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Eine beeindruckende Geschichte. Sie hat mich von Anfang an gefesselt. Ich habe beim Lesen die Angst gespürt, die Mira hatte als die Männer vor ihr standen und sie befürchten musste als Jüdin und Schmugglerin entlarvt zu werden.
Man fragt sich was würde ich in solch einer Situation tun.
Zum Glück wachse ich in einer etwas besseren Zeit auf.
Von der ersten bis zur letzten Zeile der Leseprobe spannend. Man kann sich absolut in den Ablauf der Geschichte hinein versetzen.Für mich persönlich immer ein trauriges Thema " Kinder und Krieg"...Aber in diesem Buch geht es sicher auch viel um Liebe und Glück. Ich denke , ein sehr spannendes , empfehlenswertes Buch.
Im ersten Moemnt war ich überrascht, um welches Thema das Buch handelt. Das hätte ich Herrn Safier nicht unbedingt zugetraut nach den letzten, sehr bekannten Büchern.
Aber umso bewundernswerter, dass er sich an ein so schweres Thema heranwagt. Ich bin sehr gespannt auf das neue Buch von ihm!
Wow wow wow was für eine krasse Schreibweise und interessante Leseprobe. Will mehr davon! Mira lebt im Warschauer Ghetto zusammen mit Mutter, Bruder und ihrer Schwester Hannah, für die sie alles tat. Und es gibt Verfolger, die sogenannten Hyänen. Ein Kampf ums Überleben in den dreckigen Gossen der Stadt. Da die Kalorienzufuhr pro Person auf 360 reduziert wurde, bleibt Mira nur das Schmuggeln. Und das ist gefährlich. Als sie mit den Hyäenen in eine Art Verhör gerät und als "Judenhure" beschimpft wird, rettet ihr ein junger Mann das Leben, indem er ihr eine Rose schenkt und sich als ihr polnischer Freund ausgibt. Ich denke, in diesem Buch geht es ums nackte Überleben für Mira, überall lauern Gefahren, sie will ausbrechen aus dem Ghetto um ihrer kleinen Schwester ein normales Leben zu gewähren. <<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
Die Leseprobe hat mich gezeigt, wie spannend die Geschichte ist und man das Gefühl hat, einfach weiterzulesen. Man ist sofort in der Geschichte drin. Mna kann flüssig lesen. Gerade bei diesem Thema ist es wichtig, keine gehobene Sprache zu verwenden, da das Thema anspruchsvoll ist. Ich wil wissen, ob in dieser geschichtlichen Story auch eine Liebesstory hintersteckt. Vielleicht die Liebe zwischen Mira und Stefan? Denn ich denke, dass sie sich wiedersehen werden. Er hat ihr Leben gerettet, weil die beiden als Paar vorgetäuscht haben. Und man begegnet sich im Leben zweimal. Aber bis dahin erlebt Mira riesige Abenteuer, denke ich. Die würde ich auch gerne erfahren.
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit den Themen und den Büchern von David Safier bislang nichts anfangen konnte. Darum war ich auch sehr erstaunt, über ein Buch von ihm zu einem sehr ernsten Thema zu lesen. Das Thema interessiert mich sehr und auch die Leseprobe könnte mich voll überzeugen. Sofort ist man im Geschehen und man hat das Gefühl, dass man dabei ist, wenn Mira über den Markt geht und dabei Angst vor ihren Verfolgern hat, weil sie Waren schmuggelt. Dass plötzlich ein unbekannter Pole auftaucht, der Mira durch sein beherztes Eingreifen vor den Verfolgern rettet, lässt vermuten, dass sich die beiden Protagonisten nochmals treffen werden. Alles in allem ist der Start in diese Geschichte sehr gelungen und ich denke, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen werde.
