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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Lustig und voll Wärme
    Das sind die Momente die Lust auf Bücher machen. Zunächst erwarte ich eigentlich nicht so viel von einem Regionalkrimi und wenn dann so etwas dabei herauskommt, dann bin ich begeistert.
    Geschichte: Arno Bussi, versetzt zur Mitarbeiterstatistik in Wien, weil er es sich mit dem Innenminister Qualtinger etwas verscherzt hat, glaubt schon nicht mehr daran in den normalen Polizeidienst versetzt zu werden. Doch da wird er von Qualtinger mit einem neuen "Spezialauftrag" in sein Heimatland Tirol geschickt. Vor 5 Jahren ist der Seewirt vom Lärchensee auf merkwürdige Weise umgekommen und im See ertrunken. Arno soll am Lärchensee ermitteln.....Doch bevor es dazu kommt, überschlagen sich die Ereignisse...
    Was für Personen und Charaktere... Joe Fischler erschafft mit jeder Figur ein Unikat und der Witz aber auch die Spannung nehmen von Seite zu Seite zu. Der scheinbar klassische Böse und seine Komplizin sind wirklich Böse ? Was hat es mit dem Wasser des Sees auf sich ? Wurde es wirklich verhext ? Warum kann Arno die Finger nicht von der Käse-Sahne lassen ? Wird Bernhard mehr als einen Satz auf einmal sprechen ? Ich habe leider den ersten Teil nicht gelesen, was auch hier anscheinend keine Rolle spielt aber ich habe mich selten so wohl gefühlt mit einem Romanhelden, der durchaus witzig ist, auch manchmal vertrottelt und naiv aber auf der anderen Seite sich zu wehren weiß und mit Scharfsinn auch dieses Rätsel lösen kann. Umweltschutz, Politik, Diebstahl, Mord und Untreue, alles auf 318 Seiten verteilt, die wirklich Spass machen. Natürlich ist es nicht der Ultimative Krimi, aber der Unterhaltungswert erreicht die volle Punktzahl.
    Fazit: Wer komisches mit spannendem Verbinden kann, ist hier genau richtig. Tolle Darsteller und eine wunderbare Schreibweise sorgen für Überraschungen und Spannung und somit für 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingrid78, 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Toten vom Lärchensee" ist ein neuer Teil über Arno Bussi von Autor Joe Fischler. Ich liebe die Veilchen Reihe, die Mischung aus Krimi und Humor ist genau mein Ding. Der erste Teil um Inspektor Arno Bussi hatte mich überzeugt und die Leseprobe zum zweiten Teil auch. Gewohnt locker geschrieben, das Lokalkolorit kommt wieder toll rüber.

    Wie schon in Teil eins der Reihe zieht sich der Humor auch durch den nächsten Teil "Die Toten vom Lärchensee". In diesem Teil soll Arno Bussi einen Cold Case aufklären, einen Mord, der vor fünf Jahren am Lärchensee begangen wurde. Der Seewirkt ist damals im See ertrunken, der Fall wurde nie geklärt. Doch dann gibt es wieder einen Toten und Bussi ist klar, sein aktueller Fall lässt sich nur lösen, wenn er auch den Cold Case lösen kann.

    Arno bekommt erfrischende Unterstützung aus Berlin, was die Ermittlungen belebt. An vielen Stellen musste ich laut lachen, eine tolle Situationskomik. Bei diesem Krimi konnte ich super miträtseln, war vom Ende dann doch überrascht. "Die Toten vom Lärchensee" ist ein locker geschriebener Regionalkrimi, der sich leicht und flüssig lesen lässt und eine große Portion Humor mitbringt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bussi auf dem See: ein eiskalter Fall im brandheißen Tirol.

    Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen (Klappentext)


    Dieser leicht lesbare, teilweise humorvolle und amüsante Krimi nimmt den Leser gleich mit als Ermittler. Die Charaktere sind gut beschrieben, der Schreibstil ist verständlich und das Buch garantiert einen unterhaltsamen und spannenden Lesegenuss. Arno Bussi kommt teilweise etwas tollpatschig daher, was ihn aber so sympathisch macht. Auch wenn es sich um einen Krimi handelt, mußte ich des öfteren schmunzeln. Dieser Regionalkrimi aus Tirol garantiert einen leichten und spannenden Lesegenuss.

