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  • 4 Sterne

    Ecinev, 06.01.2021

    Als Buch bewertet

    Elijah wächst fern der zivilisierten Welt mit seinen Eltern und einem älteren Bruder auf. Er geht nicht zur Schule, kennt keine Handys kein Internet. Den ganzen Tag ist er im Wald unterwegs. Er weiß, dass dort schon einige Mädchen verschwunden sind.

    Elissa, hochbegabte Schachspielerin ist bei einem Jugend Schachturnier und wird während einer Pause entführt. Als sie erwacht ist es dunkel. Sie erkundet ihre Umgebung und findet Gegenstände die ihr zeigen, sie ist nicht die erste und es war eine geplante Aktion. Eines Tages kommt Elijiah vorbei. Eine Hoffnung? Er weiß zwar, dass es nicht richtig ist das Elissa gefangen gehalten wird doch mit wem soll er darüber sprechen ohne selbst in Gefahr zu geraten.

    Dann ist da noch die von persönlichen Problemen belastete DI MacCullagh die mit allen Mitteln versucht Elissa zu finden.

    Das Buch wird abwechselnd aus Sicht der drei Haupt Protagonisten erzählt in kurzen Kapiteln. Es ist nicht immer einfach zu erkennen zu welcher Zeit von wem jetzt die Rede ist. Auch hat das Buch ziemlich viele Längen. Die Atmosphäre ist düster und wird durchweg so beschrieben. Am Ende wartet noch ein unerwarteter Twist in dem trotzdem einige Fragen offen bleiben.

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 17.12.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext verrät was man wissen muss.

    Die Geschichte wird aus drei Sichten erzählt, was ich sehr interessant fand, denn Elijahs Sicht ist in Ich-Form, Elissas und Mairéads aber in der dritten Person, also wie wenn wir von aussen zusehen.
    Ich fand das sehr ungewöhnlich und brauchte einige Kapitel bis ich mich daran gewöhnt hatte.

    Leider ist die Geschichte stellenweise etwas langatmig und wirkt fast als würde sie in Echtzeit erzählt werden, was zwar interessant aber eben auch nicht so wahnsinnig spannend.
    Interessant fand ich vorallem Elijah und wie sich alles entwickelt, denn es gab eine durchaus interessante Wendung, die ich wirklich nicht erwartet hatte.

    Was mich irgendwie gestört hat, nein eigentlich verwirrt hat, sind die persönlichen Probleme der Polizistin, denn irgendwie hatten die nicht viel mit der Handlung zu tun und man erfährt auch kaum etwas ausser diesem von ihr.

    Ich bin gespannt ob weitere Teile folgen werden mit der Polizistin oder ob es ein Einteiler bleibt.

    Viel Spaß beim Lesen! Ach ja und ich konnte da ich mitten im spannendsten Teil war nicht schlafen, Kindesentführungen kurz vor dem Schlafengehen sind nichts für mich.

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  • 4 Sterne

    Jennifer B., 04.02.2021

    aktualisiert am 04.02.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover 
    Von dem Buch " Der Mädchenwald" von Sam Lloyd gefällt mir sehr gut,da es zum Titel passt und weil es so düster aussieht, was widerum zu einem Thriller passt. Auch der Titel spricht mich an, weil er in Zusammenhang mit dem Genre ein spannendes Lesevergnügen verspricht. 

    Der Inhalt 
    Ein Mädchen wird entführt und in einem dunklen Kerker gefangen gehalten. Doch dann kommt sie ein Junge "besuchen". Dieser Junge weiß es ist nicht richtig sie gefangen zu halten, jedoch weiß er auch sein Leben wird sich dramatisch verändern, wenn er etwas dagegen unternimmt... 

    Das Buch enthält überraschende Webdungen und ein Unvorhergesehenes Ende, wodurch es mir sehr gut gefiel. 

    Der Schreibstil 
    Der Autor wechselt von Kapitel zu Kapitel die Leserperspektive, entweder schreibt er von dem Jungen aus, von dem entführten Mädchen oder aber von der ermittelnden Polizistin. Dieser Perspektivwechsel macht das Buch noch spannender, als es der Inhalt ohnehin schon tut. 

