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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 27.04.2020

    Als eBook bewertet

    „Die Toten vom Lärchensee“ von Joe Fischler, Verlag KIWI, habe ich als ebook mit 238 Seiten gelesen, die in 30 Kapitel eingeteilt sind. Die Handlung spielt in einem Zeitraum von sechs Tagen. Es ist der zweite Fall für Arno Bussi.
    Zu Beginn findet man eine Karte der Gegend.

    Arno kommt zurück ins BKA Wien und an seine „geliebte“ Kriminalstatistik, obwohl er in Tirol als Alpen-Columbo gefeiert wurde. Da er dem Innenminister Hörner aufgesetzt hat, braucht er auch kein zweites Versetzungsgesuch stellen. Nun wird Arno ausgerechnet zu ihm in sein eiskaltes Glasbüro bestellt, um einen fünf Jahre alten Fall aufzuklären. Damals ertrank der Seewirt Sebastian Baldauf im Lärchensee, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde und Arno soll das nun aufklären. Also geht es wieder nach Tirol und in das Örtchen Stubenwald. Dort lernt er erstmal den verhexten Brunnen und die beiden Bernhards kennen, der eine kommuniziert im Sparflammen-Modus und der andere fühlt sich immer angesprochen.
    Schnell wird der kalte Fall zu einem heißen, als es einen aktuellen Toten gibt und Major Katz vom LKA Tirol auftaucht. Arno ahnt, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang gibt und will seinem Titel des Alpen-Columbo alle Ehre machen.
    Alles scheint im Zusammenhang mit dem Projekt „Chaletdorf“ zu stehen, welches Arthur Aschenwald um den Lärchensee errichten will. Aber das scheint Arno zu einfach zu sein. Er hat sich in den Fall verbissen und klärt ihn in seiner eigenen Art und Weise auf.
    Gegen Ende wird es richtig dramatisch und ich musste mir das eine oder andere Tränchen verkneifen.

    Insgesamt ein herrliches Buch, sehr humorvoll, aber auch spannend und wunderbar unterhaltsam. Durch den guten und lockeren Schreibstil war ein zügiges Lesen möglich. Und durch die Karte zu Beginn konnte man alle Wege nachvollziehen, außerdem ist Stubenwald ja auch nicht so wahnsinnig groß. Manchmal wird in den Dialekt abgeschweift, aber alles ist verständlich. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, ich war sofort mitten im Geschehen. Und Arno ist schon ein ganz spezieller Typ, sehr sympathisch und unkompliziert.

    Das Cover hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl statt des Eises eine Käse-Sahne-Torte noch besser gepasst hätte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Witziger Krimi mit Inspektor Bussi

    Inspektor Arno Bussi wird von Innenminister Qualtinger abkomadiert in einem Mordfall nachzuforschen, der schon fünf Jahre zurückliegt. Damals ertrank der Seewirt, bei dem nachgewiesen wurde, dass er betäubt wurde und dann ins Wasser geworfen wurde. Ein Mörder konnte nie gefunden werden. Arno Bussi beginnt in der grössten Sommerhitze im Stubenwald zu ermitteln und es geschieht ein weiterer Mord.

    Joe Fischler hat einen grandiosen 2. Fall von Arno Bussi geschrieben. Er schreibt mit sehr viel Humor und Situationskomik, dass man beim Lesen häufig laut lachen muss, so lustig ist es. Außerdem schreibt er mit viel Schmäh und Lokalkolorit, was wirklich unterhaltsam ist. Ich hatte von Joe Fischler davor noch kein Buch gelesen. Das Buch ist aber so geschrieben, dass man nicht unbedingt den 1. Fall von Arno Bussi gelesen haben muss. Man versteht alles auch so sehr gut.

    Der Charakter von Arno Bussi ist fein gezeichnet. Er ist sehr sympathisch dargestellt. Ihm passieren immer wieder Pannen, wo man zum Teil als Leser auch stark mitleidet. Sein eigentümlicher Amtskollege Bernhard mit dem gleichnamigen Hund bringen eine weitere witzige Komponente in die Geschichte. Schon allein, dass der Hund genauso heisst, wie der Tiroler Kollege, brachte mir ein Grinsen ins Gesicht.

