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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valid_username, 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Rundum gelungene Fortsetzung

    "Die Rückkehr des Würfelmörders" ist der zweite Teil einer Dilogie. Bereits im ersten Teil "Der Würfelmörder" ermittelte Kommissar Risk in einer Reihe blutiger Morde. Wie sich nun herausstellt, nehmen diese scheinbar willkürlichen Morde kein Ende. Schließlich gelingt es Kommissar Risk eine Verbindung zwischen den Morden herzustellen und erkennt, dass der Mörder ein tödliches Spiel spielt.

    Die Handlung ist wie im Vorherigen Band auch, hoch spannend und mit vielen Überraschungen versehen. Die Handlung springt zwischen den Erzählsträngen von Kommissar Risk und dem des Würfelmörders hin und her. Dieser Wechsel steigert die Spannung, ohne dabei der Handlung zu schaden.

    "Die Rückkehr des Würfelmörders" ist ein spannender und mitreißender Thriller, der in Kombination mit seinem Vorgängerband ("Der Würfelmörder") eine absolute Empfehlung darstellt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 07.08.2020

    Als Buch bewertet

    Nach den vielen offenen Fragen und ungelösten Fällen geht es in der Rückkehr des Würfelmörders weiter. Die Opfer werden willkürlich, nur durch Vorgabe verschiedenster Würfel, gewählt, genauso wie die sehr unterschiedlichen Todesarten und zusätzliche Erschwernisse bei der Umsetzung. Obwohl die Ermittler um Fabian Risk dem Täter auf der Spur sind, kann er immer wieder entkommen und mordet scheinbar wahllos weiter. Zusätzliche Erschwernis gibt es für die schwedischen Polizisten mit der Zusammenarbeit der dänischen Polizei. Auf Grund eines alten, nicht näher beschriebenen Falles, gibt es Differenzen zwischen dem dänischen Leiter Kim Sleizner und Fabian Risk.
    Der äußerst spannend geschriebene Thriller mit vielen Handlungssträngen und außergewöhnlichen Tötungsmethoden punktet zusätzlich mit den persönlichen Problemen der Ermittler und dem Verdacht, dass in ihren eigenen Reihen ein Mörder sein soll. Das Hineinfinden in die Handlung bereitete mir beim ersten Teil mehr Mühe, da die Vorgeschichte der Ermittler nur angerissen wird, beim zweiten Teil sind es inzwischen Vertraute, bei denen man mit fiebert.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    „Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist Band 5 der Thriller-Reihe um Kommissar Fabian Risk von Autor Stefan Ahnhem. Das teuflische Spiel geht weiter.

    Die heimlichen Ermittlungen bringen Kommissar Fabian Risk und Kriminaltechnikerin Hillevi Stubbs in immer größere Gefahr. Zwei unberechenbare Serienmörder treiben ihr Unwesen und scheinen außer Kontrolle. Endlich gibt es eine heiße Spur zum Würfelmörder. Er ist den Ermittlern oft viel näher als sie vermuten.

    Der Einstieg ist filmreif und sehr gelungen. Die Schlinge zieht sich enger um die Ermittler. Jeder weitere Mord beweist, wie sehr sie auf der Stelle treten. Eine brandheiße Spur steigert die Spannung. Noch ist ihnen der Mörder einige Schritte voraus. Mehrere Handlungsstränge sorgen für eine immer fesselndere Atmosphäre. Die zwei Psychopathen sind intelligent, eiskalt und haben teils schauspielerisches Talent. Die Tarnungen geraten nur langsam ins Wanken. Das Unmögliche, den Wahnsinn will niemand glauben. Brenzlige Situationen nehmen zu. Das Tempo bleibt hoch. Überraschende Wendungen und die Sturheit und Abgebrühtheit eines Täters schockieren. Für die Ermittler Fabian, Hillevi und Irene wird die Bedrohung immer konkreter. Auf einer anderen Handlungsebene verfolgt der Chef des Kopenhagener Morddezernats Kim Sleizner seine rachsüchtigen Pläne. Gleich mehrere Showdowns scheinen vorprogrammiert. Für Unterhaltungswert sorgen die Gegenspieler. Kim wird mehrmals ausgetrickst. Fabian und Irene kommen an ihre Grenzen. Trotzdem haben sie noch ein paar Trümpfe in der Hand. Hochspannung pur, die über lange Strecken anhält. Täuschungen sind geschickt und effektvoll inszeniert. Der Plot zeigt von Anfang an viel Raffinesse. Die Charaktere haben viel Persönlichkeit. Es fällt leicht, mit Haupt – und Nebenfiguren mitzufiebern. Bald wird es sehr persönlich. Gibt es ein Entkommen? Die Dramatik nimmt immer mehr zu. Eine packende, filmreife Szene jagt die nächste. Die Erwartungen an den Würfelmörder-Showdown schneller hoch. Ein Ungleichgewicht und langatmige Dialoge bremsen die Spannung aus. Die eigentlich packende Konfrontation verpufft. Schade, hier wurde Potential verschenkt. Ein roter Faden ist noch nicht zu Ende. Die Fortsetzung eines Kräftemessens folgt. Insgesamt wurde für den Schluss zu wenig Zeit aufgewendet. Ein nervenaufreibenderes Ende wäre schön gewesen. Die letzten Szenen sind dagegen wieder gelungen.

