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    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 11.06.2022

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnliche Charaktere, geniale Orte und mega Spannung

    Worum geht’s?
    Als mehrere grausam ermordete Opfer aufgefunden werden, führen alle Spuren schnell hin zu dem Podcast „Hörgefühlt“ und Marc Maria Hagen, dem Mann hinter der Stimme. Und dieser Mann hinter der Stimme ist anders, als man glauben möchte. Doch als Carola die Ermittlungen aufnimmt findet sie mehr, als auf den ersten Blick zu vermuten ist.

    Meine Meinung:
    „Das letzte, was du hörst“ von Andreas Winkelmann ist wieder ein genialer und mitreißender Thriller, in dem der Autor die Spannungskurve nicht nur durch die Taten und Ermittlungen an sich immer höher treibt, sondern auch durch das fast sektenartig anmutende Reden von seinem Protagonisten Marc Maria Hagen. Und wir wechseln zwischen zwei, eher drei Erzählperspektiven, hin und her.

    Einmal befinden wir uns in der Gegenwart, in der die Kommissarin Carola in dem Fall der getöteten Paare ermittelt. Sie ist ein Charakter, der mir auf Anhieb gefallen hat. Entscheidet aus dem Bauchgefühl, ob sie jemanden mag oder nicht und das gleich in der ersten Sekunde. Entführt den Hamster Eckhardt von einem Tatort und lügt, um ihn behalten zu können, eine Szene, die mir besonders gut gefallen hat. Entspricht nicht der gängigen Ermittlerin, wie wir sie meist kennen, sondern ist schon etwas älter und hat nicht mit den sonst oft üblichen persönlichen Tragödien zu kämpfen. Dann haben wir noch Roya, die Journalistin, die tiefer in der Sache drinsteckt, als man zu Beginn je hätte vermuten können. Und Marc Maria Hagen, den fast gottgleichen Podcaster, der äußerlich überhaupt nicht zu seiner Stimme passt. Und natürlich Paul, der eigentlich Rechtsmediziner ist, aber am Ende des Buches mit Ermittler- und Schauspielhöchstleistungen über sich hinauswächst. Daneben erzählt der Autor aus der Sicht des Täters, der immer irgendwie eine Schattengestalt bleibt, was es aber umso spannender macht und was mich bis zu den letzten ca. 50 Seiten immer wieder verwirrt und in die Irre geführt hat. Und zuletzt die Rückblicke, die sog. Vorab-Kapitel, in denen wir einen Hinweis auf das Warum bekommen.

    Und aus diesen drei Perspektiven zaubert Andreas Winkelmann einen Thriller, der uns LeserInnen in den Verfolgunsszenen hochpusht, bei den Worten des Podcasters aber wieder seltsam beruhigt. Der auf falsche Fährten führt und verwirrt. Der unvorhersehbar ist und immer wieder mit Überraschungen aufwartet. Einen Thriller, der ab und an das Gefühl vermittelt, vollkommen auf der falschen Fährte zu sein und selbst an den Guten zweifeln lässt. Und einen Thriller, der – was fast nicht möglich erscheint - die früheren Bücher des Autors um ein kleines bisschen übertrifft, weil er noch gewiefter und verworrener ist, als diese.

    Fazit:
    Mit „Das letzte was du Hörst“ hat mich Andreas Winkelmann wieder absolut begeistert und sich selbst mit diesem Thriller fast noch übertroffen. Was anfangs so klar auf ein Ziel hinzuführen scheint, wird im Verlauf der Geschichte immer verworrener. Es ist spannend, die Kämpfe, die Verfolgungsjagden, das Finale. Es geht unter die Haut und mit dem Podcaster, dessen Stimme einen auf seltsame Weise beruhigt, obwohl wir sie nicht hören, sondern nur lesen, eine fast gottgleiche Person und sektenartige Szenen. Doch ob diese Fährte in die richtige Richtung führt? Dies dürfen wir mit der Kommissarin Carola herausfinden, die einfach nur toll ist. Entführt einen Hamster, entspricht nicht dem üblichen Protagonistenschema und ist dadurch anders aber umso liebenswerter. Und mit Roya, der Journalistin, für die der Fall noch richtig persönlich wird. Bis zum Ende hin werden die Spannungspeaks immer höher und ich konnte komplett in die Welt des Buches eintauchen.

