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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 22.07.2020

    Als Buch bewertet

    Die Rückkehr des Würfelmörders ist die Fortsetzung vom Thriller Der Würfelmörder. Fabian Risk ist weiterhin mit seinen Kollegen auf der Spur nach dem Mörder, der erneut willkürlich Menschen tötet. Außerdem sammelt Risk weiterhin Beweise gegen seinen Kollegen Molander, den er für einen mehrfachen Mörder hält.

    Dieser Thriller hat mir noch besser gefallen als das Vorgängerbuch „Der Würfelmörder“. Man war natürlich gleich im aktuellen Geschehen drin, da dieses Buch nahtlos an den Vorgänger anschließt. Also ab der ersten Seite bis zum letzten Wort war es spannend, und die Spannung hat auch nie nachgelassen. Sowohl die Suche nach dem Mörder als auch die Ermittlungen von Fabian gegen seinen Kollegen Molander werden fortgeführt. Das Buch war wie gewohnt flüssig geschrieben, es gab für mich keine langwierigen Passagen.
    Fazit: Ein empfehlenswerter und spannender Thriller.

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  • 5 Sterne

    Ina R., 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der 2. Band gefiel mir besser als der erste.
    Wir haben wieder mehrere Handlungsstränge. 1. Die Ermittlungen des Protagonisten Kommissar Fabian Risk zu dem Serienmörder, die Recherche zu den unglaublichen Vorfällen des technischen Kollegen Molanders und die geheimen Tätigkeiten des dänischen Polizeichefs.
    Alles bündelt sich im Hauptfall des Würfelmörders. Die Logik dahinter ist faszinierend. Das Schicksal durch Würfel bestimmen zu lassen ist gruselig .
    Dieser Band ist weniger gesellschaftskritisch, zeigt aber Probleme durch die Hierachie im Polizeiwesen.
    Der Erzählstil des Autors ist fesselnd und dadurch lässt der Leser das Buch nicht aus der Hand.
    Ich fand es unterhaltsam und kann es empfehlen. Es ist ein eigenständiger Inhalt, den man auch ohne 1. Band lesen kann.

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  • 4 Sterne

    MissJaneMarple, 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Der Würfel ist sein Schicksal. Wer kann den Mörder stoppen?

    Die brutale Mordserie von Helsingborg nimmt kein Ende. Der Würfelmörder tötet völlig willkürlich: Ein Rentner wird in einer Plastikhülle erstickt. Ein Kind wird nachts in seinem Bett ermordet. Ein Segler wird mit einem Schwert auf seinem Boot enthauptet. Kommissar Fabian Risk begreift als Erster, dass die Morde zusammenhängen: Alle haben kein Motiv und immer neue Methoden. Als Risk an einem Tatort einen Würfel findet, erkennt er, dass dieser Fall wie kein anderer ist. Der Mörder spielt ein Spiel. Und die Regeln kennt nur er selbst. Wird der Würfel auch über Risks Leben entscheiden?

    Meinung:
    Für dieses Buch ist es, meiner Meinung nach, absolut wichtig vorher das Buch "Der Würfelmörder" zu lesen. Und wer den Überblick über das große Ganze und die Privatleben der Ermittler haben möchte, sollte die ganze Fabian Risk Reihe lesen.

    Die Geschichte vom Würfelmörder geht hier nahtlos mit Teil III weiter und überzeugt wieder durch kurze Kapitel aus der Sicht der Opfer, der Ermittler und des Mörders.

    Wie schon in meiner Rezension zum Würfelmörder erwähnt, waren mir die Ermittler mit ihren vielen Problemen und Ecken und Kanten, nicht wirklich sympathisch. Allerdings durchaus realistisch und authentisch dargestellt. Ich werde wohl auch die drei voraus gegangen Fälle noch lesen. Für mich wird es dann wohl diesen "wie alles begann" Effekt haben, aber das ist es mir durchaus wert.

    Stefan Ahnhem versteht es hervorragend den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite zu spannen und auszubauen.
    Die Kritikpunkte anderer Leser, dass es zu viele Personen und zu viele Handlungsstränge gibt, kann ich so nicht nachvollziehen.

    Mich haben die Ermittlungen um den Würfelmörder sehr gut und mit viel Spannung unterhalten.

    Fazit:
    "Die Rückkehr des Würfelmörders" ist ein spannender Thriller, der ohne das Buch "Der Würfelmörder" wenig Sinn ergibt. Als zweiter Teil aber absolut überzeugt und spannend bis zur letzten Seite ist!!!

    Fabian Risk Reihe:
    1. Herzsammler
    2. Und morgen du
    3. Minus 18 Grad
    4. Der Würfelmörder
    5. Die Rückkehr des Würfelmörders

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  • 4 Sterne

    Barbara T., 21.08.2020

    Als eBook bewertet

    „Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist das fünfte Buch aus der Reihe mit Fabian Risk. Im Buch Nummer 4, das zuerst unter dem Titel „10 Stunden tot“ erschienen ist, begannen die Ermittlungen in Mordfällen, die auf das Konto vom sogenannten Würfler gehen.

    Der Würfler ist sehr aktiv und bald stößt das Ermittlungsteam unter der Führung von Astrid Tuvesson an seine Grenzen. Erst die zufällige Entdeckung an einem Tatort bringt Fabian Risk an die Idee mit der Vorgehensweise des Täters.

