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  • 4 Sterne

    buecherrose, 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Der Inhalt: Durch einen Zufall landet der Astronaut Thomas Major bei dem falschen Anschluss und muss sich nun mit der vergesslichen Dame Gladys auseinandersetzen. Und dann führt ein Anruf dazu, dass Miss Gladys und ihre zwei Enkel seine Hilfe brauchen. „Zögerlich und leise fluchend wird der Mann im All zum Helfer in der Not.“

    Die Charaktere hätten kaum unterschiedlicher sein können. Mayer Tom ist eine verbitterte und vor Sarkasmus triefende Figur, die mit seiner Art zwar äußert witzig, aber manchmal auch sehr nervig sein kann. Miss Gladys hingegen ist eine liebenswürdige und leichtgläubige ältere Dame, die an Demenz leidet. Zusammen bilden sie einen interessanten Mix zweier Persönlichkeiten, die mich mit ihrer Gegenseitigkeit super unterhalten konnten.

    Das Besondere an diesem Roman war für mich, die Gedankenwelt von Miss Gladys. Sie weiß, dass sie vergesslich ist und an einer Krankheit leidet und dieser Fakt wurde gut im Schreibstil aufgenommen. Die Zwiegespaltenheit und die Unsicherheit ihrerseits kam gut zur Geltung, was für mich als Leser Verständnis gegenüber dieser Krankheit, Demenz, hervorruft. Auch möchte ich die Charakterentwicklung des Astronauten erwähnen, denn Thomas Major hatte am Ende mehr zu bieten als anfangs erwartet.

    Der Klappentext hätte mich vermuten lassen, dass es sich hierbei um ein sehr viel humorvolleres Buch handelt, aber das war nicht der Fall. Viel eher war es eine leicht traurige Erzählung mit lustigeren Szenen zwischendrin. Auch hätte ich nicht erwartet, dass die Geschichte so realisierbar wäre. Abgesehen von dem Astronauten bleibt der Roman absolut glaubwürdig.

    Mein Fazit: Eine zugleich traurig sowie glücklich stimmende Geschichte mit einigen Lachern zwischendrin. Eine tolle Unterhaltungslektüre, die gedankliche Anreize bietet.

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  • 5 Sterne

    Ute B., 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    David M. Barnetts erster Roman ist ihm sehr gelungen Miss Gladys und ihr Astronaut ist amüsant, kurzweilig, regt zum Nachdenken an. Durch den Wechsel der Perspektiven lernt der Leser die verschiedenen Charaktere kennen und lieben. Da ist Miss Gladys 71jährig und leicht dement mit ihren Enkelkindern Ellie und James. Da kümmern sich mittlerweile eher die Enkel um die Oma. Dann ist da Thomas Major, der vom Leben enttäuscht wurde. Es ist schön zu lesen, wie sie sich gegenseitig helfen. Dieser Roman ist sehr zu empfehlen, warum das Leben trotz aller Widrigkeiten liebenswert ist.

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  • 3 Sterne

    edafromearth, 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    Barnetts Roman ist einzuordnen in die Unterhaltungsliteratur/Belletristik. Das Buch kann von Jung und Alt gelesen werden, weil für jedes Alter was dabei ist (Mobbing, Scheidung, Demenz usw.). Ein großes Plus!