    5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah E., 07.07.2022

    Als Buch bewertet

    *Beschreibung*
    Ein neuer Winkelmann ist da und er ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Als Lesende werden wir direkt in die Handlung hinein geworfen und ich hatte schon auf den ersten Seite unmittelbar Gänsehaut und Herzflattern. Von Seite eins an gibt es einige Fragezeichen die aufgeworfen werden und erst im Laufe der Handlung langsam und wie gewohnt mit viel Nervenkitzel aufgelöst werden.
    Die Thematik des Podcasts fand ich super interessant und hat mich für auch einen tollen Bezug zur Gegenwart, da Podcasts nach wie vor immer noch viel und gerne gehört werden. Für mich war dies das erste Buch, welches ich zu dieser Thematik gelesen habe. Als Leser:in ahnt man sehr schnell, dass die Tatbestände mit dem Podcast zusammenhängen. Doch wie der Podcast, sein Host und die Opfer miteinander zusammenhängen, das erfährt man tatsächlich erst am Ende des Buches. Eine besonders interessantes Detail ist, dass der Host des Podcasts auch Selbstfindungsgruppen anbietet. Hiermit geraten wir als Leser:innen in eine Art Sekte, bei der man in vielen Situationen einfach nur mit dem Kopf schütteln kann. Gleichzeitig ist es unglaublich gut nachvollziehbar, wie viele Menschen in diese „Sekte“ hinein geraten können.
    Der Schreibstil ist mitreißend und durch den Wechsel der verschiedenen Perspektiven wird zusätzliche Spannung aufgebaut. Nach etwa 2/3 des Buches wirkt alles so, als würde das Buch nun ein Ende finden und dann kommt alles nochmal anders und die Handlung spitzt sich zu. Mit einer so rasanten Wendung hätte ich keinesfalls gerechnet.
    Was die Protagonisten anbelangt, so waren alle unheimlich authentisch. Ich mochte Roya Meyer unglaublich gerne, weil sie mit soviel Pfiff, Kampfgeist, und Willensstärke auf eigene Faust recherchiert hat und eine erheblichen Anteil dazu beigetragen hat, schlimmeres zu verhindern. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck, eine super Anpassungsgabe und sie ist vor allem neugierig und wissbegierig. Daneben fand ich auch unsere Kommissarin Carola sympathisch. Sie ist humorvoll, bodenständig und zum Glück eine Kommissarin ohne psychische Probleme, die am Ende ihrer Kräfte ist und stets an der Grenze der Kündigung arbeitet. Daneben gefällt mir ihre Empathie die sie Roya gegenüber aufbaut und schließlich sogar in einer Art Freundschaft mündet.
    Das Cover passt wunderbar zu den bisherigen Büchern des Autors. Durch den schwarzen Hintergrund und den grellen roten Farbton, ahnt man direkt, dass es sich um einen Thriller handelt, bei dem auch die Tonspur auf dem Cover eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt ist es schlicht gehalten und dennoch ansprechend.

    *Fazit*
    Ein wirklich spannendes Buch, welches mich von vorne bis hinten überzeugen konnte. Und wer glaubt, dass die Lösung naheliegend ist, der wird hier gewaltig auf die falsche Fährte geführt. Ich bin ein Fan von diesem Buch und kann es nur wärmstens empfehlen! *5 Sterne* für den neuen Thriller von Andreas Winkelmann und beide Daumen nach oben für dieses brandaktuelle Thema!

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  • 5 Sterne

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    Elchi130, 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Von Anfang an spannend

    Ein erweiterter Suizid, eine Journalistin, die einen Autounfall hat, eine eigenbrötlerische Kommissarin und ein Podcaster, der im Internet auch der Frauenflüsterer heißt. Das sind die Zutaten, die uns der Autor Andreas Winkelmann in seinem neuen Buch „Das Letzte, was du hörst“ bietet. Und es ist von Anfang an unglaublich spannend.

    Das Buch startet mit mehreren Erzählsträngen, die auf den ersten Blick nichts oder nur wenig miteinander zu tun haben. Doch von der ersten Seite an schwebt über jedem Strang eine unheilvolle, bedrohliche Atmosphäre. Daher war es mir kaum möglich, das Buch auch nur kurz einmal zur Seite zu legen.

    Der Autor nimmt sich in dem Buch hochaktuelle Themen vor. Zum einen steht im Mittelpunkt der Geschichte der charismatische Podcaster Marc Maria Hagen. Er hat eine treue Anhängerschaft, die von Folge zu Folge steigt. In seinen Podcasts geht es um Selbstverwirklichung und Selbstcoaching. In diesem Bereich ist er so erfolgreich, dass er zu den Podcasts noch Seminare anbietet und sehr gut davon leben kann. Auch in unserer Welt gibt es viele Podcaster, die über spannende Themen berichten, eine stets steigende Hörerschaft haben, erfolgreich sind und von dieser Tätigkeit leben können.

    Dabei wirkt Marc Maria Hagen oft wie der Guru einer Sekte. Er scharrt seine meist weiblichen Anhängerinnen um sich, erklärt ihnen das Leben und die Welt auf einfache Art und Weise. Denn viele Menschen wünschen sich in einer hochkomplexen Welt oft einfache Antworten und allgemeingültige Wahrheiten. Ich finde, Andreas Winkelmann hat diese gegenseitige Abhängigkeit von Anhängerschaft und Heilsverkünder sehr gut herausgearbeitet.

    Im Buch verweben sich nach und nach die einzelnen Erzählstränge. Dabei blieb die Geschichte für mich als Leserin auf der gesamten Strecke spannend. Denn mit fast jeder Szene tauchten neue Fragen und Geheimnisse auf. Welcher Erwachsene steckt hinter dem Jungen aus der Eingangsszene? Hinter welcher Story ist die Journalistin her? Wer ist der Täter und welches Motiv hat er? Was haben die Szenen aus der Vergangenheit mit der Gegenwart zu tun? Und am wichtigsten: Wie ergeben die einzelnen Erzählstränge ein Gesamtbild? Manche Antworten drängten sich mir als Leserin geradezu auf. Doch insgesamt gab es am Ende des Buches für mich auch ein paar Überraschungen.

    Fazit: Spannend und geheimnisvoll. Ein perfekter Pageturner.

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  • 5 Sterne

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    Magnolia, 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    „Die Lüge der Vergangenheit ist die Wahrheit der Zukunft.“

    Das Monster ist unter seinem Bett, der Junge weiß das ganz bestimmt. Aber wo kann er sich verstecken? Was ist „Damals“ passiert? Schon die ersten Zeilen lassen Schreckliches vermuten, viele Fragen tun sich auf.

    „Hilf mir… ich bin am Baum…“ Dies liest Roya auf dem Display ihres Handys während der nächtlichen Fahrt. Ahnt, was das zu bedeuten hat. Sie muss zu Martina. Unbedingt.

