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  • 5 Sterne

    crazy girl, 27.06.2020

    Als Buch bewertet

    Der Ermittler Arno Bussi ist wieder da. Er wird erneut zu einem Fall nach Tirol geschickt, gerade als seine große Liebe Eva nach Wien kommt. Andreseits freut er sich, von der Schreibtischarbeit und der Statistik weg zu kommen und wieder im aktiven Dienst zu sein. Er bekommt sogar einen Flug der 1. Klasse.Diesmal geht es um einen 5 Jahre alten Fall und mittendrin immer wieder ein Bernhardiner. Da ich selber mal einen Hund dieser Rasse hatte, habe ich mich königlich über diesen Hund amüsiert. Der Schreibstil ist wie im 1. Teil ganiert mit viel Humor auf bayerische Art und die Geschichte liest sich flott hintereinander weg und ist dabei noch spannend. Das Ende ist dann nicht vorhersehbar und unerwartet.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 11.06.2020

    Als eBook bewertet

    Den Schreibtisch-Job, zu dem ihn Innenminister Qualtinger verdonnert hat, darf Inspektor Arno Bussi erst mal für eine Weile verlassen, denn er muss ins Tiroler Land, wo er einen fünf Jahre zurückliegenden Mord aufklären soll. Im idyllischen Lärchensee ist damals der Seewirt ertrunken, der zuvor betäubt wurde. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und nun soll halt Bussi ran. Wenn er erfolgreich ist, darf er wieder in den aktiven Dienst zurück. Kaum ist Bussi angekommen, überstürzen sich die Ereignisse und es gibt wieder einen Toten und zwar den Bruder des seinerzeit Ertrunkenen.
    Der Vorgängerband „Der Tote im Schnitzelparadies“ habe ich nicht gelesen, daher kannte ich Arno Bussi noch nicht. Doch die Veilchen-Krimis haben mir gut gefallen und daher wollte ich nun Bussi in Aktion erleben. Der Schreibstil ist, wie man das von Joe Fischler gewöhnt ist, locker-leicht und der Krimi sehr unterhaltsam. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten vermitteln einen schönen Eindruck von Tirol und der Dialekt macht alles besonders authentisch.
    Also – ich muss nun sagen, dass das Ermitteln nicht ganz so Bussis Ding ist. Seine Methoden sind gelinde gesagt unorthodox und nicht unbedingt zielführend. Aber er hat ja Unterstützung von Bernhard und Bernhard. Der eine ist ein mundfauler Dorfpolizist, der andere ein Lawinenhund a.D. Es ist sehr heiß im Tiroler Land und Bussi genießt das Leben, die Liebe und die Gaumengenüsse. Manches bekommt ihm aber nicht so. Arno Bussi ahnt aber, dass die beiden Todesfälle zusammenhängen. Ich mag Bussi, der von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut dargestellt.
    Es ist ein interessanter Fall, mit dem es Bussi zu tun hat. Die Nachteile für die Gegend durch den Tourismus werden auch beleuchtet.
    Mir hat dieser unterhaltsame Krimi gefallen.

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  • 4 Sterne

    Manuela K., 10.05.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussis 2. Fall