    Einige Details sind sehr deutlich beschrieben, was starke Nerven erfordert... 

    Fazit 
    Ein sehr spannendes Buch für starke Nerven. 
    Es bekommt von mir 4 Sterne von 5 möglichen.

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  • 4 Sterne

    Sabine M., 03.01.2021

    Als Buch bewertet

    Während eines Jugendschachturniers wird die dreizehnjährige Elissa entführt. Angekettet erwacht sie in einem finsteren Keller. Pragmatisch versucht sie ihre Lage zu erkunden und teilt, ganz die analytische Schachspielerin, ihr Gefängnis wie auf einem Schachbrett ein. Als der zwölfjährige Elijah auftaucht versucht sie ihn für ihre Sache zu gewinnen, aber die Sitution erweist sich schwieriger als erhofft.

    Der Roman ist ein echter Pageturner. Drei unterschiedliche Perspektiven, das ständige Hin- und Herswitchen in der Zeitebene, die extrem knappen Kapitel. All das sind natürlich Garantien für die hohe Spannung, aber gleichzeitig fordern sie auch die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Deshalb dauert es auch ein wenig, bis man so richtig in der Geschichte angekommen ist. Der Thriller entwickelt sich komplett anders, als erwartet, ist streckenweise sehr blutig und verstörend und sicher nichts für schwache Nerven. Mir hat er im großen und ganzen sehr gut gefallen, nur der Showdown am Ende war mir ein wenig zu viel und es sind doch einige Fragen offen, die ich gerne noch beantwortet hätte.

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  • 3 Sterne

    Biene2004, 14.01.2021

    Als Buch bewertet

    Tolle Idee zur Geschichte - die Umsetzung konnte ich jedoch leider nicht überzeugen!

    *Inhalt*

    Auf dem Weg zum Jugendschachturnier wird die 13-jährige Elissa entführt. Als sie erwacht, liegt sie in einem dunklen Keller. Ihre Situation scheint aussichtslos - bis Elijah ihr Verlies entdeckt und sie heimlich zu besuchen beginnt.

    Elijah ist ein Einzelgänger, der mit seinen Eltern in einer abgeschiedenen Hütte im Wald lebt. Er kennt keine Handys und kein Internet, aber er weiß, es ist nicht richtig, dass Elissa gefangen gehalten wird; er weiß, er sollte jemandem davon erzählen. Aber er weiß auch, dass sein Leben aus den Fugen geraten wird, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Denn Elissa ist nicht die erste, die in den Mädchenwald gebracht wurde.

    Während draußen die Polizistin DI MacCullagh alle Hebel in Bewegung setzt, um das Mädchen zu finden, erkennt Elissa, dass ihr nur mit Elijahs Hilfe die Flucht gelingen kann. Doch der Junge ist sehr viel cleverer, als er zu sein vorgibt. Und er hat längst begonnen, das Spiel nach seinen Regeln zu spielen...

    *Meine Meinung*

    Das Cover passt wie die Faust aufs Auge und lässt uns Leser sofort und eindeutig erkennen, mit welchem Genre wir es hier zu tun haben... In der Buchhandlung meines Vertrauens hätte dieses Cover ganz sicher meine Aufmerksamkeit erregen können.

    Der Schreibstil des mir bis dato unbekannten Autors Sam Lloyd ist locker und leicht verständlich, sodass ich mich von Anfang an von seiner Geschichte rund um die 13-jährige Elissa abholen und fesseln lassen konnte. Gerade der Anfang dieses Buches ist gruselig, erschreckend und ein einziger Albtraum, spannend und fesselnd erzählt und geschildert. Womit wir auch direkt bei unserer Hauptprotagonistin angekommen wären: Elissa scheint ein überdurchschnittlich intelligentes Mädchen zu sein. Hut ab, in einer solchen Situation überwiegend so besonnen und aufgeräumt zu reagieren. Elijah ist mir mehr als suspekt, hier bin ich total auf der Hut, was der Gute wohl im Schilde führen könnte.