    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Man ist gleich mitten in der Handlung. Obwohl der Krimi so witzig geschrieben ist, kommt auch Spannung nicht zu kurz. Es werden sehr geschickt zwei Mordfälle miteinander verknüpft. Im Einband und auf der letzen Seite befindet sich ein Lageplan, wo sich alles abspielt. Das war beim Lesen sehr günstig, da man dann wusste, wo sich alles abspielt.

    Im großen und ganzen ein sehr lesenswerter Krimi aus Tirol, der sehr humorvoll und zugleich spannend geschrieben ist. Das Buch macht Lust, auch den 1. Fall von Arno Bussi zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Herrlich...
    ... schon allein der Anfang ist genau nach meinem Geschmack und startet skurill und mit Augenzwinkern. Sei es, als Arno Bussi im Büro seines Chefs etwas gewöhnungsbedürftige Kunst vorfindet, sein Kollege bei der Fahrt nach Tirol "Senioren Headbanging" (aka Sekundenschlaf) veranstaltet oder Bussi nach einem unüberlegten Augenblick plötzlich Stunden auf der Toilette der Polizeistation verbringen muss. Der Humor gefällt.

    Der Fall selbst startet ähnlich kurios, denn Herr Bussi wird angewiesen, einen "cold case" im heißen Tiroler Sommer aufzuklären. Als Leserin war ich lange völlig ahnungslos, wer denn wofür als Täter in Frage käme (es kommt im Laufe des Buches noch ein "heißer Fall" dazu), es gibt da so mehrere Dorfcharaktere, die suspekt scheinen. Da befand ich mich aber mit Bussi in guter Gesellschaft, den der irrte auch mehr oder weniger planlos durch die Ermittlung, dabei aber stets sympatisch (Stichwort Tortensucht) und vor allem menschlich (Alkohol und eine Schwäche für starke Frauen)... und spannend blieb es sowieso bis zum Ende.

    Zwischenzeitlich dann immer wieder dieser ganz besondere Humor, der charmante Dialekt und vor allem Figuren mit Ecken und Kanten, für die man Sympathie oder Abneigung entwickelt (nie Gleichgültigkeit) und die mir im Gedächtnis bleiben werden. Die beiden Bernhards z.B. sind herrliche Gegenstücke zu Arno Bussi und bringen durch die Gegensätze so richtig Pfeffer in die Geschichte.

    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, und ich werde es Freunden empfehlen, die regionale Kriminalfälle mögen, dabei aber nicht auf Humor verzichten wollen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agatha4ever, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi, ein ins Archiv strafversetzter Inspektor, erhält vom Innenminister Qualtinger persönlich einen Spezialauftrag. Er soll einen fünf Jahre alten Cold Case–Fall in seiner Tiroler Heimat aufklären. Sofort begibt sich Bussi auf den Weg nach Stubenwald an den Lärchensee. Kaum angekommen überschlagen sich die Ereignisse und in Bussi wächst der Verdacht, dass der sogenannte Cold Case, gar nicht so Cold ist, wie gedacht.

    „Die Toten vom Lärchensee“ war mein erstes Buch von Joe Fischler und somit auch mein erster Fall mit Arno Bussi. Der 1. Band der Reihe ist irgendwie an mir vorbeigegangen, aber das war überhaupt kein Problem, da man am Anfang eine kleine Einführung zu Arno Bussi und seiner Situation erhält.
    Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr bildhaft dargestellt. Joe Fischler versteht es ausgezeichnet mit den typischen lokalen Eigenheiten / Vorurteilen zu spielen z.B. Majorin Katz, der Piefke schlecht hin……
    Bussi muss man einfach mögen. Wie er es trotz der vielen Fehltritte schafft, den Fall doch noch zu lösen war sehr unterhaltsam und das Ende für mich völlig überraschend. Ein regionaler Krimi mit viel Lokalkolorit. Und sind wir mal ehrlich – wer liebt sie nicht, die Käse Sahne Torte?!

    Das Buchcover mit dem schmelzenden Eisbecher und dem Mofa-Fahrer ist für mich kein typisches Krimicover aber hier passt es perfekt zum Buch. Schön fand ich auch die schlichte „Landkarte“ von Stubenwald vorne und hinten im Einband.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 07.04.2020

    Als eBook bewertet

    Sympathisch

    Zum Inhalt:
    Arno Bussi ist nicht nur mit seinem Nachnamen geschlagen, - nein, nach dem Seitensprung mit der Gattin des Innenministers ist er in Wien zur Schreibtischarbeit verdammt. Doch politische Wege sind manchmal unergründlich und so schickt ihn besagter Innenminister nach Tirol, um dort einen alten Mordfall aufzurollen. Das Wühlen Bussis in den Untiefen des Lärchensees führt sehr bald nicht nur zu neuen Erkenntnissen, sondern auch zum Fund einer Leiche.