Der Auszug findet einen spannenden Einstieg, der den Wunsch nach mehr weckt.Dabei wird mit einem flüssigen und tief in die Gedankenwelt der Protagonistin eindringenden Schreibstil die Geschichte der Jüdin Mira geschildert, die auf dem Schwarzmarkt versucht, für ihre Familie, die zu verelenden droht, Essen zu schmuggeln.Mira ist von einer inneren Stärke und Klugheit durchdrungen, die sie zu einer ganz bes. Persönlichkeit machen und mit der man sich von Anfang an durch viele Assoziationen immer wieder leicht identifizieren kann.Stilistisch wird ihre Kurzatmigkeit imitiert, die durch die Anschuldigung, Jüdin zu sein und die damit verbundene Todesgefahr, entsteht.Als sie eine unverhoffte Rettung durch "Stefan" erfährt, der ihr durch eine Täuschung das Leben rettet, wird schnell deutlich,dass die beiden etwas Besonderes verbindet, dass über die Dankbarkeit der Rettung des Lebens hinausgeht.
Dies war das erste Mal, dass ich etwas von David Safier gelesen habe. Allerdings habe ich es nicht bereut. Das Buch spielt in der Zeit, in der Hitler an der Macht ist. In der Zeit der Judenverfolgung. Die Hauptprotagonistin ist eine Jüdin, die durch Schmuggeln ihre Familie ernähren muss. Die Geschichte ist spannend und ausführlich geschrieben, was dazu führt, dass man sich gut in die Protagonistin hineinversetzen kann. Man kann ihre Gefühle und Taten gut nachvollziehen und es ist gut verständlich. Fazit: Es lohnt sich, sich das Buch zu kaufen, vor allem, wenn man sich für die Zeit des Nationalsozialismus interessiert. Aber auch wenn man sich nicht sehr für die Zeit interessiert, ist es meiner Meinung nach eine gute Investition.
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
Habe dieses Buch noch nicht zu ende gelesen. Es ist jedoch äußerst fesselnd, wenn man sich für diesen Teil der deutschen Geschichte interessiert. Es ist so, daß ich das Buch schon während des Kochens zur Hand nehme, da dann ja immer mal schnell zwei Seiten gelesen sind.
Es ist ein fach spannend zu verfolgen, wie Mira Ihren Alltag und die Probleme im Getto meistert, was heute so gar nicht vorstellbar für uns ist.
Eine bemerkenswerte Frau und wie auch gewollt vom Autor ein Buch, welches zum Nachdenken über die Zeit und die Menschheit sowie auch über einen selbst anregt.
Ein tolles Buch.
Ein tolle Geschichte, die das Leben im Ghetto wieder spiegelt und auch das Schicksal einzelner Menschen beschreibt. Man kann sich gut in die schreckliche Zeit hinein versetzen und so richtig mit fühlen. Schade , ich hätte gerne mehr davon gelesen.
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
David Safier ist es in diesem Buch aufs beste gelungen die Stimmung im Warschauer Ghetto des Jahres 1943 zu skizzieren. Das Leid und die Angst der dort lebenden Menschen, aber auch den Willen zu überleben konnte er glaubhaft darstellen.
Die Spannung, von Beginn an recht hoch, steigt immer weiter an bis zu einem Finale, welches spannender kaum sein könnte. Die Ängste der Menschen im Ghetto war so greifbar, dass man fast das Gefühl hatte selbst dort zu sein. Auch wurden die Protagonisten und Schauplätze dermaßen Bildhaft beschrieben dass vor meinem inneren Auge, das Buch wie ein Film abgelaufen ist. Besonders interessant finde ich die Erzählung des Märchens von den 777 Inseln die sich die Protagonistin und Ihre Schwester erzählen. Alleine diese hätte ein eigenes Buch verdient.
Insgesamt kann ich für das Buch nur die Höchstpunktzahl vergeben, sowie eine Leseempfehlung aussprechen.
1942 lebt "Lenka" mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester im Ghetto von Warschau. Um für ihr Familie das Überleben zu sichern verrät sie ihre Religion, ihren Glauben, ihre Identität und ihre Herkunft. Also alles was einen Menschen ausmachen kann und doch lebt sie in ständiger Angst erwischt zu werden. Sowohl von der Polizei, als auch von den Schamltzovniks. Denn sie ist eine Jüdin.
Auf einem ihrer üblichen Streifzüge über den Markt, bei welchem sie Essen für ihre Familie organisiert, wäre sie fast von den Schamltzovniks geschnappt worden, hätte nicht "Stefan" ihr so heldenhaft das Leben gerettet. Doch auch Stefan birgt ein Geheimnis. Lenka jedoch holt sich in die Realität zurück und dort gibt es Daniel. Es ist ein großer Schritt zwischen Träumen und der Realität und doch bewahrt sie sich ihre Träume in denen sie nach New York kann.
Dieser Ausschnitt mach Lust auf mehr! Es ist sehr eindeutig beschrieben, nicht übertrieben. Ich kenne die Biographie von Herrn Ranitzki die auch einen Großen Teil im Gehetto statt findet. Die Gefühle sind gut beschrieben. Die Figuren machen mich Neugierig. Gut dargestellt wie dicht nebeneinander Leid und auch Freude, Mut und Zuversicht liegen können im angesicht des ständigen Todes.
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
David Safier trifft in jedem seiner Bücher den einen Punkt: es berührt die Leserin/den Leser mit den ersten Buchstaben mit so einer Wucht, egal ob lustig oder wie in diesem wundervollen neuen Buch den Ernst und die Traurigkeit, dass man unbedingt weiter lesen muss. Ich habe beim lesen vom ersten Augenblick mit Mira gefühlt. Hervorragend geschrieben. Ich freue mich auf das Buch im gesamten!!! Danke David Safier!
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
Der Stil ist sehr einfach gehalten und somit gut zu lesen. Das Thema ist für mein Empfinden schon oft und in verschiedenen Variationen behandelt worden, sodass mich persönlich dieses Buch nicht so reizt. Für mich passt die Liebesgeschichte auch nicht so ganz zum Thema. Insgesamt handelt es sich aber sicher um ein Buch, das man so zwischendurch lesen kann und das viele Klischees aus der NS-Zeit bedient. Ich persönlich würde mir das Buch nach der Leseprobe nicht unbedingt kaufen.
In der Leseprobe lernen wir Mira kennen, eine Jüdin, die um ihre Familie am leben zu erhalten schmuggelt.
Wir beobachten sie, wie sie trotz der Möglichkeit als Jüdin erkannt und ausgenommen zu werden, ihre Kraft und Intelligenz einsetzt ihrem Schicksal zu entgehen.
Sie ist mutig und die Art, wie dies in der kurzen Leseprobe beschrieben wird ist mitreißend und man fühlt zutiefst mit Mira mit. Man hofft und bangt mit ihr und kann sich in ihre Lage versetzen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und der bringt die Angst und Aufregung in der Mira sich befindet sehr gut zum Ausdruck. Man steckt mittendrin und kann einfach nur weiterlesen und hoffen, dass es Mira schafft ihren Verfolgern zu entkommen. Man ist selbst überglücklich über den jungen Mann, der ihr offenbar so ganz unvoreingenommen hilft. Man ist beim Lesen mit Mira erleichtert über die Rettung und will wissen ob sie es weiter schafft.
Was sofort greifbar ist, wenn man die LP beginnt, ist die Angst von Mira, auf dem Markt als Jüdin erkannt zu werden. Diese Angst ist in jedem Satz greifbar und lässt den Leser mit ihr bangen. Mira kommt aus dem Ghetto und versucht auf d. Wege ihre Familie mit den nötigsten Nahrungsmittel zu versorgen, da die Rationen der Deutschen für die Bewohner des Ghettos zu wenig Kalorien haben, als dass die Menschen davon leben könnten.
Doch sie hat Pech, wird von Polen als Jüdin erkannt und verfolgt. Als von den drei Polen gestellt wird und keinen Ausweg mehr sieht zu entkommen, hält ihr ein blonder Student eine Rose vor das Gesicht und begrüßt sie, als sei sie seine Freundin. Er küsst sie leidenschaftlich und nachdem sie ihre Starre überwunden hat, spielt sie dieses Spiel mit, erwidert seinen Kuss. Es ist überzeugend, sie ist für den Moment gerettet. Jetzt muss sie nur heil ins Ghetto zurück.
Zunächst einmal war ich skeptisch: Ein so ernstes Thema und David Safier - passt das überhaupt zusammen? Ist doch Safier eher für die vergnüglichen Stoffe zu haben, die zwar auch Tiefgang haben, aber eine Geschichte im Warschauer Ghetto?
Nun, ganz überzeugt hat mich dieses erste Kapitel noch nicht, wenngleich die schöne Safier-Sprache, die ich wirklich mag, auch hier zum Tragen kommt. Und die Geschichte von der jungen Mira, die auf dem Warschauer Markt einkauft, um die Waren dann ins Ghetto zu schmuggeln, ist auch gut dargestellt. Die Angst vor den Hyänen, den polnischen Verrätern, ist geradezu mit Händen zu greifen - genau wie der Angstschweiß der jungen Frau fast zu riechen ist.
Und eigentlich muss man ja auch einem eher komischen Autor eine Chance geben, ein eher historisch-trauriges Thema darzustellen. Also werde ich auch "28" von Safier lesen!
Bewertungen zu 28 Tage lang
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4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jacqueline S., 20.02.2014
Als Buch bewertetEine beeindruckende Geschichte. Sie hat mich von Anfang an gefesselt. Ich habe beim Lesen die Angst gespürt, die Mira hatte als die Männer vor ihr standen und sie befürchten musste als Jüdin und Schmugglerin entlarvt zu werden.
Man fragt sich was würde ich in solch einer Situation tun.
Zum Glück wachse ich in einer etwas besseren Zeit auf.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Madlen, 21.02.2014
Als Buch bewertetVon der ersten bis zur letzten Zeile der Leseprobe spannend. Man kann sich absolut in den Ablauf der Geschichte hinein versetzen.Für mich persönlich immer ein trauriges Thema " Kinder und Krieg"...Aber in diesem Buch geht es sicher auch viel um Liebe und Glück. Ich denke , ein sehr spannendes , empfehlenswertes Buch.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rebecca, 26.02.2014
Als Buch bewertetIm ersten Moemnt war ich überrascht, um welches Thema das Buch handelt. Das hätte ich Herrn Safier nicht unbedingt zugetraut nach den letzten, sehr bekannten Büchern.
Aber umso bewundernswerter, dass er sich an ein so schweres Thema heranwagt. Ich bin sehr gespannt auf das neue Buch von ihm!
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
K., 11.02.2014
Als Buch bewertetklingt sehr spannend, sicher nichts für ,,schwache nerven,,würde ich gern lesen
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ja nein15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra B., 18.03.2014
Als eBook bewertetWow wow wow was für eine krasse Schreibweise und interessante Leseprobe. Will mehr davon! Mira lebt im Warschauer Ghetto zusammen mit Mutter, Bruder und ihrer Schwester Hannah, für die sie alles tat. Und es gibt Verfolger, die sogenannten Hyänen. Ein Kampf ums Überleben in den dreckigen Gossen der Stadt. Da die Kalorienzufuhr pro Person auf 360 reduziert wurde, bleibt Mira nur das Schmuggeln. Und das ist gefährlich. Als sie mit den Hyäenen in eine Art Verhör gerät und als "Judenhure" beschimpft wird, rettet ihr ein junger Mann das Leben, indem er ihr eine Rose schenkt und sich als ihr polnischer Freund ausgibt. Ich denke, in diesem Buch geht es ums nackte Überleben für Mira, überall lauern Gefahren, sie will ausbrechen aus dem Ghetto um ihrer kleinen Schwester ein normales Leben zu gewähren. <<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
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ja nein11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
E., 18.03.2014
Als eBook bewertetDie Leseprobe hat mich gezeigt, wie spannend die Geschichte ist und man das Gefühl hat, einfach weiterzulesen. Man ist sofort in der Geschichte drin. Mna kann flüssig lesen. Gerade bei diesem Thema ist es wichtig, keine gehobene Sprache zu verwenden, da das Thema anspruchsvoll ist. Ich wil wissen, ob in dieser geschichtlichen Story auch eine Liebesstory hintersteckt. Vielleicht die Liebe zwischen Mira und Stefan? Denn ich denke, dass sie sich wiedersehen werden. Er hat ihr Leben gerettet, weil die beiden als Paar vorgetäuscht haben. Und man begegnet sich im Leben zweimal. Aber bis dahin erlebt Mira riesige Abenteuer, denke ich. Die würde ich auch gerne erfahren.
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
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ja nein24 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Annika E., 19.02.2014
Als Buch bewertetIch muss ehrlich sagen, dass ich mit den Themen und den Büchern von David Safier bislang nichts anfangen konnte. Darum war ich auch sehr erstaunt, über ein Buch von ihm zu einem sehr ernsten Thema zu lesen. Das Thema interessiert mich sehr und auch die Leseprobe könnte mich voll überzeugen. Sofort ist man im Geschehen und man hat das Gefühl, dass man dabei ist, wenn Mira über den Markt geht und dabei Angst vor ihren Verfolgern hat, weil sie Waren schmuggelt. Dass plötzlich ein unbekannter Pole auftaucht, der Mira durch sein beherztes Eingreifen vor den Verfolgern rettet, lässt vermuten, dass sich die beiden Protagonisten nochmals treffen werden. Alles in allem ist der Start in diese Geschichte sehr gelungen und ich denke, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen werde.
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ja nein69 von 129 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sakura, 16.02.2014
Als Buch bewertetDer Auszug findet einen spannenden Einstieg, der den Wunsch nach mehr weckt.Dabei wird mit einem flüssigen und tief in die Gedankenwelt der Protagonistin eindringenden Schreibstil die Geschichte der Jüdin Mira geschildert, die auf dem Schwarzmarkt versucht, für ihre Familie, die zu verelenden droht, Essen zu schmuggeln.Mira ist von einer inneren Stärke und Klugheit durchdrungen, die sie zu einer ganz bes. Persönlichkeit machen und mit der man sich von Anfang an durch viele Assoziationen immer wieder leicht identifizieren kann.Stilistisch wird ihre Kurzatmigkeit imitiert, die durch die Anschuldigung, Jüdin zu sein und die damit verbundene Todesgefahr, entsteht.Als sie eine unverhoffte Rettung durch "Stefan" erfährt, der ihr durch eine Täuschung das Leben rettet, wird schnell deutlich,dass die beiden etwas Besonderes verbindet, dass über die Dankbarkeit der Rettung des Lebens hinausgeht.
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ja nein20 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katja, 18.03.2014
Als eBook bewertetDies war das erste Mal, dass ich etwas von David Safier gelesen habe. Allerdings habe ich es nicht bereut. Das Buch spielt in der Zeit, in der Hitler an der Macht ist. In der Zeit der Judenverfolgung. Die Hauptprotagonistin ist eine Jüdin, die durch Schmuggeln ihre Familie ernähren muss. Die Geschichte ist spannend und ausführlich geschrieben, was dazu führt, dass man sich gut in die Protagonistin hineinversetzen kann. Man kann ihre Gefühle und Taten gut nachvollziehen und es ist gut verständlich. Fazit: Es lohnt sich, sich das Buch zu kaufen, vor allem, wenn man sich für die Zeit des Nationalsozialismus interessiert. Aber auch wenn man sich nicht sehr für die Zeit interessiert, ist es meiner Meinung nach eine gute Investition.
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ja nein22 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elke U., 22.04.2014
Als Buch bewertetHabe dieses Buch noch nicht zu ende gelesen. Es ist jedoch äußerst fesselnd, wenn man sich für diesen Teil der deutschen Geschichte interessiert. Es ist so, daß ich das Buch schon während des Kochens zur Hand nehme, da dann ja immer mal schnell zwei Seiten gelesen sind.
Es ist ein fach spannend zu verfolgen, wie Mira Ihren Alltag und die Probleme im Getto meistert, was heute so gar nicht vorstellbar für uns ist.
Eine bemerkenswerte Frau und wie auch gewollt vom Autor ein Buch, welches zum Nachdenken über die Zeit und die Menschheit sowie auch über einen selbst anregt.
Ein tolles Buch.
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ja nein11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Werner S., 18.03.2014
Als eBook bewertetEin tolle Geschichte, die das Leben im Ghetto wieder spiegelt und auch das Schicksal einzelner Menschen beschreibt. Man kann sich gut in die schreckliche Zeit hinein versetzen und so richtig mit fühlen. Schade , ich hätte gerne mehr davon gelesen.
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ja nein26 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas Klaus J., 10.05.2014
Als Buch bewertetDavid Safier ist es in diesem Buch aufs beste gelungen die Stimmung im Warschauer Ghetto des Jahres 1943 zu skizzieren. Das Leid und die Angst der dort lebenden Menschen, aber auch den Willen zu überleben konnte er glaubhaft darstellen.
Die Spannung, von Beginn an recht hoch, steigt immer weiter an bis zu einem Finale, welches spannender kaum sein könnte. Die Ängste der Menschen im Ghetto war so greifbar, dass man fast das Gefühl hatte selbst dort zu sein. Auch wurden die Protagonisten und Schauplätze dermaßen Bildhaft beschrieben dass vor meinem inneren Auge, das Buch wie ein Film abgelaufen ist. Besonders interessant finde ich die Erzählung des Märchens von den 777 Inseln die sich die Protagonistin und Ihre Schwester erzählen. Alleine diese hätte ein eigenes Buch verdient.
Insgesamt kann ich für das Buch nur die Höchstpunktzahl vergeben, sowie eine Leseempfehlung aussprechen.
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Caudi, 27.02.2014
Als Buch bewertetWie weit wirst du gehen um zu überleben?
1942 lebt "Lenka" mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester im Ghetto von Warschau. Um für ihr Familie das Überleben zu sichern verrät sie ihre Religion, ihren Glauben, ihre Identität und ihre Herkunft. Also alles was einen Menschen ausmachen kann und doch lebt sie in ständiger Angst erwischt zu werden. Sowohl von der Polizei, als auch von den Schamltzovniks. Denn sie ist eine Jüdin.
Auf einem ihrer üblichen Streifzüge über den Markt, bei welchem sie Essen für ihre Familie organisiert, wäre sie fast von den Schamltzovniks geschnappt worden, hätte nicht "Stefan" ihr so heldenhaft das Leben gerettet. Doch auch Stefan birgt ein Geheimnis. Lenka jedoch holt sich in die Realität zurück und dort gibt es Daniel. Es ist ein großer Schritt zwischen Träumen und der Realität und doch bewahrt sie sich ihre Träume in denen sie nach New York kann.
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ja nein14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina K., 18.03.2014
Als eBook bewertetDieser Ausschnitt mach Lust auf mehr! Es ist sehr eindeutig beschrieben, nicht übertrieben. Ich kenne die Biographie von Herrn Ranitzki die auch einen Großen Teil im Gehetto statt findet. Die Gefühle sind gut beschrieben. Die Figuren machen mich Neugierig. Gut dargestellt wie dicht nebeneinander Leid und auch Freude, Mut und Zuversicht liegen können im angesicht des ständigen Todes.
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
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ja nein9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jessica, 18.03.2014
Als eBook bewertetsuper spannend!!! ein buch das man gr nicht aus den händen geben mag,man ist direkt in der story drin und fühlt mit! ausgezeichnet!!
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ja nein11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stella, 18.03.2014
Als eBook bewertetDavid Safier trifft in jedem seiner Bücher den einen Punkt: es berührt die Leserin/den Leser mit den ersten Buchstaben mit so einer Wucht, egal ob lustig oder wie in diesem wundervollen neuen Buch den Ernst und die Traurigkeit, dass man unbedingt weiter lesen muss. Ich habe beim lesen vom ersten Augenblick mit Mira gefühlt. Hervorragend geschrieben. Ich freue mich auf das Buch im gesamten!!! Danke David Safier!
<<Kommentar bezieht sich auf die gebundene Ausgabe gleichen Inhalts.>>
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ja nein6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christina H., 15.02.2014
Als Buch bewertetDer Stil ist sehr einfach gehalten und somit gut zu lesen. Das Thema ist für mein Empfinden schon oft und in verschiedenen Variationen behandelt worden, sodass mich persönlich dieses Buch nicht so reizt. Für mich passt die Liebesgeschichte auch nicht so ganz zum Thema. Insgesamt handelt es sich aber sicher um ein Buch, das man so zwischendurch lesen kann und das viele Klischees aus der NS-Zeit bedient. Ich persönlich würde mir das Buch nach der Leseprobe nicht unbedingt kaufen.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rita S., 15.02.2014
Als Buch bewertetIn der Leseprobe lernen wir Mira kennen, eine Jüdin, die um ihre Familie am leben zu erhalten schmuggelt.
Wir beobachten sie, wie sie trotz der Möglichkeit als Jüdin erkannt und ausgenommen zu werden, ihre Kraft und Intelligenz einsetzt ihrem Schicksal zu entgehen.
Sie ist mutig und die Art, wie dies in der kurzen Leseprobe beschrieben wird ist mitreißend und man fühlt zutiefst mit Mira mit. Man hofft und bangt mit ihr und kann sich in ihre Lage versetzen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und der bringt die Angst und Aufregung in der Mira sich befindet sehr gut zum Ausdruck. Man steckt mittendrin und kann einfach nur weiterlesen und hoffen, dass es Mira schafft ihren Verfolgern zu entkommen. Man ist selbst überglücklich über den jungen Mann, der ihr offenbar so ganz unvoreingenommen hilft. Man ist beim Lesen mit Mira erleichtert über die Rettung und will wissen ob sie es weiter schafft.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marlene S., 28.02.2014
Als Buch bewertetWas sofort greifbar ist, wenn man die LP beginnt, ist die Angst von Mira, auf dem Markt als Jüdin erkannt zu werden. Diese Angst ist in jedem Satz greifbar und lässt den Leser mit ihr bangen. Mira kommt aus dem Ghetto und versucht auf d. Wege ihre Familie mit den nötigsten Nahrungsmittel zu versorgen, da die Rationen der Deutschen für die Bewohner des Ghettos zu wenig Kalorien haben, als dass die Menschen davon leben könnten.
Doch sie hat Pech, wird von Polen als Jüdin erkannt und verfolgt. Als von den drei Polen gestellt wird und keinen Ausweg mehr sieht zu entkommen, hält ihr ein blonder Student eine Rose vor das Gesicht und begrüßt sie, als sei sie seine Freundin. Er küsst sie leidenschaftlich und nachdem sie ihre Starre überwunden hat, spielt sie dieses Spiel mit, erwidert seinen Kuss. Es ist überzeugend, sie ist für den Moment gerettet. Jetzt muss sie nur heil ins Ghetto zurück.
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Karin, 21.02.2014
Als Buch bewertetZunächst einmal war ich skeptisch: Ein so ernstes Thema und David Safier - passt das überhaupt zusammen? Ist doch Safier eher für die vergnüglichen Stoffe zu haben, die zwar auch Tiefgang haben, aber eine Geschichte im Warschauer Ghetto?
Nun, ganz überzeugt hat mich dieses erste Kapitel noch nicht, wenngleich die schöne Safier-Sprache, die ich wirklich mag, auch hier zum Tragen kommt. Und die Geschichte von der jungen Mira, die auf dem Warschauer Markt einkauft, um die Waren dann ins Ghetto zu schmuggeln, ist auch gut dargestellt. Die Angst vor den Hyänen, den polnischen Verrätern, ist geradezu mit Händen zu greifen - genau wie der Angstschweiß der jungen Frau fast zu riechen ist.
Und eigentlich muss man ja auch einem eher komischen Autor eine Chance geben, ein eher historisch-trauriges Thema darzustellen. Also werde ich auch "28" von Safier lesen!
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