    Die nächsten Kapitel ziehen sich für eine Begriffe ein bisschen und sind etwas langatmig. Doch dann wendet sich das Blatt plötzlich, nichts ist mehr, wie zunächst angenommen und vermutet und ich als Leserin stehe von jetzt auf gleich vor völlig neuen Erkenntnissen! Hier ist es Lloyd mehr als gut gelungen, Irrungen und Wirrungen einzubauen und falsche Fährten und Vermutungen zu legen. Außerdem ist mir Elissa mit ihren 13 Jahren irgendwie ZU erwachsen und zu reif. Sie weiss Dinge, die meiner Meinung nach eine 13-Jährige nicht wissen kann (was aber nichts damit zu tun hat, dass ich sie als Hauptprotagonistin nicht mag, denn ich finde, dass sie ein tolles Mädchen ist). Für meine Begriffe kommt Elissa einfach viel zu erwachsen rüber.

    Alles in allem löst dieses Buch irgendwie Beklemmungen in mir aus. Ich weiss natürlich, dass es mehr als genug kranke Hirne unter uns gibt, doch irgendwie verstört mich diese Geschichte hier zunehmend. Hinzu kommt, dass manche Kapitel das Buch einfach nur in die Länge ziehen. Elissa´s Geschichte lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits war mir die ganze Story zu verwirrend, andererseits brennen mir doch noch einige Frage auf der Seele. Wie weiter oben bereits geschildert, waren sämtliche Irrungen, Wirrungen und Wendungen während des Buches absolut überraschend für mich waren (allerdings bin ich kein Maßstab, denn ich bin auch dann immer total überrascht und falle aus allen Wolken, wenn der Gärtner der Täter war).

    *Fazit*

    Tolle Idee zur Geschichte, die Umsetzung konnte ich jedoch nicht so richtig überzeugen und war für mein Empfinden nicht wirklich stimmig, zu verwirrend um das Ende lässt uns Leser mit zu vielen offenen Fragen zurück...

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 14.01.2021

    Als Buch bewertet

    Elissa ist dreizehn und spielt leidenschaftlich gerne Schach. Während eines Turniers geschieht das Unfassbare: Elissa wird verschleppt und bleibt unauffindbar. Lösegeldforderungen bleiben aus, aber auf YouTube erscheint ein Film… während Elissa das wahre Grauen erlebt. Wird sie einen Ausweg finden?
    Sam Lloyd hat einen wirklich beängstigenden Grusel-Thriller geschrieben. Perfide erdacht, menschenverachtend erzählt, lässt er den Leser in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele schauen. Und ihn vorher an den Details verzweifeln. Selbst mit den gestreuten Indizien kann man nur erahnen, welchen Gefahren Elissa ausgesetzt ist. Man ängstigt sich mit und fühlt mit ihr, muss aber hilflos einsehen, dass alle Hoffnungen wie Glas zersplittern. Überraschende Wendungen lassen mittendrin auch kurz aufatmen, aber es gibt bis zum Schluss keinen wirklich konkreten Hinweis auf den/die Täter und dessen/deren Absicht. Wer gruseligen Schauer liebt, dem sei dieser Thriller ans Herz gelegt. Mir war er leider etwas zu heftig und verstörend.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 22.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich will überleben

    Was passiert mit Kindern, die entführt werden, unmengen Qualen erdulden müssen und Wege zu finden versuchen zu überleben. Werden sie zerbrechen, in ihrer Entwicklung stehenbleiben, sich mit den Täter_innen identifizieren oder gelingt es ihnen ihre Persönlichkeit zu behalten und irgendwie psychisch heil zu bleiben?
    Genau mit dieser Frage beschäftigt sich dieser Thriller von Sam Lloyd, der die Geschehnisse aus Sicht der entführten dreizehnjährigen Elissa, ihres "Besuchers" Elijah und der mit der Lösung des Falls beauftragten Komissarin erzählt.
    Normalerweise bin ich nicht unbedingt eine Thriller Liebhaberin, dieses Buch konnte mich dann aber doch gut erreichen und auch fesseln.
    Als Leser_in wird mensch fast schon automatisch mit Elissa hoffen, sich Fragen zu Elijah stellen und der Komissarin alle Däumchen drücken. Dabei verschwinden nach und nach aber auch die scheinbar klaren Schwarz - Weiß Abgrenzungen und eine differenzierte Sicht wird möglich, die ich auf jeden Fall für gelungen halte.