    Wir sind im Heute und dazwischen schleicht sich das Damals. Zunächst scheint alles strukturiert, wenn auch nicht durchschaubar. Zwei ganz und gar unterschiedliche Geschichten – oder doch nicht? Noch passt so gar nichts zusammen. Das Damals ist so mysteriös wie verstörend. Was geht hier vor? Wie passen diese grässlichen Szenen dazu?

    Andreas Winkelmann hat mich schon wieder ganz tief ins Buch gezogen, hin zu diesem süchtig machenden Podcast, zu dieser samtigen Stimme. „Hörgefühlt“ ist ihr Lebenselexier, sie folgen Marc Maria Hagen, wollen nichts verpassen, auch seine Seminare sind heiß begehrt. Die neuen Medien, die sozialen Netzwerke mit all ihren Auswüchsen werden näher durchleuchtet, einer dieser Stars der Podcast-Szene ist dieser Marc Maria Hagen. Seine Fans lechzen nach seinen Ratschlägen, sind ihm regelrecht verfallen. Daneben geht es um sehr viel zerstörerische, hasserfüllte Gewalt.

    Die Charaktere sind allesamt gut skizziert, allen voran Carola Barreis, die bärbeißige Kommissarin. Ihr messerscharfer Verstand geht einher mit ihrer direkten Art. Wer damit nicht umgehen kann, hat Pech gehabt. So manche Gestalt ist nicht gleich einzuordnen, sie alle sind facettenreich und lebensnah gezeichnet.

    Ne Nachtschicht in punkto Lesen ist immer vorprogrammiert, sobald ich einen Winkelmann in Händen halte. Mit Lesen aufhören? Jetzt? Geht gar nicht! Auch wenn es ganz kurz ziemlich vorhersehbar scheint, es eher dahinplätschert, kann es noch nicht alles gewesen sein. Zu viele Seiten sind übrig. Nein, die Story nimmt nochmal so richtig Fahrt auf. Vorhersehbar war gar nichts, das weiß ich jetzt – ein wiederum sehr spannender, atemraubender Thriller. „Das Letzte, was du hörst“ – brillant dargeboten von Andreas Winkelmann.

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  • 5 Sterne

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    Lesegockel, 28.08.2022

    Als Buch bewertet

    Todbringender Podcast - Thriller mit Sogwirkung

    Der Podcast „Hörgefühlt“ spricht gezielt Frauen an und übt Sogwirkung aus. So ergeht es auch Frauen, die kurz darauf tot aufgefunden werden und zunächst wird geglaubt es sei Selbstmord. Als eine Freundin von Roya Mayer erhängt gefunden wird, ist die Journalistin sicher, dass es kein Selbstmord war. Der Podcast „Hörgefühlt“ ist ihr zudem suspekt und sie meldet sich für ein Seminar von dessen Sprecher Marc Maria Hagen an. Zeitgleich ermittelt die Kommissarin Carola Bareiß an den Fällen der ominösen Selbstmorde.
    Wer ist die Stimme hinter dem Podcast? Und was hat der Podcast mit den Toten zu tun?

    Das Cover gliedert sich gut in Reihe der vorherigen Winkelmann-Thriller ein und passt farblich zu einem Krimi/Thriller. Winkelmanns Schreibstil fesselt in diesem Buch wieder einmal von Anfang bis Ende, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Spannung ist sehr schnell aufgebaut, steigert sich und hält sich bis zum Ende. Erneut werden aktuelle Themen, dieses Mal das zentrale Thema „Podcasts“ zum Mittelpunkt des Thrillers und kritisch betrachtet. Man fragt sich, welchen Einfluss ein „Podcast“ in unserer realen Welt ausüben könnte. Zudem gelingt es Andreas Winkelmann parallele Handlungsstränge aufzubauen, gekonnt zu verflechten und unerwartete Wendungen lassen das Krimiherz höher schlagen.
    Die Protagonisten, insbesondere Roya und Carola, sind zwei starke Frauenfiguren mit einigen Kanten, die mutig und clever sind und deshalb gut harmonieren. Mit weiteren Charakteren gibt es unter anderem amüsante Dialoge, andere Personen wirken vielschichtig und authentisch.
    Als Leser nimmt man die Charaktere unter die Lupe und tappt doch lange im Dunkeln bei der Suche nach dem Mörder.

    Winkelmann ist hier wieder ein hochwertiger, spannender Thriller der Gegenwart gelungen, mit besonderen Charakteren und Sogwirkung.
    Ich werde auch die zukünftigen Winkelmann-Thriller mit Freude lesen und bin auf die Einarbeitung weiterer aktueller Themen gespannt.

    Daumen hoch für dieses Buch und eine eindeutige Empfehlung für alle, die realitätsnahe und fesselnde Thriller mögen.

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  • 5 Sterne

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    clematis, 14.06.2022

    Als eBook bewertet

    Hören mit Gefühl

    Marc Maria Hagen spricht in seinem Podcast jeden Dienstag zu Tausenden Hörern. Seine markante Stimme lässt Zuversicht und Trost verspüren, seine Seminare versprechen zusätzliche Lebensweisheit. Aber warum stirbt Martina und hört dabei Hagens Sendung? Hat sie Selbstmord begangen und in ihren letzten Minuten seine beruhigende Stimme gehört? Sarah ist noch über WhatsApp in Kontakt mit Martina und hat Schuldgefühle, weil sie nicht rechtzeitig bei ihr ankommt.