    Als ich mit dem Lesen begann, wurde mir schnell klar, dass der Autor beim Leser einen gewissen Grad an Hintergrundwissen bzgl. der Raumfahrt(geschichte) vorausgesetzt hat. Ohne dieses Wissen kann man nicht alles, vor allem nicht jeden Witz, verstehen. Da ich mich sehr für die Raumfahrt interessiere, war das Lesevergnügen größer.
    Den englischen Originaltitel „Calling Major Tom“ finde ich besser als den deutschen; er ist kürzer, prägnanter und sinnhafter. Major Tom ist ein fiktiver Astronaut, den David Bowie erfunden hat. Sein Song „Space Oddity“ ist weltweit bekannt. Der kanadische Astronaut Chris Hadfield (den gibt’s wirklich!) hat den Song im Weltraum in der Internationalen Raumstation ISS gecovert. Schaut und hört es euch unbedingt auf YouTube an =)
    Auch das Buchcover der englischen Version finde ich schöner (https://www.amazon.de/Calling-Major-Tom-David-Barnett/dp/1409168131). Es ist romantischer, wohingegen das deutsche Buchcover verspielter ist. Das deutsche Cover würde ich nicht als schlecht bezeichnen, aber müsste ich mich entscheiden, hätte ich das englische Cover gewählt. Die verzierte Porzellantasse, die im All schwebt, wirkt irgendwie altbacken auf mich. Und warum guckt da ein Astronaut raus und winkt mit einer Fahne?! Das englische Cover zeigt einen riesengroßen gelben Mars, auf dem man die Silhouette eines auf einer Bank sitzenden Mannes erkennt. Die Silhouetten eines Mädchens, Jungen und einer älteren Frau stehen auf der Erde und schauen zu ihm hoch. Ist das nicht ein viel sinnhafteres Cover?!
    Barnetts Schreibstil ist unkompliziert. Das Lesen geht einfach und schnell, was entscheidend ist für das Kopfkino. Es steckt viel Humor in der Story, aber auch Poesie an einigen Stellen. Besonders schön: als der kleine achtjährige Thomas im ersten Kapitel den Mond in seine Brusttasche steckt und sein Vater sagt: „Man weiß nie, wann man ihn mal brauchen kann.“ Und im letzten Kapitel ist es mit seinen 47-Jahren die Erde: „Ich hab die Erde, und alle, die auf ihr leben. Man weiß nie, wann man sie mal brauchen kann.“ Hier schließt sich ein Kreis und man versteht, dass Thomas sich selbst und seinem Vater vergibt.
    Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Figuren in der Ich-Form erzählt. Das erleichtert es dem Leser, sich in die Figuren hineinzuversetzen; man versteht, warum sie so sind, wie sie sind.

    Die einzelnen Kapitel sind nicht sehr lang, sodass man nicht ermüdet. Man kann das Buch weglegen oder ab und zu mal drin lesen, ohne dass man mitten in der Handlung abbrechen muss.
    Einige Kapitel fand ich überflüssig. Sie haben die Geschichte nicht weitergetragen.
    Der Autor hat mit vielen Rückblenden gearbeitet. Das empfand ich nicht als störend, auch wenn dadurch die Spannung auf Sparflamme gehalten wurde. Ich hielt das für notwendig, weil die Vergangenheit in dieser Story nun einmal eine große Rolle spielt. Die Spannung steigt zum Ende hin an. Ich kann mir eine Verfilmung sehr gut vorstellen, zumal Space-Filme zurzeit total angesagt sind.

    Mich haben zwei Sachen besonders gestört:
    1. Die vielen Zufälle: Thomas wird nach Major Tom benannt und er heißt mit Nachnamen „Major“. Thomas wird an dem Tag zum Astronauten „ernannt“, als David Bowie stirbt.
    2. Die Unlogik: Einer wie Thomas könnte NIEMALS Astronaut werden, sowohl wegen seiner schwierigen Persönlichkeit als auch wegen seiner Inkompetenz. Er wird wegen einem PR-Gag von der BriSpa als Astronaut akzeptiert. Anstatt wichtige Handbücher zu studieren, löst er Kreuzworträtsel in seinem Raumschiff; befolgt die Anweisungen der Bodenstation nicht und hat Angst vor Weltraumspaziergängen. Er ist durch und durch ein Misanthrop, der vor den Menschen auf der Erde flieht und mit dem Gedanken spielt, sich auf dem Mars umzubringen. Das ist ziemlich weit hergeholt, wie ich finde.
    Ich konnte mit keines der Figuren wirklich warm werden und war fast schon genervt. Ich fand sie in ihren Charakterzügen zu extrem (Tom zu griesgrämig, Ellie zu pessimistisch, James zu weinerlich, Delil zu relaxed…). Mir haben ausgleichende Figuren gefehlt.
    „Die Geschichte einer unglaublichen Freundschaft!“ oder „Wahre Freundschaft kennt keine Grenzen!“ steht in den Klappentexten. Das, was zwischen Miss Gladys und Thomas ist, halte ich nicht für Freundschaft. Tom agiert nur aus Eigennutz: er hat Schuldgefühle, weil er sich für den Tod seines Bruders verantwortlich fühlt und glaubt, sein Gewissen erleichtern zu können, indem er James hilft. Außerdem möchte er endlich mal was Bedeutsames im Leben eines anderen Menschen bewirken, nachdem all seine Beziehungen gescheitert sind. Freundschaft ist viel mehr als das! Eine Andeutung von Freundschaft sehe ich zwischen Delil und Ellie.
    Das Gefühl von Familienverbundenheit ist viel prägnanter in diesem Buch: Thomas kümmerte sich um seine Mutter, ließ sie ungern allein und gab seine Träume für sie auf. Miss Gladys, Ellie und James versuchen die Familie zu beschützen. Der Vater von Ellie und James ließ sich zu einem Verbrechen hinreißen, weil er seiner Familie helfen wollte. Es geht vor allem um Vergebung und Hoffnung. Dass man das Positive sieht und das Liebenswerte in jedem Menschen.
    Das Buch steckt voller positiver Aussagen, aber nur oberflächlich und auf eine kitschige Art und Weise (Miss Gladys Mann stirbt nach einem Streit; ein Wettbewerb rettet die Familie). Die Ideen sind originell: Astronaut telefoniert aus dem All mit wildfremden Menschen auf der Erde und macht einen Flatus-Ignition-Test in seinem Raumschiff.
    Das Buch hat mir schon Spaß gemacht aber es gab zu viele Stellen, an denen ich mit den Augen gerollt habe.

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 08.07.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:
    Gladys Ormerod hat manchmal ein bisschen Schwierigkeiten im Jetzt zu leben, sie ist vergesslich und auch oft verwirrt. Als eine Tages ihr Telefon klingelt und Thomas Major eigentlich seine Exfrau sprechen möchte, glaubt ihr keiner, dass der Anruf aus dem All kam ...

    Meine Meinung:
    Ich muss gestehen, ich brauchte bestimmt hundert Seiten um mit der Geschichte warm zu werden. Die Story wird aus soviel verschiedenen Perspektiven erzählt und es dauerte, bis man alle Personen und ihre Geschichte kennenlernte.
    Major Tom (Thomas Major) und Miss Gladys sind die HauptProtagonisten und bis deren Erlebnisse alle erzählt waren, das dauerte ein wenig zu lange.
    Das mit Gladys was nicht stimmte, merkte man in den ersten Zeilen, daher dachte ich zu Beginn auch, sie hat Thomas nur erfunden.

    Nachdem ich allerdings in die Story reingefunden hatte, konnte mich die Geschichte richtig fesseln und ich hatte irgendwann nur die Befürchtung,dass das Ende total kitschig wird.

    Miss Gladys und ihr Astronaut war für mich jetzt kein Roman, den man so schnell und einfach runterliest, ich habe für das Buch sehr lange gebraucht, weil es Stellen gab, die ich nochmal lesen wollte.
    Mich hat Thomas sehr berührt und ich habe mitgefiebert, ob alles gut geht. Trotzdem bekommt dieser Roman "nur" vier Sterne von mir, weil es mir am Anfang schwer fiel, überhaupt einzusteigen und am Ende ging es dann fast zu schnell und wurde doch ein wenig kitschig.
    Trotzdem kann ich Miss Gladys nur weiterempfehlen. Eine schöne Geschichte über vergessen und verzeihen.

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  • 4 Sterne

    H. N., 10.06.2018

    Als Buch bewertet

    Miss Gladys ist noch nicht mal einundsiebzig, ihr Sohn sitzt im Knast, ihre Schwiegertochter ist tot, sie muss sich um die fünfzehn und zehn Jahre alten Enkel kümmern, ist/wird dement und ist sich dieser Tatsache leider auch noch bewusst.
    Major Tom, der eigentlich Tom Major heißt, aber in einem schrottigen Raumschiff auf dem Weg zum Mars ist, erwartet nichts mehr vom Leben, von den Menschen und von sich.
    Ellie ist fünfzehn und versucht irgendwie, die Familie zusammenzuhalten, ohne dass es den Behörden auffällt. Und James, der Zehnjährige, ist ein kleines Wissenschaftsgenie, der alles ändern könnte.
    Der Anruf kommt unerwartet und ist auch so nicht geplant. Doch er wirft das Leben dieser Personen durcheinander, bewertet es neu und vielleicht ist die Hoffnung am Ende nicht nur ein Wort zum Lösen eines Kreuzworträtsels, achtzehn senkrecht.

    Mit diesem Buch bewege ich mich eigentlich außerhalb meines Beuteschemas, aber das völlig reuelos. Es werden so viele krasse Themen angeschnitten: Demenz, Armut, Betrug, Fehlgeburt, tödliche Unglücke, Mobbing ... und trotzdem schafft es Barnett, den Leser nicht in Depressionen versinken zu lassen, in all der Traurigkeit immer wieder Lachen und Leben zu entdecken, bei allen Geschehnissen, die herunterziehen, den Willen zum Weitermachen zu entfachen, wie ein Funke im Weltall oder ein Experiment wie It's a small fart for a man, one giant opportunity for a boy. In seiner überspitzten Absurdität zeigt dieses Buch, dass Aufgeben keine Option ist, die man überhaupt in Erwägung ziehen sollte.

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  • 4 Sterne

    Amy-Maus87, 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Major Tom, ein Mann der lieber für sich alleine ist, beginnt seine Reise zum Mars ohne Rückfahrschein, um auch endlich die Ruhe zu finden, die er sich so sehr wünscht. Ja, wenn er sich denn nicht verwählt hätte und bei Mrs. Gladys gelandet wäre. Denn damit ist es mit der himmlischen gewünschten Ruhe einfach vorbei.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil des Buches ist herrlich leicht und locker und besonders mit viel Humor gespickt, sodass ich aus dem Schmunzeln oft nicht mehr heraus gekommen bin und mich immer wieder gefreut habe, wenn ich endlich weiter lesen konnte. Denn wer kennt nicht die liebe alte Dame von nebenan, die immer einen herzlichen und netten Eindruck vermittelt? Miss Gladys ist mit ihren nun fast 71 Jahren leider auch ein wenig dement, sodass ihr auch erst keiner glauben schenken mag, dass sie tatsächlich mit einem Menschen telefoniert hat, der sich auf einer Marsmission befindet. Besonders gut haben mir an diesem auch Buch die unterscheidlichen Erzählweisen gefallen und die Zeitsprünge, sodass ich als Leser noch viel mehr von den Protagonisten erfahren habe und sie mir ein großes Stück an Herz gewachsen sind und mir bei dieser ungewöhnlichen Freundschaft ganz warm ums Herz geworden ist.

    Mein Fazit:
    Es ist kein gewöhnliches Buch und auch keine Lektüre für jeden Tag aber sie hat mich mit ihrem humorvollen Szenen sehr gut unterhalten, sodass mir die Geschichte der sehr unterschiedlichen Freundschaft noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

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  • 4 Sterne

    Sina W., 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    Gladys ist eine alte Dame, deren Sohn im Gefängnis sitzt und die sich jetzt trotz ihrer voranschreitenden Demenz um ihre Enkelkinder kümmert. Zumindest versucht Sie es. Eigentlich ist die Enkeltochter diejenige, die das Sagen hat und in ihrer Rolle vollkommen überfordert.
    Durch Zufall wird Gladys von einem Astronauten angerufen, der "one way" auf dem Weg zum Mars ist. Natürlich glaubt ihr niemand, aber diese Geschichte ist wahr. Und vor allem ist es pures Glück, denn der eigentlich ziemlich griesgrämige Astronaut Thomas Major hilft der Familie aus allerhand Problemen und wird ein wahrer Freund.

    Normalerweise lese ich sowas nicht. Ich mag Thriller, Liebesromane oder Fantasy-Bücher. Aber das liebevoll gestaltete Cover und die Idee haben mich doch interessiert. Man kann ja auch nicht immer das gleiche lesen.
    Ich fand das Buch sehr gut. Die Thematik der Freundschaft, dem Verzeihen und dem Zusammenhalt einer Familie ist herzerwärmend. Ich habe viel gelacht und mit den Protagonisten mitgefiebert. Einzig und allein das Ende, welches irgendwie absehbar war, hat mir nicht so gefallen. Aber das ist ja Geschmackssache. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, auch an Leute, die normalerweise andere Genres lieber lesen. Um es als kurzen Diskurs zu nutzen, eignet es sich hervorragend, es lässt sich schnell durch lese, ist nicht all zu anspruchsvoll und für 1-2 entspannte Lesenachmittage genau das richtige, um dem Alltag zu entfliehen.

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  • 5 Sterne

    Yvonne B., 20.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich tolles Buch! Ich durfte dieses Buch über mytest.de lesen und beurteilen. Diese fällt nur positiv aus. Leicht verständliche Sätze, die einen immer wieder schmunzeln, lachen und auch mal weinen lassen - vor Freude. Durch die kurzen Kapitel kannn man auch schnell mal zwischen durch ein paar Seiten lesen, wobei ich es kaum weglegen konnte. Das perfekte Urlaubsbuch über außergewöhnliche Freundschaften, Liebe, Leben und Vergebung. Dieses Buch würde ich sogar mehrmals lesen.

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  • 5 Sterne

    Jennifer P., 21.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte einer unglaublichen Freundschaft!
    Wer mal wieder herzlich lachen will und sich gleichzeitig ans Herz fassen möchte, sollte sich für Miss Gladys entscheiden. Eine schöne Geschichte die aus dem ganzen Standard Büchern herausfällt. Die ersten paar Seiten sind zwar etwas schwer zu lesen, bis man sich hinein gefummelt hat, aber dann geht es durch wie warme Butter. Also wer mal ein etwas anderes Buch sucht mit einer schönen Geschichte ist mit Miss Gladys gut aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    Brina88, 28.05.2018

    Als Buch bewertet

    Gladys Ormerod und Thomas Major sind die Hauptfiguren des Buches. Gladys ist 70 Jahre alt und kümmert sich um ihre beiden Enkelkinder Ellie und James, da deren Vater im Gefängnis und deren Mutter tot ist. Gladys ist dement und vergisst daher sehr viel.
    Thomas Major befindet sich im Weltall und ist auf dem Weg zum Mars.
    Da Gladys leider sämtliche Räumungsbescheide ignoriert und das ganze Geld an einen Betrüger verloren hat, stecken sie und ihre Enkelkinder nun in Schwierigkeiten.
    Thomas möchte seine Exfrau anrufen, landet jedoch bei Gladys, da sie deren alte Telefonnummer hat. Die beiden telefonieren miteinander. Ellie und James wollen dies zunächst nicht glauben, doch als sie selbst Thomas am Telefon haben, merken sie, dass es stimmt. Ellie erzählt Thomas nun von deren Schwierigkeiten und dieser verspricht ihnen dabei zu helfen.

    Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und man kommt sehr schnell durch. Die Kapitel sind kurz gehalten, was mir persönlich gut gefällt.
    Wenn man angefangen hat zu lesen, möchte man am liebsten lesen, bis man das Buch komplett ausgelesen hat.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt perfekt zu diesem Buch.
    Das Buch hat witzige und traurige Aspekte.
    Ich persönlich fand das Buch sehr gut und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Claudia B., 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr spannendes Buch. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Miss Glady ist trotz oder auch wegen ihrer Demenz eine liebenswerte Frau, die alle durch ihre humorvolle Art begeistert und sie versucht trotz der Krankheit die Familie zusammen zu halten. Dabei bekommt sie Unterstützung von Mars - was sehr lustig ist. Im Buch erfährt man, dass die Familie immer für einen da ist und man doch nicht ohne Freunde durchs Leben gehen kann.

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  • 5 Sterne

    Marion D., 21.06.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert und ist sehr schön geschrieben. Es geht um eine zufällige Freundschaft zwischen einem Astronaut, der „Menschen hasst“, der als Astronaut zum Mars fliegt und einer Familie, die in Not geraten ist. Hier geht es um Freundschaft und Zusammenhalt in guten und schlechten Zeiten.
    Ich selber habe vieles aus dem Alltag wiederspiegeln können.
    Absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Obwohl Tom Major gar kein Astronaut ist,befindet er sich als erster Mensch auf dem Weg zum Mars.Die Entscheidung ist ihm leicht gefallen,weil er nie etwas mit den Menschen anfangen konnte und sich Einsamkeit wünschte.Als er unerwartet an seinem Geburtstag den Wunsch verspürt mit seiner Ex-Frau zu reden,wird er irrtürmlich mit Miss Gladys verbunden.Die 70-jährige ist mit ihrem Leben leicht überfordet,da ihr Sohn im Gefängnis ist,sie sich um die Enkeln kümmern muss und dazu noch vorschrittende Demenz hat,aber mit einem Astronautem ,der oft im Fernsehr zu sehen ist,redet sie natürlich gern.Und so entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschat und Tom muss feststellen,dass die Menschen ihm doch nicht so fremd sind,wie er gedacht hat.
    Eine skurille und nicht gerade realistische Geschichte,die einen hochen Unterhaltungswert hat und für schöne Lesemomente sorgt.Leichtfüssig geschrieben,humorvoll,aber auch klug und bewegend,mit liebevoll gezeichneten Charakteren.Eine leichte Lektüre,die herzerwärmend ist und einfach Spaß macht.Für den Sommer perfekt!

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  • 5 Sterne

    Verena R., 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich ziemlich gepackt und ist sehr schön geschrieben. Es geht um eine zufällige Freundschaft zwischen einem Einzelgängern, der als Astronaut zum Mars fliegt und einer Familie, die in Not geraten ist. Hier geht es um Freundschaft und Zusammenhalt in guten und schlechten Zeiten.
    Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Sandra M., 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    Eine sehr schöne Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen älterer Dame und einsamen Astronaut. Herzzerreißend und rührend geschrieben. Absolut empfehlenswert. Durch diese Geschichte habe ich doch meine Lust am Lesen wieder entdeckt. 100 Punkte für den Autor.

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  • 4 Sterne

    Mathias L., 14.08.2018

    Als Buch bewertet

    Als ich dieses Buch gelesen habe, fiel mir immer wieder das bekannte Lied dazu ein.

    Aber im Gegensatz dazu gibt es im vorliegenden Buch den Astronaut Thomas Major wirklich. Er ist auf dem Weg zum Mars. Die Entscheidung ist leicht gefallen, da er ein total Einzelkämpfer durchs Leben geht. Zu seinem Geburtstag wollte er unbedingt mit seiner Ex-Frau telefonieren. Stattdessen wird er mit Miss Glady, einer 70-Jährigen, mit ihrem Sohn überforderten, Seniorin verbunden, die sich um ihre Enkelkinder kümmert und bereits an fortschreitender Demenz leidet. Trotzdem ist es ihr ein Vergnügen, mit einem Astronauten redet. Es entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft.

    Man mag sich gar nicht vorstellen, dass die Geschichte realistisch ist, aber vielleicht wird man dies in ähnlicher Weise irgendwann mal erleben.

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  • 4 Sterne

    Mela, 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die perfekte Sommerlektüre mit britischem Humor

    Ein fantasievoller, aber auch dramatischer Roman, der einen das ein oder andere Mal schmunzeln lässt, aber auch zum Nachdenken anregt.
    Das Buch behandelt eine ungewöhnliche Freundschaft, die sich trotz enormer Entfernung entwickelt. Die sehr unterschiedlichen Charaktere profitieren voneinander. Alle haben eigene Probleme, kümmern sich dennoch auch um den anderen. Major Tom wird zum Notfallhelfer der Familie Ormerod. Durch den häufigen Perspektivenwechsel wird die Spannung gehalten und man lernt die Protagonisten gut kennen. Themen, wie Armut, Demenz, Mobbing und Unglücksfälle werden angesprochen.
    Das Buch lässt sich leicht lesen, mich hat es sehr gut unterhalten. Daumen hoch.

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  • 3 Sterne

    Wolfstänzerin, 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    Mytestmissgladys
    Ich liebe Bücher und habe mich zum ersten Mal als Testleser beworben, für den Roman "Miss Gladys und ihr Astronaut" von David M. Barett.
    Ich hatte Glück und vor zwei Wochen bekam ich das Buch zugeschickt und konnte mich die letzten Tage in die Welt von Miss Gladys einlesen.
    Mit dem Buch gelingt es dem Autor sehr einfühlsam und authentisch verschiedene Themenbereiche des Lebens zu integrieren. Viele Leser können sich mit der Geschichte identifizieren, weil es um alltägliche Dinge geht, die so oder ähnlich in vielen Familien vorkommen können.
    Es hat etwas gedauert bis ich in die Geschichte reingefunden habe, da die Zeitsprünge die der Autor zum besseren Verständnis der Hauptfiguren immer wieder einfließen lässt, am Anfang sehr verwirrend sind.
    Das im Leben nicht immer alles so läuft wie geplant, kennt jeder von uns.
    Der Autor erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern er gibt Lösungsansätze und vermittelt sehr einfühlsam was Zusammenhalt und Freundschaft bedeuten und das man nie aufgeben soll.
    Nach dem Tod der Mutter ist im Leben der Familie Ormerod nichts mehr wie vorher.
    Da das Geld knapp ist, lässt der Vater sich in seiner Verzweiflung auf ein dubioses Geschäft ein, wird erwischt und muss ins Gefängnis.
    Die Kinder leben daher vorübergehend bei ihrer Großmutter Gladys.
    Die 15 jährige Ellie versucht die Familie zusammen zu halten.
    Sie kümmert sich um ihren 10 jährigen Bruder James, geht zur Schule, nebenbei arbeiten und muss sich damit auseinander setzen, dass Gladys immer mehr an Demenz erkrankt.
    Die Situation spitzt sich zu, als der Familie die Zwangsräumung droht.
    Da kommt der zufällige Anruf von Major Tom, dem ersten Menschen, der gerade zum Mars fliegt, eigentlich eher ungelegen.
    Major Tom ist vom Leben schwer enttäuscht, ziemlich grießgrämig und unfreundlich. Er möchte eigentlich gleich wieder auflegen, aber aus einem Gefühl heraus hält er den Kontakt zur Familie aufrecht.
    Er wird zum Ratgeber, Tröster, Freund und am Ende vielleicht sogar zum Retter.
    Das Buch ist anspruchsvoll und regt zum Nachdenken an. Es weckt Hoffnung, hat aber auch einige traurige Momente. Es ist ein Wechselbad der Gefühle, man identifiziert sich zwangsläufig mit der Familie und ist mitten drin in der Geschichte.
    Man braucht etwas Geduld um sich in das Buch einzufinden, wird dann aber mit einer tiefgreifenden Geschichte belohnt, die aussagt nicht aufzugeben und dazu anregt, sich bei Problemen Hilfe zu holen und nicht alles alleine regeln zu müssen.
    Insgesamt ein ungewöhnliches Buch das nicht oberflächlich nur eine Geschichte erzählt, sondern verschiedene Bereiche des Lebens aufzeigt, den Leser zum Nachdenken anregt und versucht Mut zu machen.

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  • 4 Sterne

    Scherzkeks, 22.07.2018

    Als Buch bewertet

    Tom ist Astronaut und alleine auf dem Weg zum Mars. Für ihn ein Traum: keine nervenden Mitmenschen, keine lästigen Gespräche, abgesehen von denen mit der Ground Control und den gelegentlichen Telefongesprächen, die er zu führen hat. Bei einem solchen verwählt sich Tom und landet so bei Miss Gladys, einer älteren Dame, die leider mit Demenz zu kämpfen hat.
    Als sie eines Tages wieder Probleme mit dem Gedächtnis hat, kontaktiert sie Tom und bittet ihn, ihr nach Hause zu helfen...

    Das Buch hat einen herrlich britischen Humor, der gewohnt trocken und mit einer Prise Tragik gespickt ist. Der Schreibstil ist sehr flüssig und macht einfach Spaß.

    Sehr zu empfehlen für Leser, die gerne Lachen und sich auch vor bissigem Humor nicht fürchten!

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  • 4 Sterne

    darty77, 30.06.2018

    Als Buch bewertet

    Der eigenbrödlerische Thomas Major wird unfreiwillig zum Familienheld. Auf dem Weg ins All ruft er versehentlich bei Miss Gladys an und möchte eigentlich wieder auflegen. Doch nach und nach wird er zur großen Hilfe für Miss Gladys und ihre Enkel. Miss Gladys ist verantwortlich für ihre 2 Enkel deren Eltern gestorben sind bzw. im Gefängnis sitzen. Das überfordert sie zuweilen und da kommt der Anruf gerade zur rechten Zeit. Das Buch beginnt mit der Kindheit von Thomas, die ihn zu dem gemacht hat was er heute ist und nebenbei findet er über Miss Gladys zu sich selbst. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich kann sie wirklich weiter empfehlen.

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