GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 135789724

Printausgabe 11.99 €
eBook (ePub) -8% 10.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das Gewitter zerstört vieles, die Wassermassen reißen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist. Jan Otlin muss zusehen, wie seine Mutter durch das Unwetter rennt, den Ziegendieben hinterher und dann - die Judithbrücke war eingestürzt, tief unten klammert sich Jans Mutter noch fest. Da schwört der 12jährige, dass er eine neue Brücke bauen wird, sollte sie diesem Inferno entkommen.

    Die historisch bedeutsame Karlsbrücke über die Moldau, welche die Prager Altstadt mit der Kleinseite verbindet, wird im 14. Jahrhundert errichtet. Die Grundsteinlegung der Karlsbrücke erfolgte 1357 durch Kaiser Karl IV. Eine Brücke für die Ewigkeit sollte es werden, Vorbild war die Steinerne Brücke zu Regensburg.

    Der verantwortliche Architekt Pater Parler war mit anderen Bauwerken voll ausgelastet und in Jan Otlin fand er einen Baumeister, der „Die Brücke der Ewigkeit“ für den Kaiser ganz nach dessen Wünschen erbauen konnte. Ein mühsames Unterfangen, immer wieder wurden Pfeiler beschädigt, Rückschläge gab es genug und doch war Aufgeben keine Option.

    Der historische Hintergrund bildet das Gerüst und der oftmals beschwerliche Alltag der einfachen Leute, all das Zwischenmenschliche, die Freuden aber auch das Leid und die Boshaftigkeit so mancher werden gut dargestellt. Es gab sie schon immer, die ehrlichen Leutchen, aber auch diejenigen, die danach trachteten, den anderen zu schaden, sie zu vernichten. Wolf Hector hat ein gutes Gespür, solche Szenen glaubhaft darzustellen, verwebt die historischen Figuren mit seinen fiktiven Akteuren. So ist ein unterhaltsames Gesamtwerk entstanden, das mich so manches Mal staunen ließ. Wurde doch der Mörtel nicht nur mit herkömmlichen Materialien angemischt, sondern dank Eiern, Quark und Wein in seiner Festigkeit nochmal verstärkt. Die beiden letzteren Zugaben sind als römischer Mörtel historisch nachgewiesen, es ist eine kleine, aber feine Anekdote, die sehr passend ins Geschehen eingeflochten wird.

    Prag um 1400 - das Cover zeigt die vollendete Brücke, das Gesamtbild passt zum Roman. Der Stadtplan auf der Innenseite, das Personenverzeichnis und die Zeittafel sind gerade für ein historisches Buch hilfreich, ebenso das Glossar im Anhang.

    Historie – eingebettet in den Brückenbau zu Prag. Ein Stück Zeitgeschichte, lebendig dargestellt mit all den Ängsten, Sorgen und Nöten vor gut 650 Jahren. In vier Bücher ist die Handlung gegliedert, es gibt Rückblenden und immer dann, wenn es am spannendsten ist, wird der Focus auf einen anderen Handlungsstrang gelenkt. Dabei bildet der Anfang eines jeden Buches den Ist-Zustand von Jan und seiner Familie ab. Diese jeweils auf wenigen Seiten verfassten Berichte lassen viel Spielraum für Spekulationen, die Dramatik wird erst gegen Ende entschärft.

    Das finstere Mittelalter kam des Öfteren klar zum Vorschein mit all seinen schlimmen Seiten, das Blutgerüst sei erwähnt, auf dem so mancher sein Leben aushauchte, obwohl unschuldig. (Gift)Mord und Totschlag in all seiner Grausamkeit war allgegenwärtig, die Frauen, die nichts galten, waren oftmals Freiwild.

    Wolf Hector erzählt in seinem historischen Roman „Die Brücke der Ewigkeit“ die Entstehungsgeschichte der Karlsbrücke im 14. Jahrhundert. Ein Garant für kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 03.01.2022

    Als Buch bewertet

    In seinem historischen Roman „Die Brücke der Ewigkeit“ nimmt Wolf Hector den Leser mit in das 14. Jahrhundert nach Prag und erzählt vom Bau der Karlsbrücke, die die Prager Altstadt mit der Kleinseite verbindet.