    Mit seinem typischen, fesselnden Schreibstil holt Winkelmann auch diesmal seine Leser ab. Mehrere Erzählstränge umfassen die ersten Kapitel, zusätzlich gibt es auch noch eine frühere Episode, die zwischendurch aufgerollt und erzählt wird. Die verschiedenen Blickwinkel sorgen zusätzlich für Spannung, kaum glaubt man, etwas zu wissen, kommt es schon wieder anders. Wem kann Sarah trauen, wer spielt ihr möglicherweise übel mit? Und Kommissarin Barreis ist auch nicht gerade für ihre Empathie bekannt.

    Nette und böse Charaktere werden vorgestellt, aber sind alle wirklich so, wie es auf den ersten Blick scheint? Jedenfalls sind alle Figuren sehr prägnant dargestellt, schlagfertige Dialoge, witzige Wortwechsel und nüchterne Betrachtungen wechseln einander ab, für Langeweile ist kein Platz. Die gesamte Geschichte ist raffiniert angelegt und zeigt, was frühe traumatische Erlebnisse auslösen können. Die einzelnen Kapitel sind informativ und oft verwirrend zugleich, das Ende klar und logisch aufgelöst, die einzelnen Fäden werden geschickt zusammengeführt und lassen keine Frage offen.

    Eine interessante Themenstellung mit ansprechender Ausdrucksweise lässt die Seiten nur so dahinfliegen, auch dieser „Winkelmann“ wird allen Ansprüchen an einen guten, nicht allzu blutrünstigen Thriller gerecht. Gerne empfehle ich „Das letzte, was du hörst“ weiter und vergebe fünf Sterne.



    Titel Das letzte, was du hörst

    Autor Andreas Winkelmann

    ISBN 978-3-499-00751-4

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 368 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 14. Juni 2022

    Verlag Rowohlt

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  • 5 Sterne

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    Cornelia F., 13.09.2022

    Als eBook bewertet

    Das letzte, was du hörst ist ein spannender und zugleich fesselnder Thriller. Die junge Frau Sarah zweifelt an der Richtigkeit ihrer Entscheidung bezüglich ihrer Beziehung zu Björn. Sie versucht ihre Meinung zu analysieren während sie dem - vor allem bei den weiblichen Hörern - beliebten Podcastserie Hörgefühlt lauscht. Ihrem Lebensgefährten Björn fällt die schleichende Entzweiung auf und ist entsprechend übellaunig, wenn die Sprache auf den Podcast-Guru Marc Maria Hagen kommt.





    Während Sarah auf Distanz geht und förmlich von der Bildfläche verschwindet, versucht Roya rund um den Podcast und Marc Maria Hagen eine Geschichte aufzudecken. Als Journalistin arbeitet sie an einem Artikel, der sich mit dem Podcastsprecher auseinandersetzen soll und die "Nebenwirkungen" solcher Podcasts, wie Hörgefühlt.

    Während ich noch die Zusammenhänge ergründe, nimmt die Geschichte schon Fahrt auf. Von einer Zeile zur nächsten möchte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist spannend erzählt. Die Charaktere vielschichtig. Und: die Charaktere haben nicht nur Sonnenseiten.

    Mit der leicht genervten Polizeiermittlerin an meiner Seite ermittle ich, sammle Informationen und erfreue mich abwechselnd an ihrem Humor und ihrer schroffen Art. Roya macht es ihr anfangs nicht gerade leicht. Und nach ein paar Seiten weiß ich, dass hier nicht nur eine Person etwas zu verbergen hat und mit Informationen geizt.



    "Ich schaue, was ich tun kann", sagte Carola. Zwar hatte sie wegen der Entführung ein schlechtes Gewissen, aber nicht stark genug, um ernsthaft in Erwägung zu ziehen, den Hamster, der jetzt einen Namen hatte, zurückzugeben." - Seite 153



    Andreas Winkelmann erzählt die Geschichte sehr eindrücklich und bildhaft und ehe ich mich versah, war ich auch schon mitten im Geschehen, in den Ermittlungen und konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.



    Fazit
    Wer spannende Thriller mag, in denen munter mitermittelt werden kann, wird Das letzte, was du hörst lieben. Mir hat der Thriller super gefallen.

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  • 5 Sterne

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    Bookwood, 10.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein neues Winkelmann-Buch erkennt man eigentlich in einer Buchhandlung immer schon von Weitem. Die Gestaltung ist zwar jeweils eher minimalistisch, aber trotzdem gut gestaltet und einprägsam. Das ist auch so bei „Das Letzte was du hörst“, dem jüngsten Werk des Autors.
    Dieses Mal beschäftigt sich der zur Zeit am Krimihimmel ganz oben leuchtende Starschriftsteller mit einem sehr aktuellen Thema: Es geht um Morde in Zusammenhang mit einem Podcast-Guru, die tiefe Einblicke in die Abgründe menschlicher Seelen liefern.
    Der Protagonist Marc Maria Hagen nutzt sein Charisma um Menschen, die sich in Lebenskrisen befinden, finanziell auszubeuten. Doch steckt da sogar noch mehr dahinter und er ist ein kaltblütiger Killer?
    Die Journalistin Roya versucht schon länger hinter seine Geheimnisse zu kommen. Als ihre Informantin Martina jedoch angeblich Selbstmord begeht und auch noch verdächtigt wird, ihren eigenen Mann getötet zu haben, schlüpft sie selbst in deren Rolle und stößt so eine Reihe verhängnisvoller Ereignisse an, die sie in tödliche Gefahr bringen. Bis die Kommissarin Carola Barreis herausfindet, was tatsächlich hinter den Todesfällen steckt, muss sie intensiv auf ihre unkonventionelle Art ermitteln und wird doch letztendlich selbst von den Zusammenhängen überrascht.
    Andreas Winkelmann schafft es auch in seinem neusten Werk wieder, den Leser quasi an der Nase herum zu führen. Was anfangs völlig klar schien, wird durch verschiedenste Wendungen in der Erzählung in Frage gestellt. So bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten und garantiert atemlose Unterhaltung. Carola Barreis als knurrige Ermittlerin überzeugt, ebenso Protagonist Marc Maria Hagen, als schmieriger Psychoguru mit Charisma. Ich fand den Krimi wirklich klasse und konnte ihn kaum aus der Hand legen. Ich mag aber eben auch den Schreibstil des Autors sehr gerne.
    Von mir auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung. Natürlich freue ich mich schon auf den nächsten Winkelmann!