    Das Cover hat Seriencharakter und stimmt auf einen düsteren, spannenden Thriller ein. Titel und Details erregen Aufmerksamkeit. Der Fokus auf die drei Farben sorgt für auffällige Kontrasteffekte. „Die Rückkehr des Würfelmörders“ erfüllt die hohen Erwartungen, trotz der kleinen Schwäche beim letzten Showdown. Ein Pageturner mit neuen Ideen, einigen Schockmomenten und dramatischen Szenen. Abstoßend und beklemmend ist der Spaß des Mörders. Band 4 und Band 5 hallen nach und sind nichts für zartbesaitete Gemüter.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das ist der zweite Teil des neuesten Falls von Fabian Risk und auch dieses Buch habe ich sehr schnell durchgelesen, da es sehr spannend ist. Zugegebenermaßen fand ich im Nachhinein den ersten Teil spannender als den zweiten, da dort noch etwas mehr Ungewissheit herrschte. Dennoch würde ich auch den zweiten Teil weiterempfehlen, da vor allem das "Finale" sehr spannend und nervenaufreibend ist.
    Ebenso wie beim ersten Teil werden parallel mehrere Handlungsstränge geführt, wobei verschiedene Charaktere die jeweiligen Hauptprotagonisten sind. Im zweiten Teil liegt der Fokus allerdings ganz klar auf Fabian Risk, aber auch auf dem Würfelmörder. Die anderen Handlungsstränge geraten in den Hintergrund und lassen daher letztendlich einige Fragen offen, von denen vermutlich erst in weiteren Romanen einige beantwortet werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Gelbe Schrift auf schwarzem Grund mit Würfelfragmenten. Paßt gut zu Band 1.
    Auch hier ist der Buchdeckel wieder extra lang, und verschließt schützend das ganze Buch.

    Inhalt:
    Fabian Risk und das Team der Helsingborger Polizei ermitteln nach wie vor in einer brutalen Mordserie. Wieder scheinen die beiden Morde nicht zusammen zu passen.es gibt keine Gemeinsamkeiten, und kein Motiv. Doch an einem Tatort findet Fabian Risk einen Würfel. Und langsam beginnt er zu ahnen, womit er es zu tun hat. Jetzt müssen sie den Täter nur noch identifizieren und finden. Doch das erweist sich als gar nicht so einfach. Außerdem ermittelt Fabian Risk immer noch heimlich gegen seinen Kollegen Ingvar Molander. Und je mehr er herausfindet, desto größer wird auch die Gefahr, enttarnt zu werden. Wird er es schaffen, alle Rätsel zu lösen, und beide Fälle aufzuklären?

    Fazit:
    Der zweite Band ist genauso spannend, wie schon der erste Band. Es gibt weitere brutale Morde, und spannende Verwicklungen. In diesem Band geht es rasant und spannend auf Täterjagd. Es bleibt spannend bis zur letzten Seite. Ich will nicht zu viel verraten, aber ich empfehle jedem Thriller - Fan, sich diese spannende Thriller - Reihe nicht entgehen zu lassen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlaflos, 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Finale mit Spannungsgarantie

    > Handlung
    Noch immer erschüttern grausame Morde Helsingborg. Fabian Risk und sein Team stehen vor der schier unlösbaren Aufgabe, einen Mörder zu fassen, der alle Entscheidungen dem Würfel überlässt. So entscheidet rein der Zufall über das Schicksal seiner Opfer. Und der Würfel fordert immer mehr.

    > Charaktere
    Wie auch in allen vorherigen Bänden spielt das Privatleben von Fabian Risk und seinen Kollegen eine große Rolle. Es ist spannend, die Ermittler auch im Privaten zu begleiten und ihre kleinen und großen Krisen mitzuerleben.

    > Leseerfahrung
    Als großer Fan von der Fabian Risk-Reihe habe ich diesen Band nur so verschlungen. Die zahlreichen Handlungsstränge, die bereits im Vorgängerband und teilweise auch in den früheren Büchern aufgebaut wurden, kommen hier (fast alle) schlüssig zum Ende. Die Spannung bleibt konstant hoch und ich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen.
    Stefan Ahnhem ist ein sehr talentierter Krimi-Autor. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es mit Fabian Risk weitergeht.

    > Fazit
    Für alle Fans von Fabian Risk ein Muss, um zu erfahren, wie das Finale von „10 Stunden tot“ bzw. „Der Würfelmörder“ endet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa D., 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ihm Rahmen eines Produkttest durfte ich den Würfelmörder und die Rückkehr des Würfelmorders lesen. Der erste Teil war schon sehr spannend, zwar war es am Anfang etwas schwierig die vielen unterschiedliche Charaktere einzuordnen, vorallem weil jedes Kapitel eine andere Geschichte erzählte. Im 2. Teil war das Buch genauso aufgebaut aber es viel mir diesmal leichter mit zu kommen, da man die Charaktere schon besser kannte. Auch der 2Teil bleibt bis zum Ende spannend, weil immer mal wieder was aufgedeckt wird und es nicht nur um den Würfelmörder geht, es sind nämlich 2 Mörder unterwegs. Das Ende finde ich auch gelungen alle Fragen wurden gelöst. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 02.07.2020

    Als Buch bewertet

    Die Rückkehr des Würfelmörders beginnt genau da, wo „Der Würfelmörder“ endet. Und das ist auch gut so. War ich vom Ende des ersten Bandes noch sehr enttäuscht, wurden nun hier alle Fragen geklärt, die verschiedenen Fälle aufgeklärt und alle losen Enden verknüpft. Zugegeben: ich fand ein wenig schwer in das Buch, weil die Handlung anfangs für mich ein wenig auf der Stelle trat. Es passierte viel, und das war auch super geschrieben und einfallsreich, allerdings tat sich in Richtung Lösung des Falles sehr wenig. Doch mit der Überführung des Würfeltäters begann dann für mich endlich das Lesevergnügen. Zu sehen, wie er den Ermittlern immer einen Schritt voraus war und wie manisch er sich an die Vorhersage seiner Würfe gehalten hat.
    Auch der Strang mit Molander wurde aufgeklärt, wenn auch zum Teil etwas krude. Allerdings war ich so richtig zufrieden, dass er endlich gefasst wurde.
    Ahnhem legt falsche Fährten, schreibt spannend und konnte mich so wieder von seinem Talent überzeugen. Und der Epilog lässt darauf hoffen, dass wir bald ein neues Buch von ihm in Händen halten dürfen.
    Fazit: Die Bücher „Der Würfelmörder“ und „Die Rückkehr des Würfelmörders“ muss man als Einheit sehen, sonst ist man enttäuscht vom ersten Band.

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  • 5 Sterne

    27 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 17.07.2020

    Als Buch bewertet

    "Ein Spiel ist kein Spiel mehr, wenn es mit zu großem Ernst betrieben wird." (Willy Meurer)
    Die brutale Mordserie des Würfelmörders geht weiter. Noch immer wissen Fabian Risk und sein Team nicht, warum dieser Serienmörder wahllos Menschen tötet. Weiter wird ein Rentner erstickt ein Kind, das beim ersten Versuch lebend davon kommt, wird später zu Hause dann doch noch zum Opfer. Selbst für einen Familienvater kommt bei ihrem Segeltörn jeder Rettung zu spät. Zwar scheint Fabian Risk inzwischen deutlich mehr über den Mörder zu wissen, besonders nachdem er einen Würfel am Tatort gefunden hat. Trotzdem kommen die Ermittler immer zu spät, um den Opfern helfen zu können. Der Mörder jedoch spielt sein Spiel weiter, selbst wenn ihm die Ermittler immer näherkommen. Werden die Würfel auch über Fabian Risk Leben entscheiden?

    Meine Meinung:
    Das ähnliche Würfelcover wie der Band eins passt hervorragend zusammen. Der extra angefertigte Einband, mit dem ich zu Beginn erst nichts anfangen konnte. Erst mit der Zeit stellte ich fest, dass man diese extravagante Konstruktion als Lesezeichen benutzen kann. Die Suche nach dem brutalen schwedischen Serientäter geht weiter, besonders nachdem dieser weitere grausame Morde begeht. Am meisten Kopfzerbrechen macht den Ermittlern immer noch, das der Täter so unterschiedliche Opfer, Waffen, Mordmethoden und Orte wählt. Keiner weiß, welches Motiv hinter diesen ganzen Toten steckt, warum er dies tut. Erst der Fund eines Würfels am Tatort und ein Video vom Täter, bei dem es den Anschein hat, als ob der Täter würfelt, lässt die Ermittler spekulieren. Dieser Band hat mich fast noch mehr begeistert als Band eins. Was sicher zum einen daran lag, dass ich viele Charaktere und Handlungen aus dem Privatleben inzwischen kannte, doch vor allem daran, dass dieser Band weitaus spannender war als der vorherige. Allerdings sind es keine Bücher, die man einfach mal so kurz nebenher liest. Durch die vielen Handlungsstränge muss man schon ganz bei der Sache sein. Nicht nur das Fabians mit seinem Kollegen Molander einen zweiten Fall an der Backe hat, der ebenfalls immer spektakulärer wird. Außerdem schlägt selbst der Würfelmörder immer krasser und häufiger zu und seine Morde werden immer brutaler. Diese Morde erschüttern mich wahrlich und ich kann nur hoffen, dass es so ein Täter niemals real geben wird. Für mich ist der Würfelmörder ein psychisch kranker Mensch, aber auch ein eiskalter, emotionsloser Mörder. Das er nicht einmal vor dem Töten von Kindern seine Skrupel hat, habe ich ja schon im letzten Band erlebt. Jedoch das er erneut zuschlägt, nachdem ein Kind nach seiner Tat nicht gestorben war, das hat mich schon sehr erschüttert. Zwar scheint es für ihn einerseits ein Spiel zu sein, doch ich vermute eher, dass er inzwischen seinen Würfeln total verfallen ist. Fabian Risk und Irene Lilijas gefallen mir diesmal wieder sehr gut, nur ihrer Besonnenheit und dem starken Engagement haben sie es schlussendlich zu verdanken, das sie dem Mörder immer näher kommen. Das dabei besonders Irene Lilijas größere Blessuren davontragen wird, hat mich schon erschreckt. Doch selbst Fabian bekommt die Jagd auf den Würfelmörder ziemlich körperlich zu spüren. Gefreut hat mich am meisten das es zwischen Fabian und seiner Familie wieder aufwärtsgeht, auch wenn mit Theodore noch alles offenbleibt. Schrecklich fand ich die dänischen Beamten, allen voran Kim Sleizner, sein Benehmen gegenüber Fabian Risk war einfach unfassbar. Alles in allem finde ich, dass die Suche nach dem Würfelmörder ein wirklich gelungener Doppelpack war, der mich nicht nur überrascht, sondern wirklich in den Bann gezogen hat. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne für den diesen Band.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 11.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die brutale Mordserie des Würfelmörders geht weiter. Willkürlich sucht er immer neue Opfer aus und tötet sie so wie die Würfel es ihm befehlen. Der Einzige, der die Zusammenhänge zu durchschauen scheint, ist Kommisar Fabian Risk. Doch keiner will ihm so recht glauben, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben - bis an einem Tatort ein Würfel gefunden wird....

    Als wäre es nicht schon schwierig genug einen unberechenbaren Serienmörder zu jagen, läuft es aber auch privat nicht gut für Fabian. Und dann sind da auch noch seine geheimen Ermittlungen gegen seinen eigenen Kollegen, der Fabian immer einen Schritt vorauszusein scheint...

    Meine Meinung:

    "Die Rückkehr des Würfelmörders" ist der zweite Teil der Würfelmörder-Dilogie. Die Handlung knüpft direkt an die des Vorgängers an und baut darauf auf, sodass es sich empfieht, die beiden Bände in der korrekten Reihenfolge zu lesen.

    Der Schreibtil ist wie beim ersten Teil der Dilogie angenehm zu lesen. Die Handlung bleibt aufgrund der vielen Perspektivwechsel und Cliffhanger temporeich und dauerhaft spannend. Durch die Szenen aus Sicht des Mörders bekommt man als Leser einen Einblick in dessen Psyche, Denkweise und Beweggründe für seine Taten. Gleichzeitig weiß man dadurch aber auch recht bald, um wen es sich handelt, und würde die im Dunkeln tappenden Ermittler am liebsten an dem Wissen teilhaben lassen.

    Der Protagonist Fabian Risk war mir bereits aus den vorherigen Bänden sehr sympathisch. Er ist ein sehr guter, erfahrener Ermittler, der manches sieht, was seinen Kollegen verborgen bleibt. Leider läuft es aktuell privat nicht allzu rund bei ihm, weswegen sein Privatleben - wie bereits im Vorgängerband - neben den Ermittlungen eine große Rolle spielt. Ich habe im Laufe des beiden Bücher sehr mit ihm und seiner Familie mitgefiebert und -gelitten.

    Aufgrund des offenen Endes des Vorgängerbandes bestehen bereits zu Beginn eine Menge offene Fragen beim Lesen und es kommen im Laufe des Buches auch noch einige neue hinzu. Zwar fügen sich die vielen zu Beginn unabhängig wirkenden Handlungsstränge immer mehr zu einem Gesamtbild zusammen, trotzdem bleiben am Ende ein paar Fragen unbeantwortet. Mir persönlichen haben Risks Ermittlungen gegen seinen Kollegen, die sich schnell zu einem Katz-und-Maus-Spiel entwickeln, fast noch besser gefallen, als die Jagd nach dem Würfelmörder, der mir am Ende fast ein wenig zu größenwahnsinnig wird. Beide zusammen sorgen aber für dauerhafte Spannung und - insbesondere zum Ende hin - für den einen oder anderen Nervenkitzel.

    Fazit:

    Gelungener zweiter Teil der Dilogie, der aufgrund der vielen verschiedenen Erzählperspektiven und Handlungsebenen ebenso spannend, komplex und temporeich ist wie sein Vorgänger. Am Ende wurde es mir dann aber doch fast ein bisschen too much.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexander R., 27.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eine gelungene Fortsetzung, rasanter und packender als der erste Teil

    Das Vorgänger Buch "Der Würfelmörder" habe ich regelrecht verschlungen und war daher sehr gespannt auf die Fortsetzung. Oft wird man von Fortsetzungen enttäuscht, hier allerdings überhaupt nicht. Im Gegenteil.
    Wer bei der Lektüre des Vorgängers den Mörder zu kennen glaubte wird hier zum Teil eines besseren belehrt. Nichts ist wie es scheint. Die Handlung ist noch einen Tick rasanter und packender, der Mörder mindestens so brutal und grausam wie eh und je. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass schwedische Krimiautoren die besten der Welt sind. Stefan Ahnhem zählt eindeutig dazu. Gelegentlich merkt man auch in diesem Buch, dass er Drehbücher für Mankells Wallander Romane geschrieben hat. Gewisse dezente Parallelen unterstreichen Ahnhems Genie.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin R., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Bitte unbedingt erst "Der Würfelmörder" lesen
    Im Rahmen eines kostenlosen Produkttests hatte ich die Möglichkeit, die Bücher "Der Würfelmörder" und "Die Rückkehr des Würfelmörders" von Stefan Ahnhem kennenzulernen. Da beide meiner Meinung nach unbedingt nacheinander gelesen werden müssen, bespreche ich sie auch in einem Stück.

    In der kleinen südschwedischen Stadt Helsingborg, nur durch ein paar Kilometer Meer von Dänemark getrennt, passieren schreckliche Morde, die auf den ersten Blick nicht zusammengehören. Die Suche nach den Gründen, nach den Mördern und nach dem Auslöser sind irre spannend. Ich habe beide Bände innerhalb weniger Tage durchgelesen.