    Wolf Hector erzeugt allein schon dadurch Spannung, dass er diesen Roman auf zwei Zeitebenen spielen lässt und mit dem Ende beginnt. Dieses Ende ist Teil einer Rahmenhandlung, in der der ältere Jan Otlin seinem Schwiegervater Mathias von Nürnberg zu erklären versucht, warum dessen Tochter Maria-Magdalena sich im Gefängnis befindet und auf ihre Hinrichtung wartet. Was Otlin zu erzählen hat, bildet die Haupthandlung und ist nicht nur eine Antwort für Mathias, sondern beinhaltet Otlins Werdegang und damit die Geschichte rund um die Erbauung der Brücke.

    Bei dem Steinmetz Jan Otlin handelt es sich um eine historische Figur. Erst seit wenigen Jahren geht man davon aus, dass er - und nicht wie bisher angenommen der Dombaumeister Peter Parler - der Architekt der Karlsbrücke gewesen ist. Wolf Hector hat die wenigen Daten, die über das Leben Otlins bekannt sind, mit einer spannenden fiktiven Handlung verknüpft und diesen Roman damit zu einer kurzweiligen Zeitreise werden lassen.

    Die Haupthandlung beginnt am 3. Februar 1342 – eine stürmische Gewitternacht, in der die Judithbrücke durch ein Hochwasser zerstört wird. Der 12-jährige Jan Otlin versucht, seine Mutter aus den reißenden Fluten der Moldau zu retten und schwört in seiner Not, eine neue, stabilere Brücke zu bauen, wenn Gott ihn und seine Mutter verschont. Tatsächlich überleben beide die schreckliche Nacht und Jahre später bekommt Otlin die Chance, sein Versprechen wahr zu machen. Doch er hat einen unerbittlichen Konkurrenten: der Steinmetz Rudolph von Straßburg lässt nichts unversucht, um Otlin den Posten des Baumeisters streitig zu machen…

    Wolf Hector erzählt sehr anschaulich. Mit viel Liebe zum Detail zeichnet er ein umfassendes, vielschichtiges und vor allen Dingen sehr glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit und versteht es ausgezeichnet, die historischen Fakten durch mitreißende Schilderungen mit Leben zu füllen. Schon nach wenigen Seiten hat mich die Welt des jungen Baumeisters gefangen genommen und ich habe gespannt verfolgt, wie Jan Otlin sich gegen alle Widrigkeiten - ob nun Naturgewalten oder die hinterlistigen Attacken seines Gegners - stemmt.

    Neben Rudolphs Intrigen bringen auch die undurchsichtigen Machenschaften von Ricarda Scorpio eine große Portion Spannung ins Geschehen. Die Sternendeuterin, Heilerin und Frauenwirtin hat eher ihre persönlichen Ziele im Blick, als dass sie Ratsuchenden verlässliche Hilfe bietet. Und auch ein Straßenmädchen, das sich Max nennt, sorgt mit ihren vielfältigen Erlebnissen für packende Momente.

    „Die Brücke der Ewigkeit“ hat mir sehr gut gefallen - eine mit vielen historischen Fakten verwobene Geschichte, die anschaulich und lebendig erzählt wird und dabei schnell einen Sog entwickelt, dem man sich als Leser nicht entziehen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    Packender und atmosphärisch dichter historischer Roman um den Bau der Karlsbrücke in Prag

    Mit diesem Buch legt der Autor Wolf Hector, hinter dem Thomas Ziebula verbirgt und der auch bereits unter einigen anderen Pseudonymen, wie z. B. Ruben Laurin, veröffentlicht hat, einen packenden und atmosphärisch dichten historischen Roman vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte.

    Der halbwüchsige Jan Otlin muss im Jahr 1342 mitansehen, wie die Judithbrücke in Prag einstürzt und auch seine Mutter mit in die Tiefe reißt. In seiner Verzweiflung stößt er den Schwur aus, dass, wenn Gott sie zu retten vermag, er ihm zu Ehren eine neue Brücke über die Moldau bauen würde, eine Brücke für die Ewigkeit. Und tatsächlich überlebt seine Mutter das Unglück. Knapp 25 Jahre später ergibt sich für Jan dann tatsächlich die Gelegenheit, seinen Schwur zu erfüllen. Kaiser Karl IV. will eine neue Brücke an der Stelle der alten Brücke errichten lassen und ruft einen Wettbewerb aus, dessen Gewinner zum neuen Brückenbaumeister von Prag ernannt werden soll. In Rudolph von Straßburg hat Jan dabei allerdings einen Konkurrenten, der vor nichts zurückschreckt, um ihm das Amt streitig zu machen.