    Mein Eindruck:
    Joe Fischler bewegt sich mit „Die Toten vom Lärchensee“ zwar im Genre des Heimatkrimis, füllt seine Geschichte aber mit einem ganz eigenen Stil aus. Dieser ist zwar gerne humorvoll, hintergründig und zuweilen handfest, jedoch nie krachledern und höchstens in Spuren unglaubwürdig. Dabei bedient sich der Autor der Perspektive seines Protagonisten, obwohl er in der dritten Person schreibt. So ist der Leser immer ganz nah am Geschehen, ohne jedoch mehr als Arno Bussi zu wissen und dementsprechend entweder in die gleichen inhaltlichen Fallgruben zu tappen oder die richtigen Schlüsse zu ziehen. Fischler seziert auf das Trefflichste politische Schlichen und agiert dabei ausgewogen und kein Stück belehrend, - etwas, das gerade in Zeiten von PC jedem Autor hoch anzurechnen ist. Die Charaktere neben Bussi sind zwar überspitzt dargestellt, agieren dennoch glaubhaft und besitzen zum Teil einen gewissen Wiedererkennungswert, der hoffentlich den zweiten Band zu Bussis Abenteuern in der österreichischen Diaspora überdauert. Dazu zählen insbesondere sowohl die Figuren im politischen Wien, als auch die Polizeikräfte aus Tirol.
    Die Krimihandlung an sich ist gut durchdacht, verführt zum Mitraten und lässt in ihrer Erklärung nichts zu Wünschen übrig, die Schauplätze sind bildhaft beschrieben. Einzig der exzessive Genuss bewusstseinserweiternder Mittel scheint übertrieben, - aber vielleicht muss das in Ermangelung sonstiger Ablenkungen im ländlichen Österreich einfach so sein.


    Mein Fazit:
    Hintergründiger Humor und gute Verbrechensaufklärung. Dieser Bussi ist ein Küsschen wert.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 02.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi ist Gruppeninspektor beim österreichischen BKA und seine Hauptaufgabe sind Statistiken. Doch jetzt hat ihn der Innenminister Qualtinger als Sonderermittler nach Stubenwald am Lärchensee geschickt, also an die vorderste Front. Er soll nun endlich den Mörder aus einem 5 Jahre zurückliegenden Mord zu ermitteln und den Cold Case lösen. Im Dorf trifft er auf die unterschiedlichsten und vom Autor auch wunderbar umrissenen Charaktere. Da gibt es die geschwätzige Ehefrau des örtlichen Polizisten Bernhard Franz nebst Bernhardiner Bernhard, Bauprojektleiter mit Hang zu Totenköpfen und Laura Gams, die Inselbesetzerin. Schrägste Figur in meinen Augen ist aber Arno Bussi. (Wer so einen Namen als Polizist hat, hat doch eigentlich von vornherein verloren, oder?). Er freut sich endlich vor Ort zu ermitteln, aber bitte nicht hetzten, immer langsam, nur nicht ins Schwitzen kommen und überanstrengen. Vor allem müssen die Grundbedürfnisse gesichert sein: Essen und Trinken.
    Mir hat der Schreibstil wunderbar gefallen, auch wenn ich bisher noch keinen Krimi in der Art gelesen habe. Beim Lesen musste ich immer wieder schmunzeln wegen der vielen „schrägen“ Beschreibungen. Hier nur mal zwei Beispiele: Arno bezeichnet sich als „gelernten Österreicher“ oder er versucht ein weinig Temperatur in dieses kalten Fall (Cold Case) zu bringen. Einfach herrlich. Überhaupt hat der Autor eine eigenwillige, dabei aber gefällige Schreibweise. So schrieb er immer „der Artur“ denkt, „dem Artur“ gefällt. Das erinnerte mich an Kinderbücher, bringt aber dadurch wunderbar Bussis zum Teil recht ausgeprägte Blauäugigkeit und Naivität zu Ausdruck. Mir hat das Lesen Spaß gemacht, das Buch hat mich kurzweilig unterhalten und darum gibt’s von mir 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 10.04.2020