    Da ich die ersten drei Bücher der Fabian Risk-Krimis bislang nicht kannte, stürzte ich quasi mitten hinein ins Geschehen. Das machte es manchmal etwas schwierig, den Überblick zu behalten, denn viele Erzählstränge aus den ersten Büchern werden hier ohne große Erklärung fortgesetzt, z.B. die Sache mit dem Kriminaltechniker Molander, der ebenfalls tötet u.v.m. Von Anfang an haben mich die verschlungenen Handlungsstränge gepackt. Spannend finde ich sie alle und ich genoss das Miträtseln und mir zu vielen Dingen eine eigene Meinung zu bilden. Letztendlich wird ja der Großteil aufgelöst.

    Während ich berufsbedingt meist Hörbücher genieße, war ich sehr froh, dass ich durch Urlaub und Homeoffice Zeit hatte, die beiden Bücher der Würfelmörderserie in Papierformat lesen zu können.

    Was mich allerdings am meisten beschäftigte, war, wie mit den Problemen des Sohns von Fabian Risk umgegangen wurde. Theodore ist aus Zuneigung zu einem Mädchen in ein Verbrechen verstrickt, für welches andere Teenager verantwortlich sind. Nach langem qualvollen Ringen innerhalb der Familie, bis hin zum versuchten Suizid Theodors, stellt sich der Junge als Zeuge zur Verfügung und wird, unerwartet für alle Familienmitglied, wegen Mittäterschaft in Untersuchungshaft genommen. Leider muss ich da vermutlich bis zum nächsten Buch warten, wie dieser Teil der Geschichte zu einem Ende gebracht wird.

    All dies ist schnörkellos geschrieben und dadurch besonders intensiv nachvollziehbar.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Packendes Finale!
    Den 2. Band der Würfelmörder Dilogie (und gleichzeitig 5. Band der Fabian Risk Reihe) sollte man nur in Kombination mit dem 1. Band „Der Würfelmörder“ lesen. Bei dieser Reihe ist es empfehlenswert mit dem ersten Band („Und morgen du“) zu beginnen, da vieles aufeinander aufbaut und auch in diesem Teil wieder Bezug auf vorherige Bände genommen wird.

    Der 2. Band startet mit dem letzten Kapitel aus dem „Würfelmörder“ und schafft so einen fließenden Übergang und es geht rasant weiter. Der Würfelmörder setzt seine brutale Mordserie fort und tötet völlig willkürlich, in immer kürzeren Abständen. Fabian Risk und sein Team suchen verzweifelt nach Parallelen und einem Motiv. Bis Risk erkennt, dass es scheinbar kein Motiv gibt und die Gemeinsamkeit der einzelnen Morde ihre Unterschiedlichkeit ist. Als er einen Würfel an einem der Tatorte findet, erkennt er, dass der Mörder ein perfides Spiel mit ihnen spielt. Doch wie kann man einen Mörder stoppen, der den Zufall über sein nächstes Opfer entscheiden lässt?

    Der Fall ist jedoch nicht sein einziges Problem. Sein Sohn sitzt in Dänemark im Untersuchungsgefängnis, weil er scheinbar in einen Mord verwickelt ist und die heimlichen Ermittlungen gegen seinen Kollegen, den er verdächtigt, mehrere Morde begangen zu haben, werden immer gefährlicher für ihn. Denn der Kollege schöpft Verdacht und ist ihm scheinbar einen Schritt voraus...

    Dieses Buch entwickelte sich für mich sehr schnell zu einem wahren Pageturner, den ich kaum zur Seite legen konnte. Ahnhem wechselt virtuos zwischen den verschiedenen Handlungssträngen und treibt damit die Spannung immer höher. Das Finale ist der krönende Abschluss der Dilogie, die in einer äußerst spannenden Verfolgungsjagd endet. Im Vergleich hat mir der 2. Teil sogar noch besser als der 1. gefallen. Ein paar Kleinigkeiten blieben offen, so dass die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Reihe bleibt.
    Kennern der Reihe und vor allem des 1. Teils ist diese Fortsetzung unbedingt zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 21.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Dies ist der 2. Teil des Würfelmörders.
    Das ist Hochspannung pur.
    Man sollte auf jeden Fall erst den 1.Teil lesen.
    Das ist ein sehr intensiver und verstörender Thriller.
    Man fasst nicht nur den Würfelmörder.
    Fabian Risk stellt diesmal auch seinen Kollegen, nach dem er schon lange ermittelt.
    Steffen Ahnheim schreibt seine Bücher sehr flüssig und verzichtet auf langweilige Passagen.
    Der Würfelmörder ist wieder sehr Aktiv und total von sich überzeugt.
    Man kann das Buch nicht aus der Hand legen, so sehr fesselt es einen.
    Ich kann das Buch nur wärmstens weiter empfehlen.
    Ich hoffe, da kommen noch mehr Bücher von Steffen Ahnheim.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Im vierten Band der Fabian Risk-Reihe „10 Stunden tot“ wird ein Mörder eingeführt, der seine Opfer willkürlich auswählt und auf verschiedene Arten zu Tode bringt. Allerdings wurde dieser Fall nicht gelöst, seine Identität nicht aufgelöst. Nun hat man genau dieser Band aus der Reihe ausgeklammert, unter dem Titel „Der Würfelmörder“ neu aufgelegt und den abschließenden fünften Band „Die Rückkehr des Würfelmörders“ veröffentlicht. Nun ja…

    Aber es ist nicht nur dieser Handlungsfaden, der hier wieder aufgenommen und (endlich) zum Abschluss gebracht wird. Wie bereits in dem Vorgänger sind es verschiedene Fälle, in denen Risk und seine Kollegen ermitteln, wobei sowohl das Team als auch weitgehend die Täter aus den vorherigen Bänden bekannt sind. Und für alle, die diese nicht gelesen haben, werden sie lang und breit wieder aufgerollt, was zum einen unnötige Längen schafft, zum anderen auch das Tempo, das durch die vielen kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven eigentlich hoch sein müsste, massiv ausbremst. Dazu kommt dann auch noch das komplizierte Familienleben der Risks…war mir alles einen Tick zuviel. Und auch die Auflösung des Würfelmörder-Falls (samt Motivation des Täters) konnte mich nur in Ansätzen überzeugen. Küchenpsychologie par excellence.

    Tja, und wie wir es von dem Autor mittlerweile kennen, ist natürlich der Boden für den nächsten Band bereitet, denn einer der Handlungsstränge wird (wieder einmal) nicht zum Abschluss gebracht und schreit förmlich nach einer Fortsetzung. Aber diese werde ich mir definitiv nicht mehr antun.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EvelynM, 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Nach dem ersten Teil um den Würfelmörder bleibt dem Leser nicht viel Zeit, sich auf das wahllose Morden einzustellen. Mit den Ermittlern hetzt man von einem Tatort zum anderen und bekommt immer mehr Einblicke in die Sicht- und Denkweise diesen skrupellosen und gefährlichen Menschen. Nach wie vor stehen die Ermittler vor einem großen Rätsel. Weder Motive noch Verbindungen zwischen den Opfern sind zu erkennen. Keiner ahnt, wie nahe der Würfelmörder den Ermittlern ist und trotzdem unerkannt einen Mord nach dem anderen begehen kann. Als Leser/in sind wir ihnen einen Schritt voraus, was jedoch die Spannung keinesfalls schwächt.
    In der Fortsetzung zum Würfelmörder liegt der Fokus mehr auf diesem unberechenbaren und gnadenlosen Mörder, der sein tödliches Spiel weitertreibt. Jedoch lässt er eines Tages einen Würfel am Tatort zurück und daraus schließt Fabian Risk, dass die Morde zusammenhängen und einem unberechenbaren und kaltblütigen Täter zuzuschreiben sind. Es ist schon irre, wie strategisch, überlegt, intelligent und planvoll der Mörder bei seinen Taten vorgeht. Er scheint nichts dem Zufall zu überlassen und hat jedes Mal einen hervorragenden Verdächtigen für seine Tat in der Hinterhand.
    Fabian Risk kämpft gleich an drei Fronten. Da sind die Probleme in seiner Familie, vor allem die Inhaftierung seines Sohnes Theodor, dann die Suche nach dem Würfelmörder und nicht zuletzt seine Nachforschungen zum Tod von Hugo Elvin und dessen Unterlagen, die Molander als möglichen Serienmörder überführen könnten. Es wird sehr gefährlich für ihn und seine Hartnäckigkeit könnte ihm zum Verhängnis werden. Sogar Kim Sleizner greift in die Ermittlungen von Fabian ein und legt ihm Steine in den Weg. Es wird also noch spannender und die Situation spitzt sich immer mehr zu.
    Die Handlungsstränge führen aufeinander zu und fügen sich zu einem großen Ganzen zusammen.
    Erneut handelt es sich hier um eine komplexe Geschichte, in der Mordermittlungen mit privaten Problemen des Ermittlerteams sowohl in Stockholm als auch jenseits des Sunds verbunden sind. Denn Dunja ist nach wie vor in Deckung gegangen, aber ihr ehemaliger Chef Kim Sleizner setzt alles daran, sie zu vernichten und sein Ziel ist es nicht, sie am Leben zu lassen. Er ist ein Widerling, was sich auch in seiner ordinären Ausdrucksweise und seinen Gedanken deutlich widerspiegelt. Genau diese Charakterzeichnungen gelingen Stefan Ahnhem so gut, dass ich mir die Personen ganz gut vorstellen kann. Dabei ist kein Charakter nur böse/schlecht oder gut/empathisch. Davon lebt die Handlung zusätzlich zu den Perspektivenwechseln, den diversen Schauplätzen, dem hohen Spannungsboden, der Einsicht in die Ermittlungsarbeit und auch von der Ohnmacht der Polizei, die dem Täter sichtlich unterlegen ist und auf Fehler des Mörders hofft, um ihn endlich außer Gefecht zu setzen.
    Mit „Der Rückkehr des Würfelmörders“ hat Stefan Ahnhem die Serie um diesen besonderen Mörder beendet. Beide Bücher gehören unmittelbar zusammen und meiner Meinung nach, müssen beide gelesen werden, um die komplexe Geschichte und die Verstrickungen der Ermittler zu verstehen. Zudem finde ich es sinnvoll, auch die 3 Vorgängerbände rund um Fabian Risk zu lesen. Denn ohne diese Bücher sind einige Handlungen nur schwer nachvollziehbar und die Verbindungen zwischen den verschiedenen, handelnden Charakteren (Polizei in Helsingborg und Malmö, Privatleben und Probleme der Ermittler etc.) bleiben im Dunkeln.
    Mir hat die „Rückkehr des Würfelmörders“ noch besser gefallen, als der Vorgängerband. Der Fokus auf den Mörder und das Entwirren des Handlungsgeflechtes haben mich in den Bann gezogen und bis zum Schluss des Buches nicht mehr losgelassen. Die Idee, Würfel über das Schicksal so vieler Menschen entscheiden zu lassen, finde ich neu und faszinierend. Für mich hat Stefan Ahnhem, als hochgelobter, schwedischer Spitzenautor meine Erwartungen absolut erfüllt und darüber hinaus meine Neugier auf den nächsten Fall von Fabian geweckt. Unter den o. g. Voraussetzungen kann ich „Die Würfelmörder-Serie“ jedem Thriller-Fan empfehlen, der vor komplexen Handlungen mit persönlichen Verstrickungen der Ermittler nicht zurückschreckt. #mytestahnhem