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  • 5 Sterne

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    Gänseblümchen, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Podcast ins Verderben - garantiert spannende Lesestunden

    Frauen werden ermordet, während sie einen bestimmten Podcast hören und der Podcaster wird zum Mordverdächtigen.
    Roya Mayer ist auf dem Weg zu einer Freundin, während sie einen Autounfall hat und die Freundin kurz darauf erhängt aufgefunden wird. Kommissarin Carola Bareiß, die sich des Falls annimmt, wird stutzig, glaubt Royas Aussage, dass es kein Selbstmord gewesen sein kann und ermittelt hartnäckig. Roya beginnt zudem selbst der Sache auf den Grund zu gehen und dringt immer tiefer in die Kreise des Podcasts „Hörgefühlt“ und dessen Podcaster Marc Maria Hagen vor.

    Andreas Winkelmann begeistert hier wieder einmal mit einem brandaktuellen und spannenden Thriller. Der aktuelle Hype um Podcasts wird zum zentralen Thema und der Krimi spielt in unserer Gegenwart.
    Gekonnt verknüpft Winkelmann verschiedene Handlungsstränge zu einem gelungenen Gesamtfall und baut eine Story der Vergangenheit mit ein.
    Die Protagonisten sind authentisch und realitätsnah.
    Als Journalistin ist Roya neugierig, forscht unnachgiebig und mutig und ist zudem noch sympathisch. Es macht Spaß mit ihr die Story zu erleben.
    Ebenso sympathisch und humorvoll ist die Kommissarin Carola, die sich mit Roya anfreundet, eine gute Ermittlerin ist und unterhaltsame Wortgefechte mit Kollegen liefert.
    Die Handlung bietet Spannung, gute Unterhaltung bis zum Ende, nimmt im letzten Teil nochmal Fahrt auf und endet in einem ereignisreichen Finale. Der Kriminalfall ist gut konstruiert, durchdacht und durchaus realistisch. Das Cover passt mit seiner Farbgestaltung und der abgebildeten Tonspur sehr gut und der Schreibstil fesselt von Beginn an.
    Es gefällt mir, dass Winkelmann zusätzlich immer noch zeitgenössische Themen einbaut und teils kritisch beleuchtet.

    Eine klare Leseempfehlung für alle Krimi-/Thriller-Fans und ich freue mich schon auf den nächsten Winkelmann-Krimi.

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    Langeweile, 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der Podcast des charismatischen Sprechers Marc Maria Hagen trägt den Titel„Hörgefühlt“und hat die Herzen von vielen Zuhörerinnen im Sturm erobert. Auch die Altenpflegerin Sarah,die sich in ihrem Job mehr und mehr unter Druck gesetzt fühlt, gehört zu seinen Fans. Der Abend, an welchem der beliebte Podcast neu erscheint,ist ihr heilig,was zunehmend zu Spannungen zwischen ihr und ihrem Freund Björn führt. Als sie einen der begehrten Plätze für ein Coaching Seminar des neuen Gurus erhält, sieht sie sich am Ziel ihrer Träume, doch dazu kommt es nicht.
    Als kurz darauf zwei Leichen von jungen Frauen gefunden werden, die zur Zeit ihres Todes den Podcast gehört hatten, vermutet die Polizei, in Person von Carola Bareis,einen Zusammenhang,zumal auch die Partner ermordet werden. Sie trifft dabei auf die Journalistin Freya,welche in eigener Sache recherchiert,auch hier gibt es eine Spur zu dem bekannten Podcaster. Sie freunden sich an und bündeln ihre Erkenntnisse,wobei sie das ein oder andere Mal in große Gefahr geraten.
    Die Geschichte wird aus Sicht einer dritten Person erzählt und wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, welche zum Schluss auf eine ganz überraschende Weise zusammen geführt werden.

    Ich habe das Buch als Hörbuch geradezu inhaliert,was zum einen an der besonders charismatischen Stimme des Erzählers Charles Rettinghaus lag und zum andern an dem faszinierenden Schreibstil von Andreas Winkelmann. Ich kenne schon mehrere Bücher von ihm, in welchem er genau so wie in diesem Fall ,mit einem brilliant konstruierten Plot aufwartet. Von Anfang an war ich von der Geschichte fasziniert, habe immer wieder neue Fährten verfolgt und wurde letztendlich mit einem ausgeklügelten und überraschenden Ende überrascht.

    Fazit:
    Allen Lesern von besonders ausgeklügelten Krimis, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen und vergebe 5/5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Michaela B., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover von „Das Letzte, was du hörst“ gefällt mir persönlich sehr gut, es ist einfach gestaltet. Für mich ist es das erste Buch von Andreas Winkelmann. Dieses Buch habe ich gelesen und gehört. Das Hörbuch war für mich der absolute Favorit. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, dieses Buch zu hören.
    Im Mittelpunkt des Thrillers steht der Podcast "Hörgefühlt" von Marc Maria Hagen. Speziell Frauen scheinen sehr auf Hagens Stimme und seine esoterischen Lebensweisheiten abzufahren. Martina, eine Frau, die diesen Podcast ständig gehört hat, quasi süchtig danach war, ist ermordet worden. Kurz davor hat die umstrittene Journalistin Roya Mayer, die Martina kannte, eine SMS von ihr erhalten. Die Nachricht lautete: „Hilf mir …, Roya ist von der Nachricht irritiert, sie macht sich sofort auf dem Weg zu der Stelle, die einer der Lieblingsplätze, von Martina war, und verunglückt mit ihrem Fahrzeug auf dem Weg dorthin selbst.
    Das ist erst der Anfang. Der Fall lässt Roya keine Ruhe, sie muss wissen muss, wie es zu dem Todesfall kam. Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, beginnt Roya, der Sache nachzugehen. Sie schleust sich sogar Undercover bei einem Live-Event zum Podcast, ein. Ob das eine gute Idee ist? Die Journalistin Roya Mayer will herausfinden, was es mit dem Podcast und der Ermordung auf sich hat. Aber auch die etwas schrullige Kommissarin Carola Barreis, die kurz vor ihrer Pensionierung steht, ist an dem Fall dran, und sie findet den Podcast auch höchst mysteriös.

    Die Idee zum Buch ist sehr interessant und super spannend, der Podcast steht stark im Vordergrund. Die Auflösung ist wirklich sehr gut gelungen, man wurde immer wieder auf die Falsche Fährte geschickt, was sehr gelungen war. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne, dieses Buch hat mich super unterhalten. Für mich mit Sicherheit nicht das letzte Buch von Andreas Winkelmann.

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  • 5 Sterne

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    Anja R., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Pageturner!

    Als die Journalistin Roya Mayer eine Nachricht von Martina erhält, in der sie Roya um Hilfe bittet, ahnt die Journalistin, dass jede Sekunde zählt, um Martina zu retten. Doch die Hilfe kommt zu spät, denn Martina wird schließlich tot von Kommissarin Carola Barreis aufgefunden. Die Kommissarin geht zunächst von Selbstmord aus, doch Roya glaubt nicht daran. Sie ist beunruhigt, da Martina regelrecht besessen vom Podcast "Hörgefühlt" und seinem Sprecher Marc Maria Hagen war. Dieser Podcast hat es auch Altenpflegerin Sarah angetan. Sie verpasst nie eine Folge und findet in Marc Maria Hagens Worten Halt....

    Auch bei diesem Thriller von Andreas Winkelmann ist man wieder vom ersten Moment an mitten im spannenden Geschehen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, die häufig an entscheidenden Szenen wechseln, wodurch bereits früh ein hohes Tempo angeschlagen wird. Außerdem gibt es Rückblicke in die Vergangenheit, bei der man eine Person beobachtet, die offenbar eine andere gefangen hält. Da man zunächst nicht erfährt, um wen es sich handelt, ist man gespannt, wie sich dieser Erzählstrang in die Handlung einfügen wird. 

    Die Story ist nicht nur spannend, sondern kaum vorhersehbar. Andreas Winkelmann versteht es wieder hervorragend, Spuren auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt, um dann festzustellen, dass man offenbar in die Irre geleitet wurde und die eigenen Überlegungen überdenken muss. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse, fiebert mit den Charakteren mit und versucht dem Täter auf die Schliche zu kommen. Wenn man meint, dass einem das gelungen ist, stellt man fest, dass der Autor noch eine Schippe drauflegt. 

    Ein Thriller, der durch Spannung, unverhoffte Wendungen und ein hohes Tempo überzeugt!

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  • 5 Sterne

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    Claudia S., 11.07.2022

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Lehn dich zurück. Höre der Stimme zu. Vergiss deinen Alltag, deine Sorgen, deinen Job und deinen Ärger. Vertraue dich dieser Stimme und diesen Worten an. Sie sind nur für dich. Aber Vorsicht: Wenn du dich einmal fallengelassen hast und gefangen bist in dieser Welt, kommst du nicht mehr heraus. Diese Stimme ist das Letzte, was du hörst. Sarah ist süchtig nach den Worten des Podcadstes "Hörgefühl". Sie ist süchtig nach der Stimme von dem Podcaster Marc Maria Hagen. Seine Worte umarmen sie, sie sind Trost für ihre Seele. Doch Sarah ahnt nicht, was hinter den Kulissen vor sich geht. Sie ahnt nicht, dass hinter diesen Worten der Tod lauert.
    MEINE MEINUNG:
    Wie erhofft und etwartet ist der neuste Thriller von Andreas Winkelmann wieder unheimlich spannend, temporeich und fesselnd. Ich habe sehr auf das Buch hingefiebert und konnte es jetzt nicht mehr aus den Händen legen. Wir haben hier mehrere rote Fäden, die sich am Ende perfekt zu einrem ganzen Grossen verbinden. Der Thriller wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, die ich alle wahnsinnig spannend fand und wo mich jede einzelne fesseln konnte. Von Zeit zu Zeit schauen wir auch in die Vergangenheit und lesen die Sicht eines noch Unbekannten. Diese Szenen waren schon erschreckend für mich. Es gibt viele überraschende Wendungen und das Tempo erhöht sich permanent. Mir hat auch die Idee eines Podcastes sehr gut gefallen und es ist schon erschreckend, wie nur die Stimme die Menschen so erreichen und beeinflussen kann. Und wenn man denkt, jetzt kennt man den Ausgang der Storie, hat man auf jeden Fall falsch gedacht. Er ist überraschend und unvorhersehbar.
    FAZIT:
    Spannend, fesselnd, unvorhersehbar und überraschend und einfach super gut.

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  • 5 Sterne

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    AnabellB, 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Klirrende Spannung

    Ich liebe Thriller.
    Den Autor Andreas Winkelmann habe ich erstmals durch seinen Thriller " Der Fahrer" kennengelernt und war total begeistert. Mittlerweile habe ich auch weitere, ältere Bücher gelesen oder gehört und bin regelrecht " Winkelmann-süchtig". :-))

    Das Cover dieses neuen Buches ist einfach, aber genial. Mir gefällt auch die Farbgebung. Rot für Blut und Schwarz für Gefahr. Der Titel erklärt sich beim Lesen des Buches; aber hierzu möchte ich im Moment nicht mehr verraten.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und sehr bildhaft. Ich bin immer wieder fasziniert, wie der Autor aktuelle "Gewohnheiten", wie hier das Hören von Podcasts, so einzigartig in seine Geschichten einbaut.
    Für mich ein von Anfang bis Ende genial aufgebaute, fesselnde und kurzweilige Handlung. Habe das Buch an einem Tag ausgelesen.
    Fazit: Top-Thriller, wie erwartet!

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  • 5 Sterne

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    thomi, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein Fan der Bücher von Andreas Winkelmann und habe mich sehr gefreut über sein neues Werk.
    Das Cover ist schlicht gehalten und gefällt mir gut.
    Im neuen Werk geht es um ein aktuelles Thema, dem man momentan überall begegnet. Und zwar um einen Podcast namens „Hörgefühlt“. Diesen führt Marc Maria Hagen, er spricht hauptsächlich Frauen an, welche kurz nachdem sie diesen gehört haben, sterben.
    Die Figuren waren alle gut ausgearbeitet, auch wenn sie mir nicht immer sympathisch waren.
    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die vielen Wendungen sorgen immer wieder für ausreichend Spannung. Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und ich konnte das Buch schwer aus der Hand legen.
    Das Ende war für mich nicht vorhersehbar und ich war sehr überrascht.
    Gern kann ich das Buch als spannende Lektüre weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Blick in einen dunklen Abgrund

    Sarah ist, wie so viele andere, süchtig nach dem Podcast „Hörgefühlt“. Die Stimme von Podcaster Marc ist für viele Fans Trost und Hilfe bei vielen Schwierigkeiten im Alltag. Als eine Frau ermordet aufgefunden wird, ihre Hände voller Blut, mit dem Kopfhörer und dem laufenden Podcast im Ohr, wird klar, dass hier etwas völlig schief läuft. Welcher Abgrund mag wohl hinter diesen Geschehnissen lauern?

    Was ganz harmlos beginnt – Roya erhält den Anruf einer Bekannten, die seelisch labil ist -, wächst sich nach und nach aus zu einer Geschichte, die wahrlich in einen Abgrund blicken lässt. Das Misstrauen zu Marc, der mit seiner Stimme Tausenden Hörern und vor allem Hörerinnen zu helfen scheint, wächst bei der Lektüre dieser Geschichte immer mehr, sät Zweifel, was hinter seiner Gutmenschen-Attitüde tatsächlich steckt. Die Charaktere sind Figuren mit Ecken und Kanten, hier stechen vor allem die dienstmüde Kommissarin hervor wie auch die Journalistin, die von einer Idee getrieben wird. Die Geschichte ist äußerst spannend geschrieben und wartet mit einigen überraschenden Wendungen auf, so dass man gerne miträtselt. Und doch hat es eine Weile gedauert, bis ich auf der richtigen Fährte war.

    Mir hat dieser Thriller neben guter Unterhaltung auch einige Schauer über den Rücken beschert, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Petra S., 16.06.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn ein Podcast den Tod bringt...

    4,5 Sterne

    Zwei Frauen, die süchtig nach dem Podcast Hörgefühlt sind - die samt deren Partner tot aufgefunden werden. Zuerst sieht alles nach Mord und Selbstmord aus, doch die Journalistin Roya Mayer ist schon lange an diesem Podcast und dem Sprecher Marc Maria Hagen, dessen Stimme alle in den Bann zieht, dran.


    Meine Meinung:
    Den Plot finde ich innovativ und richtig fesselnd, die Idee, dass man die Stimme eines Podcasts hört, während man stirbt... brr Gänsehaut.
    Schreibstil, Spannungsbogen und Tempo sind wieder Winkelmann-üblich rasant, man fliegt nur so durch die Seiten, trotz der teilweise vorkommenden kleinen Längen. Denn insgesamt will man einfach wissen, wie es weitergeht.

    Auch die Protagonisten können überzeugen: die Journalistin Roya, die offen und mutig ist, denn sie will unbedingt das Verschwinden ihres Vaters vor 8 Jahren aufklären.
    Und die Kommissarin Carola Barreis, die kurz vor ihrer Pension ist und die der Job und die vielen Toten schon extrem zermürbt hat. Trotzdem gibt sie alles, um diese Fälle aufzuklären.

    Besonders toll hat mir die alte Mühle gefallen, auf der das Wochenend-Seminar von Marc Maria Hagen stattgefunden hat. Alles war anschaulich beschrieben, sodass ich das Grundstück und das Gebäude genau vor Augen hatte.
    Wer der Täter war, habe ich zwar recht schnell herausgefunden, es wurden ja auch nicht soo viele mögliche Täter präsentiert - jedoch die detaillierte Auflösung für das Motiv war spannend und unfassbar zu erfahren.