    Mit einem packenden Schreibstil und viel Liebe zum Detail konnte mich der Autor mit jeder Seite immer tiefer in den Bann der gut aufgebauten Geschichte ziehen. Getragen wird diese durch fein gezeichnete und vielschichtig angelegte Charaktere in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, mit denen man beim Lesen gerne mitfiebert. Dabei hält sich der Autor eng an die historischen Fakten, wie eine Zeittafel zu Beginn des Buches belegt, versteht es aber auch meisterhaft, die durchaus vorhandenen Lücken dazwischen mit viel Phantasie zu füllen, ohne das Gesamtbild zu verfälschen.

    Neben der Zeittafel sind auch das Personenregister mit der Zusatzinformation, welche der Protagonisten historisch belegt sind, und eine Karte der Stadt Prag sehr hilfreich, um sich in der komplexen Geschichte mit seinem doch recht hohen Personenaufgebot zurechtzufinden. Ein Nachwort, das Auskunft über Dichtung und Wahrheit gibt, und ein Glossar runden das Buch am Ende hervorragend ab und lassen endgültig keine Fragen mehr offen.

    Da ich selber seit vielen Jahren im Brückenbau tätig bin, haben mich die Beschreibungen der Bauabläufe an dem später unter dem Namen Karlsbrücke bekannt gewordenen Bauwerk natürlich besonders interessiert und fasziniert. Dabei gab es auch durchaus einiges Neues zu entdecken. Quark und Eier als Zuschlagstoffe für Zement bzw. Beton waren mir bislang zumindest nicht geläufig. Dem Autoren geling es dabei auf hervorragende Art und Weise, die Bauabläufe so zu beschreiben, das sie auch für Laien auf dem Gebiet des Brückenbaues problemlos zu verstehen sind. Zumal hier die Geschichte um den Brückenbau sowieso klar im Vordergrund steht.

    Liebhaber von prallen historischen Romane mit einer ordentlichen Portion Mittelalter werden hier somit bestens bedient und unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein historischer Roman, der durchaus meine Beachtung findet. Der Autor, der unter mehreren Pseudonyms Romane schreibt, hat hier den Brückenbau in Prag über die Moldau zu seinem Thema genommen. Als die Judithbrücke einstürzt und die Mutter in die Tiefe zu reißen scheint, hat der junge Jan Otlin ein Gelübde abgelegt. Sollte seine Mutter aus den Fluten gerettet werden, wird er eine Brücke über den Fluß bauen, die für die Ewigkeit ist. Als er nach Jahren des Herumreisens wieder in seine Heimatstadt kommt, steht ein Wettbewerb aus. Es soll eine neue Brücke über die Moldau entstehen. Kaiser Karl wählt Jans Entwurf als den Besten aus und er wird Brückenbaumeister. Das erzeugt natürlich Hass und Eifersucht bei den anderen Mitstreitern. Insbesondere Rudolph von Straßburg hatten fest mit einer Zusage gerechnet und möchte seinen Konkurrenten beseitigen. Immer wieder läßt er sich von der Astrologin Ricarda Scorpio de Zukunft voraussagen. Sehr oft kreuzt die junge Maria Magdalena seinen Weg, eine junge Waise, die sich im Haushalt der Scorpio verdingt. Wir begleiten Jan in seine Weggefährten vom Jahr 1342 bis 1367. Hier bekommen wir Einblick in diese Zeit und unter welchen unbeschreiblich schweren Bedingungen die Brücke mit ihren vielen Brückenpfeilern entstanden ist. Zugleich werden viele Nebenschauplätze mit in das Buch integriert, was oftmals sehr spannend ist und einem Krimi gleicht. Das Leben und die Arbeit im 14. Jahrhundert wird besonders detailliert mit eingeflochten und man spürt die Armut und Hilflosigkeit der armen Bevölkerung, während der Adel und der Kaiser in Pomp und Protz leben konnten. Wie von dem Autor Ziebula gewöhnt, hat er sich sehr in die Materie hineingearbeitet und umfangreich recherchiert. Seine Schreibweise ist sehr gut zu lesen und er versteht es, die Leser sehr gut zu unterhalten und spart auch nicht mit gefährlichen, brutalen Szenen. Besonders interessant finde ich, dass der Autor Personen der Geschichte mit in seinen Roman hineingenommen hat und diese dann mit fiktiven Personen verknüpft hat. Das Namensverzeichnis am Anfang des Buches gibt uns genau Auskunft, wer Realität ist und wer erfunden wurde. Am Ende des Buches werden in einem Glossar die alten Begriffe erklärt, die in diesem Buch verwendet werden. Die 600 Seiten lassen den Leser in Prag verweilen und ihn zusehen, wie die Karlsbrücke entsteht. Auf dem Stadtplan Prags aus dem 14. Jahrhundert kann man die einzelnen Wege der Figuren mitverfolgen. Alles in allem, die Lektüre war auch lehrreich. Das Cover des Buches ziert eine alte Ansicht der Stadt Prag und davor sieht man die Karlsbrücke mit all ihren Bögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Prag, 1342. Der halbwüchsige Otlin wird Zeuge einer Katastrophe: Hochwasser zerstört die große Moldau-Brücke und reißt seine Familie in die Fluten. In seiner Angst stößt der Junge ein Gelübde aus: Wenn Gott seine Familie rettet, will Otlin ihm eine neue Brücke bauen, eine Brücke der Ewigkeit. Wie durch ein Wunder überlebt seine Familie. Jahre später erhält der inzwischen zum Baumeister gereifte Otlin Gelegenheit, sein Versprechen an Gott einzulösen: Der Kaiser beauftragt ihn, die neue Moldau-Brücke zu bauen. Doch Otlin hat Feinde, allen voran den Steinmetz Rudolph, der sich um das Amt des Bauleiters betrogen fühlt. Um den Konkurrenten auszuschalten, ist Rudolph jedes Mittel recht. So zwingt er ausgerechnet die Frau, die Otlin liebt, Teil seines tödlichen Racheplans zu werden.

    Meinung:

    Ok, ich hab es nachgeschlagen:
    Karl IV. ließ das gut 500 Meter lange Meisterwerk bauen: die Karlsbrücke in Prag.
    Ab 1383 ließ sie sich passieren, doch endgültig fertig wurde sie erst knapp 20 Jahre später – nach 45 Jahren Bauzeit.
    Sie ist die längste gotische Brücke Europas, misst 516 Meter, ist knapp 10 Meter breit und wird von 16 Pfeilern gestützt.

    Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen.
    Dieser war nicht zu ausschweifend, aber dennoch konnte man sich alles gut vorstellen.

    Dieser Roman ist eine Mischung aus Thriller, Liebesroman, Mystikerbiografie, Heiligenlegende, Ritterepos und Bildhauersachbuch.
    Alles Zutaten, die in wohldosierter Form eine unterhaltsame Geschichte ergeben.
    An geeigneter Stelle werden die Grausamkeit der Zeit ungeschönt dargestellt, um dem modernen Begriff der posttraumatischen Belastungsstörung ein historisches Gewand zu verpassen.
    Der Autor schreibt richtig gut, der Spannungsbogen hat sich aufgebaut und hat auch nicht nachgelassen.
    Historisches ist mit Fiktion verbunden und das richtig gut.
    Die Protagonisten sind sehr interessant und detailreich angelegt.

    Fazit:

    Die Geschichte wird spannend erzählt und es wird interessant über eine andere Zeit berichtet. Ich habe das Buch mit Interesse gelesen und empfehle es sehr gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    Großartiger historischer Roman um den Bau der Karlsbrücke
    Prag, Mitte des 14. Jahrhundert: Als Kind hat Steinmetz Jan Otlin Gott geschworen, ihm eine steinerne Brücke zu bauen, die allem standhält und nie mehr einstürzt - eine Brücke für die Ewigkeit. Im Jahr 1357 ist es soweit: Kaiser Karl IV. ernennt ihn zum kaiserlichen Brückenbaumeister, und Jan macht sich mit Feuereifer ans Werk. Er weiß, dass Gottes Wege unergründlich sind und viele Prüfungen vor ihm liegen werden. Aber nicht nur Unwetter, Stürme und Fluten machen ihm zu schaffen, in den eigenen Reihen lauern Neider, die sich für nichts zu schade sind, um ihn aus dem Weg zu räumen…

    Ein schlichtweg großartiger historischer Roman, der das Leserherz höherschlagen und keine Wünsche offenlässt. Für mich einer der besten historischen Romane des Jahres! Von der ersten Zeile an fesselnd, mit gut durchdachtem, klug strukturiertem Aufbau, vielschichtigen Charakteren und bildhafter und authentischer Darstellung des historischen Kontextes, in den die Geschichte aufs Trefflichste eingebettet ist. Der Autor versteht es meisterhaft, die Menschen und ihre Zeit lebendig werden zu lassen und bildet die mittelalterliche Gesellschaftsstruktur wesensgetreu nach. Er gibt uns tiefe Einblicke in alle gesellschaftlichen Schichten wie Hochadel, Rittertum, Geistlichkeit, bürgerliche Handwerksleute, Marktweiber, Huren, pickt sich einzelne Vertreter heraus und spart auch nicht mit Extremen, wie den eifernden Mönch, die Sternendeuterin und die mordenden und vergewaltigenden Raubritter. Dadurch wird deutlich, dass dies eine Zeit im Umbruch und voller Gegensätze ist, einerseits das feudale Herrschaftssystem mit klar definierten Klassen und Rollen, mit großer Gottesfurcht und tiefem Aberglauben, aber auch mit wachsenden Städten und erstarkendem Bürgertum, mit hervorragenden und fortschrittlichen Meistern und Kaufleuten, die Dinge anpacken und voranbringen. Der Autor schafft es zudem, dass seine Figuren nicht nur schwarz oder weiß sind, sondern mit ihren nachvollziehbaren menschlichen Stärken und Schwächen, Zweifeln und Ängsten sind sie absolute Kinder ihrer Zeit, die er so lebendig auferstehen lässt, dass Jahrhunderte in Windeseile überbrückt werden.

    Dabei erweist er sich als hervorragender Erzähler, der seine Geschichte übersichtlich strukturiert. Aufgeteilt in vier Bücher verläuft die Handlung keineswegs chronologisch. In Rückblenden erzählt Jan Otlin die Ereignisse, wobei er als allwissender Erzähler fungiert und in seinem Bericht auch aus anderen Perspektiven erzählt wird. Dadurch gewinnt der Leser natürlich viel bessere Einblicke in Tathergänge und Gedanken und Motive der Protagonisten, als wenn in der Ich-Form erzählt würde. Der Geschichte vorangestellt und als erstes Kapitel eines jeden Buches liegt immer die gegenwärtige Situation Jans und der Seinen, die dann im letzten Buch abgeschlossen wird. Die einzelnen Kapitel sind zudem mit treffenden Überschriften und Zeitangaben betitelt. Geschickt beendet er zudem fast jedes seiner Kapitel mit einem Cliffhanger, so dass man einfach weiterlesen muss. Schön und informativ sind auch Stadtplan des historischen Prag, Zeittafel, Personen- und Begriffsregister.

    Nicht nur in historischer Genauigkeit und Authentizität überzeugt der Autor, auch seine Figuren sind herausragend und lassen einen jede Sekunde mit ihnen mitleben, und das nicht nur mit den mir als Leserin sympathischen, sondern auch mit den Gegenspielern. Dass über einigen historischen Ereignissen ein Schatten liegt, kam ihm dabei sehr zupass. In zunächst drei Haupthandlungssträngen werden die Erlebnisse Jans, Maria-Magdalenas und Jans Gegenspieler Rudolph erzählt und die Ereignisse aus deren Sichtweise näher umschrieben. Gut gelungen fand ich, dass man so auf unterschiedliche Weise Beschreibungen erhält, mal näher dran, mal weiter weg ist vom Geschehen, je nach dem ob sich die Akteure gerade gut kennen oder was sie miteinander zu tun hatten. Die Geschichte ist wie ein Netz aus zunächst mehreren losen Fäden, die sich nach und nach verknüpfen.

    Von allen Figuren habe ich mit Maria-Magdalena am meisten mitgelitten, vielleicht auch weil sie ein junges Mädchen ist und damit am verwundbarsten, aber mehr noch weil sie so viel Leid erfährt in ihrem jungen Leben und dabei doch stark ist, niemals aufgibt und zur Liebe fähig. Sie macht die stärkste Entwicklung in ihrem Erwachsenwerden durch, pendelt zwischen Fatalismus und „das Glück in die eigene Hand nehmen“, zwischen Glaube und Zweifel, Lebensmut und Höllenqual, begeht Sünden und soll doch büßen für etwas, das sie nicht getan hat. Lange erkennt sie in einer unbegreiflichen Naivität nicht das wahre Wesen der Sterndeuterin, die in meinen Augen die personifizierte Schlechtigkeit in diesem Roman ist, eine Scharlatanin und Schlimmeres, die mit ihrer Bösartigkeit das Schlechteste im Menschen entfacht und ihre Schwächen gnadenlos erkennt und ausnutzt. Das gelingt ihr vor allem bei Rudolph am besten, der vor allem neidisch, eitel und schwach ist und bei dem immer die anderen schuld an seinem Unglück sind. Aber zu meinem großen Vergnügen gibt es doch (göttliche?) Gerechtigkeit und in diesem Sinne auch ein wohlverdientes, höchst befriedigendes Ende.

    Fazit: Ein herausragender Roman eines mehrfach preisgekrönten, vielseitigen Autors, dem hier wirklich ein echter Pageturner gelungen ist, ein Muss für alle Fans des gehobenen historischen Romans. Wer mehr von ihm lesen möchte, dem seien seine unter dem Pseudonym Ruben Laurien verfassten historischen Romane empfohlen. Er schreibt untere weiteren Namen außerdem Krimis und Fantasyromane.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein historischer Roman, der im vierzehnten Jahrhundert angesiedelt ist, mit einem Steinmetz als Protagonisten, der die Vision hat, ein Bauwerk zu erschaffen, das die Ewigkeit überdauern wird…klingelt da etwas bei den Leser*innen historischer Romane? Auch wenn der Handlungsort ausnahmsweise nicht das mittelalterliche England ist, so ist mir beim Lesen des Klappentextes sofort Ken Follett in den Sinn gekommen, auch wenn Wolf Hector (ein Pseudonym des Autors Thomas Ziebula) als Hintergrund Prag und den Bau der Karlsbrücke gewählt hat.

    Wenn man die Geschichte um die Entstehung eines real existierenden Bauwerks in den Mittelpunkt eines Romans stellt, bedarf das einer gründlichen Recherche. Und hier hat der Autor ohne Zweifel seine Hausaufgaben mehr als erledigt. Die Quellenlage ist, wie Hector im Nachwort vermerkt, mehr als dürftig, was dem Roman allerdings nicht zum Nachteil gereicht, ganz im Gegenteil, denn so bleibt wesentlich mehr Spielraum für die künstlerische Freiheit, speziell was die Persönlichkeiten der Handlungsträger und deren Umfeld angeht.

    In historischen Romanen, die für die breite Masse angelegt sind, lassen sich Klischees leider in den meisten Fällen nicht vermeiden, was allerdings der Lesbarkeit zu Gute kommt. So kommt auch hier der Baumeister aus einfachen Verhältnissen, hat sowohl Gönner als auch Rivalen, muss Rückschläge überwinden und sich zahlreicher Intrigen erwehren. Glücklicherweise verzettelt sich der Autor nicht, driftet nicht in nichtssagende Banalitäten ab, sondern bemüht sich um eine realistische Darstellung der damaligen Lebensumstände.

    Dem Vergleich mit Follett hält Hectors „Die Brücke der Ewigkeit“ ohne Zweifel stand, und wer sich für die Geschichte historischer Bauwerke und deren Entstehung interessiert, kann hier unbesorgt zugreifen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 11.12.2021

    Als Buch bewertet

    Erfüllung eines Gelübdes

    Als der halbwüchsige Otlin in Prag im Jahr 1342 in die Katastrophe gerät, die die Judithbrücke über die Moldau zerstört und seine Mutter in die Fluten reißt verspricht er eine neue Brücke zu bauen, wenn Gott seine Mutter rettet. Eine Brücke der Ewigkeit. Sie überlebt, wie durch ein Wunder. Otlin erhält viele Jahre später die Gelegenheit, sein Gelübde zu erfüllen. Er bewirbt sich auf das Amt des Bauleiters neuen Brücke. Doch nicht nur er will Bauleiter werden, Er hat Konkurrenz: Den Steinmetz Rudolph. Und dieser sucht Hilfe bei einer gerissenen Astrologin namens Ricarda die zudem ein Bettlermädchen als Waffe missbraucht.

    Meine Meinung
    IM Epilog dieses Buches wird erzählt, was eigentlich erst gegen Ende geschieht. Das Dumme ist, dass man weiß, dass etwas Schlimmes passieren wird. Auf der anderen Seite weiß man jedoch nicht, was oder wie es passiert, man muss also das ganze Buch lesen. Denn die Geschichte ist, obwohl zu Anfang etwas langatmig, doch sehr interessant und spannend. Ich war schnell in ihr drinnen, konnte das Buch, trotz zeitweiser, anfänglicher Langatmigkeit, sehr gut lesen. Denn keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Jan Otlin, den Brückenbaumeister, und in Maria Magdalena, die sehr viel erleiden müsste. In der Geschichte geht es um die spätere Karlsbrücke in Prag (1870 umbenannt) und ihren Erbauer Jan Otlin, auch wenn dies, lt. Nachwort des Autors, erst später bekannt wurde. Und um die Sterndeuterin und Frauenwirtin Ricarda Scorpio, die mir von Anfang an unsympathisch war. Dann natürlich auch um den neidischen Rudolph von Straßburg, der alles dafür tat, selbst Brückenbaumeister zu werden. Es ist ein schönes und spannendes Buch um ein Bauwerk, das zum UNESCO-Kulturerbe gehört. . Die Längen zu Anfang werden im Laufe des Buches ausgeglichen. Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister und am Ende ein Glossar, was mich beides sehr gefreut hat, da ich daraus ersehen kann, was davon historische Personen sind. Ich empfehle es gerne weiter, denn es hat mir gut gefallen, mich gefesselt und (trotz der anfänglichen Längen) gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Als in einer Gewitternacht die steinerne Judithbrücke in Prag durch die aufgepeitschte Moldau zerstört wird, schwört der halbwüchsige Jan Otlin, als Erwachsener eine unzerstörbare Brücke zu bauen, sofern seine Mutter die Katastrophe überlebt, was durch ein Wunder passiert. Als Kaiser Karl IV tatsächlich eine "Brücke für die Ewigkeit " in Prag erbauen lassen will, bewirbt sich Jan als Baumeister, nichtsahnend, dass er in dem ehrgeizigen und missgünstigen Rudolph von Straßburg einen erbitterten Gegner hat.
    Zur gleichen Zeit versucht die von ihrem Vater getrennte Halbwaise Maria Magdalena, als Junge Max verkleidet, in Prag zu überleben - und wird zum Spielball mächtiger Feinde....

    Der mehrfach preisgekrönte Autor legt hier unter dem Pseudonym "Wolf Hector" einen historischen Prag-Roman vor, der sich ohne weiteres an den Großen seiner Zunft messen lassen kann. Angelehnt an wahre historische Vorkommnisse und Personen, spinnt Hector eine spannende Geschichte über den Bau der berühmten seteinernen Karlsbrücke, die heute noch ein Anziehungspunkt für viele Touristen ist.

    Der Roman ist unterteilt in vier "Bücher", die ungewöhnlicherweise jeweils mit "Das Ende" beginnen, bevor die Ereignisse erzählt werden, die zu diesem Ende führen. Dabei fokussiert sich der Autor auf wechselnde Sichtweisen, so dass der Leser einen umfassenden Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelten der einzelnen Figuren erhält. Da lange offen bleibt, wer der wahre Verantwortliche der sich abspielenden Dramen ist und was letztlich die Motive und ZUsammenhänge für die Verurteilung Maria Magdalenas sind, kreiert der Autor eine unglaubliche Spannung. UNd während anfangs verschiedene Handlungsstränge nebeneinander herlaufen, verbinden sich diese immer mehr zu einem harmonischen Ganzen; am Ende wird alles schlüssig und nachvollziehbar aufgelöst und es kommt zu einem absolut befriedigenden Ende. Ich fand dieses zwar nicht wirklich durchdacht, sondern zugunsten der Dramatik gewählt, doch letztlich zufriedenstellend im Ergebnis..

    Der Schreibstil ist flüssig, keinesfalls platt und der Zeit des Hochmittelalters angemessen. Sehr gut gelingt es Hector, den Leser mitzunehmen in die Zeit des ausklingenden 14. Jahrhunderts und beeindruckt mit viel Geschichtswissen, das harmonisch in die Handlung eingebettet ist. Zum Beispiel kommt auch die derzeit bereits schwierige Situation der Juden in Prag zur Sprache.

    Die Figuren sind authentisch und mehrdimensional gezeichnet und keinesfalls nur "schwarz/weiß" beschrieben. Schnell fühlte ich mich auf die Seite von Jan Otlin und vor allem Maria Magdalena / Max gezogen, die heimliche Hauptrolle nimmt jedoch der schweigsame Mönch Rübelrap ein, der erstaunliche Kampf-Fähigkeiten hat und der zum Spielball böser Intrigen gewordenen Maria Magdalena liebevoll beisteht. Eine überaus interessante Figur ist auch die "edle Frau Ricarda", deren Heilkunst und vor allem Sterndeuterei nicht nur entscheidenen Einfluss auf den Fortgang der Geschichte nehmen, sondern auch spannendes Wissen über Astrologie vermittelt.

    Eine Karte der Stadt Prag, ein Verzeichnis der Personen, das auch die historischen und fiktiven voneinander abgrenzt, eine Zeittafel und ein Glossar runden den Roman perfekt ab.

    Ich vergebe für diesen spannenden historischen Roman, der sich zweifelsohne mit Ken Follett und Rebecca Gablé vergleichen lässt, 4,5 Sterne und kann ihn allen Freundes des Genres nur empfehlen!
    Nach der Lektüre kann ich es kaum erwarten, Prag und die älteste Steinbrücke Europas in natura kennenzulernen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 06.12.2021

    Als Buch bewertet

    Rundum gelungen
    Ich bin froh, mich zu diesem Buch durchgerungen zu haben. Titel und Cover kamen mir so bekannt vor. Ein Abklatsch von Ken Follett?
    Nein, ganz und gar nicht.
    Es ist wie immer nicht einfach ein Buch zu rezensieren, ohne zuviel vom Inhalt zu verraten. Zumindest kann ich ganz klar sagen, weder Inhalt noch Schreibstil sind eine Nachahmung von den Erfolgsbüchern von Ken Follett.
    Wolf Hector, wüsste zu gerne wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt, schafft es auf gekonnte Art und Weise historische Fakten, existierende Orte und geschichtlich relevante Persönlichkeiten mit fiktiven Personen und Geschehnissen zu verbinden. Ich vermute mal er hat genau recherchiert, wobei ich da nur die Stimmigkeit nicht die Tatsachen verifizieren kann.
    Besonders sind mir immer die Darstellungen des Alltagsleben der unteren Schichten wichtig. Hier kann man nicht so auf Tatsachen bauen, wurden ja nicht von einem Chronisten festgehalten, sondern eher das schriftstellerische Gefühl für die Zeit gepaart mit historischen Recherchen führen zu einer realistisch anmutenden Darstellung. Dies finde ich bei Wolf Hector gelungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 04.01.2022

    Als Buch bewertet

    1342 Jan Otlins Mutter war bei einem Unwetter Ziegendieben hinter gelaufen,als die Judithbrücke einstürtzt.Der 12.jährige Jan gelobt Gott eine neue Brücke über die Moldau zu bauen wenn seine Mutter gerettet wird.Viele Jahre später 1357 kann er seinen Schwur einlösen-Kaiser Karl IV. ernennt Jan zum kaiserlichen Brückenbaumeister. Mit Feuereifer macht er sich ans Werk-Stürme,Fluten und die Missgunst der Neider machen es ihm nicht leicht bei dem Bau der Brücke….

    Der Autor Thomas Ziebula der den historischen Roman unter dem Namen Wolf Hector geschrieben hat hat einen sehr spannenden und mit viel historischem Hintergrund einen Roman geschaffen,der einzigartig ist.Ich bin mega begeistert,wie er mit seinem fließenden und bildhaften Schreibstil mich mitgenommen hat ins 14.Jahundert.An der Seite der Charaktere habe ich alles miterlebt,hautnah verfolgte ich die historische Geschichte von der ersten bis letzten Seite.Es war ein Lesevergnügen aller erster Sahne-leider ist das höchste 5 Sterne -ich hätte sehr gerne noch viel,vielmehr gegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele M., 09.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wolf Hector entführt den Leser in dem historischen Roman "Die Brücke der Ewigkeit"
    nach Prag in das Jahr 1342.
    Otlin verspricht Gott eine Brücke zu bauen, wenn Gott seine Familie rettet. Diese
    wird bei einem Hochwasser mitgerissen. Jahre später wird sein Wunsch war.
    Der Kaiser beauftragt ihn, die neue Moldau-Brücke zu bauen
    Das Cover ist schön gestaltet. Der Roman beginnt mit dem Ende. So daß der Ausgang fast klar ist.
    Für mich war es sehr anstrengend das Buch zu lesen. Nicht nur, daß durch die Dicke des
    Taschenbuches, die Hand Probleme machte. Nein auch durch die vielen Namen, kam ich
    etwas durcheinander.
    Konnte nicht sehr viel auf einmal lesen. Pausen wurden von mir zum Überdenken des
    Textes gemacht. Mir hat die Flüssigkeit irgendwie gefehlt.
    Das Buch ist auf jeden Fall für historisch neugierige Leser zu empfehlen. Für mich war es
    leider nichts.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein