe ein, erfährt mehr über die Beweggründe und schließlich den Ausführungen des Täters. Das war für mich manchmal wirklich nicht leicht zu ertragen.
    Trotzdem hat mich das Buch von der ersten Seite an gefesselt, der Schreibstil ist sehr flüssig und klar und die relativ kurzen Kapitel fand ich auch sehr angenehm. Die unterschiedlichen Charaktere fand ich sehr gut dargestellt. Die Nähe zu einigen Figuren und dann auf der anderen Seite die Distanz, die Kühle—das hat für mich gepasst. Und es stellt sich die Frage, wer ist Opfer und wer ist Täter?
    Der Schluss hält dann doch noch ein paar Überraschungen bereit und obwohl ich mit einer Sache schon gerechnet habe, haben mich die anderen Wendungen wiederum überrascht!

    Ein super spannender Thriller mit schockierenden und brutalen Einblicken, die noch lange nachwirken!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 21.07.2019

    Düster und erschütternd

    Wow, da kann sich Chris Carter in Punkto Grausamkeit noch eine Scheibe abschneiden!
    Bo Svernström geht gleich in medias res: Nördlich von Stockholm wird ein Mann in einer Scheune aufgefunden, nackt und brutal gefoltert. Als Kommissar Carl Edson von der Reichsmordkommission eintrifft, stellt er fest, dass der Mann noch lebt. Auch die Presse ist schon vor Ort. Allen voran Journalistin Alexandra Bengtsson.
    Das Opfer, Marco Holst, ist ein Schwerverbrecher. Bevor er eine Aussage machen kann, stirbt er. Als weitere Kriminelle grausam ermordet werden, vermutet Carl, dass das Motiv in der Vergangenheit liegen muss. Wo ist die Verbindung?
    Bo Svernström hat mit „Opfer“ einen wirklich rasanten und spannenden Thriller geschrieben. Kaum zu glauben, dass es sich um einen Debütroman handelt. Man merkt gleich, dass der Autor ein Profi ist. Er arbeitete jahrelang als Journalist für Aftonbladet, genau wie seine Protagonistin Alexandra.
    Zu Beginn gibt es viele Hinweise, die sich nicht alle als relevant erweisen, aber es bleibt am Ende kein loser Faden übrig. Alles wird erläutert und erklärt. Die einzelnen Schritte der Ermittlung mit ihren Erfolgen und auch Sackgassen werden anschaulich geschildert, so dass keine Langeweile aufkommt.
    Abschnitte in Kursivschrift, erzählt in der Ich-Perspektive, verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Nach der Hälfte des Buchs weiß man zwar, wer der Täter ist, aber nichts ist wie es scheint. Denn eine böse Überraschung hält der Autor für seine Leser am Ende noch bereit.
    Ja, es ist ein hartes Buch und nichts für zartbesaitete Gemüter. Denn es gibt einige Momente, in denen es einem eiskalt den Rücken runter läuft, und wenn man als Frau alleine zu Hause ist und vor dem Einschlafen dieses Buch liest, ist das nicht unbedingt förderlich für eine gute Nachtruhe.

    Fazit: Ein Thriller mit enormer Sogwirkung. Schwedisch. Schnell. Spånnend.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 22.10.2019

    Hauptkommissar Carl Edson steht vor einem grausamen Fall. In einer Scheune nördlich von Stockholm steht er vor einem blutverschmierten, voller Folterspuren und nacktem Körper. Dieser Mann lebt noch. Es handelt sich um Marco Holst, einem Kriminellen mit vielen Feinden. Auch die Presse hat von diesem Fall Wind bekommen und die Journalistin Alexandra Bengtsson ist dicht an Edsons Ermittlungen. Es soll nicht bei einem Mord bleiben - weitere Kriminelle werden ermordet....

    Bo Svernström hat mit "Opfer" ein wunderbar spannendes und fesselndes Buch vorgelegt. Allein sein Stil sorgt für Spannung, die nicht abreißt. Vor allem schreibt er leicht und verständlich, bildhaft und voller Details. Und dies in jeglichem Fall - manche Szenen sind in ihrer Brutalität nichts für schwache Nerven. Din Handlung ist in drei Perspektiven erzählt. Zum einen aus Sicht der Hauptkommissares, der Journalistin und des Täters. Dies bringt Abwechslung und macht die Handlung immer wieder neu spannend. Und irgendwie bekommt man Verständnis für den Täter. Erfrischend die Charaktere - sie sind sympathisch, haben ihre privaten Probleme, sind aber nicht "typisch skandinavisch", nämlich ohne Alkoholproblem und schwersten Depressionen. Es geht also auch anders!