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  • 5 Sterne

    peedee, 16.02.2021

    Als Buch bewertet

    Cold Case und heisse Liebe

    Arno Bussi, Band 2: Polizist Arno Bussi vom Bundeskriminalamt Wien soll einen Cold Case aufklären, und zwar im Stubenwald in Tirol. Schon wieder Tirol? Nun ja, lieber Arno, da hilft nichts, da musst du hin. Seinerzeit ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Bevor Arno seine Ermittlungen wirklich aufnehmen kann, wird ein Todesfall vermeldet. Was ist seinerzeit am Lärchensee passiert? Gibt es einen Zusammenhang mit dem neuen Todesfall?

    Erster Eindruck: Das Cover ist humorvoll gestaltet; Arno auf der Vespa und eine heisse Liebe – gefällt mir sehr gut. Auf den inneren Klappen gibt es einen gezeichneten Situationsplan – das mag ich sehr.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (schöner ist es jedoch, mit Band 1 zu starten). Da ich den ersten Band erst vor zwei Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in der Arno-Bussi-Welt drin.

    Innenminister Qualtinger hat einen Sonderauftrag für seinen „speziellen Freund“ Arno Bussi vom Bundeskriminalamt Wien: Er sendet ihn erneut ins Tirol, und zwar nach Stubenwald, wo er einen Cold Case aufklären soll. Angekommen in Stubenwald, macht Arno schon eine „zünftige gastroenterologische Selbsterfahrung“, da er aus dem Dorfbrunnen trinkt, wo jedoch vermerkt ist, dass es kein Trinkwasser ist. Tja, dumm gelaufen, lieber Arno.
    Witzig waren die beiden Bernhards: der wortkarge Ortspolizist Bernhard Franz (man übe sich in Geduld, bis man die gewünschten Informationen erhält!) und sein Bernhardiner namens „Bernhard“ (wie könnte er auch anders heissen?). Arno weiss nicht genau, wo er beginnen soll, um den fünfjährigen Cold Case lösen zu können. Da Zucker beim Denken helfen kann, genehmigt er sich gerne zwei oder lieber drei Stück Käsesahnetorte vom Bäcker Luggi (ich glaube, ich habe nur aufgrund der Beschreibungen all der verdrückten Backwaren ein Pfund zugenommen!).
    Arnos Liebesleben ist ein bisschen durchzogen. Er verliert schnell mal sein Herz (und seine Hose!) – dieses Mal bei der Aktivistin Laura Gams, die in den Augen Arnos eine wahrgewordene Lara Croft darstellt. Sie protestiert gegen eine geplante Chalet-Überbauung am Lärchensee. Der Projektleiter Aschenwald und die Bürgermeisterin sind natürlich wenig erfreut über diese Störung. Als ein Verbrechen gemeldet wird, gerät Aschenwald ins Visier der Ermittlungen…

    Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen und ich kam mir vor wie in einem Heimatfilm, bei dem aber auch die Spannung nicht zu kurz kam. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Fall mit Arno.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neverwithoutabook, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist mein erstes Buch von Joe Fischler und somit auch mein erster Fall mit Arno Bussi. Aufgrund der kurzen Einführung am Anfang kann man das Buch jedoch auch unabhängig von Bussis ersten Fall lesen. Das Cover ist ungewöhnlich für einen Krimi trifft aber genau den Ton des Buches. Es gefällt mir sehr gut und verspricht einen unterhaltsamen Sommerkrimi in Tirol. Vorne und hinten im Buch ist eine einfach gehaltene Karte vom Ort des Geschehens abgedruckt, ein schönes Detail vor allem für ein Taschenbuch.

    Inspektor Bussi ist ein toller Charakter, allein schon der Name! Krimis, bei denen der Inspektor (und sein Privatleben) auch eine große Rolle spielen, sprechen mich an. Besonders gut gefällt mir, dass Arno Bussi das Leben genießt und kein „frustrierter Alkoholiker“ ist, wie manch andere Ermittler. Er und auch alle anderen Charaktere sind sehr liebevoll und detailreich beschrieben. Am besten finde ich Bernhard, Lawinenhund a. D. und sein Herrchen Polizist Bernhard. Natürlich lebt die Handlung auch von Stereotypen wie Polizeimajorin Katz, doch das belebt das Geschehen. Die Handlung ist kurzweilig und interessant. Es beginnt mit einem Cold Case zu dem dann aber mehr Morde kommen, als ich erwartet hätte. Die Geschichte hat eine gewisse Grundspannung, aber ist von einem Thriller weit entfernt. Es geht mehr darum, in die Welt von Arno Bussi und mit ihm in die vom Lärchensee einzutauchen. Alles Erzählte führt zum Ziel der Aufklärung der Morde, wobei kein Detail unnötig ist. Auch wenn Arno Bussi und der Lokalkolorit auf den ersten Blick vielleicht von der Aufklärung der Morde ablenken, „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein gut ausgearbeiteter Krimi. Ich hatte einen leichten Verdacht bezüglich einer Person, was aber eher so ein Gefühl war. Auf die Hintergründe und die Details wäre ich jedoch nie gekommen. Alles wird jedoch stimmig und logisch aufgeklärt. Auch hier begeistern mich wieder die Details, wie auch das Ende in Wien.

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein Sommerkrimi mit einer guten Portion Humor, der mich sehr gut unterhalten hat und dessen Lösung für mich nicht vorhersehbar war. Ich werde auf jeden Fall Bussis ersten Fall lesen und hoffe auf weitere Fälle.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 28.02.2020

    Als eBook bewertet

    Ich liebe Krimis mit viel Lokalkolorit. Der zweite Fall für Inspektor Arno Bussi ist genau solch ein Buch. Ausgestattet mit einer gehörigen Menge Wiener Schmäh und einer skurrilen Handlung im Stile von Hubert und Staller, kann man den neuesten Krimi von Joe Fischler nur mögen. Es war mir eine ausgesprochene Freude, Hauptcharakter und Ich-Erzähler Arno Bussi vom BKA in Wien in die Tiroler Provinz zu begleiten. Im beschaulichen Örtchen Stubenwald am Lärchensee soll er einen 5 Jahre zurückliegenden Mordfall aufklären, wobei er sich ein ums andere Mal selbst in Gefahr bringt und eine große Schwäche für Käsekuchen an den Tag legt. Sein neuer, recht wortkarger Polizeikollege Bernhard ist mehr als doppelt so alt wie Arno Bussi und er geht nie ohne seinen gleichnamigen Bernhardiner aus dem Haus. Doch die vermeintliche Idylle am Lärchensee trügt, denn während Bussis Sondereinsatz sterben nacheinander mehrere ortsbekannte Personen. Ob der Neubau diverser Luxuschalets am Lärchensee damit zu tun haben könnte und warum der Täter immer ähnlich vorzugehen scheint, soll der Leser selbst herausfinden. Jedenfalls kommt in Fischlers zweiten Kriminalroman mit Arno Bussi der Humor keinesfalls zu kurz. Im österreichischen Dialekt und mit geschulten Blick analysiert Bussi frank und frei zu jeder Zeit die Lage und kommt doch erst relativ spät dem Täter auf die Spur; falsche Fährten inklusive. Die eingeflochtenen Eigenheiten der Stubenwalder wurden einfach köstlich beschrieben und ließen mich mehr als einmal laut auflachen. Auch Arno Bussi als Person, noch keine 30, ledig und für jedes Fettnäpfchen zu haben, war interessant. Insgesamt konnte mich Fischlers Regionalkrimi sehr überzeugen können. Das i-Tüpfelchen wäre der Käsekuchen auf dem Cover gewesen. Fest steht, seinen ersten Kriminalroman mit Arno Bussi ("Der Tote im Schnitzelparadies") werde ich mir nun auch besorgen - mögen noch weitere Teile folgen. Sauber, Herr Fischler!

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bei „ Die Toten vom Lärchensee“ von Joe Fischler handelt es isch um einen Krimi aus Tirol.

    Ein eiskalter Fall im brandheißen Tirol.
    Arno Bussi soll einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat und das Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts. Der Seewirt ertrank damals, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen worden war. Ein brandheißer Fall wird aus dem kalten Fall,nachdem ein Einwohner stirbt. Arno ahnt, dass er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen muss, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen.

    Auf der Innenseite des Buchumschlages befindet sich eine kleine Landkarte, auf der die wichtigsten Orte, die in diesem Krimi vorkommen eingezeichnet sind. Dies hat mir sehr gut gefallen, da ich mir hiermit die Örtlichkeiten, Strecken sehr gut vorstellen konnte.

    Der Schreibstil des Autors ist wunderbar. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen, die Seiten fliegen nur so dahin. Der Einstieg in diese Reihe ist mir leicht gefallen, da man mit dem Privatleben Arnos schnell zurecht kommt und der Fall neu ist und komplett gelöst wird.

    Der Plot ist sehr facettenreich, hat viele Wendungen und beinhaltet sehr aktuelle Themen. Der Autor mich sehr oft auf die falschen Fährten gelockt und mit … als Täter habe ich überhaupt nicht gerechnet.

    Die Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben. Ihr agieren ist plausibel und authentisch. Arno Bussi ist mir mit seiner sympathischen Art sehr ans Herz gewachsen und hat mich manchmal zum Schmunzeln gebracht.

    Spannende Szenen wechseln sich mit etwas unspannenderen Szenen ab. Aber auch wenn die Spannung nicht die ganze Zeit gegeben ist, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da auch die Nebenstränge sehr interessant sind.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Toten vom Lärchensee, von Joe Fischler

    Cover:
    Das Cover fällt durch seine Farben auf jedenfall auf.
    Das Eis passt allerdings nicht so richtig, hier wäre eine Käsesahnetorte passender.

    Inhalt:
    Arno Bussi wird, in seine alte Heimat, nach Tirol geschickt, dort soll er einen Mord aufklären der sich vor fünf Jahren am idyllischen Lärchensee ereignet hat.
    Seine ersten Kontakte sind so ganz anderes als er es sich vorgestellt hat.
    Doch Arno sticht anscheinend in ein Wespennest, und als es den nächsten Toten gibt wird der Fall brandaktuell.

    Meine Meinung:
    Ein wunderbarer Regio Krimi (Tirol), der mit einem sehr spannenden Fall, bei dem mir bis zum der Täter ein Rätsel blieb, aufwartet.
    Dass Arno hier nicht immer als steifer Beamter auftritt und öfters schon mal Fünfe gerade sein lässt, passt einfach zur allgemeinen Lage.

    Dabei ist der Schreibstil herrlich schräg und ich konnte über Arno Bussi und so viele andere Situationen wunderbar lachen.
    Ein toller Humor, mit einer ausgesprochen brillanten Situationskomik die mich laufend ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte.
    Die Charaktere sind allesamt sehr gut eingesetzt und sogar der Bernhardinerhund (der Bernhard heißt, wie sein Besitzer, was oft zu witzigen Situationen führt) , passt hier wie die Faust aufs Auge.

    Vorn und hinten im Buch ist jeweils ein Lageplan eingezeichnet, der es mir als Leser einfach erleichtert mir das Setting gut vorzustellen.

    Autor:
    Joe Fischler, geboren 1975 in Innsbruck, arbeitete nach einem Studium der Rechtswissenschaften einige Jahre im Bankwesen. 2007 machte er sich als Blogger und Autor selbstständig. Der passionierte Bergwanderer Fischler lebt in Tirol.

    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi aus Tirol, mit herrlichem Humor und einem interessanten Fall.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    „Lösen Sie den kalten Fall und kehren Sie in den aktiven Dienst zurück“, so lautet Qualtingers Angebot an Arno Bussi. Dafür schickt er Bussi an den Tiroler Lärchensee, wo vor fünf Jahren ein Mord stattgefunden hat, aber nicht wirklich aufgeklärt wurde. Der Seewirt Wastl Baldauf ertrinkt im Lärchensee, nachdem er betäubt wurde.

    Empfangen wird Arno Bussi in Stubenwald vom Bernhard Franz und seinem Bernhardiner Bernhard, dem er mühselig alles zu dem Fall aus der Nase ziehen muss. Doch es gibt ärger am Lärchensee, die Bagger sind schon angereist und reißen die Alte Seealm ab, doch bevor sie auch noch an die Seeinsel können, wird diese von Laura Gams belagert, die die Pächterin der Insel ist. Am See sollen Chalets entstehen, was aber den Dorfbewohnern nicht recht ist.

    Mitten während der Ermittlungen geschieht ein zweiter Mord, nun hat's den Luggi Baldauf, Bruder vom Wastl, getroffen. Das ganze macht die Ermittlungen nicht wirklich leichter. Doch bevor Arno Bussi diesen Mord aufklären kann muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen. Keine leichte Aufgabe.

    Es gibt viele Verdächtige, doch wer hat was mit dem Mord zu tun? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Mordfällen?


    Fazit / Meinung:
    Ein neuer Fall für Arno Bussi. Auch wenn ich den ersten Fall nicht kenne, dieser Fall hat mich jedoch sehr überzeugt. Ein tolles Buch, welches flüssig, gut, lustig und super spannend geschrieben ist. Es ist bis zur letzten Seite hin
    spannend.

    Es hat 30 Kapitel, die allesamt aneinander anknüpfen. Die Länge der Kapitel ist auch gut gewählt.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 15.04.2020

    Als eBook bewertet

    Arno Bussi ist wieder in Wien, seiner Wahlheimat und kommt kaum aus dem Büro als das Innenministerium ihn in sein ehemaliges Heimatland Tirol abkommandiert um dort einen 5 Jahre alten Mordfall wieder auf zu rollen. Doch am Lärchensee geht es um mehr als es am Anfang den Anschein hat und bald gibt es eine zweite Leiche......

    Cover: Also Käsesahnekuchen wäre passender gewesen als das Eis aber trotzdem ein schönes Cover.

    Meine Meinung zum Buch: Dies ist der zweite Fall um Kommisar Bussi. Ich habe den ersten Fall nicht gelesen, was aber nichts ausmacht, da die Bände unabhängig zueinander verlaufen. Der Autor gibt kurze Einblicke in das was zuvor geschehen ist. Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Ich habe mich auf jeden Fall gut amüsiert. Im ersten Drittel dachte ich beim lesen weniger an einen Krimi als an einen Roman, doch dann nimmt die Handlung und die Spannung zunehmend zu. Was als Magen - Darm - Problematik mit folgenden Fressattacken beginnt endet dann doch in einem spanndenden Finale mit einem Hauch Indiana Jones. Ich werde die Bücher um Arno Bussi gerne weiter verfolgen denn der Charakter ist gut ausgearbeitet und konnte mich überzeugen.

    Fazit: Humorvoller Tirol Krimi mit einzigartigen Charakteren.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover war es mal wieder schuld. Ich fand es sehr originell und deshalb wollte ich wissen, was am Lärchensee passiert. Allerdings hatte ich damit das zweite Buch, in dem Arno Bussi ermittelt, in den Händen. Was aber kein Problem sein sollte, denn wissenswertes wurde kurz erwähnt und ich konnte in die Geschichte einsteigen.
    Der Autor hat in einem besonderen Schreibstil geschildert, wie Arno den neuen Fall lösen will. An den Schreibstil musste ich mich allerdings erst gewöhnen. Es war nicht schwierig, eben nur anders, der Umgangssprache der Beteiligten angepasst. Joe Fischler hat sich einiges einfallen lassen, den beteiligten Personen hat er interessante Charaktere verpasst, selbst der Bernhardiner wurde damit bedacht und so entstand nicht nur Spannung, sondern auch ein etwas besonderer Humor. Fast tat mir Arno Bussi etwas leid, denn er musste einiges durchstehen, bevor er endlich den Fall lösen konnte. Mehr möchte ich dazu aber nicht verraten.


    Fazit:
    Für mich war es dann auch mal ein etwas anderer Krimi als sonst. Ich fühlte mich gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Der Krimi hat mir sehr gefallen , da er witzig und locker spannend geschrieben wurde.
    Arno Bussi , was für ein Name für einen Ermittler. Er ist sitzt im Wien in seinen Büro , arbeitet an der Auswertung der Kriminalstatistiken, als er plötzlich nach Stubenwald geschickt wird um einen 5 Jahre alten Mord am Lärchensee auf zu klären.
    Damit beginnt die spannende Ermittlungsarbeit die mit Witz , allerlei Wendungen und einen Blick zur Vergangenheit Fahrt auf nehmen wird.
    Die Geschichte ist wunderbar geschrieben, einige Witzige Begebenheiten lassen einen schmunzeln. Besonders die 2 Bernhardts an seiner Seite machen es einem nicht leicht.( Kollege und sein Hund ) .
    Das Bernhardt so Wortkarg ist , ist nicht immer einfach , aber er kennt sich hier aus und Arno braucht ihn. Ein interesantes Zusammenspiel.
    Am Buchanfang befindet sich eine Übersichtskarte über den Ort, das vermittelt einen ersten Eindruck, aber auch im Lauf des Buches ist man drin und kann es sich gut vorstellen.
    Ein wunderbar kurzweiliger Roman, kann ihn sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Rose75, 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    ++ Der 2. Fall für Arno Bussi - - Ein Cold-Case im Tiroler Hinterland

    Mir ist letztes Jahr schon der erste Band dieser Reihe, „Der Tote im Schnitzelparadies“, aufgefallen und da ich die Krimis vom KiWi-Verlag generell gerne lese, war ich neugierig auf diese Geschichte.

    Inspektor Arno Bussi soll dieses Mal einen Fall aufklären, der 5 Jahre zurückliegt. Arno erlebt im beschaulichen Stubenwald erst einmal sein „blaues Wunder“ nachdem er aus dem Dorfbrunnen trinkt. Er bekommt jämmerliche Bauchschmerzen, Durchfall und dann Heißhunger auf die Käsesahnetorte des Dorfbäckers.
    Wie es der Titel schon verrät, bleibt es nicht bei einem Todesfall und Arno muss Verbindungen zwischen neuem und altem Mord suchen. Unterstützung bekommt er von der LKA-Beamtin Katz, die ihren ganz eigenen Stil hat.

    Dem Autor ist es gelungen eine heitere und doch auch spannende Geschichte zu erzählen, die mich bestens unterhalten hat.

    Inspektor Arno Bussi ist eine liebenswürdige Figur, die zielsicher in manches Fettnäpfchen tritt.

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  • 5 Sterne

    Martina K., 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wen kann man vertrauen? Ermittlung mit Herz & Verstand!
    In seinem neuen Fall ermittelt Kommissar Arno Bussi wieder mal auf seine ganz eigene Art. Mit viel Herz und Gefühl, aber auch ganz viel Verstand. Losgesandt aus Wien in seine ehemalige Heimat Tirol soll er dort einen Cold Case aufklären, ohne zu wissen warum eigentlich. Schnell wird ihm klar, hier steckt mehr dahinter. Zusammen mit dem Duo Bernhard & Bernhard, dem Ortspolizisten und seinem Hund, erlebt das Trio so manche Überraschung. Wem kann man bei diesem Fall noch trauen und wer hat hier was zu verbergen? Joe Fischler schreibt witzig und kurzweilig einen Kriminalroman, der passend zu den jetzt kommenden Sommermonaten eine gelungene Lektüre beim Sonnenbaden ist. Mit Hilfe der kleinen „Landkarte“ im Buch, kann man sich so richtig gut in die Örtlichkeiten hineinversetzen und hat schon nach wenigen Seiten das Gefühl, den Ort beim Lärchensee schon immer zu kennen und ein Teil der dortigen Gemeinde zu sein. Mitfiebern bis zum Ende ist garantiert!

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Toten vom Lärchensee ist der zweite Teil von Joe Fischlers Krimireihe um den liebenswerten und stets unglücklich verliebten Inspektor Arno Bussi.

    Vor fünf Jahren hat sich am Tiroler Lärchensee ein Mord ereignet, der nicht aufgeklärt wurde. Diesen Cold Case soll Inspektor Bussi nun inmitten der Hitzewelle des Jahrhunderts lösen. Aus dem Cold Case wird ein heißer Fall, als ein weiterer Mord geschieht. Wenn Arno diese Fälle klären will, dann muss er sich zuerst mit dem Lärchensee beschäftigen und dessen Rätsel lösen.

    Ein amüsanter Regio-Krimi, der nicht nur von Lokalkolorit lebt, sondern auch noch spannend ist. Ein sympatischer Ermittler Bussi, der etliche Hindernisse und Schwierigkeiten aus dem Weg räumen muss, um zu einer Lösung zu kommen. Die weiteren Protagonisten sind ebenfalls interessante, zum Teil auch überspannte Charaktere. Alles in allem eine sehr angenehm zu lesende Lektüre, die ich gerne weiter empfehlen werde.

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  • 5 Sterne

    Elisa, 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    Nix mit beschaulich
    Ich kannte den ersten Band der Krimireihe noch nicht. Aber das macht nichts, man wird sofort hineingezogen in das Geschehen und lernt den Ermittler, Arno Bussi, schnell kennen. Er wird nach Tirol geschickt, um einen „Cold case“ aufzuklären: Ein Gastwirt war vor fünf Jahren am Lärchensee umgekommen. Aber Bussi muss sich nicht nur mit dem alten Fall herumschlagen, es passiert auch aktuell ganz schön viel.
    Manchmal mag ich heitere Krimis nicht so gern, weil der Klamauk überwiegt. Aber in diesem Fall ist es anders, da die Spannung überhaupt nicht zu kurz kommt. Bis zum Schluss entwickelt sich die Handlung rasant und immer wieder anders als man denkt.
    Die Charaktere sind genau gezeichnet, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Auch die Atmosphäre wird sehr gut dargestellt, z.B. die hochsommerliche Hitze mit allem, was dazugehört.
    Ich freue mich schon auf Arno Bussis nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    mannomania, 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Toten vom Lärchensee
    Ein Krimi von Joe Fischler mit 320 Seiten und 30 Kapiteln, erschienen am 7.4.20 im KiWi-Verlag

    Zum Inhalt:
    Der Gruppeninspektor Arno Bussi aus Wien wird vom Innenminister als Sonderermittler nach Stubenwald am Lärchensee geschickt, um einen Mord, der schon fünf Jahre zurückliegt, aufzuklären.
    Im Dorf wird es ihm nicht leicht gemacht, denn er stößt zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Erst, als es wieder einen Toten gibt, kommen die Ermittlungsarbeiten voran und die Ereignisse überschlagen sich...

    Fazit:
    Der Autor hat einen flüssigen und humorvollen Schreibstil.
    Die Protagoniten sind authentisch und apart beschrieben.
    Überraschende Handlungen tragen dazu bei, daß der Spannungsbogen stetig ansteigt.
    Mir hat das Lesen sehr viel Freude bereitet.
    Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung und bewerte den Krimi mit 5*.

    Danke dafür an Vorablesen!

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  • 5 Sterne

    petra w., 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi ist einfach anders, "situationselastisch" könnte man sagen, diese Wortschöpfung ist für mich neu stammt aus dem Buch und beschreibt es aber aufs Beste. Es gibt Tote, aber trotzdem habe ich stellenweise geschmunzelt. Es ist kein Regionalkrimi wie es im Moment einige gibt, sondern der Autor nutzt die Umgebung und die Menschen als ein besonderes Element. Die Handlungen und ihre Wendungen haben es in sich, teils liebevoll, teils schlitzohrig, dazu die östereichische Politik die für uns Deutsche manchmal etwas ungewöhnlich ist. Der Name des Inspektors ist Programm und dabei gibt er sich doch soviel Mühe ernst genommen zu werden. Es erinnert an " Bond, James Bond" und man wartet als Leser wieder auf den Namen , stellt sich die Situation vor und lacht.
    Es war mein erster Krimi mit Inspektor Bussi aber garantiert nicht mein letzter.

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  • 5 Sterne

    Gudrun, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist hervorragend gelungen. Da ist auf den ersten Blick schon der zweideutige Humor des Autors erkennbar.

    Der Schreibstil ist locker-flockig und lässt sich flüssig lesen.
    Die Spannung, die sich nach und nach aufbaut, ist gut gelungen.
    Die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten konnte ich mir gut vorstellen. Hier tritt auch zutage, welche Vorlieben der Autor so an den Tag legt, denn die Beschreibung gewisser Damen lässt da doch keinen anderen Schluss zu, oder....; D

    Der Humor, der die unterschiedlichsten Nuancen abdeckt, ist ganz okay, aber, er kommt mir von der Menge her dann doch etwas zu "gewollt" rüber. Hier verliert sich etwas die Ungezwungenheit. Da denke ich: "Weniger ist oft mehr".
    Das Lokalkolorit lässt den Leser an Ort und Stelle verweilen.

    Mein Fazit: Lokalkolorit und Spannung sind gut ausgewogen

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  • 5 Sterne

    Cinderella02, 08.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi - den Namen muss man sich merken! Ein sehr sympathischer Geselle, der dieses Mal dringend (warum auch immer ) aus dem heißen Wien abgeordert wird und einen alten Fall in Stubenwald in Tirol aufklären soll. Brisant wird die Sache nachdem es auch neue Mordfälle gibt und somit frischer Wind in die Sache kommt. Zum Glück hat er patente Hilfe an seiner Seite: Bernhard mit seinem Hund.
    Ein toller Krimi mit sehr viel Liebe fürs Detail und für die handelnden PErsönlichkeiten. Durch die Ich-Form erlebt man den Krimi aus Sicht Arno Bussi's mit, das schafft Spannung und viel Nähe zum Geschehen. Auch das Thema, Lanschaftszerstörung, Probleme der dörflichen Gemeinschaft durch Zweiwohnung und Politik in dieser Hinsicht ist nach wie vor sehr aktuell. Ein toller Sommerkrimi mit Spannung und Humor.

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