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  • 3 Sterne

    Xanaka, 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Schade, da hätte mehr draus werden können

    Elissa ist eine ausgezeichnete Schachspielerin. Sie ist sich sicher, im nächsten Turnier wird sie gewinnen, sie ist gut vorbereitet. In der Pause, während des Turniers, möchte sie kurz im Auto der Mutter entspannen. Da passiert es. Elissa wird entführt. Stunden später findet sie sich angekettet in einem dunklen Keller wieder. Man hat ihr Streichhölzer, ein paar Kerzen und ihren Rucksack gelassen. Hilferufe sind sinnlos, niemand hört sie.

    Aber Elissa ist anders als andere Mädchen. Sie muss überleben, dass ist sie ihrer Mutter schuldig. Ihre erste Strategie, sie misst den Keller ab und teilt ihn in Schachfelder ein. So kann sie die Lage der wenigen Habseligkeiten, die ihr geblieben sind, viel schneller im Dunkeln finden. Sie ist auch relativ schnell in der Lage zu überlegen, wie lange ihre Vorräte reichen können. Wann sie im Dunkeln sitzen wird, wenn sie die Kerzen dauerhaft brennen lässt.

    Dann bekommt Elissa Besuch. Sie bemerkt schnell, dass es nicht ihr Entführer ist. Er riecht anders, nicht so unangenehm. Er ist ihr gegenüber verhalten und er spricht wie ein Kind. Elijah freut sich, dass Elissa da ist und nennt sie Gretel. Sie würde ja im Keller des Pfefferkuchenhauses leben. Aber er kann sie auch nicht freilassen, dass ist Elissa schnell klar. Elijah verrät nicht alles, er scheint die Entführer zu kennen und er kannte auch schon die Mädchen, die vor ihr im Keller waren. Die offensichtlich aber alle bereits tot sind.
    Kann Elissa es schaffen, Elijah zu überreden, sie freizulassen? Kommt sie überhaupt jemals aus wieder aus dem Keller heraus? Wer ist denn eigentlich der Entführer und warum wurde sie entführt?

    Die Erlebnisse von Elissa und Elijah werden fast wechselseitig aus ihrer Sicht erzählt. So lernt man beide auch sehr schnell kennen. Elissa, die durch ihr pragmatisches Denken, durch ihre analytischen Fähigkeiten versucht, bestmöglich mit der Situation umzugehen. Es ist wirklich spannend zu lesen, wie sie ihre Erinnerungen in Abschnitte einteilt und so versucht alles wesentliche vom unwesentlichen zu trennen. So gelingt es ihr auch, Erinnerungen an Nebensächlichkeiten wieder aufzufrischen. Elijah dagegen kommt einem wie ein unbedarftes Kind vor, der mit seinen Eltern abgeschieden und einsam im Wald lebt, der keine Schule besucht, sich aber für intelligent hält. Durch sein Leben im Wald kann er sich jedoch hervorragend im Wald und in dunklen Räumen orientieren. Er ist sogar in der Lage die Gerüche des Waldes zu unterscheiden und genau zuzuordnen. Er weiß, dass Elissa ihr Gefängnis unbedingt verlassen möchte. Aber er kann ihr nicht versprechen, dass er ihr helfen wird.

    An sich könnte man sich vorstellen, dass das Buch sich mit so einer dramatischen Handlung sehr gut und schnell liest. Leider ist die Umsetzung nicht so gelungen. Merkwürdig fand ich zum Beispiel, dass das Buch am Tag 6 beginnt. Und so springt die Handlung nicht kontinuierlich von Tag zu Tag sondern immer wieder wild hin und her. Das machte es am Anfang schon extrem schwierig in die Handlung zu kommen und zu folgen. Spannung konnte dabei nicht immer aufkommen, da man einige Geschehnisse ja bereits vorher kannte.