    Ein sehr zu empfehlender Thriller - aber nicht für sensible Leser!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 29.08.2019

    In einer Scheune nahe Stockholm wird ein brutalst misshandelter Mann aufgefunden. Entgegen aller Annahmen lebt er noch, stirbt aber dann im Krankenhaus. Das ist nur der Auftakt zu einer Reihe von weiteren, sehr grausam durchgeführten Morden an Männern, die alle keine ungeschriebenen Blätter bei der Polizei sind. Hauptkommissar Carl Edson, der hier mit seinem Team ermittelt, vermutet zuerst einen Bandenkrieg unter Kriminellen, glaubt aber später, dass es um persönliche Motive geht. Die Journalistin Alexandra Bengtsson berichtet von Anfang an über diese Mordserie im Aftonbladet.

    Dieser Thriller geht unter die Haut mit seinen ganzen grausamen Beschreibungen der gefolterten Toten, mit seinen interessanten Rückblicken in die Kindheit, mit der Erkenntnis, was bestimmte Erziehungsmethoden bei Kindern auslösen können. Im zweiten Teil kommt der Mörder zu Wort, seine Erinnerungen und was ihn zu den Taten gebracht hat. Dadurch war zwar klar, wer der Täter ist, das tat der Spannung aber keinen Abbruch, da es noch einige unvorgesehene Wendungen gab. Das Buch ist für zartbesaitete Leser eher nicht so geeignet, da die Beschreibungen der Morde schon recht grausam sind. Die Spannung blieb bis zum überraschenden Schluß sehr hoch. Ich hoffe, dass wir bald mehr von diesem talentierten Autor lesen dürfen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 25.07.2019

    Ganz schön schwere Kost ist "Opfer" und damit ganz gewiss nichts für schwache Nerven.
    *
    Hauptkommissar Carl Edson von der Reichsmordkommission in Stockholm, bekommt es mit einer Reihe schrecklichster Morde zu tun, bei denen die Opfer bestialisch gequält werden. Die Zeit läuft ihm davon und die Opfer werden immer mehr.Zusammenhänge scheint es zwischen den einzelnen Morden nicht zu geben und die Ermittlungsspuren verlaufen alle im Sande. Nicht nur, dass der dienstliche Druck für Carl Edson immer größer wird, sondern auch der Druck der Öffentlichkeit lastet stark auf ihm. Die ehrgeizige Journalistin Alexandra Bengtsson ist ihm immer dicht auf den Fersen, um alles möglichst blutfrisch zu veröffentlichen.
    *
    Geschrieben ist die Geschichte in drei Abschnitten.
    Der erste Teil beschreibt die eigentlichen Ermittlungen zu den Morden.Mit welchen Hindernissen Kommissar Carl Edson zu kämpfen hat.In diesem Teil finden auch die genauen Beschreibungen der extrem grausamen Misshandlungen statt.
    Dann nimmt der Schreibstil ungewöhnliche Formen an, denn es wird aus der Sicht des Täters erzählt, was ich persönlich als unheimlich interessant empfand.Hier findet man auch den eigentlichen Sinn des Titels "Opfer...oder Täter"
    Tja und als letzten Teil der ungewöhnliche Schluß.
    Ein wirklich gut gelungener Aufbau.
    *
    Mich persönlich hat "Opfer" mit all der grausamen, blutigen und ekligen Schilderungen stark an den Rand des Aushaltbaren geführt.Eigentlich mag ich gerade solche extreme Thriller, mit starkem Gänsehautfeeling sehr gerne.Was mir jedoch ein wenig gefehlt hat, war das Band zu den Personen.Ich konnte nicht ganz zu ihnen hinfinden. Wahrscheinlich lag dies auch daran, dass sehr viele Personen involviert sind.
    Auch der Abschluss entsprach nicht wirklich meinem Geschmack, aber er war auf jeden Fall sehr überraschend.
    *
    Ich finde "Opfer" ist ein durchaus guter Thriller, von dem ich mir auf über 500 Seiten allerdings etwas mehr erhofft habe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 25.07.2019 bei bewertet