    Als eBook bewertet

    Arno Bussi, ja, so heisst der Inspektor, soll - raus aus Wien - in den Tiroler Alpen einen alten ungelösten Fall aufrollen. Ihm wird Bernhard, ein älterer Dorfpolizist, zur Seite gestellt. Bernhard hat passend einen treuen Vierbeiner bei sich, nämlich einen Bernhardiner. Bussi kommt also in diesem Dorf an und hat vorerst keine Bleibe. Und dann passieren ihm noch so manche peinliche Sachen. Ursprung ist ganz bestimmt ein kühler Schluck aus dem Dorfbrunnen. Während Bussi diesem alten Fall nachgeht, ereignet sich ein weiterer Mord.

    Das Buch liest sich gut, es ist äusserst humorvoll geschrieben, übrigens aus der Perspektive von Arno Bussi, was mich noch mehr in den Fall hineinversetzt. Für mich war es fast etwas zu viel des Guten. Hätte man die - teilweise durchwegs witzigen - Abschweifungen ausgelassen, wäre das Buch nur halb so umfangreich geworden. Das Buch ist empfehlenswert, wenn man es gern etwas humorvoll nimmt, und es in einem Krimi auch mal einen Lacher geben darf.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole B., 04.04.2020

    Als eBook bewertet

    Arno Bussi arbeitet eigentlich in Wien mit Kriminalstatistiken. Nun soll er aber in einem 5 Jahre alten Mordfall ermitteln. Arno Bussi muss dafür in seine alte Heimat nach Tirol reisen, genau genommen geht es für ihn an den schönen Lärchensee. Während den Ermittlungen ereignet sich ein weiterer Mordfall bei dem er und der Dorfpolizist nach dem Mörder suchen.
    Der Schreibstil ist lustig und man hört gleich das Österreichische heraus. Auch viele Typische Wörter kommen darin vor und das passt einfach Super zu einem Krimi der in Tirol spielt. Die Protagonisten kann man sich richtig gut vorstellen und ich musste so einige male über den Arno Bussi schmunzeln. Es war jetzt nicht ein sehr spannender, aber dafür ein sehr lustiger Krimi. Also empfehle ich den Krimi allen die gerne einen locker, leichten Krimi mögen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jojo, 03.05.2020

    Als Buch bewertet

    "Die Toten vom Lärchensee" von Joe Fischler hat mir sehr gut gefallen! Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, es ist zum einen sehr spannend geschrieben, aber auch sehr witzig. Ein super Ferienlesekrimi!
    Inspektor Arno Bussi aus Wien wird an den Lärchensee geschickt, um einen 5 Jahre alten Mord aufzuklären. Und siehe da, es geschieht noch ein neuer Mord. Wenn das mal nicht zusammenhängt...
    Ich hab von Anfang an mitgerätselt, wer den Mörder ist. Und doch nimmt die Geschichte am Ende ein unerwartetes Ende.
    Toll finde ich am Anfang die Übersichtskarte. So ist man gleich im Geschehen.
    Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, ein absolut empfehlenswerter Krimi! Das einzige, was mich nicht so angesprochen hat, war das Cover....Geschmackssache!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 11.04.2020

    Als eBook bewertet

    Vom Autor Joe Fischler kannte ich schon einige Alpenkrimis mit Valerie Mauser, deswegen war ich auf seinen markant humorigen Schreibstil vorbereitet.

    Arno Bussi (herrlich, wenn er sich irgendwo vorstellen muss!) hat ungeschickterweise einmal dem Innenminister Qualtinger Hörner aufgesetzt und wir lernen Bussi nun kennen, wie er sich strafversetzt mit Kriminalstatistiken herumärgern muss. Er vermisst seine Ermittlungsarbeit sehr. Da ist es fast eine Erlösung, dass Qualtinger ihn höchstpersönlich mit einem 5 Jahre alten Mordfall am Lärchensee beauftragt. 

    Es ist ein typischer Regionalkrimi mit Tiroler Lokalkolorit, auch wenn der Handlungsort fiktiv ist. Jedenfalls konnte ich weder eine Gemeinde Stubenwald noch den Lärchensee ergoogeln. Die Dorfbewohner sind allesamt Originale. Man liest das Augenzwinkern des Autors zwischen den Zeilen und hat viel Spaß an seinen Wortspielereien und Feinsinnigkeiten.

    Die Handlung ist gut konstruiert, auch wenn mir persönlich zu wenig Spannung aufgebaut wird. Langweilig wird es trotzdem nicht, denn das Verbrechen spielt nicht die Hauptrolle, sondern eher die Menschen und ihre Beziehungen untereinander.


    Arno Bussi gefällt mir persönlich besser als Valerie Mauser. Deswegen freue ich mich, wenn es mehr von ihm zu lesen gibt und vielleicht hat der arme Kerl dann auch mal etwas mehr Glück in der Liebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    Eiskalter Fall im heißen Tirol
    Arno Bussi finde ich erstmal einen super Namen für einen Ermittler, sehr innovativ und einfallsreich.
    Und genauso geht es dann auch weiter in Joe Fischler´s Krimi-Autor, der uns auf 320 Seiten sehr unterhaltsam und spannend ins schöne Tirol führt:
    „Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen …“
    Es handelt sich hier um den zweiten Fall für den liebenswerte, stets unglücklich verliebten Ermittler. Band 1 „Der Tote im Schnitzelparadies“ erschien bereits am 22. Februar 2019.
    Dass der Autor vor Ort in Tirol lebt, merkt man seinen Büchern stark an, finde ich, und das ist auch gut so, denn das macht sie so authentisch. Dieser „Lokalkolorit“ gefiel mir hier besonders gut und auch die Personen sind schon fast „kultig“ zu nennen.
    Richtig guter Krimi !

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 23.06.2020

    Als Buch bewertet

    Im Auftrag Ihrer Majestät, nämlich des österreichischen Innenministers, unterwegs ist erneut einer: Arno Bussi. Dem leicht bezirzbaren Polizist wird ein “cold case” aufgebürdet. Er soll einen merkwürdigen Todesfall am Lärchensee in Tirol aufklären.

    Er fährt hin, quartiert sich ein und streckt seine Ermittlerfühler aus. Doch so einfach wie es zu Beginn läuft, ist es natürlich nicht. Bussis Anwesenheit löst eine Kettenreaktion aus an deren Ende weitere Tote und ein paar interessante und unerwartete Enthüllungen stehen.

    “Die Toten vom Lärchensee” ist locker und flott zu lesen, die nicht zu lange und nicht zu kurzen Kapitel helfen dabei. Joe Fischler wandert sprachlich immer auf dem Grat zwischen flapsig-komödiantisch und mörderisch-ernsthaft.

    Auch ein paar Klischees nimmt er gekonnt auf die österreichische Schaufel. Kleine Details wie die Namenswahl verraten vieles über den jeweiligen fiktiven Charakter. Natürlich dennoch angepasst an die dörfliche Umgebung, den Tiroler Schauplatz.

    Unser Held kann zwar die Ereignisse in Tirol zu seiner Zufriedenheit lösen, aber kommt beruflich ansonsten nicht voran. Die bei Erfolg in Aussicht gestandene Beförderung muss letzten Endes noch warten und Arno Bussi bleibt vorerst der tragische Held. Er wäre gern James Bond, wirkt aber ein eher wie Johnny English (was ja nicht schlecht sein muss).

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Inspektor Arno Bussi muss mal wieder nach Tirol. Im dortigen Lärchensee ertrank vor fünf Jahren ein Wirt. Es war Mord. Der Täter wurde nie gefasst. Arno soll das endlich aufklären. Während er noch sucht und Fragen stellt, geschieht ein erneuter Mord. Der Bruder des ersten Opfers wird tot aufgefunden. Schon bald steht ein Täter fest. Doch Arno hat seine Zweifel…

    Das Buch kann man unter Regionalkrimis einordnen. Wie immer geht es sehr viel um Spezielles aus der Gegend. Wie auch öfter leidet darunter die Spannung. In diesem Buch sogar sehr. Es ist fast spannungslos. Irgendwie fand ich es auch nicht sehr witzig. Manche Dialoge waren gut, manche Wortspiele richtig Klasse. Aber gleich danach waren wieder Teile dabei, die ich ziemlich grauslich fand. Auch Bussi wird irgendwie als komische Gestalt dargestellt und wirkt ein wenig blöd. Alles in allem hat mich das Buch nicht so wirklich begeistert. Man kann es lesen, man muss es aber nicht. Im Gedächtnis wird es mir nicht bleiben.

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna O., 30.03.2020

    aktualisiert am 31.03.2020

    Als Buch bewertet

    Mein erster Bussi - bestimmt nicht der letzte

    Sein zweiter Fall führt Inspektor Bussi raus aus der Großstadt an einen Tiroler Bergsee. Dort soll er im Auftrag von Innenminister Qualtinger die Umstände eines 5 Jahre alten Todesfalles klären. Nur ganz so idyllisch wie es auf den ersten Blick scheint, ist es am Lärchensee gar nicht. Das neue Chaletdorf, das Touristen anlocken soll, sorgt nicht bei allen für Begeisterung und dann geschieht auch noch ein weiterer Mord. Doch nicht nur die Todesfälle sind mysteriös , auch seine plötzliche Sucht nach Käsesahne gibt dem Inspektor ein Rätsel auf. Gemeinsam mit Dorfpolizist Bernhard und seinem gleichnamiger Bernhardiner geht er den Dingen auf den Grund.
    Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten. Die Österreicher haben ja ein Talent für die Selbstreflexion und da ist der Arno keine Ausnahme. Ich hab einige Male geschmunzelt und auch ein paar mal laut gelacht.
    Spannend, witzig, liebenswert: Leseempfehlung

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  • 3 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi der Alpen-Columbo, Inspektor des Bundeskriminalamts in Wien soll im Auftrag des Innenministers Quantinger einen alten 5 Jahre alten Mordfall in Tirol aufklären, einen Cold Case. Der Seewirt ist damals ertrunken. Dieser wurde betäubt ins Wasser geworfen und der Fall wurde damals nicht aufgeklärt. Es stirbt wieder ein Einwohner und Arno Bussi muss nun einen Mörder fangen.
    Dieser Kriminalroman lässt sich sehr leicht lesen, man ist gleich mittendrin in der Handlung. Der Schreibstil erinnert mich ein wenig an die Romane von Rita Falk mit dem Franz. Doch hier sind es andere Figuren und der Arno Bussi ist ein ganz anderer Charakter. Die Handlung in diesem Krimi spielt am idyllischen Tiroler Lärchensee. Inspektor Arno Bussi ist ein ganz witziger Ermittler, vorher noch in Ungnade gefallen, soll er nun das Rätsel vom Lärchensee lösen. Die Handlung dieses Kriminalromans ist eher unterhaltsam als spannend. Manchmal ist der Humor hier aber leider zu gewollt lustig.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bennet, 10.04.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi 's zweiter Einsatz führt in nach Tirol in den bezaubernden Ort Stubenwald - dich gar so idyllisch geht es dort nicht zu. Den ein alter Mord ist imme rnoch ungelöst und zu diesem Cold Case gesellen sich munter noch ein paar Frische ! Doch zum Glück hat Arno einen fähigen Mitstreiter: Bernhard mit dem Hund (ich hoffe die Beiden trifft man in anderne Bänden noch mal wieder) der als Dorfpolizist besser im Bilde ist mir den ganzen Einwohnern und den Alpen Chalets.
    Ein sehr unterhaltsamer Krimi im schönen Tirol mit Witz und Spannung! Das Buch hat einige interessante Wendungen und die Fäden laufen erst allmählich zusammen so das ich bis zum Schluß ganz gespannt auf die Auflösung gewartet habe. Lieber Arno Bussi - ich hoffe dir steht bald ein dritter Einsatz bevor!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 05.03.2020

    Als eBook bewertet

    Den zweiten Fall mit Arno Bussi habe ich sehr gern gelesen. Humorig, mit überraschenden Wendungen und Situationskomik, die vllt leicht ins Klamaukhafte kippelte, aber doch im Großen und Ganzen im Rahmen blieb, hat mich dieser Krimi aus Tirol prima unterhalten. Kopfkino von der ersten bis zur letzten Seite.
    Innenminister Qualtinger schickt Arno nach Tirol, einen gut 5 Jahre alten Fall aufzuklären. Kaum ist Arno da, schon gibt es einen Toten. Und kaum fängt Arno zu ermitteln an, da geriet er in einen Strudel der Ereignisse, die sich keiner so hätte vorstellen können.
    Es passiert immer wieder was, es wird also nicht langweilig. Weder von der Handlung noch von dem her, wie diese Geschichten erzählt wurden. Arno erzählt quasi selbst. Und wie er das tut, das allein macht schon Spaß. Mir war, ich hätte Arno über die Schulter geschaut und all diese Abenteuer miterlebt.
    Was mir auch sehr gut gefallen hat: Die Kapitelanfänge. Die ersten ein-zwei Absätze am Anfang eines jeden Kapitels. Herrlich. Diese Mischung aus den philosophisch angehauchten Überlegungen in eine humorige, erfrischend unkomplizierte Art a lá Arno verpackt, die habe ich genossen.
    Ansonsten: Authentische Figuren, manche sind schon sehr apart, aber das passte. Atmosphärischer, uriger Ort der Ereignisse. Spannende Handlung. Und jede Menge Süßes: die Käsesahne des örtlichen Bäckers haben es Arno angetan und ihn manchmal vor Hungernot gerettet.
    Mehr sage ich nicht. Lesen Sie lieber selbst. Mit hat dieser Krimi Spaß gemacht.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 06.04.2020

    Als Buch bewertet

    Humorvoll und spannend

    Inhalt:
    Gruppeninspektor Arno Bussi muss seine Zeit in Wien in der langweiligen Kriminalstatistik absitzen. Umso erfreuter ist er, als er wieder nach Tirol geschickt wird, um einen Cold Case zu lösen, diesmal in Stubenwald. Fünf Jahre zuvor ist dort der Seewirt im Lärchensee ertrunken, was von dem zuständigen Polizeibeamten voreilig als Unfall abgetan wurde. Kaum fängt der Arno an zu ermitteln, gibt es einen neuen Todesfall.

    Meine Meinung:
    Schon der 1. Band dieser Reihe um den jungen Polizisten Arno Bussi hat mir sehr gut gefallen. Der 2. steht dem in nichts nach. Joe Fischler konnte mich mit Wortwitz und Situationskomik wieder blendend unterhalten.

    Humor ist ja immer so eine Sache, aber der Autor hat den meinigen genau getroffen. Mir macht es unheimlich viel Spaß, den Arno bei seiner nicht immer leichten Arbeit zu begleiten und zuzuschauen, wie er von einem Fettnäpfchen ins andere stolpert und dabei allerlei Hindernisse überwinden muss.

    Fischler versteht es auf geniale Weise, mir sein Tirol näher zu bringen und mich an den „Macken“ seiner Einwohner und der Schönheit seiner Landschaft teilhaben zu lassen. Die Atmosphäre ist einfach stimmig.

    Der Protagonist Arno Bussi kann einem schon ans Herz wachsen. Er ist ein sympathischer Kerl, dem aber immer wieder Missgeschicke passieren, die ihn an seine Grenze bringen. Dabei hat er aber auch einiges auf dem Kasten, sodass er seine Fälle trotz widriger Umstände mit Köpfchen lösen kann. Aber auch der kauzige Stubenwalder Kollege Bernhard und sein eigenwilliger Bernhardiner bereichern die Story sehr.

    Beim Lesen dieses Buches hatte ich mal wieder ein Dauergrinsen im Gesicht; ich habe mich köstlich amüsiert. Dabei ist auch der Kriminalfall recht spannend und logisch aufgebaut - eine tolle Kombination!

    Die Reihe:
    1. Der Tote im Schnitzelparadies
    2. Die Toten vom Lärchensee

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 17.05.2020

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi gibt alles

    Buchmeinung zu Joe Fischler – Die Toten vom Lärchensee

    „Die Toten vom Lärchensee“ ist ein Kriminalroman von Joe Fischler, der 2020 bei KiWi-Taschenbuch erschienen ist.

    Zum Autor:
    Joe Fischler wurde 1975 in Innsbruck geboren und arbeitete nach einem Studium der Rechtswissenschaften einige Jahre im Bankwesen. 2007 machte er sich als Blogger und Autor selbstständig. Mit »Veilchens Winter« legte Fischler 2015 ein fulminantes Debüt als Krimiautor vor, für das er mit dem Goldenen Buch ausgezeichnet wurde. 2019 startete er eine neue Krimireihe rund um den so liebenswerten wie stets unglücklich verliebten Inspektor Bussi. Der leidenschaftliche Bergwanderer und Naturfreund Fischler lebt in Tirol.