    Außer der laufenden Ermittlungen machen Fabian Risk auch diesmal ernste familiäre Probleme zu schaffen. Auch die geheimen Ermittlungen gegen Molander hat er nicht aufgegeben, was ihm bald zum Verhängnis wurde.

    Da das erste Würfler-Buch mit vielen losen Fäden endete, habe ich zuerst das vorherige Band nochmal gelesen. Es hat sich gelohnt, weil ich dann sehr gut alle Zusammenhänge zwischen den vielen Handlungssträngen nachvollziehen konnte. Auch die bereits bekannten Protagonisten kommen in dem aktuellen Band zum Einsatz; sogar der unbeliebte Kim Sleizner agiert hier ungestört weiter.

    Ich war sehr gespannt auf die Lösungen der vielen parallellaufenden Fälle, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Manche Ereignisse fand ich sehr dramatisch und/oder erschütternd. Dagegen im Ermittlungsfall Molander war einiges für mich unvorstellbar oder sogar unglaubwürdig. Insgesamt hat mir aber „Die Rückkehr des Würfelmörders“ viel besser gefallen, als das Vorgängerbuch.

    Die kurzen Kapitel, die oft mit einem Cliffhänger enden, erhöhen die Spannung und regen zum Weiterlesen an. Auch wenn der Autor kurze Exkursionen in die Vergangenheit macht, damit der Leser die Zusammenhänge besser verstehen kann, bin ich der Meinung, dass man doch beide Würfler-Bücher nacheinander lesen sollte. Nur so kann man die beiden Geschichten rund um den Würfler und Molander richtig verstehen und sich gut unterhalten fühlen.
    Auch am Ende dieses Buches bleibt einiges offen, deswegen hoffe ich auf die baldige Fortsetzung der Reihe mit Fabian Risk und freue mich jetzt schon darauf.

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 06.08.2020

    Als Buch bewertet

    Über weite Strecken ein Pageturner

    „Die Rückkehr des Würfelmörders“ von Stefan Ahnhem schließt da an, wo Band 1 „Der Würfelmörder“ endet. Fabian Risk möchte immer noch den korrupten Kollegen überführen. Sein Sohn stellt sich den dänischen Behörden als Zeuge zur Verfügung. Und der Würfelmörder spielt nach wie vor sein perverses Spiel.

    Kaum habe ich mit dem Buch begonnen, will ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die einzelnen Handlungsstränge spitzen sich zu. Es wird klar, dass das Team, dem Fabian Risk angehört, ein paar Irrtümern aufgesessen ist. Hierbei finde ich es sehr spannend, wie der Autor die Handlung aus Band 1 weiterentwickelt.

    Im privaten Bereich von Fabian Risk türmen sich die Probleme immer höher. Die ganze Atmosphäre in seiner Familie empfinde ich als erdrückend. Die Persönlichkeitsveränderung seiner Tochter nach dem Koma, die sprunghafte, schwer zu berechnende Ehefrau und der Sohn, der von einer Schwierigkeit in die nächste stolpert. Das ist für eine Familie schon sehr viel, um nicht daran zu zerbrechen.

    Doch im Laufe des Geschehens gibt es auch Momente, in denen mir das Buch fast zu viel wird. Zum Beispiel, dass es gleich zwei korrupte Polizisten gibt. Einer hätte vollkommen ausgereicht. Zwei finde ich fast nicht zu ertragen. Diese Machtbesessenheit und das Allmachtsgefühl, das beide vermitteln, sind kaum auszuhalten. Dazu kommt ein fanatischer Würfelmörder, der sich auf seine erwürfelten Opfer versteift und sie um jeden Preis umbringen muss. Zudem vermittelt die Geschichte sehr lange den Eindruck, dass er nicht zu stoppen sei.

    Fabian Risk kommt mir in dem Buch zum Teil wie Bruce Willis in einem Actionfilm vor. Egal, wie sehr er verletzt ist, er macht weiter und spielt den großen Helden, der das Böse stoppen muss.

    Doch insgesamt ist das Buch sehr spannend, ein Pageturner, bei dem ich einfach immer weiterlesen muss. Nun bin ich gespannt auf das nächste Buch von Stefan Ahnhem mit Fabian Risk und hoffe, dass er weitere Handlungsstränge zu einem für mich befriedigenden Ende führt.

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  • 4 Sterne

    Nijura, 14.07.2020

    Als eBook bewertet

    Überladen, aber megaspannend

    Fortsetzung des Thrillers Der Würfelmörder.
    Während der Würfelmörder immer mehr zu Höchstform aufläuft, erkennt Kommissar Fabian Risk tatsächlich, dass die Morde, die nichts gemeinsam haben, doch irgendwie zusammen hängen könnten. Als er einen Würfel findet wird ihm die Verbindung endlich klar.

    Meine Meinung:
    Ich war vom ersten Teil, der unter dem Titel „10 Stunden tot“ im Mai 2019 erschienen ist, maßlos enttäuscht, da es 6 Handlungsstränge gab und kaum einer gelöst wurde, vor allem der Hauptteil um den Würfelmörder nicht.
    Hier im zweiten Teil finden fast alle Fragen, die im ersten Teil offen blieben, eine Auflösung.
    Ich kann nicht bestreiten, dass der Fortsetzungsband ultraspannend ist. Er bietet nervenzerreißende Spannung und auch ziemlich grausame Details.

