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Bewertungen zu Die Bücherdiebin (ePub)
Bestellnummer: 30793346
5 von 5 Sternen
5 Sterne 27Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Bücherdiebin".
Kommentar verfassen7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra, 21.04.2010
Als Buch bewertetSo, ich bin eben fertig geworden. Ich muß sagen, dass es eines der besten Bücher ist, die ich las. Es ist liebevoll geschrieben aber auch gleichzeitig erschreckend. Der Tod beschreibt den Alltag im Kriegsdeutschland sehr einfühlsahm( wenn man das so nennen kann). Man beginnt von der ersten Seite an, Liesl und ihre Mitmenschen zu lieben. leider war der Schluß ziemlich traurig... ich möchte aber icht zu viel darüber verraten, einfach selber lesen
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ja nein15 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra, 04.12.2012
Als Buch bewertetIch liebe dieses Buch! Ich habe es acuh schon mehrfach gelesen.
Eine fesselnde Geschichte über Krieg, Freundschaft und Tod. Ein ernstes Thema traumhaft verpackt! Die Charaktere werden beim Lesen zu "realen" Personen. Man fiebert mit, will unbedingt wissen wie es weitergeht und sogar für den Tod empfindet man Sympathie.
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ja nein3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anna, 24.03.2015
Als Buch bewertetUnglaubliches Buch! Die Geschichte ist so unglaublich fesselnd und spannend. Ein absolutes MUSS!
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
silvia m., 03.04.2014
Als Buch bewertetsehr gut habe das Buch meiner enkeltochter geschenckt.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lena, 22.08.2022
Als Buch bewertetIm Januar 1939 kommt Liesel Meminger im Alter von neun Jahren zu Pflegeeltern in die Himmelstraße 33 nach Molching. Ihre Mutter wollte ihre Kinder beschützen, nachdem der Vater als Kommunist verschollen ist. Liesels Bruder überlebt die Zugfahrt nach Molching nicht und auf seiner Beerdigung stiehlt Liesel ihr erstes Buch, um sich damit an ihren Bruder und ihre Mutter zu erinnern. In Molching wird sie mit Zuckerbrot und Peitsche aufgenommen. Sie muss der strengen Mutter, die als Wäscherin arbeitet, helfen, wird dabei von ihr häufig rüde gescholten, aber doch von beiden Pflegeeltern innig geliebt. Ihr neuer Papa bringt ihr im Keller das Lesen bei, so dass Liesel versucht ist, weitere Bücher zu stehlen.
1941 nehmen die Hubermanns einen Juden bei sich auf, dessen Vater sich Hans verpflichtet fühlt. Die Familie rückt durch ihr gemeinsames gefährliches Geheimnis noch näher zusammen, während sie versuchen, die Grausamkeiten des Krieges vor der Tür zu lassen. Und während des späteren Bombardements durch die Alliierten ist es Liesel, die durch das Vorlesen aus ihren gestohlen Büchern im Schutzkeller der Nachbarn Trost spendet.
"Die Bücherdiebin" ist aus der Perspektive des Todes geschrieben, der die junge Liesel, die so früh ihren Bruder und ihre Eltern verloren hat, ins Herz geschlossen hat. Er beobachtet Liesel mit einem warmherzigen Blick während ihrer ersten Jahre in Molching. Der Tod wirkt dabei alles andere als beängstigend, auch wenn das Sterben aufgrund des Vernichtungskrieges allgegenwärtig ist und der Tod gut zu tun hat.
Trotz aller Tragik und Ungerechtigkeit, die mit den Kriegsereignissen einhergehen, ist die Geschichte liebenswert statt trübsinnig. Aufgrund des Fokus auf Liesel, die zu Beginn erst neun Jahre alt ist, hat die Geschichte eine leicht naive Kindersicht und handelt nicht nur von Krieg und Zerstörung, sondern auch dem Alltag der Kinder in der damaligen Zeit. So verfolgt man einerseits gespannt, was Liesel und ihr Partner-in-Crime Rudi aushecken werden, als auch wie lange die Hubermanns es schaffen, den jungen Juden zu verstecken.
Der Roman ist in mehrere Abschnitte untergliedert, die stichwortartig auf das nachfolgende Geschehen vorbereiten. Der Tod greift der Handlung dabei zumal voraus, macht sie damit aber nicht weniger spannend, schließlich sei der Weg und nicht das Ziel entscheidend.
"Die Bücherdiebin" ist ein bezauberndes Buch über die Macht der Worte, die Halt geben können, über Freundschaft, Familie, Zusammenhalt und ganz viel Menschlichkeit in dunklen Zeiten, das nicht nur durch die kreative Erzählperspektive, sondern durch zahlreiche originelle Charaktere überzeugt. Für mich ist es eine All-Age-Geschichte, die sowohl als Jugendbuch als auch Erwachsenenlektüre geeignet ist und nicht umsonst mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde.
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ja nein12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth A., 12.04.2012
Als Buch bewertet"Die Bücherdiebin" war seit langem wieder einmal ein Buch, dass mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Der "Erzähler" im Buch ist der Tod selbst, er läßt uns teilhaben am Leben der kleinen Liesel in den Kriegswirren des 2. Weltkrieges mit all seiner Grausamkeit und Unmenschlichkeit. Es handelt auch von Liesels Liebe zu den Pflegeeltern, vor allem zu ihrem Pflegevater, ihrer Freundschaft zu dem Nachbarjungen Rudi und den harten Zeiten in den Kriegsjahren, von Hunger und Verzweiflung, Not und Entbehrung, Angst und Schrecken, aber auch von Mut, Unerschrockenheit, Aufrichtigkeit Charakterstärke und Menschlichkeit. Ein durch und durch "gutes" Buch, trotz aller Traurigkeit ein Wohlfühlbuch.
Der Stil von Markus Zusak ist genial, die deutsche Übersetzung großartig.
Am Ende des Buches angekommen habe ich es umarmt, an mich gedrückt und wollte es gar nicht mehr aus der Hand geben....
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ja nein5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
A., 29.03.2012
Als Buch bewertetSeit ich wieder mit dem Lesen von Büchern begonnen habe, ist "Die Bücherdiebin" für mich das Beste, was mir nach vielen Leseenttäuschungen widerfahren ist.
Gelesen habe ich da und dort, dass für manche Menschen das Buch überschätzt, das Lesen sogar eine Qual ist. Schuld ist natürlich der Autor und eine Mitschuld tragen sie, die die Gepeinigten durch ihre Lobhudelei zum Lesen des Buches verführt haben. Erwartet hatten die Enttäuschten Pearl Harbour über Molching, eine Aufarbeitung der Geschichte, und fanden doch lediglich einfache Menschen mit einfacher Sprache. Sahen die großen Ereignisse nur aus der Ferne und mussten sich stattdessen mit dem schmutzigen Hinterhof eines dunklen Kapitels der deutschen Geschichte begnügen.
Für mich ist DIE BÜCHERDIEBIN ein packendes, mitreißendes, bewegendes, nicht zu hoch einzuschätzendes literarisches Kleinod.
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ja nein15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sabrina, 17.04.2012
Als Buch bewertetEin absolut empfehlenswertes und wundervoll geschriebens Buch! Bin eigentlich keine große Leseratte aber dieses Buch mag ich gar nicht mehr aus den Händen legen. Bin noch nicht ganz durch mit dem Buch aber ich finde es jetzt schon schade, wenn ich auf der letzten Seite ankomme. Man wird richtig süchtig danach, ich lese in jeder freien Minute darin und man kann sich absolut in die Figuren hinein versetzen! Dieses Buch lockt den größten Lesemuffel aus der Reserve!
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lena, 27.11.2010
Als Buch bewertetDas Buch ist echt klasse, ich habe es geschenkt bekommen und dachte erst mal , Mhm.. ich glaube, das ist nichts für mich, doch als ich dann aus Langeweile angefangen habe zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören. Meine Lieblingsstelle ist gleich die erste Seite dieses Buches, auf der sich der Tod persönlich vorstellt.
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Andrea W., 28.06.2010
Als Buch bewertetEin wundervolles Buch...
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ja nein14 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Johanna S., 26.07.2011
Als Buch bewertetEin wirklich großartiges Buch!
Ergreifend, spannend, abwechslungsreich und total fesselnd.
Manche Passagen musste ich öfters lesen, so gut waren die Gefühle oder Situationen beschrieben.
Und bitte nicht von der Dicke des Buches abschrecken lassen....ab Ende ist es eigentlich viel zu kurz ;-)
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