    Klappentext:
    Mitten in der Hitzewelle des Jahrhunderts soll Arno Bussi einen Mord aufklären, der sich schon vor fünf Jahren am idyllischen Tiroler Lärchensee ereignet hat. Damals ertrank der Seewirt, nachdem er betäubt ins Wasser geworfen wurde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Jetzt will Innenminister Qualtinger endlich Resultate sehen und schickt seinen »Spezialfreund«, Inspektor Arno Bussi, nach Tirol. Als dort ein weiterer Einwohner stirbt, wird aus dem kalten Fall ein brandheißer, und der Arno ahnt: Will er dem Mörder auf die Schliche kommen, muss er zuerst das Rätsel vom Lärchensee lösen …

    Meine Meinung:
    Irgendwie hat es mir dieser Arno Bussi angetan. Er mag die Frauen und seine Vespa und den Qualtinger mag er nicht. Dieser hat ihn ins Statistikabteilung des BKA verbannt, weil er den Arno mit seiner Frau erwischt hat. Nun bietet der Qualtinger dem Arno die Chance in den aktiven Dienst zurück zu kehren, wenn er einen alten Fall löst. Schon ist der Arno unterwegs zum Lärchensee.
    Die Geschichte wird weitgehend aus der Perspektive der Hauptfigur Arno Bussi erzählt. In Tirol arbeitet er mit dem wortkargen Dorfpolizisten Bernhard und dessen Lawinenhund a. D., ebenfalls Bernhard gerufen, zusammen. Schnell kommt Arno der Verdacht, dass es eigentlich um etwas ganz anderes geht. Am Lärchensee soll ein Dorf aus mehreren Chalets gebaut werden und es gibt eine frische Leiche. Arno wirkt liebenswert, lebenslustig und sympathisch, aber auch ein wenig tollpatschig und vielleicht sogar ein wenig naiv. Aber er setzt alles daran, die Fälle zu lösen. Er bekommt es mit den unterschiedlichsten Figuren zu tun und manchen kommt er sehr nahe. Arnos Ermittlungsmethoden sind unorthodox und wirken manchmal etwas hilflos, aber er vertraut seinem Bauchgefühl. So wechseln bei ihm Genuss und Leid in schneller Abfolge und meist spielen Frauen dabei eine Rolle. Am Ende scheint der Qualtinger zu triumphieren, aber da hat er die Rechnung ohne Arno Bussi gemacht.
    Der Schreibstil ist sehr ansprechend und unterhaltsam, die Figuren meist etwas kauzig und die Handlung etwas überdreht. Es bleibt aber ein Vergnügen der Geschichte zu folgen. Der Leser leidet mit seiner Hauptfigur und staunt über sein kriminalistisches Gespür. Arno Bussi ist wahrlich kein Superheld, aber er gibt alles. Dabei bleibt das Gleichgewicht zwischen Humor und Kriminalfall gewahrt. Jederzeit spürt man, dass der Autor Tirol und seine Landbewohner mag, auch wenn sie etwas grantig wirken. Es wird zunehmend spannender und die Auflösung ist überraschend und doch plausibel.

    Fazit:
    Es ist ein Vergnügen, Arno Bussi bei seinen Ermittlungen zu begleiten. Humorvoll, empathisch und ideenreich erzählt der Autor eine nachdenklich stimmende Geschichte. Gerne vergebe ich fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Seit Arno Bussi im vorigen Jahr in Tirol einen Kriminalfall super gelöst hat, sitzt er wieder an seinem Schreibtisch im Wiener Bundeskriminalamt und macht Statistikauswertungen am Computer. Eine öde Arbeit. Aber der Minister setzt ihn auf einen Cold Case in Tirol an.
    Bussi reist nach Stubenwald am Lärchensee, um den Mord an Wastl Baldauf aufzuklären. Dieses Verbrechen liegt schon fünf Jahre zurück. Der wortkarge Orts-Polizist Bernhard Franz mit seinem Bernhardiner Bernhard nimmt ihn in Empfang. Kurz nach Arnos Ankunft geschieht ein neuer Mord und Bussi hat nicht nur den alten Fall, sondern auch einen neuen aufzuklären.
    In diesem Krimi liegen Humor und Spannung dicht beieinander, aber mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet.

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