    "Die Toten vom Lärchensee" ist ein Roman des Autoren Joe Fischer aus der Reihe um den Ermittler Arno Bussi, umfasst 320 Seiten und erscheint im Frühjahr 2020 im KiWi-Taschenbuch Verlag.
    Der Krimi verschlägt den Ermittler Arno Bussi zurück ins schöne Tirol. Dorhin wurde er von seinem Chef abkommandiert, um einen 5 Jahre zurückliegenden Mord aufzuklären. Dankbar seinem Schreibtischjob für kurze Zeit zu entkommen, macht sich Arno auf den Weg. Dort angekommen, wird er von dem kauzigen Polizisten Bernhardt samt tierischer Begleitung abgeholt, der ihm als Einheimischer bei den Morduntersuchungen helfen soll. Doch der Kollege erweist sich nicht gerade kooperativ. Mühsam sucht Arno die losen Enden des Falls zusammen, was die Ermittlungen aber nicht wesentlich vorwärts bringt. Bis ein weiterer Mord das Städtchen erschüttert und die zwei ungleichen Polizisten in völlig neue Richtungen denken müssen.
    Joe Fischer hat mit Arno Bussi einen wirklich liebenswert schrulligen Ermittler geschaffen - der Name ist Programm! Mitte Dreißig ist seine Karriere arg ins Stocken gerade und er steht beruflich auf dem Abstellgleis. Die passende Frau fürs Leben ist noch nicht gefunden, was ihn in glücklose Liebeleien treibt und nun muss er auch noch sein geliebtes Wien verlassen, um in Tirol auf Mörderjagd zu gehen. Dies behagt ihm gar nicht, er möchte eigentlich nur schnell wieder dort weg.
    Dem Autor ist mit diesem Krimi ein unterhaltsames Buch gelungen. Ich würde es in die gleiche Sparte wie die Anwalt Fickel Romane von Hans-Henner Hess packen, da überwiegend die Hauptfigur wirklich zur Unterhaltung beiträgt. Große Peaks gibt es im Plot nicht, zugegeben, aber für laue Sommerabende auf dem Balkon ist dieses Buch der ideale Begleiter. Daher gibt es von mir gerne eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Stephanie P., 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Vor fünf Jahren ist ein Wirt im Tiroler Lärchensee ertrunken. Da das spätere Opfer zu diesem Zeitpunkt betäubt war, ist von einem Mord auszugehen. Der Innenminister will, dass dieser Fall endlich gelöst wird und beauftragt den Inspektor Arno Bussi mit der Lösung des Falls. Dieser beginnt mit seinen Ermittlungen und bald stirbt ein weiterer Mann. Für Arno beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, schließlich will er weitere Morde verhindern.

    Joe Fischlers Tirol Krimis sind für mich immer ein besonderes Highlight, da sie in meiner Wahlheimat spielen und mit viel Lokalkolorit sowie Kopfkino punkten. Bisher kannte ich nur die Veilchen Reihe, aber auch Arno Bussi ist ein interessanter, wenn auch oftmals etwas überspitzter und konstruierter Charakter, welchen man gerne bei seinen Ermittlungen begleitet. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und überzeugt durch viel Witz und Humor. Die eine oder andere wirklich amüsante Szene lockert die Handlung deutlich auf und sorgte bei mir für einige Lacher. Allerdings ist die Spannung für einen Krimi viel zu niedrig, stellenweise sogar gar nicht vorhanden. Großteils wird dies durch die humorvollen und kurzweiligen Szenen aber ausgebügelt und man fühlt sich dennoch gut unterhalten. Dennoch fand ich ein paar Szenen zu konstruiert und überspitzt.

    FAZIT:
    „Die Toten vom Lärchensee“ ist kein typischer Krimi, da beinahe durchgehend die Spannung fehlt. Stattdessen überzeugt das Buch durch viel Witz und Humor. Ich fühlte mich trotz einiger sehr überspitzter Szenen gut unterhalten und vergebe daher 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 11.04.2020

    Als Buch bewertet

    In seinem zweiten Fall wird der Gruppeninspektor Arno Bussi von seinem Erzfeind, dem Innenminister Qualtinger, nach Tirol an den Lärchensee entsandt, um dort einen fünf Jahre alten ungeklärten Fall zu lösen. Kaum angekommen und etwas mit den Widrigkeiten dort vertraut gemacht, geschieht wieder ein Mord. Nun hat er schon zwei Todesfälle aufzuklären. Ein Investor möchte am schönen Lärchensee ein Chaletdorf erbauen, doch es gibt Proteste dagegen. Auf einer kleinen Insel im See hat sich eine sehr hübsche, junge Frau eingerichtet und Plakate gegen das Bauvorhaben aufgestellt. Der Bauherr ist darüber natürlich nicht sehr erfreut und tut alles, um sie zu vertreiben. Das ruft Bussi auf den Plan, der sich gerne etwas näher mit ihr beschäftigt, was ihm allerdings gar nicht gut bekommt. Das heißt, er muss auch in dieser Folge wieder einiges einstecken, muss Hunger leiden, wird verletzt und bekommt Montezumas Rache zu spüren.

    Dieser interessante Tirol-Krimi ist wieder sehr witzig geschrieben und es kommen wieder einige sehr besondere Leute drin vor. Wie zum Beispiel der örtliche Polizist Bernhard, der nur sehr wenig spricht und sein Bernhardiner namens Bernhard, der etwas trübsinnig ist, weil er als Lawinensuchhund a. D. den Schnee vermisst. Auch die anderen Dorfbewohner haben alle so ihre Eigenheiten, was liebenswürdig beschrieben wird. Ich habe mich wieder sehr gut amüsiert und freue mich schon auf seinen dritten Fall!

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 25.03.2020

    Als eBook bewertet

    Immer wieder gerne lese ich die Krimis mit Arno Bussi.
    Auch diesmal ist es sehr spannend. Bussi soll in Tirol am Lärchensee einen fünf
    Jahre zurück liegenden Mord aufklären. Alle Charaktere sind sehr speziell und
    sehr gut beschrieben. Auch diesmal hat es Bussi nicht leicht. Ein Toter nach dem
    anderen erschweren die Ermittlungen. Auch auf Arno Bussi wird ein Anschlag
    verübt. Aber am Schluss wird alles gut.
    Ich hoffe Joe Fischler fallen noch viele tolle Fälle für Arno ein.

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  • 4 Sterne

    Wisent, 07.07.2020

    Als Buch bewertet

    Mit dem zweiten Roman über Arno Bussi, den Wiener Kriminaler aus Tirol, bietet Joe Fischler wieder witzig-skurrile Unterhaltung.

    Den Bussi, Arno kann man schwer beschreiben. Er ist ein bissl Schwerenöter, ein bissl Kriminaler, ein bissl Chaot aber immer einer, der die Leute in seinem Tirol versteht.

    Sein Spezialfreund, Innenminister Qulatinger, hatte ihn ja aufs Abstellgleis geschoben, aus sehr privaten Gründen. Doch als ein Bau-Projekt zum politischen Kräftemessen wird, beordert Qualtinger ihn nach Tirol zum Bauplatz um den Cold Case des toten Seewirts zu lösen.

    Was Joe Fischler hier wieder an eigentümlichen Charakteren auffährt, ist kaum zu fassen. Allen voran Bernhard und Bernhard. Der eine der alte, stoische Dorfpolizist, der andere sein an Schneemangel leidender Lawinensuchhund, die Bernhard-Bernhard-Passagen sind urkomisch. Schneller als er sich versehen kann, ist Arno Bussi dran am schiefhängenden Dorfsegen, den verschiedenen Parteien im Kampf um Bau oder Nicht-Bau eines Luxus- Chaletdorfs.

    Typisch Arno, für die Lösung des Falles muss er sowohl seine heile Haut als auch sein Herz riskieren...

    Für Joe Fischler- Fans ein Muss, für Regionalkrimi-Fans ebenso lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Siegfried S., 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi wird von Wien aus mal wieder vom Qualtinger zu einem Sondereinsatz in seine Heimat nach Tirol geschickt. Dort am schönen Lärchensee wurde vor fünf Jahren der Seewirt ermordet. Nun soll dort ein exklusives Chalet-Dorf entstehen, doch es gibt auch Gegner dieses Projektes. Die schöne Laura hat die Insel im See gepachtet und protestiert von dort aus dagegen. Die große Hitze und die anziehende junge Frau verwirren ihn ganz schön. Da geschieht noch ein Mord in dem kleinen Dorf ....

    Ich finde diesen zweiten Fall für den Gruppeninspektor Arno Bussi realistischer als den ersten und daher wesentlich besser. Die Geschichte wird sehr witzig und spannend erzählt. Arno ist sehr sympathisch und wird mal wieder vom Pech verfolgt. Erst bringt ihm der Dorfbrunnen die Gedärme durcheinander, dann wird er verletzt und muss auch noch hungern. Bis zuletzt bleibt die Spannung hoch und der Täter unerkannt. Ein lustiger Krimi aus Tirol, den ich empfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    Ilka S., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    In seinem zweiten Band aus der Reihe der Tirolkrimis um Inspektor Arno Bussi beschreibt Joe Fischler erneut, wie der in die Registratur strafversetzte Bussi zu einem brisanten Fall in Tirol geschickt wird. Der angebliche "Cold Case" entpuppt sich sehr schnell als hochaktuell und so muss er nicht nur den alten Fall aufklären, sondern ist viel mehr mit den neuen Ereignissen beschäftigt. Dabei treten recht erstaunliche und manchmal, für meinen Geschmack, etwas zu abenteuerliche Dinge zu Tage.
    Wieder ist alles amüsant zu lesen, aber, wie schon gesagt, nicht so ganz mein Geschmack. Die Veilchen-Bände haben mir persönlich eher zugesagt, hier hoffe ich auf Fortsetzung, ein dritter Bussi muss es für mich nicht unbedingt sein!

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  • 3 Sterne

    Cowgirl Tina, 19.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Sein zweiter Fall verschlägt Arno Bussi an den Tiroler Lärchensee. Dort ist vor 5 Jahren der Seewirt Sebastian Baldauf ermordet worden. In Stubenwald trifft er auf die beiden Bernhard's. Bernhard 1 der Dorfpolizist und Bernhard 2, der Bernhardinerhund Lawinenhund a.D. . Am Lärchensee sollen eine Reihe von Chalets entstehen und mit dem Auffinden der 2. Leiche deutet vieles auf den Bauherrn hin. Aber alles kommt anders als man denkt....

    Meine Meinung

    Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Die Namen der Protagonisten sind mit Wortwitz gewählt. Das die Story größtenteils aus Sicht von Bussi erzählt, ist gut gewählt. Bussi ist ein etwas tollpatschiger, aber durchaus sympatischer Zeitgenosse und auch der wortkarge Bernhard passt dazu. Der vorhandene Lokalkolorit ist sympatisch und die überschaubare Anzahl an Charakteren macht das Lesen einfach. Positiv auch die Skizze von Stubenwald am Anfang und Ende des Buches. Für das Cover hätte ich sicher ein Stück Käsesahnetorte gewählt, weil die Torte eine größere Rolle im Buch spielt. Und mir hat leider durchgehend die Spannung gefällt.

    Mein Fazit

    Ein humorvoll geschriebener Krimi, mit tollen Charakteren, aber meines Erachten hat einfach die Spannung gefehlt. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussis 2. Runde

    Wenn der Herr Innenminister Qualtinger Arno Bussi von Wien aus in die „Wüste schicken will“, hat er immer Spezialaufträge für ihn im schönen Tirol.
    Diesmal soll er an einem „cold case“ in der Sommerhitze der Berge am Lärchensee arbeiten, der ihn jedoch ganz schnell in die Gegenwart versetzt, als eine „frische“ Leiche auftaucht. Als es nicht bloß bei dieser einen bleibt, wird ihm schnell klar, dass hier Gefahr im Verzug ist und er sich von der Käsesahnetorte der ortsansässigen Bäckerei losreißen sollte.
    Die Geschichte an sich hat Potenzial. Schade nur, dass sie so dahinplätschert wie der verhexte Dorfbrunnen. Es ist meine erste Begegnung mit Arno Bussi. Leider konnte er mich nicht wirklich überzeugen. Obwohl sehr humorig in der Sprache, fehlt es an der wirklichen Gestaltung der Personen. Der Autor kann es besser, was seine „Veilchen“-Reihe beweist.

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  • 3 Sterne

    Kim L., 19.04.2020

    Als Buch bewertet

    Amüsant

    Arno Bussi wird in die Pampa geschickt, um einen Fall zu lösen, der keiner ist - oder vielleicht doch!?

    Das Cover und die Leseprobe haben mich neugierig gemacht, also zack, Buch gelesen:

    Der Schreibstil war für mich zuerst recht gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Seiten habe ich mich gut reingelesen.
    Die Story war okay und zumindest in Gedanken war ich mitten in den Bergen auf einer einsamen Hütte und habe Urlaub gemacht.
    Einige Stellen waren wirklich sehr zum schmunzeln.
    Ab und an haben sich die Stellen etwas gezogen, trotzdem war es nicht langweilig.

    Das Buch ist also zu empfehlen, wenn man keinen tiefgründigen Roman erwartet, denn dann wird man von "Die Toten vom Lärchensee" gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Brütende Hitze liegt über Wien. Arno Bussi, Beamter im BKA, sitzt mit seiner großen, aber anderwertig verlobten Liebe im Schanigarten, da ereilt ihn ein Anruf aus dem Büro von Intimfeind und Innenminister Qualtinger. Er, Bussi, müsse sofort auf der Stelle nach Tirol, einen 5 Jahre alten Mordfall aufklären. Der Cold Case ist so eilig, dass Bussi sogar fliegen darf, was in der österreichischen Reisegebührenverordnung für Beamte nur in äußerst seltenen Fällen erlaubt ist.
    Was bitte, soll bei diesem alten und leicht angestaubten Fall plötzlich so dringend sein? Immerhin verheißt ein Erfolg in dieser Causa die Rehabilitierung Bussis, der nachdem er mit Qualtingers Ehefrau in flagranti ertappt wurde, in des Innenministers Ungnade gefallen ist. (siehe „Der Tote im Schnitzelparadies“).

    Kaum ist Arno in Stubenwald am idyllischen Lärchensee angekommen, gibt es die erste frische Leiche und sie wird nicht die einzige bleiben. Der ursprüngliche Cold Case wird eine brandheiße Ermittlung, denn Arno Bussi ist klar, ohne die Lösung des alten Falles, kommt er dem Mörder des aktuellen nicht näher. Als gebürtiger Tiroler weiß Arno, dass es ein wenig dauert, bis er seine Landsleute zum Reden bringen kann. Ihm zur Seite steht der Dorfpolizist Bernhard mit seinem Lawinenhund a.D., der dem Schnee nachtrauert.


    Meine Meinung:

    Joe Fischler ist wieder ein köstlicher Krimi gelungen, der ein aktuelles Thema aufgreift: Die Zerstörung der Landschaft und dörflicher Infrastruktur durch Bau von Zweitwohnsitzen. Damit verbunden natürlich auch Einflussnahme und Korruption der örtlichen Politik.

    Der Krimi wird aus Sicht von Arno Bussi in der Ich-Form erzählt, was dazu führt, dass der Leser mitten im Geschehen ist. Sei es, dass er auf der Insel mitten im Lärchensee ein amourösen Abenteuer erlebt oder sich in der Dorfbäckerei an einem (oder mehreren) Stücken Topfentorte (=Käse-Sahne-Torte) labt. Diesmal muss Arno auf seine geliebt hellblaue Vespa verzichten, was ihn auch ein wenig in der Bewegungsfreiheit einschränkt.

    Diesmal hat der Autor unserem Arno Bussi einen interessanten Kollegen zur Seite gestellt: Bernhard, der nie ohne seinen Hund aus dem Haus geht. Dieser ist eine inzwischen außer Dienst gestellter Lawinensuchhund, der den Schnee vermisst und entsprechend depressiv wirkt.

    Auch die anderen Mit- und Gegenspieler Arnos sind mit viel Liebe zum Detail charakterisiert.


    Fazit:

    Ein Krimi aus Österreich, der mich bestens unterhalten hat und 5 Sterne sowie eine Leseempfehlung erhält.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi, ein in Ungnade gefallener Ermittler, darf seinen Bürojob verlassen. Er bekommt einen Fall am schönen Tiroler Lärchensee, den er aufklären soll. Blöd nur, dass der Fall fünf Jahre zurück liegt und ein Cold Case ist.

    Bussi fährt nach Stubenwald um den Mord aufzuklären. Viel Elan dafür hat er allerdings nicht. Es ist heiß, der Fall alt und die Dorfleute verschroben und stumm.

    Interessant wird es, als die zweite Leiche gefunden wird. Knackfrisch und ohne aufgeklärte Akte. Und wie es scheint, haben die beiden Fälle auch noch etwas mit einander zu tun. Bussi bekommt also einen brandneuen Fall, den er aufklären muss.

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein Tirol Krimi aus der Feder des Autors Joe Fischler.

    Vom Cover und der Inhaltsangabe hatte ich mir einen schön spannenden und humorvollen Krimi versprochen. Doch das Cover hat leider nicht gehalten, was es versprochen hat.

    Was mir schon schwer gefallen ist, war der Schreibstil des Autors. Wenn ich im gesamten Buch nur so etwas lese wie „der Arno“, „die Klara“, „der Aschenwald“, „die Laura“ nervt es mich irgendwann total. Ich finde so etwas einfach nicht humorvoll oder nett oder was es auch sonst sein sollte. Es nervt, Punkt.

    Mir war keiner der Protagonisten auch nur ansatzweise sympathisch. Gerade Arno und diese Laura Gams gingen gar nicht.

    Der Humor war absolut nicht meine Wellenlänge. Er erinnerte mich an Komiker, die auf der Bühne stehen, versuchen Witze zu reißen und im Publikum lacht keiner. Ich mag humorvolle Regionalkrimis wirklich gerne lesen. Der Humor muss allerdings passen und nicht gezwungen wirken.

    Die Liebesstory war ebenfalls absolut fehl am Platz. Muss man wirklich, passt oder passt nicht, in absolut jedes Buch eine Liebesgeschichte mit einbringen? Es kam mir hier schon fast so vor, dass sie nur geschrieben wurde um Blätter zu füllen.

    Der Fall selbst war ganz nett, ist allerdings durch das Ganze drum herum irgendwie unter gegangen. Zumindest kann ich sagen, es war nicht die alte Leier, die man gerne zur Auflösung eines Falles nimmt.

    Ich habe jetzt zwar viele negative Punkte genannt, vergebe allerdings trotzdem 3 Sterne. Wie schon gesagt, fand ich den Fall selbst ganz gut. Das der Autor es schafft, den Ermittler durchweg gleich unsympathisch zu machen, muss man auch erst einmal hin bekommen. Werde mir nur merken, dass ich keinen weiteren Bussi Krimi lese, außer ich hab mein Vorhaben wieder vergessen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    Regionalkrimi

    Die Toten vom Lärchensee ist der zweite Fall des Inspektors Arno Bussi. Bussi wird vom Innenminister Quantinger der Auftrag erteilt, den fünf Jahre alten Mordfall am Lärchensee in Tirol aufzuklären. Damals kam der Seewirt ums Leben und kaum ist Bussi in Stubenwald angekommen um die Ermittlungen erneut aufzunehmen, geschehen einige Vorkommnisse, die nicht immer im Zusammenhang mit dem Mord stehen.
    Der Reginonalkrimi verzettelt sich mit Einzelheiten der Gegend, diversen Verwicklungen und Nebengeschichten, worunter kaum Spannung aufkommt. Ebenso fand ich den „Humor“ phasenweise daneben und sehr gewollt. Die Protagonisten sind zum Teil gut dargestellt.
    Mir fehlte zum Schluss auch eine Erklärung warum Quantinger gerade diesen Fall ausgegraben hat; ob dies vielleicht im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben rund um den Lärchensee stand.
    Statt dem Dessertschälchen auf dem Cover wäre ein Stück Käsesahnetorte passender gewesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi ist bei der Kripo in Wien kaltgestellt worden, da gibt es die Chance für ihn. Der Innenminister schickt ihn nach Tirol an den Lärchensee, um einen alten Mordfall aufzuklären. Dafür verspricht er ihm die Rückkehr in den aktiven Dienst. Also macht sich Arno auf, um am Lärchensee zu ermitteln. Er ist zwar auch aus Tirol, doch der Lärchensee ist abseits der Touristenwege. Abgeholt wird Arno von dem Polizisten Bernhard und Bernhard dem Bernhardiner. Es ist so gar nichts los in dem Ort Stubenwald, das Gasthaus ist leer und Möglichkeiten zu übernachten gibt es nicht viele. Der Lärchensee hat so einige Geheimnisse. Das Wasser löst Durchfall aus, obwohl es chemisch in Ordnung ist. Eine Chalet Siedlung soll gebaut werden und die Bürgermeisterin, eine Rote, unterstützt den Bauherrn. Und dann ist da noch Laura, die gegen diese Chalet Siedlung opponiert. Das Problem für den Investor ist, dass sie die Insel im Lärchensee gepachtet hat und so sehr bunt protestiert. Doch Arno findet so gar keinen Ansatzpunkt, nur Laura findet er sehr nett. Die Spurenlage ist sehr dünn, bis dann der Bruder des Cold Case in seiner Käsesahnetorte tot aufgefunden wird. Die Spuren deuten auf den Investor hin und der Innenminister wittert schon politischen Erfolg. Doch Arno Bussi ist nicht überzeugt und ist schon mittendrin in den neuesten Ermittlungen, die sich ganz anders entwickeln als man erahnt.
    „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein Krimi, der sehr viel Lokalkolorit aufweist. Eine spannende und amüsante Geschichte in der tiefen Tiroler Provinz mit sehr typischen Bewohnern. Der Bäcker Ludwig, der eine super Käsesahnetorte macht, die Wirtin Vevi, der Polizist Bernhard, mit seinem Bernhardiner und seiner attraktiven Ehefrau Emilia und viele andere Urtypen. Interessant wird es auch, wenn das LKA aus Innsbruck anrückt, mit ihrer toughen Kommissarin Katz und ihrer Berliner Schnauze. Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgeschmückt und die Geschichte sehr einfühlsam erzählt. Das Cover deutet schon auf die Verbindung von Süßem und der Bergwelt Tirols um den Lärchensee. Vom Cold Case bis zum überraschenden Finale ist der Krimi mit sehr viele Geschichten gepflastert, die teilweise zwar sehr unglaubwürdig erscheinen, aber die Gegend sehr gut kennzeichnen. Natürlich kommen auch die politische Intrige und die Verknüpfung von Politik und Wirtschaft nicht zu kurz.
    Der vorliegende Krimi ist sehr unterhaltsam und lässt es an Spannung nicht fehlen. Die Geschichte wird auch mit einem zwinkernden Auge erzählt und ich konnte mir als Leser beim Lesen ein Lächeln nicht verkneifen. Sehr gute Unterhaltung mit viel Lokalkolorit und überraschen spannenden Elementen. Ein schöner Zeitvertreib dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 28.04.2020

    Als Buch bewertet

    Was für ein Wechselbad für Arno Bussi in seinem zweiten Fall und heisse Tage für Bussi auf dem See. Auch der zweite Band der Krimireihe des österreichischen Autors Joe Fischler rund um den liebenswerten und stets unglücklich verliebten Inspektor Arno Bussi ist wieder ein großer Spaß - und hochspannend obendrein. Nicht nur für Freunde der Berge! Sein Name ist Bussi. Arno Bussi. Aber was nützt’s. Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen "Spezialfreund", Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen … Könnte eine Konkurrenz für Franz Eberhofer werden, zu dem Schluß kommt man beim lesen des zweiten Teils der Krimireihe rund um den so liebenswerten wie stets unglücklich verliebten Inspektor Bussi in "Die Toten vom Lärchensee". Was dem Autor wieder recht beeindruckend gelingt, sind Beschreibungen sehr bedrohlicher Situationen, die gerade dadurch beeindrucken, dass sie nicht unbedingt in der offensichtlichsten Art beschrieben werden. Zwischen Bergidyll am Tiroler Lärchensee steuert Arno Bussi zielsicher auf den grandiosen Showdown zu. Der Beginn ist etwas langatmig und die Ereignisse wirken ein bisschen konstruiert. Im Laufe der Geschichte schleicht sich Arno dann aber in das Herz des Lesers und die Spannung steigt und wird zum wirklich guten, spannenden und logischen Plot mit charmanten Charakteren. Joe Fischler liefert einen atmosphärischen Krimi mit viel Witz und Tiroler Flair vor der malerischen Alpen-Kulisse. Sein Schreibstil ist wohltuend differenziert, sodass man als "Nicht-Alpenländler" zwar einen hochdeutschen Roman vor sich hat, aber dennoch etwas vom sprachlichen Lokalkolorid mit bekommt. Er treibt die Handlung so geschickt voran, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Figuren sind äußerst sympathisch und man erfährt nebenbei viel über Land und Leute. Das Tiroler Flair ist gut getroffen, viel Witz und Humor und eine Prise Spannung geben eine gute Mischung. Das ist pure Unterhaltung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Drachenflieger, 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    Tiroler Charme

    Innenminister Qualtinger möchte mal wieder damit glänzen, das ein Cold Case aufgeklärt wird. Also wird kurzerhand sein „Spezialfreund“ Arno Bussi damit beauftragt, den 5 Jahre zurückliegenden Fall ad acta zu bringen.

    Versetzt ins schöne Tirol begegnet Arno Bussi im verschlafenen Nest Stubenwald zuerst den beiden Bernhards – der eine Dorfpolizist, der kaum ein Wort herausbringt und den Bernhardinerhund Bernhard – was für ein schönes Wortspiel – der umso lebendiger ist.
    Schon am ersten Abend verdirbt sich Arno Bussi durch das Wasser im Dorfbrunnen den Magen und da er noch kein Zimmer hat, verbringt er die erste Nacht in einer stürmischen Liebesbeziehung mit dem Klo auf der Polizeiwache.

    Am nächsten Morgen macht er gerädert durch die schlaflose Nacht nicht nur die Bekanntschaft der hiesigen Dorfbürgermeisterin, die sich mit ihrem lautstarken Getue vehement für den Bau neuer Chalets direkt am See einsetzt und alles tut, um den neuen Ermittlungen entgegen zu wirken, sondern auch der unverschämt gutaussehenden Laura, die kurzerhand die kleine Insel in fast greifbarer Nähe zu den geplanten Chalets besetzt und gegen den Bau demonstriert. Arno verliebt sich auf der Stelle in Laura und ist von ihr regelrecht fasziniert, traut sich aber nicht, sich ihr zu offenbaren.

    Genährt durch eine Fülle an fantastischer Käsesahnetorte des Dorfbäckers, ermittelt er gegen den Widerstand des gesamten Dorfes. Als dann noch ein Mord geschieht ist ihm klar, daß diese beiden Morde zusammenhängen…

    Der Tiroler Dialekt schmeichelt den Dorfbewohnern und der ganz eigenwillige Humor in diesem Buch macht Mega-Lust auf weiterlesen. Wobei die guten Sprüche in der Mitte des Buches etwas abnehmen und durch mehrmalige Wiederholungen ersetzt werden, die fast schon etwas nerven.

    Dies ist der 2. Fall für Arno Bussi – den ersten habe ich nicht gelesen. Das macht aber nix, denn die Geschichte ist in sich abgeschlossen.

    Ein wirklich herrliches Buch, um den Alltag zu vergessen und die Lachmuskeln freuen sich.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Humorvoll und spannend

    Inhalt:
    Gruppeninspektor Arno Bussi muss seine Zeit in Wien in der langweiligen Kriminalstatistik absitzen. Umso erfreuter ist er, als er wieder nach Tirol geschickt wird, um einen Cold Case zu lösen, diesmal in Stubenwald. Fünf Jahre zuvor ist dort der Seewirt im Lärchensee ertrunken, was von dem zuständigen Polizeibeamten voreilig als Unfall abgetan wurde. Kaum fängt der Arno an zu ermitteln, gibt es einen neuen Todesfall.

    Meine Meinung:
    Schon der 1. Band dieser Reihe um den jungen Polizisten Arno Bussi hat mir sehr gut gefallen. Der 2. steht dem in nichts nach. Joe Fischler konnte mich mit Wortwitz und Situationskomik wieder blendend unterhalten.

    Humor ist ja immer so eine Sache, aber der Autor hat den meinigen genau getroffen. Mir macht es unheimlich viel Spaß, den Arno bei seiner nicht immer leichten Arbeit zu begleiten und zuzuschauen, wie er von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert und dabei allerlei Hindernisse überwinden muss.

    Fischler versteht es auf geniale Weise, mir sein Tirol näher zu bringen und mich an den „Macken“ seiner Einwohner und der Schönheit seiner Landschaft teilhaben zu lassen. Die Atmosphäre ist einfach stimmig.

    Der Protagonist Arno Bussi kann einem schon ans Herz wachsen. Er ist ein sympathischer Kerl, dem aber immer wieder Missgeschicke passieren, die ihn an seine Grenze bringen. Dabei hat er aber auch einiges auf dem Kasten, sodass er seine Fälle trotz widriger Umstände mit Köpfchen lösen kann. Aber auch der kauzige Stubenwalder Kollege Bernhard und sein eigenwilliger Bernhardiner bereichern die Story sehr.

    Beim Lesen dieses Buches hatte ich mal wieder ein Dauergrinsen im Gesicht; ich habe mich köstlich amüsiert. Dabei ist auch der Kriminalfall recht spannend und logisch aufgebaut - eine tolle Kombination!

    Die Reihe:
    1. Der Tote im Schnitzelparadies
    2. Die Toten vom Lärchensee

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    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 28.04.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem Arno Bussi seinen Fall in Vorderkitzlingen hervorragend gelöst hatte, ging es zurück nach Wien. Dort sitzt er wieder in der Kriminalstatistik. Doch dann schickt ihn der Innenminister Qualtinger erneut nach Tirol. Er verspricht ihm, wenn er dort einen fünf Jahre alten Fall löst, wird er anschließend in den aktiven Dienst versetzt. Also macht sich der Arno bei großer Hitze auf die Reise an den Tiroler Lärchensee.

    Vor Ort wird er von Bernhard, einem wortkargen Dorfpolizisten, und seinem Hund Bernhard, ja er heißt genauso, empfangen. Während Arnos Untersuchungen kommt es zu Protesten gegen den Bau mehrerer Chalets am See. Dabei verguckt er sich in die Demonstrantin Laura, die ihn stark an Lara Croft erinnert. Als dann auch noch ein Mensch zu Tode kommt, hat Arno plötzlich neben seinem kalten Fall auch noch einen brandheißen ....


    Auch in seinem zweiten Buch über den liebenswerten Arno Bussi entführt uns Joe Fischler wieder in seine Heimat Tirol. Er präsentiert eine Mischung aus Spannung und Humor. Auch wenn es einige Bezüge auf den ersten Band gibt, kann das Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und es wird nicht langweilig. Der Arno muss wieder mit ganzem Körpereinsatz ermitteln. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich hoffe, es wird noch viele weitere Fälle mit Arno Bussi geben. Schließlich träumt er ja noch von der großen Karriere als Ermittler des Bundeskriminalamtes, heute in Wien, morgen in London und übermorgen in Paris.

    Fazit:

    Joe Fischlers zweites Buch mit Arno Bussi ist ein unterhaltsamer Krimi, der keine Fragen offen lässt und Lust auf mehr macht.

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