    Fasziniert dagegen hat mich das Ende. Damit konnte niemand rechnen und es war absolut unvorhersehbar. Das hat mich dann am Ende doch mit dem Buch versöhnt und vergebe drei Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    Weltbild Kunde, 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Debütthriller "Mädchenwald" von Sam Lloyd ist es auf jeden Fall wert gelesen zu werden.

    Die 13-jährige Elissa wird bei einem Schachtunier entführt und wacht in einem dunklen Raum wieder auf. Dort wird sie nicht nur von ihrem Entführer "besucht", sondern sie lernt auch einen Jungen kennen, bei dem sie schnell merkt, dass er beeinflussbar ist. Sie hofft sich mit seiner Hilfe aus ihrer Lage befreien zu können. Ob das aber wirklich funktioniert...

    Ich fand das Buch von Anfang an spannend, jedoch war es an manchen Stellen etwas langatmig. Erzählt wird in drei Erzählsträngen: Elissa, Elijah und aus Sicht der Polizistin. Dies fördert auf jeden Fall die Spannung. Elissa hat einen sehr fasziniert, da sie in dieser Situation trotzdem den Überblick behält und sich sogar den Raum in Form eines Schachbretts klar macht, wodurch sie sich orientieren kann.

    Der Schreibstil des Autors ist klar und gradlinig und dadurch flüssig zu lesen.

    Von mir gibt es 4 Sterne!!

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  • 4 Sterne

    lectrice, 14.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller, der definitiv Gänsehautfeeling garantieren kann und perfekt in die dunkle Jahreszeit passt. Kuschelt euch auf dem Sofa in eine Decke, macht euch ein heißes Getränk und versinkt in dieser Lektüre, aus der ihr nicht so schnell wieder auftauchen werdet. Sam Lloyd ist es gelungen, die Spannung auf einem hohen Niveau zu halten. Der Autor verlangt jedoch Aufmerksamkeit von seinen Lesern, denn zu Beginn springt die Geschichte in der Chronologie hin und her und auch die Perspektive wird oft gewechselt. Allerdings gibt es als Hilfestellung immer die Datumsangaben - sofern man vor Spannung nicht darüber hinweg liest. Erst gegen Ende erfährt man einiges mehr, was jedoch im Nachhinein absolut überzeugend ist. Es stimmt schon, die Geschichte an sich ist nicht neu, aber es kommt ja immer darauf an, wie sie umgesetzt wird. Und die Geschichte von Elissa und Elijah und auch die Ermittlerin Mairéad konnte mir gute Lesestunden schenken.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm78, 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Elissa ist zusammen mit ihrer Mutter unterwegs zu einem Schachturnier. Dort wird sie entführt. In ihrem Versteck in einem Keller unter einem verlassenen Haus, im Mädchenwald, bekommt sie Besuch von Elijah, einem 12-jährigen Jungen. Kann und wird er ihr helfen?

    Mir hat dieser Thriller ganz gut gefallen, aber für 5 Sterne hat es doch nicht ganz gereicht. Der Anfang hat sich richtig gut und spannend angelesen und hat mich als Leser an das Buch gefesselt. Den Mittelteil fand ich dann etwas schleppend, teilweise verwirrend und es war überhaupt nicht klar in welche Richtung die Story gehen wird. Das Ende hat es dann wieder herausgerissen, dieses war spannend wie der Anfang geschrieben. Was mir gut gefallen hat war, dass die einzelnen Kapitel mit Namen überschrieben waren, so wusste man gleich welche Person jetzt gerade der „Erzähler“ ist.
    Fazit: Ein spannender Thriller, aber mit Luft nach oben.

