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  • 4 Sterne

    Jacqueline M., 19.06.2022

    Als Buch bewertet

    Als erstes finde ich immer den Schreibstil wichtig. Hier ist er durch verschiedene Erzählweisen wirklich spannend gehalten. Ich finde, das es nach langem, noch einmal ein gelungener Thriller ist und aktueller könnte das Thema Podcast auch garnicht sein. Die Protagonisten werden wöchentlich neu durch eine beruhigende Stimme durch einen Podcast geführt. Der soll zu innerer Sicherheit und das Umdenken des jeden einzelnen zielführend sein. Doch nach und nach passieren Suizide, in denen die Opfer Airpods in den Ohren stecken hätten. Dabei fiel der Kommissarin auf, daß alle denselben Podcast hörten. Ob das alles Zufall ist? Kommissarin Barreis werden bei der Ermittlung viele Steine in den Weg gelegt. Schafft sie es die Morde auf zu decken? Was hat es mit dem Podcast zu tun? Ich finde das Buch toll. Es ist hoch aktuell und spannend gemacht. Ich bin sehr froh, es gewonnen zu haben.

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  • 4 Sterne

    Gabriele M., 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Podcast.
    Andreas Winkelmann ist bekannt für seine Thriller. Das Cover macht neugierig und springt ins Auge.
    In seinem neusten "Das Letzte was du hörst" begehen seine Hörerinnen Selbstmord.
    Steckt da wirklich der Podcaster Marc Maria Hagen dahinter?
    Er hat mit seinem Pocast "Hörgefühl" jede Menge Hörer und Hörerinnen.
    Schnell wird klar, dass es sich um Morde und nicht um Selbstmorde handelt.
    Die Journalistin Roya Mayer will aus verschiedenen Gründen wissen ob Marc der Mörder ist.
    Die Kommissarin Carola Barreis ermittelt. Diese war mir von Anfang an nicht sehr sympathisch.
    Der Thriller hat mich gleich überzeugt. Und ich wusste doch bald was dahinter steckt. Hatte ich gedacht,
    dem war nicht so. Die Hintergründe und der Schluß haben mich wirklich überrascht.
    Sogar die Kommisarin wurde mir dann doch etwas symphatischer.
    Ein klare Kaufempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Alexandra B., 23.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich toll.

    Ich mag die Thriller von Andreas Winkelmann.

    Sein Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und spannend.

    Dieser Thriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Ich war sofort mitten im Geschehen.
    In diesem Buch gibt es einige Kapitel mit der Bezeichnung "Vorher".
    Es hat mich sehr neugierig gemacht, wie dieses Vorher mit diesem Fall zusammenhängt.

    Die Geschichte ist spannend und hat mich auf viele falsche Fährten gelockt.

    Die Auflösung war für mich schlüssig und auch unerwartet.
    Ich war während dem Buch auf der falchen Fährte.

    Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben. Ich mochte insbesondere die Kommissarin sehr gerne. Dieser eigenwillige Charaktere ist hervorragend gelungen.

    Fazit:

    Wieder ein spannender Thriller von Andreas Winkelmann.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    Da ich von Andreas Winkelmann bereits einiges gelesen und aus meiner Sicht für sehr gut befunden habe waren die Ansprüche an dieses Buch recht hoch.
    In den meisten Teilen konnte es dem auch mit kleinen Abstrichen gerecht werden. Die Story über einen Podcast ist mal etwas Neues und recht aktuell und sowohl die Journalistin Roya als auch die Ermittlerin Carola Barreis fand ich sehr gut beschrieben. Bei dem Podcaster Marc Maria Hagen habe ich mich dagegen sehr schwer getan aber das gehört nun mal auch dazu.
    Die Geschichte fängt sofort sehr spannend an, die Spannungskurve flacht dann aber bis zur Mitte etwas ab und es gibt ein paar Längen. Ab der Hälfte kommt dann aber wieder Fahrt auf und das Ende hat mich doch überrascht.
    Für mich ist das Buch ein solider Thriller der Spaß macht, einen gut unterhält und Alles in Allem auf jeden Fall lesenswert.