    Sicher ist es besser beide Teile direkt nacheinander zu lesen, da mir manches nicht mehr so ganz in Erinnerung ist, z.B. warum der Chef des Kopenhageners Morddezernat Kim Sleizner so erbittert hinter der Polizistin Dunja Hougaard herjagt.
    Weitere Handlungsstränge sind:
    - Fabian ermittelt unter der Hand gegen seinen Kollegen Molander, der scheinbar auch einige Leichen im Keller hat.
    - Theodor, der Sohn von Fabian, ist in einen Fall verstrickt, in welchen mehrere Jugendliche hilflose Obdachlose foltern und töten und das mit dem Handy filmen
    - Matilda, die Tochter von Fabian, die in einer spirituellen Sitzung gesehen hat, dass einer aus ihrer Familie stirbt.

    Man muss schon sehr aufpassen, dass man bei den vielen verschiedenen Handlungssträngen und Personen nicht den Überblick verliert.
    Die Handlungsweise des Würfelmörders fand ich gut nachvollziehbar, aber manch anderer Handlungsstrang war unlogisch und für einen erfahrenen Kommissar wie Fabian Risk schon ein bisschen peinlich.

    Ganz kann ich es dem Verlag/Autor nicht verzeihen, dass dieses Buch geteilt erschienen ist.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.R., 10.07.2020

    Als Buch bewertet

    Alea iacta est secundus
    Teil I von II + Band V einer Reihe - Rezension ohne Spoiler auf Band 1

    „Und was, wenn da keins ist?“
    Tuvesson und die anderen sahen Fabian an. „Kein was?“
    „Kein Motiv.“ (…) „Wer sagt, dass es unbedingt ein Motiv geben muss?“
    „Es gibt immer eins“, sagte Kipplan. „Hinter jeder Tat verbirgt sich ein Motiv.“
    „Und wenn wir das gefunden haben, finden wir auch den Täter“, fügte Tuvesson hinzu.
    Ja, die alte Leier“, sagte Fabian. „Aber stellt euch mal vor, bei diesem Fall wäre das anders. Was machen wir dann?“
    Schweigen breitete sich im Raum aus.
    (S.65)

    Die Würfel sind gefallen. Wer kann das Töten stoppen?

    DIE RÜCKKEHR DES WÜRFELMÖRDERS ist der Abschluss einer Dilogie und gleichzeitig der fünfte Band der Fabian-Risk-Reihe von Stefan Ahnhem, einem der erfolgreichsten Kriminalautoren Schwedens. Der Ermittler Fabian Risk jagt mit der Polizei rund um Helsingborg nach brutalen Killern und blickt dabei in menschliche Abgründe. Im vierten und fünften Teil sind Fabian Risk und sein Team einer Reihe von scheinbar willkürlichen Mordfällen auf der Spur. Der Originaltitel lautet: X sätt att dö (X Wege zu sterben).

    Inhalt
    Der Thriller knüpft handlungstechnisch genau da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Lies auf jeden Fall zuerst Teil 1! Der Würfelmörder ist auf freiem Fuß und zieht seine mörderischen Spuren weiter durch Schweden. Fabians familiäre Probleme und seine privaten Ermittlungen führen zusätzlich zu einer Überbelastung des jungen Polizisten. Deutlich mehr Raum bekommt im zweiten Teil die Perspektive von Kim Sleizner, dem Chef des Kopenhagener Morddezernates. Der Klappentext nimmt inhaltlich schon einiges vorweg, was ich schade finde.

    Schreibstil
    Stefan Ahnhem konstruiert seinen Roman wieder mit vielen Handlungssträngen. Es gibt 4 Hauptperspektiven – Fabian Risk; seine Kollegin Irene Lilja; der Chef des Kopenhagener Morddezernats Kim Sleizner; und der Würfelmörder – nebst mehreren kleinen Personenauftritten. Dazu kommt, dass der Thriller mit seinen 84 Kapiteln zwar immer noch oft die Perspektive wechselt, aber auch 6 Kapitel weniger umfasst als sein Vorgänger. Im ersten Teil habe ich mich schon an diesen Stil gewöhnt und finde diese Vorgehensweise nicht mehr so verwirrend. Ganz im Gegenteil: Es kommt dieses Mal eine Dynamik auf, die den Lesefluss verbessert. Ich fand den so entstandenen Rundumblick sehr gelungen.

    Themen
    Trigger! Es kommt Gewalt an Kindern vor!

    Ein Themenschwerpunkt lag im zweiten Teil nicht vor. Ging es im Ersten noch verstärkt um Rassismus, Rechtsextremismus und sexualisierte Gewalt – alles sehr schwere Kost – wurde im Zweiten eine mehr oder minder einheitliche Handlung fokussiert –das Fassen des Würfelmörders. Ein nicht unerheblicher Teil der Handlung spielt auf dem Wasser. Ich konnte einige neue Begriffe rund um Schiffe und (Segel-)boote lernen. Auch die Umwelt-/Naturschutz – Bewegung erhält in diesem Buch einen leichten Einschlag (besonders im Prolog).