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  • 4 Sterne

    Anja O., 10.01.2021

    Als Buch bewertet

    "Der Mädchenwald" ist so ein Thriller den ich ohne der Leseprobe auf vorablesen.de wahrscheinlich nie gelesen hätte. Denn das Cover ist so unscheinbar, dass ich es in der Buchhandlung wahrscheinlich einfach übersehen hätte. Doch zum Glück habe ich diesen Thriller entdeckt!

    Das was mir am besten gefallen hat was die Atmosquäre, die geschaffen wurde. Das Buch spielt zu einem großen Teil im Wald und das habe ich während dem Lesen gespührt.

    Dann haben wir sehr spezielle Charaktere, die mir zum Großteil auch total unsympathisch waren.

    Außerdem war mir lange Zeit sehr sehr unklar in welche die Richtung die Geschichte gehen wird. Allein das hat mich irgendwie gepackt.

    Das einzig Negative, waren einige Längen die man "überstehen" musste.

    Insgesamt ein wirklich guter Thriller, der mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Nur die Längen trennen ihn von einem "perfekten" Buch.

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  • 4 Sterne

    Weltbild Kunde, 14.03.2021

    Als Buch bewertet

    Sam Lloyd - Der Mädchenwald

    Elissa wird auf dem Weg zu einem Schachtunier von jemandem in einem weißen Lieferwagen entführt. Als sie aufwacht, ist sie an einem dunklen Ort an eine Kette gefesselt. Langsam begreift sie ihre Situation und sieht ihre Chance auf Befreiung als aussichtlos an. Dann lernt sie den Jungen Elijah kennen und sie schöpft wieder Hoffnung. Schafft sie es sich aus ihrer Lage zu befreien...

    Das Buch war von Anfang an sehr spannend, düster, wendungsreich und hat einige Überraschungen, mit den man nicht rechnet, auf Lager. Durch die unterschiedlichen Erzählstränge wird die Spannung noch erhöht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Das Buch ist fliessend und leicht zu lesen, wodurch der Lesegenuss noch verstärkt wird. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung und ich freue mich darauf noch mehr vom Autor zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Stups, 27.01.2021

    Als eBook bewertet

    Gruselig und undurchschaubar

    Elissa wird mit 13 Jahren entführt und hofft durch ihren heimlichen Besucher Elijah fliehen zu können. Allerdings merkt sie, dass er sie genauso manipuliert wie sie ihn. Ein Überlebenskampf beginnt.

    Elissa ist ein bemerkenswertes Mädchen. Sie ist taff, klug und will unbedingt überleben. Ellijah ist sehr schwer einzuschätzen. Er wirkt oft verunsichert, ängstlich und dann wieder äußerst überlegen.

    Das Buch ist teils sehr verwirrend. Die Tage wechseln vor und zurück und man bekommt es aus Sicht von Elissa, Ellijah und der Ermittlerin. Keiner dieser drei hat es einfach und genau diese Gefühle löst das Buch aus. Man leidet, man ist schockiert, man ist in Eile. Immer wieder überrascht das Buch dann mit Handlungen der Einzelnen und bis zum Schluss ist es undurchschaubar.

    Fazit: Ein etwas anderes Leseerlebnis.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 04.01.2021

    Als Buch bewertet

    Undurchschaubarer Entführungsfall
    Während eines Jugendschach-Turniers wird die 13-jährige Elissa brutal entführt und erwacht angekettet in einem dunklen, kargen Keller. Dort findet sie ein Junge, der sich Elijah nennt und sich ebenfalls für ziemlich intelligent hält. Schnell merkt Elissa jedoch, dass mit diesem Jungen irgendwas nicht stimmt, denn statt ihr zu helfen oder die Polizei zu rufen, zieht er lieber seinen persönlichen Vorteil aus ihrer Gegenwart und macht Andeutungen, dass sie nicht das erste Mädchen in seinem Mädchenwald ist. In welcher Beziehung steht er zu ihren Entführern? Kann sie trotzdem auf Hilfe hoffen?
    Das Buch ist aus drei sich abwechselnden Perspektiven geschrieben: Elissa, Elijah sowie der Ermittlerin Mairéad. