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  • 3 Sterne

    Lesemone, 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sind Krimis, mehrere Handlungsstränge auf verschiedenen Zeitebenen und gut recherchierte geschichtliche Hintergrundinformationen genau mein Ding. Ich fand die Idee mit dem Kunstraub sehr gut. In diese Geschichte bin ich leider überhaupt nicht rein gekommen. Einerseits war das Geschriebene super interessant, vor allem die Vorgänge mit dem Kunstraub, wie das funktioniert hat. Andererseits arteten viele Passagen in ganz kleinteilig zerlegte Details aus, so dass mir die Freude am Lesen verging. Ich konnte sehr schwer sondieren, was wirklich wichtig fürs Geschehen ist und was nur Beiwerk ist. Sehr gut gefallen hat mir die niveauvolle Sprache, in der die Geschichte geschrieben wurde. Das hat sehr gut zu dem Kunstexperten Lomberg gepasst. Auch die Verwicklung seines Vaters in das Ganze und die Nachforschungen der Tochter, fand ich gut gelungen. Das Buch wird auf jeden Fall bei vielen gut ankommen, ich kam leider nicht so klar damit.

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  • 3 Sterne

    Dorsay, 24.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das orange gehaltene Cover mit einer Abbildung eines Bahnhofs wirkt düster und etwas geheimnisvoll. Der Kunstexperte Lennard Lomberg wird in einen brisanten Fall um ein kubistisches Gemälde verwickelt. Ein gewisser Gilles Dupret erzählt ihm am Telefon von einem neunten Gemälde, das unrechtmäßig in den Besitz einer französischen Stiftung gekommen ist und an den rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden soll. Er bittet ihn dringend um ein Treffen. Dazu kommt es aber nicht mehr, denn Dupret wird tot in einem Bonner Hotelzimmer aufgefunden. Ein vielschichtiger Roman, der von der schrecklichen Zeit des Nationalsozialismus einen Bogen bis in die Gegenwart spannt. Kein gewöhnlicher Kriminalroman, eher ein geschichtlicher Streifzug. Interessante Hintergrundthematik, aber mit den vielen Handlungssträngen leider viel zu kompliziert geraten.

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  • 2 Sterne

    Rabbitmaus, 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Leider konnte mich das Buch weder mitreißen noch überzeugen, denn es bestand fast ausschließlich aus Beschreibungen, die grundsätzlich vom eigentlichen abgewichen sind. Nach gut der Hälfte des Buches, habe ich dieses abgebrochen, da mir vor allem auch der gehobene Schreibstil und die vielen unterschiedlichen Charaktere nicht zusagten. Für mich waren die detaillierten Zeitsprünge eine Spur zuviel. Sobald ein wenig Spannung aufkam, wurde das durch den Autor und dessen Ausschweifungen im Keim erstickt. Auch mit dem Protagonisten wurde ich nicht warm. Es ist ein sehr Niveauvolles Buch, bei dem geschichtlich Interessierte auf ihre Kosten kommen, denn es geht hauptsächlich um die Zeit des zweiten Weltkrieges sowie die Zeit danach. Die Grundidee hat mir an sich sehr gut gefallen, nur ist eben weniger manchmal deutlich mehr. Unnötiges rausziehen einer Geschichte ermüdet mich nur und machte mir daher keinen Spaß. Der Krimianteil rückte hier für mich auch mehr und mehr in der Hintergrund, so dass ich das Buch eher als Roman bezeichnen würde. Von meiner Seite daher keine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

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    O.M., 23.09.2022

    Als eBook bewertet

    Mit dem Buch " Das neunte Gemälde" präsentiert Autor Andreas Storm das perfekt gelungene Debut der neuen Krimi-Reihe um den Kunstexperten Lennard Lomberg.
    Der Autor treibt in dem komplexen Krimi um Kunst, Geschichte und Politik die Handlung in drei Zeitebenen und an den verschiedensten Orten weiter. Dies verlangt vom Leser zwar eine gewisse Aufmerksamkeit, aber er wird mit einer spannenden Geschichte und einem geschliffenen Sprachstil reichlich belohnt. Die Hauptcharaktere Lennart Lomberg und seine Tochter Julie sind sympathisch und detailliert beschrieben und auch die anderen handelnden Personen - manche unsympathisch, manche aber auch tragische Figuren - stellt der Verfasser so dar, dass der Leser schnell passende Bilder im Kopf hat. Ein fulminantes Lesevergnügen, keine klassische Mörderjagd und auch kein blutrünstigen Thriller, sondern ein sehr packendes, intelligent konzipierten Buch. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch ist das Cover bereits ein Kunstwerk für sich. Der überdachte Bahnhof mit dem Mann und dem Zug im Hintergrund machen neugierig. Und die kunstvolle Schrift - alles in Großbuchstaben - gefällt mir richtig gut.
    Das Thema der Beutekunst gehört zu den dunklen Verbrechen der Nationalsozialisten, die unglaublich viele Kunstwerke an sich genommen haben, ganze Museen leer geräumt haben. Hier geht es um einen (vermutlichen) Picasso. Der Krimi spielt auf mehreren Zeitebenen, in der Gegenwart (2016), in den 1960er Jahren, im Zweiten und im Ersten Weltkrieg. Der Protagonist Lennart Lomberg gräbt immer tiefer, nachdem er einen Anruf erhalten hat und bevor er sich mit ebenjenem Mann treffen kann, ist dieser ermordet worden. Was hat das alles mit dem Gemälde zu tun und vor allem mit Lennarts Familiengeschichte? Interessante Ermittlungen und viel Wissen über Beutekunst, ein interessanter Fall, allerdings ein eher ruhiger Krimi, der seine LeserInnen in unterschiedliche europäische Städte führt. Mir hat er dennoch gut gefallen und ich bin gespannt auf die weiteren Teile dieser Reihe um Lennart Lomberg.

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