    Charaktere
    Fabian Risk ist ein Familienvater, der schon sehr stark mit dem Konsequenzen seines Polizeijobs zu kämpfen hat. Er weckt Sympathien, was ich von seinen Familienmitgliedern nicht behaupten kann. Gerade seine Frau habe ich nicht verstanden, aber wahrscheinlich fehlen mir da die Vorkenntnisse, denn ich habe die ersten 3 Teile der Fabian-Risk-Reihe (noch) nicht gelesen.

    Irene Lilja wirkt sehr blass in diesem Teil, ist aber keineswegs wegzudenken. Eine starke Frauenfigur, die schnell schaltet und sicherlich noch ausbaufähig ist. Da darf man auf die weiteren Teile gespannt sein.

    Und dann kommt Kim fucking Sleizner – was für ein (entschuldige den Ausdruck, aber es ist nun einmal die Wahrheit) Wichser. Seine Parts waren mit Abstand die witzigsten, aber auch die zum Kopfschütteln. So langsam verliere ich die Vorstellung, dass alle Kommissare und Polizisten nur die besten Absichten haben -zumindest bei Ahnhem.

    „Eine Zwei oder eine höhere Zahl legten den Tag fest, an dem das Ganze stattfinden sollte. Eine Eins bedeutete, dass es vorbei war, und zwar für immer. Es hatte Momente gegeben, in denen er diesen Beschluss ohne weiteres akzeptiert hätte. Diesmal war das anders. Er hatte das Gefühl, dass alles, was er durchgemacht hatte, nur eine Vorbereitung gewesen war.“ (S. 345)

    Der Würfelmörder agiert glaubwürdig, aber brutal. Er himmelt seine Würfel an, als würde das Geschick der Welt in einem einzigen Wurf liegen, als würde Gott durch die Würfel zu ihm sprechen. Dieses ominöse Motiv des Täters wird gut reflektiert und in Ansätzen psychologisch durchleuchtet. Seine Vorgeschichte, die in diesem Buch dargelegt wurde, hat nicht ganz zu dem gepasst, was noch im ersten Buch dem Leser berichtet wurde. Das fand ich verwirrend.

    Das große Finale der Würfelmörder-Dilogie empfand ich am Ende doch sehr vorhersehbar. Der Mörder, der um Zeitpunkt, Mordwaffe, Todesart, Farbe des Opfers usw. würfelt, hatte doch mitunter etwas zu viel Glück. Natürlich muss die Spannung bei einem Thriller lange oben gehalten werden, das finde ich auch wichtig, aber es kam bei mir zu Augenrollmomenten. >>Ja, natürlich, muss er jetzt durch die Tür kommen…na klar.>nur noch

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  • 4 Sterne

    makkipakki, 08.07.2020

    Als Buch bewertet

    Fabian Risk und seine Kollegen ermitteln weiterhin um den Würfelmörder zu fassen. Denn die Morde passen immer noch nicht zusammen. Sie sind einfach Zusammenhangslos, denn der Mörder würfelt nicht nur das Opfer, sondern auch Tatwaffe und Tatort. Neben der eigentlichen Mordserie ermittelt Fabian Risk jedoch auch weiter gegen seinen Kollegen. Und somit beginnt eine Jagd auf zwei Verbrecher.

    Das Cover passt so perfekt zum ersten Teil, dass allein deswegen auch der zweite Teil ins Regal muss. Die Würfel geben wieder Hinweise auf die Handlung und somit kann man den Verlag zu dieser Coveridee nur beglückwünschen. Wie schon beim ersten Teil, fungiert der extra lange Deckel als Schutzumschlag.
    Die Story ist unglaublich spannend. War der erste Teil noch recht schleppend, nimmt Ahnhem hier so viel Fahrt auf, dass kaum Zeit zum Luftholen bleibt.Die Perspektiven werden weiter gewechselt. Aber sie werden nun zueinander geführt und bekommen mehr und mehr Rahmen und am Ende dann auch eine befriedigende Auflösung.
    Ich mag den Ermittler immer noch nicht, aber seine Kollegin ist mir durchaus sympathisch geworden. Vermutlich bin ich der einzige Mensch auf dieser Welt, der mit diesen gescheiterten Persönlichkeiten einfach nichts anfangen kann... Aber nein, ich kann und will nichts mit ihnen zu tun Haben und mit ihnen sympathisieren.
    Sprachlich ist es auch hier wieder ein typischer Skandinavier. Solide, ohne Schnörkel und Blumigkeit.

    Dieser Teil entschädigt definitiv für den ersten Teil. Die Handlungsstränge werden aufgelöst, es bildet sich ein Gesamtwerk. Es ist ein ganz guter Thriller, der wirklich gut gelungen ist und spannend über viele Seiten bleibt. Allerdings sollte man Teil I und II unbedingt zusammen lesen. Auch die ersten drei Teile der Fabian Risk Reihe sind nicht unwichtig für das Verstehen der Protagonisten.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 04.07.2020

    Als eBook bewertet

    Der ultimative Kick

    „Die Rückkehr des Würfelmörders“ von Stefan Ahnhem ist die Fortsetzung von „Der Würfelmörder“. Dieser Thriller erschien 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“. Den Vorgänger sollte man gelesen haben, sonst könnte es Verständnisprobleme geben. Denn Band 2 macht genau dort weiter, wo Band 1 aufgehört hatte.
    Die brutale Mordserie von Helsingborg nimmt kein Ende. Ein Täter, der seine Opfer, Tatwaffe und Tatort durch die Entscheidung eines Würfels auswählt. Ohne erkennbares Motiv. Fabian Risk und seine Kollegin Irene Lilja ermitteln. Als wäre das nicht schon genug, versucht Fabian auch noch seinen Kollegen Ingvar Molander zu überführen, der vermutlich nicht nur seine Nachbarin umgebracht hat...
    Erneut lässt uns der Autor in tiefe menschliche Abgründe blicken. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Auch aus der Perspektive eines Mannes, der den ultimativen Kick sucht. Ein Sklave voller kranker Zwangsgedanken. Ab und zu finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte und Feinde.
    Die Handlung ist vielschichtig und temporeich, was zwar zusätzlich zu den Cliffhangern am Kapitelende und den zahlreichen überraschenden Wendungen die Spannung fördert. Aber genauso oft stiftet dies häufig Verwirrung. Die Szenen wechseln in so rasanter Folge zwischen den einzelnen Orten des Geschehens, dass der Leser manchmal kaum folgen kann und noch einmal zurückblättern muss.
    Über das Wiedersehen mit Fabian Risk habe ich mich gefreut. Er ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Ein Mann, der mit seinem Bauchgefühl meist richtig liegt, sich nicht scheut, gegen den Strom zu schwimmen und eigene Wege zu gehen. Am Ende ist alles stimmig aufgelöst, wenn auch ein wenig unspektakulär.

    Fazit: Packender Pageturner. 2. Hälfte eines Zweiteilers bei dem keine Fragen offen bleiben.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 19.08.2020

    Als Buch bewertet

    Weitere Morde erschüttern Schweden.
    Fabian Risk und seine Kollegen versuchen nach wie vor hinter das Geheimnis der Morde zu kommen und finden bald heraus das sie alle zusammen hängen.
    Die Jagd nach dem Würfelmörder geht weiter... Können sie ihn stoppen?

    Das Cover passt zu der Würfelmörder-Reihe. Hier ist es schwarz gehalten, mit gelber und weißer Schrift.
    Es handelt sich hier um den 2. Band und somit dem Finale des Würfelmörders. Jedoch gehören die beiden Bände zu einer Reihe um den Ermittler Fabian Risk. Mir wäre es lieber gewesen die ganze Reihe zu kennen, um auch die Protagonisten besser zu verstehen.

    Die Hauptprotagonisten Fabian und Irene gefallen mir sehr gut. Sie haben Stärken, als auch Schwächen. Das wirkt real und menschlich.

    Der Thriller wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Man erfährt somit die Sichtweise von Fabian, Irene, dem Würfelmörder und einige andere Personen vom Buch.

    Es gibt mehrere Handlungsstränge gleichzeitig, die aber an sich nicht unmittelbar zusammen hängen.
    Der Hauptstrang um den Würfelmörder und die Aufklärung dazu haben mir gefallen und ist für mich logisch beendet.
    Jedoch gibt es noch andere spannende Handlungsstränge, die an sich zu der Reihe um Fabian gehören, die hier nicht abgeschlossen werden. Somit ist man angehalten, die nächsten Bände zu lesen.

    Ich bin von einer Reihe, bestehend aus den beiden Würfelmörder-Bänden ausgegangen und somit insgesamt von einem abgeschlossenen Buch. Mir war nicht klar, das die Bücher zu einer größeren Reihe gehören. Dies war für mich irreführend.
    An sich ein spannender und gelungener Thriller. Für diejenigen die die Reihe um Fabian vom ersten Band an bekleiden, sehe gelungen. Aber für Quereinsteiger etwas ungünstig.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 23.06.2020

    Als Buch bewertet

    Spannung pur!

    Das Cover mit den grellen Gelbtönen passt ideal zum ersten Teil und fällt gleich ins Auge. Mir gefällt auch der Wiedererkennungswert der Serie.

    Mir gefällt, dass der erste Teil hier wieder aufgegriffen wird und sich dadurch der Leser wieder, wie im ersten Teil, mitten im Geschehen und auch der Schreibstil ist super angenehm zu lesen. Zudem finde ich, dass die Serie hier super vervollständigt wird.

    Die Variationen in der Geschichte machen das Lesen auch hier wieder sehr kurzweilig. Auch die verschiedenen Themen, die hier aufgegriffen werden, machen das Lesen definitiv kurzweilig und haben mich am Lesen gehalten, weil mich die Geschichte gefesselt hat.

    Zudem gefällt mir, dass ich mich hier mit den Protagonisten auch besser anfreunden konnte, weil mir diese aus dem ersten Teil bekannt waren. Gerade dadurch habe ich einiges wiedererkannt, was ich sehr mag.
    Und dadurch haben mir die Personen hier besser gefallen, als es noch im ersten Teil der Fall war.

    Der Schreibstil ist toll und super angenehm sowie flüssig zu lesen, wodurch ich das Buch schnell durchgelesen habe. Stefan Ahnhem weiß einfach wie man Bücher schreibt und versteht es, seine Leser in eine Welt zu entführen, die den Alltag vergessen lässt.

