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    Luise_Dez, 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Theresia Graw hat in ihrem neuen Roman „So weit die Störche ziehen“ ihr persönlichstes Buch, in dem sie die Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie mit einer fiktiven Handlung verwebt, geschrieben.

    Ostpreußen 1939: Während die Welt aus den Fugen gerät wächst Dora Twardy behütet auf einem Pferdegestüt in Ostpreußen auf. Sie stammt aus guten Verhältnissen und hat sich mit ihren 16 Jahren bereits zu einer selbstbewussten aber durchaus naiven jungen Frau entwickelt. Ihrem sanftmütigen Freund aus den Kindertagen Wilhelm, macht sie eine Liebeserklärung und schmiedet Pläne für die Zukunft. Dann bricht der zweite Weltkrieg aus und Wilhelm muss in den Krieg ziehen.

    Dora beendet die Schule und muss nach Königsberg um bei ihrem Onkel, den Haushalt zu führen. Hier lernt sie den Fotografen Curt kennen, der sich unsterblich in sie verliebt und Dora weiß nicht, wie sie sich richtig verhalten soll. Sie verschweigt Curt, dass sie mit Wilhelm verlobt ist. Als dies ans Tageslicht kommt, ist Curt tief verletzt und trennt sich von Dora.

    Zurück auf dem Pferdegestüt, steht Dora vor großen Herausforderungen und Entscheidungen. Nachdem ihr Vater ebenfalls eingezogen wird, übernimmt sie nach und nach das Gestüt der Eltern und versucht diesen mit aller Macht zu retten. Als die Russen immer näher rücken, versucht sie mit allen auf dem Gestüt Lebenden zu fliehen. Als Dora feststellt, dass die gefährliche Flucht immer grausamer wird, kehrt sie um. Mittlerweile beweist sie einen eisernen Willen und einen starken Mut.

    Die Autorin hat hier einen dramatischen, emotionalen und fesselnden Roman geschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Ende hat mich ziemlich beeindruckt. Es wird eine Fortsetzung geben und darauf freue ich mich schon sehr. Gerne möchte ich wissen, wie es mit Dora weitergeht.

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    lissycat., 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Leben der bildhübschen 16 jährigen Dora Twardy könnte gerade nicht schöner sein. Zum ersten Mal ist sie verliebt und das Glück ist auf ihrer Seite, denn ihre Liebe wird von Wilhelm von Lengendorff, dem Sohn des reichsten Gutsbesitzers vor Ort, erwidert. Das Leben besteht aus der Leichtigkeit des Sommers, Musik und Tanz. Doch noch am gleichen Tag trüben unheilvolle Schatten das junge Glück. Der 2. Weltkrieg hat begonnen und gleich in den ersten Tagen bekommt Wilhelm seine Einberufung. Für Dora ändert sich nicht viel und ihre Jugend lässt sie alles von der unbekümmerten Seite aus sehen. Lange Ausritte mit ihrem Pferd Gilda stehen für sie an erster Stelle. In Ostpreußen ist noch nicht wirklich viel vom Krieg zu spüren und das Leben läuft in eher gemäßigten Bahnen ab. Erste Risse bekommt ihre heile Welt, als nun auch ihr Vater und ihr Bruder zur Waffe greifen müssen. Sie selbst muss nach Königsberg um bei Verwandten die tote Mutter zu ersetzen. Doch hier lauert eine Versuchung ganz anderer Art, Carl, ein lebenslustiger Kriegsfotograf macht ihr den Hof. Doch das Schicksal hat andere Pläne, denn die Front kommt unerbittlich näher.

    Die Autorin Theresia Graw hat es geschafft mich binnen kürzester Zeit gefangen zu nehmen. Die heile Welt, die damals in Ostpreußen herrschte und die liebevoll beschriebenen Protagonisten lassen alles vor dem inneren Auge entstehen. Man hat wirklich das Gefühl man sitzt auf der Terrasse mit dabei. Leider bleibt die Idylle nicht lange erhalten, denn was dann passiert kann man leider in jedem Geschichtsbuch nachlesen. So weit die Störche ziehen ist zwar eine fiktive Geschichte, doch so oder ähnlich hat die Familie der Autorin es leider erleben müssen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

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    Ingrid S., 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ostpreußen-Ende August 1939. Dora, die hübsche, unerschrockene 16jährige Gutsbesitzertochter genießt ihr Leben in vollen Zügen. Sie ist verliebt und träumt schon von ihrer Hochzeit. Doch schnell kommt alles anders. Der 2. Weltkrieg beginnt und viele junge Männer werden eingezogen. Auch für Dora beginnt eine andere Zeit. Sie muss nach Königsberg, um bei Verwandten den Kindern ein Stück weit die Mutter zu ersetzen und den Haushalt zu machen. In Königsberg ist noch alles ruhig und wenig vom Krieg zu spüren, doch er rückt immer näher, ganz besonders als Dora danach zum Reichsarbeitsdienst in ein Lazarett geschickt wird. Dann greift Deutschland Russland an und das beschauliche Leben in Ostpreußen geht immer mehr zu Ende. Doras Vater muss schließlich in den Krieg und Dora übernimmt Verantwortung für das Gut und Gestüt. Eine harte Zeit, in der Dora schnell reif wird, beginnt.

    Das Buch ist in einem wunderbaren Stil geschrieben. Die einzelnen Personen sind so lebensecht geschildert, dass man sich ihnen sehr nahe fühlt. Vergangene Zeiten stehen auf, man spürt die Atmosphäre in Ostpreußen und versteht die alten Leute, die heute noch von ihrer ehemaligen Heimat schwärmen.

    Das Buch ist spannend, ich konnte es fast nicht aus der Hand legen, ganz besonders am Schluss konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es hat mir sehr gut gefallen und mir viele wunderbare Lesestunden beschert. Schön finde ich auch, dass die Autorin einen großen Teil ihrer eigenen Familiengeschichte beschreibt und sich vieles tatsächlich so ereignet hat.

    Ein Roman, den ich unbedingt weiterempfehle!

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 02.11.2020

    Als Buch bewertet

    Beeindruckend geschrieben

    Die junge Dora Twardy wächst behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie in Ostpreußen auf. Doch mit den ersten Vorwehen des Zweiten Weltkriegs verändert sich ihr Leben, sie muss schlagartig erwachsen werden. Während sie verlobt ist mit dem Freund ihrer Kindertage, Wilhelm von Lengendorff, lernt sie den abenteuerlustigen Kriegsfotografen Curt von Thorau kennen. Doch dann muss sie feststellen, dass die Wirren des Krieges alle Planungen über den Haufen werfen.

    In diesem Buch verarbeitet die Autorin Theresia Graw Bestandteile der Geschichte ihrer aus Ostpreußen stammenden Familie und reichert sie mit einer fiktiven Handlung an. Am Schicksal der jungen Dora erlebt der Leser die Geschehnisse in Ostpreußen von 1939 bis 1945. Als Sechzehnjährige hat Dora Träume vom Leben, die von der Unbeschwertheit ihrer Kindheit geprägt sind, doch der Verlauf der Jahre lässt sie erkennen, dass das Leben völlig andere Pläne für sie hat. Sehr einfühlsam beschreibt die Autorin die Veränderungen, die Doras Entwicklung prägen. Historisch ist die Geschichte bestens eingebettet in die Geschehnisse der Kriegswirren, die hier oftmals erschreckend realistisch geschildert werden. Umso mehr hat mich Doras Geschichte tief bewegt. Ihre Entwicklung ist realistisch geschildert, sie bleibt immer nah am historischen Geschehen.

    Diese Familiensaga geht unter die Haut und bleibt dabei immer unterhaltsam. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

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    nellsche, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ostpreußen 1939: Die junge Dora Twardy wächst behütet auf dem Pferdegestüt ihrer Familie auf. Als die deutsche Wehrmacht Polen angreift und ihr Vater eingezogen wird, muss sie plötzlich erwachsen werden und die Verantwortung für den Hof übernehmen. Sie kämpft mit aller Macht für den Erhalt des Hofs. Unterstützung erhält sie von zwei Männern. Für wen schlägt ihr Herz mehr?

    Das tolle Cover und die spannend klingende Beschreibung haben mich total angesprochen, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn ich war komplett in der Geschichte gefangen und hatte alles bestens vor Augen.
    Die Charaktere wurden richtig toll ausgearbeitet, ich hatte klare Bilder von ihnen vor Augen. Dora hat mir sehr gut gefallen, eine sehr sympathische und starke junge Frau, mit der ich absolut mitfiebern konnte. 
    Die Geschichte konnte mich absolut fesseln. Gerade unter dem Aspekt des Krieges und der daraus resultierenden Verluste und Widrigkeiten in die Vergangenheit einzutauchen, fand ich toll. Ich habe mit Dora mitgefiebert, mitgelitten und mitgehofft. Ihre Entwicklung im Laufe der Zeit fand ich großartig. Sie ist an den Aufgaben und der Verantwortung gewachsen, was sehr glaubwürdig rüber kam. Ich habe es genossen, Dora kennenzulernen und an ihrem Leben teilzuhaben.

    Ein hervorragender historischer Roman, der mir fantastische Lesestunden geschenkt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Claudia B., 06.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Was für ein großartiges Buch ! Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich von Anfang bis Ende so begeistert hat! In dieser Familiengeschichte ist alles enthalten: ein junges Mädchen , dass von der Liebe träumt, und durch den Wahnsinn des Krieges erwachsen werden muss.

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    Sigrid A., 05.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die Geschichte hatte mich spontan angesprochen. Und dann konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.
    Es liest sich flüssig, authentisch und man kann die Fortsetzung kaum erwarten.
    5 Sterne

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