    Ganz schön schwere Kost ist "Opfer" und damit ganz gewiss nichts für schwache Nerven.
    *
    Hauptkommissar Carl Edson von der Reichsmordkommission in Stockholm, bekommt es mit einer Reihe schrecklichster Morde zu tun, bei denen die Opfer bestialisch gequält werden. Die Zeit läuft ihm davon und die Opfer werden immer mehr.Zusammenhänge scheint es zwischen den einzelnen Morden nicht zu geben und die Ermittlungsspuren verlaufen alle im Sande. Nicht nur, dass der dienstliche Druck für Carl Edson immer größer wird, sondern auch der Druck der Öffentlichkeit lastet stark auf ihm. Die ehrgeizige Journalistin Alexandra Bengtsson ist ihm immer dicht auf den Fersen, um alles möglichst blutfrisch zu veröffentlichen.
    *
    Geschrieben ist die Geschichte in drei Abschnitten.
    Der erste Teil beschreibt die eigentlichen Ermittlungen zu den Morden.Mit welchen Hindernissen Kommissar Carl Edson zu kämpfen hat.In diesem Teil finden auch die genauen Beschreibungen der extrem grausamen Misshandlungen statt.
    Dann nimmt der Schreibstil ungewöhnliche Formen an, denn es wird aus der Sicht des Täters erzählt, was ich persönlich als unheimlich interessant empfand.Hier findet man auch den eigentlichen Sinn des Titels "Opfer...oder Täter"
    Tja und als letzten Teil der ungewöhnliche Schluß.
    Ein wirklich gut gelungener Aufbau.
    *
    Mich persönlich hat "Opfer" mit all der grausamen, blutigen und ekligen Schilderungen stark an den Rand des Aushaltbaren geführt.Eigentlich mag ich gerade solche extreme Thriller, mit starkem Gänsehautfeeling sehr gerne.Was mir jedoch ein wenig gefehlt hat, war das Band zu den Personen.Ich konnte nicht ganz zu ihnen hinfinden. Wahrscheinlich lag dies auch daran, dass sehr viele Personen involviert sind.
    Auch der Abschluss entsprach nicht wirklich meinem Geschmack, aber er war auf jeden Fall sehr überraschend.
    *
    Ich finde "Opfer" ist ein durchaus guter Thriller, von dem ich mir auf über 500 Seiten allerdings etwas mehr erhofft habe.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 12.08.2019

    Opfer oder Täter?

    Carl Edson, Polizeibeamter, wird zu einem Tatort gerufen. Dort traut er seinen Augen nicht: das Opfer wurde bestialisch gefoltert, und scheint noch zu leben. Das Opfer ist ein Krimineller, der viele Feinde hat. Handelt es sich hier um Rache? Drogenmilieu? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
    Kurz darauf geschehen weitere Morde an Kriminellen. Carl versucht daraus eine Spur zu finden, wird aber immer wieder mit neuen Opfern und der Presse konfrontiert...

    Die ist ein Debütroman.
    Das blutrote Cover passt zu der Geschichte und der Titel könnte nicht passender sein.
    Der Schreibstil ist flüssig und man kommt sehr schnell in die Geschichte hinein.
    Die kurzen Kapitel bauen Spannung auf und man möchte unbedingt weiter lesen.

    Das Buch ist in mehrere Teileabschnitte gegliedert. Diese werden einmal aus Carls Sicht und dessen Ermittlung berichtet sowie aus der Sicht des Täters.

    Die Hauptprotagonisten werden gut dargestellt und durch ihre Gedanken und Einblicke in ihr Privatleben, lernt man sie zunächst besser kennen und werden auch somit für den Leser real.
    Dennoch wirken sie recht unsympathisch und fremd auf einen.

    Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Jedoch hatte ich mir das Ende doch anders vorgestellt. Aber das ist Geschmackssache.
    Es kamen doch ein paar Fragen auf, die für mich nicht befriedigend geklärt sind.
    Es handelt sich um einen brutalen, grausamen Thriller, in dem sehr detailliert sie Folterungen beschrieben sind. Es ist nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 25.08.2019

    Da wird einem was geboten...
    Bo Svernström´s Debüt „Opfer“ merkt man deutlich an, dass der Mann Ahnung vom Schreiben hat. Alles wirkt sehr ausgeklügelt und gut durchdacht und wird dem Leser spannend präsentiert. Teilweise würde ich die Geschichte fast schon schonungslos nennen, harter Tobak an mancher Stelle, aber es handelt sich ja auch nun um einen Thriller...
    Klappentext
    Nördlich von Stockholm findet ein Bauer einen Mann in seiner Scheune, nackt und brutal gefoltert. Als Kommissar Carl Edson von der Reichsmordkommission mit seinem Team eintrifft, stellen sie schockiert fest, dass der Mann noch lebt. Noch bevor Edson tiefer in die Ermittlungen einsteigen kann, berichtet Reporterin Alexandra Bengtsson über den Fall. Das Opfer, Marco Holst, ist ein Krimineller, er hatte viele Feinde. Persönliche Rache? Ein blutiger Krieg in der Unterwelt? Doch bevor Holst eine Aussage machen kann, stirbt er im Krankenhaus. Als scheinbar wahllos weitere Morde an Kriminellen begangen werden, sucht die Reichsmordkommission fieberhaft nach einem Muster. Bis eine Spur Carl Edson und Alexandra Bengtsson in die Vergangenheit führt, zu äußerst düsteren, gewalttätigen Ereignissen.
    Die Atmosphäre ist düster gehalten, das passt hervorragend und man kann sie regelrecht spüren.
    Der Spannungsaufbau ist absolut gelungen und das Ende glaubwürdig.
    Für mich ein sehr guter Thriller, der spannende Lesestunden beschert und gut unterhält, wenn auch in Teilen ein wenig brutal.
    Rezension von Trucks/P.K.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 06.08.2019

    Dieser Erstlings Thriller hat mich ein Wochenende super unterhalten. Schon das düstere Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Durch die kurzen Kapitel gut zu lesen.

    Die Geschichte spielt in Schweden in der Nähe von Stockholm. Das Buch besteht aus drei Teilen. Im ersten geht es um die brutalen Morde an Kriminellen. Kommissar Carl Edson und sein Team ermitteln fieberhaft. Im zweiten Teil kommt die Journalistin Alexandra Bengtsson zu Wort. Hier lässt die Spannung etwas nach, aber nun will man erst recht wissen, wie es weitergeht. Der dritte Teil endet dann mit der überraschenden Aufklärung.

    Ich kann nur warnen, dieses Buch ist nichts für empfindliche Leser. Der Autor spart nicht mit brutalen Folterszenen. Ob die unbedingt sein müssen, sei dahingestellt. Obwohl die Lösung des Falls schnell feststeht, tut dass der Spannung keinen Abbruch. Die Ermittlerarbeit kann man gut nachvollziehen, die brutalen Morde allerdings nicht.
    Wenn man nicht alles auf die Goldwaage legt, ein spannender und unterhaltsamer Thriller. Ich denke, die Fortsetzung lässt sicher nicht lange auf sich warten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 07.08.2019 bei bewertet

    Schweden-Spannung für zwischendurch
    Um den Leser gleich für seine Geschichte einzunehmen, präsentiert uns der Autor zu Beginn ein brutal gefoltertes und schwer verletztes Opfer. Als Hauptkommissar Carl Edson mit seinem Team anrückt, stellen sie entsetzt fest, dass der Mann noch lebt. Mit Hochdruck nehmen sie die Ermittlungen auf, denn es wird augenscheinlich nicht bei diesem einen Opfer bleiben. Bald müssen sich die Ermittler fragen, welches Motiv hinter diesen brutalen Morden steckt. Ist es persönliche Rache oder führt sie ihr Weg in die kriminelle Unterwelt? Der Autor verlangt dem Leser viel ab, sei es bei der Darstellung der brutalen Übergriffe oder bei den vielen Irrwegen, auf die er seine Ermittler schickt. Parallel dazu schickt er die Journalistin Alexandra Bengtsson in die Spur, die über Insiderwissen verfügt, welches nahe am Täter rangiert.
    Der Thriller bietet spannende Unterhaltung für zwischendurch, jedoch wenig Neues, was ihn vom allgemeinen Mainstream unterscheiden würde.

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