    Fazit:
    Rasanter Thriller mit einem spannenden Plot, einer starken Protagonistin und einer psychologisch guten Auflösung.

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  • 5 Sterne

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    MeenzerBuuchMeedsche, 11.07.2022

    Als eBook bewertet

    Ein neues Buch des Autors Andreas Winkelmann? Ob ich es lesen möchte? Aber sowas von. Bisher konnte er mich mit seinen Büchern begeistern. Ob das so bleiben würde? Wer weiß. Meine Erwartungen waren jedenfalls hoch und ich super gespannt.

    Kaum fing ich an zu lesen, war ich sofort von der Geschichte gefesselt. Ich empfand den Spannungsbogen als konstant hoch und wurde von der Handlung mitgerissen. Gerade weil wirklich jeder einen Podcast starten kann, finde ich es gut, dass es auch gesellschaftskritische Aspekte gibt.

    Der Schreibstil ist gewohnt unkompliziert und flüssig zu lesen. Das Erzähltempo ist angenehm. Ausführlich genug, um der Handlung schlüssig folgen zu können, aber auch nicht zu ausschweifend. Ich konnte gut mitfiebern und hatte genug Platz für mein eigenes Kopfkino.
    Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, auch gibt es Rückblicke. Da die Kapitel recht kurz gehalten sind, wollte ich ständig wissen, wie der andere Handlungsstrang nun weiterging und so fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Die Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet. Zugegeben, anfangs hatte ich Probleme mit der Kommissarin Carola Barreis, aber das legte sich doch zügig. So gelang es mir, auch zu ihr eine Verbindung aufzubauen.

    Das Cover strahlt eine beklemmende Atmosphäre aus und genau die wird uns auch geliefert. Ich mag es jedenfalls sehr und finde auch die Beschreibung gelungen.

    Wieder einmal begeisterte mich ein Thriller des Autors. Mich konnte die gut durchdachte Story überzeugen. Der Verlauf war überraschend und für mich nicht vorherzusehen. Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

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    Barbara T., 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eine sehr gute, spannende Unterhaltung bietet der neueste Thriller von Andreas Winkelmann. Bereits der Anfang der Geschichte, der sich „Damals“ ereignet hat, ließ mich als Leserin erschauern, eine schreckliche Tragödie erahnen.

    Auch die folgenden Ereignisse, die in der Gegenwart spielen, sind im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch. Dabei scheint alles nach außen hin fast normal, fast alltäglich zu sein. Ein Ehepaar, das ihren Kinderwunsch nicht erfüllen kann, eine Beziehung, die an unterschiedlichen Interessen zu zerbrechen droht, ein Podcast, der die Lösung aller Probleme verspricht, eine Journalistin, die eine heiße Spur verfolgt und dabei einen Autounfall baut. Doch es bleibt nicht dabei. Bald entdeckt man die ersten Todesopfer, die eins gemeinsam haben: das Letzte, was sie hörten, war der besagte Podcast.

    Den folgenden Ermittlungen konnte ich gut folgen, denn der Autor liefert viele Informationen, die das Miträtseln geradezu herausfordern. Die Kapitel mit der Überschrift „Vorher“ lassen einige Vermutungen zu, indem sie einige Details aus der Vergangenheit verraten. Aber es ist nichts, wie es zu sein scheint. Hass, Gewalt und Lügen statt Verständnis, Liebe und Hilfe begegnen den plastisch dargestellten Protagonisten dieser unvorstellbaren Story. Der hervorragende Thriller hat mich in Atem gehalten bis das letzte Rätsel aufgelöst wurde.

    Super spannend, fesselnd, nervenaufreibend – absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    Bärbel K., 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Der Leser erhält Einsicht in drei verschiedene Lebensbereiche, die unabhängig voneinander erscheinen. Da ist einmal die etwas arbeitsmüde 59jährige Ermittlerin, Carola Barreis, die zwei Todesumstände aufklären soll. Dann ist da noch Sarah Henschel, die engagierte Altenpflegerin, die mit dem Arbeitsdruck nicht zurechtkommt und die einen Faible für den Podcaster Marc Maria Hagen hat. Als Letztes lernt man den handwerklich sehr geschickten Mann (ohne Namen), der jemanden gefangen hält, kennen. Auf den ersten Blick gibt es keine Zusammenhänge. Doch auf jeden Fall wird die Neugier des Lesers geweckt und eigene Spekulationen bilden sich im Kopf. Spannung also von Anfang an und das bis zum Schluss!
    Mich hat beeindruckt, wie der Autor die Seminarinhalte von Marc Maria Hagens „Hörgefühlt“ vermittelt. Das war nicht nur überzeugend, es hat mich auch in Erstaunen versetzt. Ich denke dabei an das Money-Spiel im Wochenendseminar oder auch an die Definition von Wahrnehmung.
    Carola Barreis habe ich beim Lesen ins Herz geschlossen. Geradeheraus, manchmal etwas schroff und immer direkt das Ziel vor Augen fand ich sie toughe. Unterhaltsam fand ich auch ihr seltsames Verhältnis zum Pathologen, einfach herrlich die beiden.
    Weitere Tote verstärken den Verdacht auf Marc Maria Hagen, doch ist er wirklich der Täter? Ja, das sollte jeder selbst herausfinden. Spannende Lesestunden sind dabei garantiert. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Leseempfehlung – ein toller Thriller.

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