    Zudem fand ich auch diesen Teil nicht vollständig in sich geschlossen, was ich persönlich nicht so gerne habe. Auch dachte ich, dass dieses Buch (gemeinsam mit dem 1. Teil) abgeschlossen ist. Aber am Ende des Buches habe ich einige Fragen und vermute, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.

    Trotzdem hat mich das Buch überzeugt und gerade die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite enthalten, was mir sehr gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    malo2105, 15.07.2020

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich erst im Juni „Der Würfelmörder“ gelesen hatte, war ich ziemlich froh, dass ich gleich mit Fortsetzung weiter machen konnte, denn der erste Teil endete sehr abrupt und ohne Auflösung. Der zweite Band knüpft nahtlos an und der Fall wird hier nun konsequent zu Ende geführt.
    Es kommt zu weiteren Mordfällen und das Team um Fabian Risk hat Hände voll zu tun. Es beginnt eine spannende Suche nach den Tätern, denn eine Verbindung zwischen den Opfern scheint es nicht zu geben. Erst als Risk erkennt, dass die unterschiedlichen Opfer und Tathergänge genau das verbindende Element sind, werden alle Fälle aus neuen Blickwinkeln betrachtet. Dass ein Unbekannter seine Opfer willkürlich anhand eines Würfelspiels auswählt, erfährt man als Leser in separaten Kapiteln aus Tätersicht und ist den Ermittler damit immer ein Stück weit voraus.
    Erst beide Teile zusammen ergeben ein komplettes Bild und daher ist es unbedingt erforderlich diese in der richtigen Reihenfolge zu lesen und zumindest auch „Minus 18 Grad“ sollte vorher gelesen werden, da die Ereignisse bei Stefan Ahnhem stets aufeinander aufbauen. So werden auch hier nicht alle Fragen geklärt und es bleiben einige Handlungsstränge offen. Es wird mit Risk also vermutlich weitergehen, worüber ich mehr sehr freuen würde.
    Die Handlung ist und bleibt sehr komplex und anspruchsvoll, was die Spannung hoch hält und den Leser kaum verschnaufen und durchatmen lässt. Rasch wechselnde Szene, viele Handlungsstränge und Personen erfordern Konzentration, damit man den Überblick nicht verliert.
    Ich habe mich auch hier wieder gut unterhalten gefühlt und gebe eine Empfehlung für diejenigen Leser, die komplexe Handlungen mögen.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Es geht weiter
    Band 2 um den Würfelmörder fand ich ähnlich wie den ersten Band.
    Die Geschichte:
    „Die brutale Mordserie von Helsingborg nimmt kein Ende. Der Würfelmörder tötet völlig willkürlich: Ein Rentner wird in einer Plastikhülle erstickt. Ein Kind wird nachts in seinem Bett ermordet. Ein Segler wird mit einem Schwert auf seinem Boot enthauptet. Kommissar Fabian Risk begreift als Erster, dass die Morde zusammenhängen: Alle haben kein Motiv und immer neue Methoden. Als Risk an einem Tatort einen Würfel findet, erkennt er, dass dieser Fall wie kein anderer ist. Der Mörder spielt ein Spiel. Und die Regeln kennt nur er selbst. Wird der Würfel auch über Risks Leben entscheiden?“
    ist wieder gut durchdacht und so präsentiert, dass man auch gerne weiterliest.
    Auch hier hält sich die Spannung nicht durchgängig, aber wie bereits in meiner Rezension vom ersten Teil erwähnt: das muss ich auch nicht in jedem Thriller haben... Wenn es zur Geschichte passt – und das tut es hier – dann ist das auch etwas weniger „hektisch“ vollkommen in Ordnung für mich, Thriller hin oder her. Es ist auf jeden Fall immer noch spannender als ein Krimi, der ja eher „die ruhigeren, leiseren Töne“ bedient.
    Auch hier wird er ein wenig ausschweifend teilweise, aber da ich Band 1 direkt davor gelesen habe, war ich an diesen Schreibstil nun bereits gewöhnt und er hat mich nicht mehr so tangiert bzw. beeinflusst wie beim ersten Buch.
    Auch hier kann ich gute vier Sterne vergeben, da ich die Geschichten sowie den Protagonisten Fabian Risk einfach spannend und interessant fand und die 512 Seiten dann immer doch recht schnell durch hatte...

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    Besser als Band 1
    Nach
    Band 1 „Und morgen Du“
    Band 2 „Herzsammler“
    Band 3 „Minus 18 Grad“
    Band 4 „10 Stunden tot“ (neu aufgelegt als „Der Würfelmörder“)
    scheint „Die Rückkehr des Würfelmörders“ nun Band 5 der Fabian Risk-Reihe zu sein... Ich sage bewusst „scheint“, weil ich da seit der Neuauflage von „10 Stunden tot“ nicht mehr wirklich mitkomme... Band 4 war aber wohl bislang der einzige, der neu aufgelegt wurde.
    Auch hier das Cover wieder sehr auffällig und natürlich zu „Der Würfelmörder“ passend, wenn auch farblich anders gestaltet. Auseinander halten können soll man sie wohl noch...