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  • 4 Sterne

    thomi, 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr auf den neuen Thriller von Andreas Winkelmann gefreut und konnte die Zeit gar nicht abwarten. Bisher wurde ich bei keinem seiner Werke enttäuscht. Im neuen Werk namens „Das Letzte, was du hörst“ geht es um ein aktuelles Thema, um das man kaum noch in den Medien herumkommt. Und zwar um einen Podcast, dieser wird geführt vom geheimnisvollen Marc Maria Hagen. Durch seine charismatische und ruhige Stimme und seine Tipps hat dieser besonders weibliche Fans.
    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln der unterschiedlichsten Personen erzählt und springt auch immer wieder in die Vergangenheit.
    Wie immer hat der Autor einen spannenden und gut lesbaren Schreibstil. Auch hat er es wieder geschafft, den Leser auf falsche Fährten zu locken.
    Das Ende war dann doch sehr überraschend und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 14.06.2022

    Als Buch bewertet

    „Das letzte was du hörst“ ist der neuste Thriller von Andreas Winkelmann. Ich habe bereits einige andere Bücher von ihm gelesen, unter anderem die Oswald&Kerner-Reihe und die Amissa-Reihe und muss sagen, dass dies für mich das bisher schwächste Buch ist, als hätte Winkelmann seinen Biss verloren.

    Zum Inhalt: Podcasts sind der neuste Audiotrend, zu jedem Thema gibt entsprechende Unterhaltungsbeschallung. Doch was, wenn ein Mörder deinen Lieblingspodcast nutzt um dich zu töten? Was, wenn dieser Podcast das letzte ist, was du hörst?

    Was ich an den Winkelmann-Thrillern so mag ist, dass der alltägliche Szenarien aufnimmt und in etwas böses verwandelt. Man hat dadurch als Leser das Gefühl, man selbst könnte ins Visier des entsprechenden Mörders geraten. Das Podcast-Thema fand ich wirklich gut gewählt, bin aber der Meinung man hätte da deutlich mehr draus machen können, denn letztlich war der Podcast nur Ausschmückung.

    Die Geschichte war durchaus interessant geplottet. Es gibt zwei Handlungsstränge, von denen einen den aktuellen Fall widerspiegelt. In einer Rückblende nach „damals“ wie eine unbekannte Person in einem Keller gefoltert. Der Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen erschließt sich auch erst ganz am Ende, was ich gut gemacht fand.

    Was mich diesmal gestört hat ist, dass bei mir einfach keine Spannung aufkommen wollte. Die Storyline war ok, aber es passiert einfach über weite Strecken nichts, auch an den Morden selbst gab es eigentlich nur einen einzigen Moment an dem bei mir in etwa sowas wie Nervenkitzel aufgekommen ist. Das ist wirklich schade, denn das Buch hätte durchaus Potential zu mehr gehabt.

    War ok, hat mich aber diesmal nicht mitgerissen. Daher nur 3 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    Daniela M., 17.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Bin sehr zufrieden.
    Es ist ein super spannendes Buch. Ich lese liebendgern Thriller und dieses Buch fesselte mich von Anfang an.
    Empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    Paul S., 08.07.2022

    Als Buch bewertet

    Kein Höhepunkt

    Fünf Sterne finde ich bei der überwiegenden Zahl der Rezensionen dieses Romans von Winkelmann, die ich gelesen habe. Das wundert mich. Kann es sein, dass da manche einfach meinen, weil es ein Bestsellerautor ist, kann der Roman nur gut sein? Ich bin jedenfalls recht enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet.

    "Kein Höhepunkt" habe ich als Titel dieser Rezension gewählt. Das gilt in zweifacher Hinsicht. Zum ersten ist der Roman meiner Meinung nach keine Sternstunde schriftstellerischer Arbeit. Zum anderen hat der Roman keinen richtigen Spannungshöhepunkt. Er plätschert so vor sich hin. Nur zum Ende wird es etwas spannender, was aber trotzdem recht flach bleibt.

    Viele kurze Kapitel und Abschnitte mit jeweils wechselnden Akteuren und Schauplätzen bringen keine Spannung sondern Hektik. Zumal man sich zu Beginn jedes neuen Abschnittes erst orientieren muss, wer da agiert.

    Die mit "Vorher" überschriebenen Kapitel stehen etwas obskur im Text. Sie lassen Leserin oder Leser ratlos zurück und bringen auch nicht viel für die endgültige Aufklärung zum Schluss. Ach ja, der Schluss! Der Schluss besteht vor allem aus einem Erklärungsmarathon, wie die Zusammenhänge waren, wir sich was entwickelt hat, weshalb wer was gemacht hat usw. Wenn so etwas Ausführliches am Ende notwendig ist, hat der Schreiber meiner Meinung nach vorher etwas falsch gemacht.

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  • 4 Sterne

    Bücher-Maus, 15.06.2022

    Als Buch bewertet

    spannende geschichte, spannung war da, das ende war überraschend. trotzdem hat es mich nicht so gepackt, ich weiss nicht irgendwas hat mir gefehlt. vielleicht lag es an der ermittlerin, ich mochte sie nicht so besonders. vielleicht kam auch ihre geschichte einfach zu kurz um sich in sie hinein versetzten zu können. es ist lesenswert aber keine echte empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 03.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Von Anfang bis Ende super spannend, mit aufregenden Wendungen und sehr gut beschriebenen handelnden Personen.

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  • 3 Sterne

    Arne K., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eher neutral

    Dass ein Podcast mal Teil eines Todes sein würde – wer hätte das gedacht..?? Natürlich kann ein Podcast niemanden töten, doch die Opfer hier hören besagten Podcast als Letztes in ihrem Leben...

    Ich habe mir zugegebenermaßen etwas mehr Spannung von diesem Buch versprochen... Nicht, dass es nicht spannend war – ganz absprechen möchte ich ihm die Spannung nun wahrlich auch nicht, aber ich hatte eben höhere Erwartungen, auch wegen bereits vorher gelesener Bücher dieses Autors.

    Mir war die Geschichte in Teilen etwas zu langatmig, die Spannung konnte mich nicht recht „am Ball halten“, wenn ich das mal so flapsig formulieren darf. Es fing sehr gut an, aber dann ließ es für mich doch leider noch merklich nach und den Rest habe ich dann eher noch „überflogen“ als aufmerksam und gespannt zu lesen...

    Ich kann von daher leider nur drei neutrale Sterne vergeben, weil ich das Buch eben weder sehr gut noch sehr schlecht fand und da finde ich die „goldene Mitte“ mit drei Sterne durchaus gerecht. Geschmäcker und Empfindungen sind eben immer noch verschieden...

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  • 5 Sterne

    Helga F., 18.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein sehr spannendes Buch. Super geschrieben! Es hat mich bis zum Schluss gefesselt

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  • 4 Sterne

    Rita H., 13.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe erst ein paar Seiten gelesen, aber wie immer bei Winkelmann sehr spannend. Es ist wirklich erstaunlich, wozu ein einzelner Mensch fähig ist. Ich lese die Bücher von Winkelmann sehr gern und kann sie guten Gewissens weiter empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Knopf, 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    Andreas Winkelmann steht für mich seit Jahren für spannende Lesestunden. Leider kam ich bei : 'Das Letzte was du hörst' anfangs nicht richtig in den gewohnten Leseschwung. Wahrscheinlich lag es größtenteils am Hauptthema. Ich persönlich kann Postcasts nicht richtig was abgewinnen und Menschen welche Massen in ihre Abhängigkeit ziehen möchten erst recht nicht.
    Die einzelnen Handlungsstränge waren teilweise noch weit voneinander entfernt, näherten sich aber immer weiter und langsam wurde es auch spannender. Die Protagonisten bekamen klarere Profile und die Zusammenhänge wurden sichtbar. Die Spannung nahm noch etwas an Fahrt auf und endlich machte das Lesen wieder Spaß.
    Ich habe schon bessere Thriller des Autors gelesen, räume aber meine Aversion gegen das Thema und den Hauptverdächtigen ein.
    Der Schreibstil war gewohnt flüssig und gut zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Joachim W., 23.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr spannend geschrieben kam garnicht davon los.

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  • 5 Sterne

    Andrea W., 20.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch lässt nichts an Spannung offen!

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  • 5 Sterne

    Monika B., 17.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannend wie gewohnt!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    reading-like-carrie, 19.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Beste, was du liest...
    ...ist noch immer ein Buch von Andreas Winkelmann oder Frank Kodiak, denn seine Thriller gehen wirklich unter die Haut!

    In der Geschichte geht es um einen ziemlich berühmten Podcast, der plötzlich bei Mordermittlungen auftaucht. Wie? Naja, während ihres Ablebens hörten die Opfer den Podcast. Ob freiwillig oder nicht, dass muss die Polizei ermitteln. Außerdem scheint ein Verschwinden von vor einigen Jahren irgendwie etwas mit dem Fall zu tun zu haben. Handelt es sich hierbei um einen Zufall oder nahm alles schon viel früher seinen Lauf als anfangs gedacht?

    Bevor ich nun näher auf die Geschichte eingehe, möchte ich zunächst ein großes Lob an dieses Cover ansprechen, welches mir sehr, sehr gut gefällt. Es ist ein Cover, das zwar schlicht ist, jedoch trotzdem im Gedächtnis bleibst, weil es einfach nur passt! Von der Stimmung und vom Design (da waren Cover-Meister am Werk!).

    Bei dem neuen Werk von Winkelmann liest man voller Spannung jede Seite, fiebert mit, stellt seine eigenen Täter-Theorien auf und wird dann am Ende trotzdem überrascht. Das gefällt mir sehr, denn bei einem Thriller brauche ich diesen Nervenkitzel beim Lesen, dieses Gefühl, das man aufmerksam lesen sollte, weil man sonst die wichtigsten Hinweise schlichtweg überliest. Rennt die Protagonistin um ihr Leben, so ist man auch als Leser vollkommen in der Story drin und würde nie an dieser Stelle sein Lesezeichen zwischen die Seiten legen, um später weiterzulesen.

    Nur eine Sache finde ich ein wenig schade: das Nachwort oder das fehlende Nachwort (hoffentlich verwechsele ich da jetzt nicht etwas). Das enthält bei Winkelmann ja immer so etwas wie eine "Warnung". War es nicht bei "Der Fahrer", dass der Autor schrieb, man stelle sich vor, er wäre dein Fahrer (weil Winkelmann ja früher u.a. als Taxifahrer gearbeitet hat) und dass man immer wachsam und nie naiv sein sollte ... vor allem nicht, wenn man in ein Auto steigt?

    Nun ist "Das Letzte, was du hörst" beendet und ich werde geduldsam auf ein neues Buch warten ... zum Glück kommt ja bald schon "Amissa 3" raus.

    Zum Schluss gibt es noch eine Sache zu sagen: Der Autor ist und bleibt einfach mein Thriller-Lieblingsautor, denn seine Bücher sind spannender als die von Sebastian Fitzek und nicht ganz so brutal wie die von Karin Slaughter.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 14.06.2022

    Als Buch bewertet

    Leseempfehlung! Ein abgefahrener und unglaublich fesselnder Thriller!
    Ein überaus gelungener Thriller, der schockierende, tragische und bedrückende Geschehnisse beinhaltet und menschliche Abgründe aufzeigt. Für mich war der neue „Winkelmann“ beste Spannungsunterhaltung bei der ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Ich schätze Andreas Winkelmanns fesselnde Erzählweise und den raffinierten Aufbau seiner Geschichten, mit der er mich auch dieses Mal wieder abgeholt hat. Passend zur Handlung in dem Buch gibt es ein dazugehöriges interaktives Hörabenteuer, dass ich jedem nur zur Einstimmung empfehlen kann. Bei mir hat es Vorfreude und Neugierde auf die Geschichte erzeugt. Erneut packt der Autor in seinem Roman wieder ein aktuelles und brisantes Thema aus der digitalen Welt an, das einen nachdenklich macht und aufzeigt, wie einfach und schnell sich Geld mit der Unsicherheit und Manipulation von Menschen machen lässt und ebenso den Initiatoren eine Plattform für grausame Verbrechen bieten kann.

    In seinem Podcast „Hörgefühlt“ gibt der erfolgreiche Influencer Marc Maria Hagen seinen Anhängern Lebenshilfe und Ratschläge, die für seine Botschaften empfänglich sind. Zu seinen unzähligen Followern gehört auch Sarah Henschel, die süchtig nach seiner Stimme ist, mit der er ihre Seele berührt und Einfluss auf ihre Gedankengänge und weiteren Lebensentscheidungen nimmt. Doch Sarah kann nicht ahnen, dass hinter dieser Scheinwelt das Böse lauert und jemand sich seine Opfer unter der Anhängerschaft aussucht und ihnen auf grausame Art und Weise das Leben nimmt. Die eigenwillige Kommissarin Carola Barreis hat alle Hände voll zu tun um dem Täter auf die Spur zu kommen. Zusätzliche Arbeit macht ihr dabei noch die Journalistin Roya Mayer, die durch ihr riskantes und rätselhaftes Verhalten ihre Aufmerksamkeit erregt.

    Schon alleine mit dem traumatischen und unter die Haut gehenden Start ins Buch hat Andreas Winkelmann mein ganzes Interesse geweckt und sofort die Frage aufkommen lassen, welche Auswirkungen diese Szene von „Damals“ auf das weitere Geschehen in der Geschichte hat. Schnell kam bei mir die Vermutung auf, um welche Person in der Gegenwart es sich handelt und ich war neugierig darauf, wie der Autor trotz diesem Wissen Nervenkitzel und Dramatik in die Geschichte hineinbringen wird. Definitiv mit ahnungsvoller Spannung, Gänsehaut- und Schockmomenten, unvorhersehbaren Entwicklungen und vor allem mit sehr reizvollen und polarisierenden Charakteren, die so vielschichtig daherkommen. Unverständnis, Aggressionen, Wut, Mitleid und ganz große Sorge um einige Personen haben die Lesesucht angefacht und ich war am Schluss fassungslos darüber, was für Tragödien und schicksalhafte Lebenswege hinter allem stecken.

    Sehr cool fand ich Carola Barreis Charakter, die mich mit ihrer unterkühlten, kaltschnäuzigen und resoluten Art von sich eingenommen hat. Ihre Kloszenen mit Rechtsmediziner Paul Müller haben mich echt zum Griemeln gebracht und bei den Befragungen von Podcaster Marc Maria Hagen kam sie mit ihrer Schlagfertigkeit und Beobachtungsgabe gut zur Geltung, auch wenn er sich nicht von ihr in die Enge treiben lässt. Er ist so ein aalglatter Typ, der es perfekt versteht Menschen durch seine gespielte, warmherzige und verständnisvolle Art zu täuschen. Mich hat sein berechnendes und eiskaltes Verhalten abgestoßen. Erst zum Schluss hin konnte ich ein wenig Mitleid für ihn empfinden. Roya Mayer fand ich auch einen sehr facettenreichen und sympathischen Charakter hinter dem viel mehr steckt als eine vermeintlich abgebrühte Journalistin.

    Mein Fazit:

    „Da Letzte was du hörst“ war für mich ein sehr gut durchdachter und psychologisch hervorragend aufgebauter Thriller der von mir 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung erhält.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein spannender, gut konstruierter und überraschender Thriller!

    Am 14. Juni 2022 ist der neuste Thriller ,,Das Letzte, was du hörst‎“ von Andreas Winkelmann im Rowohlt-Verlag erschienen. Dieses Buch hat mich zufrieden stellend unterhalten und mir ein paar spannende Lesestunden beschert. Obwohl der Anfang sich für mich etwas gezogen hat, hat mich ein raffinierter, gut durchdachter und überraschender Plot erwartet. Zu Beginn empfand ich die Menge an Informationen etwas unübersichtlich. Doch als ich diese schließlich sortieren konnte, nahm der Inhalt des Thrillers kontinuierlich an Fahrt auf. Der Autor hat mich tief in böse, menschliche Abgründe blicken lassen, das unvorhersehbare Ende hat selbst mir die Stimme verschlagen. Ich habe schon einige Werke von Andreas Winkelmann gelesen und dieser hier gehört für mich definitiv mit zu den besten.

    Der gewohnt flüssige, authentische, lebendige und ausreichend detaillierte Schreibstil lässt sich gut lesen und sorgt für ein schnelles Vorankommen. Auch die kurzen Kapitel tragen zu einem schnellen Lesefluss bei. Die hier beschriebenen brutalen und perfiden Morde haben dazu beigetragen, dass ich ständig am Miträtseln war. Häppchenweise konnte ich diese mit der Zeit zuordnen, die komplette Auflösung am Ende hat mich wie erwähnt komplett überrascht. Dem bösen wird diesmal eine Stimme gegeben, doch was es mit dieser genau auf sich hat, wurde mir mit zahlreichen Wendungen verdeutlicht. Es herrscht eine durchgehend angespannte Atmosphäre, die den Thrill hier besonders gut zur Geltung bringt. Junge Frauen, die plötzlich mit Kopfhörer tot aufgefunden werden, haben eins gemeinsam: das letzte, was sie in ihren letzten Minuten ihres Lebens gehört haben, war die populäre Stimme des beliebten Podcasters und Lebensberaters Marc Maria Hagen. Mit seinen Podcasts ,,Hörgefühlt“ zieht er mit seiner Stimme Menschen mit Problemen magisch an und ich habe mir von Anfang an die Frage gestellt, ob er was mit dem Ableben der Frauen zu tun hat. Da dessen Lebenspartner ebenfalls auf bestialische Weise getötet wurden, geht die Polizei bei den Frauen von Mord mit anschließendem Suizid aus.

    Es wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, dazwischen erhielt ich aus einem Strang aus der Vergangenheit Informationen, die ich anfangs erst nicht zuordnen konnte. Doch mit der Zeit finden alle Puzzleteile ihren Platz, sodass eine stimmige Geschichte entsteht. Cliffhanger an den richtigen Stellen und eine rasante Handlung zwischen erschreckenden und geheimnisvollen Ereignissen aus der Vergangenheit und der Gegenwart haben bei mir regelmäßig für Gänsehaut und Nervenkitzel gesorgt. Die Hauptprotagonistinnen Carola Barreis und Roya Mayer sind für mich hervorragend ausgearbeitet, da ich ihre Handlungen und ihre Denkweisen sehr gut nachvollziehen konnte.

    Carola Barreis ist hier die zuständige Ermittlerin, die deutlich zeigt, dass sie keine Lust mehr auf Mord und Totschlag hat. Die ausgelaugte, ältere und zunächst merkwürdige Ermittlerin wurde mir mit der Zeit immer sympathischer und ihre ehrliche Art hat super zu ihr gepasst. Auch der Journalistin Roya Mayer kommen die angeblichen Selbstmorde spanisch vor, weshalb sie sich auf eine gefährliche Suche nach Antworten macht. Den Podcaster Marc Maria Hagen konnte ich mir bildlich besonders gut vorstellen, da er zwar mit seiner angenehmen Stimme überzeugt, sein Charakter und vor allem sein Äußeres haben mich jedoch sehr überrascht. Barreis verbirgt nicht, was sie von in ihren Augen Betrüger, der das Licht spiegelt und dieses zu Geld macht, hält. Obwohl die verbitterte Kommissarin lieber im Ruhestand wäre, kniet sie sich mit vollem Elan in die Ermittlungen und bringt grausames ans Licht. Mir hat der abwechslungsreiche und raffinierte Thriller sehr gut gefallen, weshalb er von mir fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung erhält.

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