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 17.07.2020

    Als Buch bewertet

    Stefan Ahnhem – Die Rückkehr des Würfelmörders

    Der schwedische Kommissar Fabian Risk weiß gar nicht, welchen Fall er zuerst bearbeiten soll. Ein Kind wird in seinem Bett ertränkt, ein älterer Herr wird in eine Plastikhülle eingepfercht und erstickt. Es gibt weder Übereinstimmungen beim Tatmuster noch bei der Tatwaffe und langsam wird klar, obwohl die Morde scheinbar unzusammenhängend sind, es muss sich um ein und den selben Täter handeln und vermutlich gehen noch mehr Morde auf sein Konto.
    Doch nicht nur der Serienmörder-Fall beschäftigt Fabian, auch seine Ermittlungen im Fall Elvin und Mollander gehen nur schleppend voran. Der Verdächtige ist mit allen Wassern gewaschen und Fabian Risk riskiert nicht nur sein Leib und Leben, sondern auch das seiner Familie und Freunde, da es sich um einen Kollegen handelt.
    Und als wäre das noch nicht genug ist der dänische Leiter der Mordkommission ebenfalls hinter Fabian und Dunja her, da er von Rachegedanken geplagt ist und somit sämtliche Ermittlungen erschwert. Wird Fabian die Ereignisse in seiner Familie und die beruflichen Herausforderungen meistern können?

    „Die Rückkehr des Würfelmörders“ ist der Folgeband zu „Der Würfelmörder“ (der auch unter dem Namen „10 Stunden tot“ erschienen ist). Die Handlung geht übergangslos dort weiter, wo „Der Würfelmörder“ aufgehört hat und die Handlung ist sehr komplex, durchweg spannend und legt ein hohes Tempo vor. Weil so viele verschiedene Handlungsstränge inszeniert sind, wird der Leser von einer Handlung in die nächste geworfen und obwohl der Fall des Würfelmörders geklärt wird, bleiben doch noch genug Fragen offen und das Buch endet – wieder einmal - mit einem Cliffhanger. Ich hätte mir gewünscht, das hier mehr Handlungsfäden ein Ende finden, gerade die Handlung um Dunja und Theodor ziehen sich nun schon über einige Bücher.
    Der Erzählstil ist angenehm und modern, die Story lässt sich gut lesen, auch wenn ich sie immer wieder zur Seite legen musste wegen der Fülle der Informationen. Die Story ist atmosphärisch sehr dicht und beklemmend, der Leser bekommt selten eine Verschnaufpause und die Gräueltaten sind explizit beschrieben, weswegen ich das Buch zartbesaiteten Seelen eher nicht empfehlen kann. Hier wäre es nach dem Motto „Weniger ist Mehr“ sicherlich angenehmer gewesen.
    Die Charaktere sind auch diesmal wieder lebendig und vielschichtig beschrieben. Fabian Risk war im letzten Buch schon deutlich mit der Situation überfordert und das geht hier auch weiter. In der Familie läuft es überhaupt nicht rund (Theodor in Haft wegen der Smiley-Geschichte, Sonja verarbeitet den Fast-Mord und die Liebesbeziehung zu einem Mörder, Mathilda redet mit Geistern), dazu kommen Probleme auf der Arbeit (Tuvesson trinkt und ist unorganisiert, der Serienkiller-Fall, die Streitigkeiten mit den Kollegen aus Dänemark, der mordlustige Kollege,...) und so kommt es, das Fabian oft stolpert, auf der Stelle tritt und die Steine aus dem Feuer holen muss. Insgesamt gefällt mir, dass er nicht der Superheld ist, sondern ein ganz normaler Ermittler der seinen Alltag meistert.
    Ich habe, wie in den vorherigen Büchern auch, nichts für Sonja übrig. Im Gegenteil, mir geht diese Frau auf die Nerven und obwohl sie diejenige ist die fremdgegangen ist und zugegeben auch leiden musste, drängt sie sich immer wieder in den Fokus. Sie fordert, sie benutzt und alle müssen ihre geschundene Seele streicheln.
    Bei Theodor kann ich die Wut verstehen, und ich hoffe wirklich sehr, dass es für ihn glimpflich ausgehen wird, aber das werden wir erst im nächsten Buch sehen, genauso wie den Handlungsstrang um Dunja Hoogard, die untergetaucht ist und von ihrem ehemaligen Boss gejagt wird.
    Die Schauplätze wurden auch diesmal wieder bildhaft und detailliert beschrieben. Ich konnte mir sämtliche Orte gut vorstellen.
    Die Handlung wurde gut herausgearbeitet, sodass es keine Längen gab, das Tempo und die Spannung durchgängig gehalten wurde und ich die Story gerne gelesen habe.
    Geärgert hat mich das Finale, denn es dreht sich natürlich teils wieder um Sonja und ihre Bewältigungsstrategien, und mir fehlten ein paar Auflösungen.
    Die Passagen aus der Sicht des Würfelmörders waren gut geschrieben, eine morbide Faszination war vorhanden. Aber es war auch extrem erschreckend, dass da jemand sein Leben und vor allem das vieler anderer von ein paar Würfel abhängig macht. Hier hat der Autor tief in die Psyche gegriffen und einen Bösewicht erschaffen, der so realitätsnah ist, das ich gar nicht darüber nachdenken möchte.

    Ich bin kein Fan von skandinavischen Thrillern, noch nie gewesen, aber Stefan Ahnhem kann mich immer wieder aufs Neue begeistern. Von mir bekommt der Thriller natürlich eine Leseempfehlung, obwohl ich ein wenig wegen den vielen offenen Fragen angesäuert bin.

    Das Cover passt hervorragend zu „Der Würfelmörder“ und ist ein richtiger Eyecatcher.

    Fazit: spannend, düster und mitreißend. Aber leider bleiben viele Fragen offen. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 21.08.2020

    Als Buch bewertet

    Als der Würfelmörder alias 10 Stunden tot ein Ende fand, blieben wir Leser etwas angespannt zurück, da das Ende eher ein Cliffhänger war. Zum Glück gab es dann nochmal beide Bände, die gleichzeitig erschienen und somit die Erinnerung an den ersten Band wieder auffrischten um dann direkt den zweiten nahtlos anzuhängen.
    Da der erste Teil recht komplex in seiner Handlung war, sollte man die Reihenfolge unbedingt einhalten.
    Die im 1. Band eingeleitete Mordserie in Helsingborg geht nämlich weiter. Wieder würfelt ein Serienmörder seine Opfer willkürlich aus, sodass völlig ohne Zusammenhang ein Rentner erstickt, ein Familienvater und sogar ein Kind brutal ermordet werden und ein Segler enthauptet. Erst spät erkennt die Polizei mit Fabian Risk dass die Morde kein spezielles Motiv haben. Als er dann an einem Tatort einen Würfel findet, wird ihm klar, das der Serienmörder ein perfides Spiel spielt.
    Neben seinen privaten Einzelheiten ist die Jagd nach dem Serienmörder spektakulär. Einzig die wechselden Handlungsstränge gestalten den Plot manchmal etwas kompliziert.
    Fazit: obwohl mich der erste Teil mit den vorigen Titel eher mässig zufrieden gelassen hat, wurde ich mit dem Nachfolger völlig entschädigt. Daher empfehle ich den zweiten Teil im Zusammenhang mit dem ersten Band ohne Zweifel weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 07.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem schwarzen Hintergrund und den Würfelstückchen ist passend gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.

    Der 2. Teil um den Würfelmörder beinhaltet zwei Handlungstränge. Zum einen geht es um eine heimliche Ermittlung gegen einen Kollegen von Fabian Risk und zum anderen schlägt der Würfelmörder erneut mit grenzenloser Brutalität zu. Mehrere zufällig ausgewählte Opfer werden ermordet. Für andere sind seine Taten sinnlos, aber ihn treiben die Würfel an.
    Der Verfahren zur Opferauswahl ist interessant und schlüssig zu verfolgen.

    Das sympathische Ermittlungsteam um Fabian Risk, das selbst mit privaten Problemen zu kämpfen hat, wird vom Täter zu einem Katz- und Mausspiel gezwungen. Sie suchen den roten Faden, der die verschiedenen Morde miteinander verbindet.

    Der Thriller ist sehr spannend und mitreißend zu verfolgen und am Ende des Buches befindet sich der absolute Showdown.

    Fazit:

    Ein erstklassiger Thriller für Hartgesottene!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenichi, 17.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Ende von „ Der Würfelmörder“ blieb leider mit vielen Fragen offen, so dass ich sofort den 2. Band „ Die Rückkehr des Würfelmörders“ weitergelesen habe.
    Es sollten beide Bänder nacheinander gelesen werden, um den Zusammenhang zu verstehen und das Hintergrundwissen ist wichtig.

    Die Würfel sind gefallen. Wer kann das Töten stoppen?
    Die brutale Mordserie von Helsingborg nimmt kein Ende.
    Als Kommissar Fabian Risk an einem Tatort einen Würfel findet, erkennt er, dass dieser Fall,wie kein anderer ist.
    Wird der Würfel auch über Risks Leben entscheiden?

    Der Schreibstil liest sich flüssig und lebendig.
    Die Kapitel sind kurzgehalten und die verschiedenen Handlungsstränge sorgen für Spannung.
    Manche Szenen sind grausam, man braucht starke Nerven, vor allem wenn es um Kinder geht, da hatte ich ein Probleme damit.

    Dieser Krimi ist sehr spannend, fesselnd und packend und gefällt mir um einiges besser als „Der Würfelmörder“

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