    „Die Mordserie in Helsingborg nimmt kein Ende. Der Mörder scheint völlig willkürlich zu töten. Kommissar Fabian Risk begreift als Erster, dass das System ist: Es gibt kein nachvollziehbares Motiv. Der Mörder zielt darauf ab, immer neue Methoden anzuwenden und in keiner Verbindung zu den Opfern zu stehen. Auch privat ist Fabian Risk weiter in einer schwierigen Lage: Sein Sohn Theodor wird verhaftet, und Risk kann nichts dagegen tun. Verzweifelt stürzt er sich in die Arbeit. Als er an einem Tatort einen Würfel findet, erkennt er, dass dieser Fall wie kein anderer ist. Denn der Mörder spielt ein Spiel. Und die Regeln kennt nur er selbst. Wird der Würfel auch über Risks Leben entscheiden ?“

    Glücklicherweise gibt es hier nicht ganz so ein großes Durcheinander wie bei „Der Würfelmörder“, in dem es mir einfach zuviele Handlungsstränge gab, die meinen Lesefluss immer wieder nachhaltig unterbrachen. Hier wurde das schon deutlich besser gehandhabt, von daher vergebe ich auch vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Carolin W., 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Würfeln geht weiter...

    Da ist es nun, das zweite Band des Würfelmörders (und gleichzeitig das fünfte um den Ermittler Fabian Risk und sein Team), das ich mit gemischten Gefühlen begonnen habe zu lesen, da ich von Band 1 leider nicht unbedingt überzeugt gewesen bin.
    Andrerseits will man dann doch wissen, wie sich all die verschiedenen Handlungsstränge entwickeln und wie alle losen Enden aus Band 1 eventuell doch noch verküpft werden.

    Dazu is direkt zu sagen: Das Buch knüpft nahtlos an Band 1 an, man sollte dieses also unbedingt gelesen haben (wie in meiner Rezension zu Band 1 schon erwähnt, sollte man am Besten auch die anderen Riskbände gelesen haben, denn auf diese wird ebenso permanent verwiesen, so dass man ständig mit Lücken zurückbleibt und alles nicht komplett schlüssig wirkt).

    Insgesamt liest sich der 2. Band etwas flüssiger als der erste (daher auch 1 Stern mehr), jedoch bleiben die vielen Handlungsstränge bestehen, die andere als spannend empfinden mögen, die ich jedoch eher als etwas anstrengend empfinde.

    Spannung kommt leider auch hier erst spät im Buch auf, man braucht also etwas Durchhaltevermögen, auch wegen der wieder etwas langatmigen Dialoge.

    Nichtsdestotrotz aber empfehlenswert meinerseits (an alle Leser von Band 1), da das Buch viele offene Fragen aus Band 1 beantwortet und dieses endlich fortsetzt.
    Allerdings wird nicht wirklich alles gelöst, was meiner Meinung nach stark auf eine unvollendete Würfelmörder-Trilogie hinweist - lassen wir uns überraschen, was noch kommt - vielleicht ja dann endlich auch die vollen 5 Sterne! :)

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 28.06.2020

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich am Ende von „Der Würfelmörder“ etwas unzufrieden war, da ich mit so vielen offenen Fragen zurückgelassen wurde, ist die Sache mit diesem Band nun rund geworden. Man sollte als die beiden Bände nacheinander lesen.
    Die Mordserie in Helsingborg geht weiter und weiterhin würfelt der Mörder, um Opfer, Tatort und Waffe zu ermitteln. Dadurch, dass die Methoden wechseln und es kein Motiv gibt, tappte die Polizei im Dunkeln. Doch Kommissar Fabian Risk erkennt als Erster, wie die Morde zusammenhängen. Als er an einem Tatort einen Würfel findet, begreift er, dass der Mörder ein perfides Spiel spielt und er die Regeln bestimmt. Nun gerät Risk selbst auch in Gefahr.
    Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Kurze Kapitel, verschiedene Handlungsstränge und Handlungsorte sorgen dafür, dass das Tempo sehr hoch ist. Man muss schon aufpassen, um den Überblick nicht zu verlieren, vor allem, weil es noch einen mörderischen Nebenstrang gibt. Es geht erschreckend und brutal zu, also nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete.
    Risk ist ein Mensch, der für seinen Beruf lebt und dabei oft das Private zu wenig beachtet.
    In diesem Thriller gibt es immer wieder Wendungen, die dafür sorgen, dass man sich nie sicher sein kann, auf der richtigen Fährte zu sein. Nichts ist so, wie es scheint. Die unterschiedlichen Themen, die aufgegriffen werden, machen die Geschichte interessant und komplex.
    Wer temporeiche Thriller liebt und sich nicht an drastischen Beschreibungen stört, dem wird dieses Buch gefallen.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Die Rückkehr des Würfelmörders ist die Fortsetzung zu dem ersten Band Der Würfelmörder. Die Fortsetzung knüpft genau dort an, wo das erste Buch endet und diesmal war es eine sehr gute Idee beide Bänder gleichzeitig erauszubringen, damit man direkt weiterlesen kann. In der alten Auflage, 10 Stunden tot, war dies nicht geschehen und der Leser blieb unzufrieden mit der vielen offenen Fragen zurück.
    In diesem Band fällt endlich der Groschen inmitten des Polizeiteams dass die Taten unabhängig von einem einheitlichen Motiv abhängen und dass es Würfel sind, die über das Schicksal der Opfer entscheiden. Die Jagd nach dem Serienmörder gestaltet sich alles andere als einfach und Risk kommt oft nah an seine körperlichen Grenzen. Wobei die krise in seiner Ehe der ganzen Situation nicht weiterhilft, auch die Tatsache nicht, dass sein Arbeitskollege Ingvar Molander des Mordes verdächtigt wird. Die Handlungsstränge wechselt zwar wieder oft hin und her, was das Lesen manchmal nicht erleichtert und es wieder einmal kein Leichtes ist, das Buch für mehrere Tage aus der Hand zu lassen. Aber diesmal habe ich es in einem Ruck durchgelesen, was mir mit den vielel parallelen Handlungen geholfen hat.
    Generell ist es kein leichter Krimi, man muss immer konzentriert lesen um dem Plot zu folgen aber es hat etwas. Und zu guter Letzt: die noch nicht zu Ende geführten Erzählstränge lassen eine weitere Fortsetzung vermuten. Man kann also wieder gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 08.07.2020

    Als eBook bewertet

    Nachdem mich der erste Band: Der Würfelmörder, letztes Jahr erschienen unter dem Titel 10 Stunden tot, mit seinem offenen Ende und ungelösten Strängen zurückgelassen hat, war ich gespannt auf die Fortsetzung.
    Bis heute verstehe ich da allerdings den Verlag in keinster Weise und fühle mich ein wenig veräppelt.Vor allem ist es für den Leser nicht unbedingt ersichtlich, dass es sich bei 10 Stunden tot und der Würfelmörder um das gleiche Buch handelt. Um den Zusammenhang verstehen zu können, finde ich es zwingend notwendig beide Bände zu lesen. Ansonsten fehlt zu viele an Hintergrundwissen.

    Bei die Rückkehr des Würfelsmörders handelt es sich um den 5. Band um Fabian und seinem Team, wobei die Würfelmörder Bände eigenständige Geschichten darstellen.

    Um den Zusammenhang verstehen zu könne, finde ich es zwingend notwendig beide Bände zu lesen. Ansonsten fehlt zu viele an Hintergrundwissen.

    In diesem Band gelingt es dem Autor viele Stränge, viele Personen und Morde aneinander zu reihen. Dies geschieht mit viel Spannung und einigen Überraschungen. Das Buch ist nichts für Zartbesaitete und kann an manchen Stellen den Atem stocken lassen.
    Mich hat der Autor mit diesem Fortsetzung - Band wieder versöhnt, und es bleibt wirklich noch Luft für einen dritten Band. Darauf freue ich mich jetzt schon.

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  • 4 Sterne

    Lesemaus2018, 11.09.2020

    Als Buch bewertet

    Spannende Weiterführung!
    Nachdem Band eins der Würfelmörder-Reihe bereits einiges an Spannung auf Lager hatte und recht plötzlich endete, schließt Band zwei passgenau an das Ende des ersten Bandes an. Der Mörder, der seine Opfer scheinbar wahllos auswählt und quasi "auswürfelt", ist immer noch nicht gefasst. Und auch privat erwischt es den leitenden Ermittler Fabian Risk hart, als sein Sohn verhaftet wird...

    War der erste Band noch von vielen unterschiedlichen Handlungssträngen geprägt, wirkt der zweite Band etwas aufgeräumter und nimmt noch einmal ordentlich Fahrt auf.

    Die Kapitel sind kurz und ebenso flüssig geschrieben wie im Vorgängerband und auch hier gibt es wieder einige Wendungen, die den Verdacht des Lesers immer wieder als falsch entlarven. Und die schon im ersten Teil herbeigesehnte Auflösung des Falles kommt dann auch tatsächlich am Ende. Band eins und zwei sollten daher auf jeden Fall nacheinander gelesen werden.

    Wer sich außerdem nicht an klar beschriebenen, für Skandinavien-Krimis typischen, brutalen Szenen, stört und temporeiche Stories mit unerwarteten Wendungen mag, wird in diesem Teil noch besser unterhalten als in Band eins der Würfelmörder-Reihe.

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  • 4 Sterne

    Michaela B., 31.07.2020

    Als eBook bewertet

    Noch immer erschüttern grausame Morde Helsingborg. Fabian Risk und sein Team stehen vor einer schier unlösbaren Aufgabe, einen Mörder zu fassen, der alle Entscheidungen dem Würfel überlässt. So entscheidet rein der Zufall über das Schicksal seiner Opfer. Und der Würfel fordert immer mehr. Charaktere Wie auch in allen vorherigen Bänden spielt das Privatleben von Fabian Risk und seinen Kollegen eine große Rolle. Es ist spannend, die Ermittler auch im Privaten zu begleiten und ihre kleinen und großen Krisen mitzuerleben. Ich bin ein sehr großer Fan von der Fabian Risk-Reihe habe ich diesen Band auch nur so verschlungen. Die zahlreichen Handlungsstränge, die bereits im Vorgängerband aufgebaut wurden, kommen hier beinahe schlüssig zum Ende. Die Spannung bleibt konstant sehr hoch und ich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Stefan Ahnhem ist ein sehr talentierter Krimi-Autor. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es mit Fabian Risk weitergeht. Für alle Fans von Fabian Risk ein Muss, um zu erfahren, wie das Finale von Der Würfelmörder“ endet. Ich kann diese Reihe nur empfehlen. Ich war total begeistert von so viel Spannung.

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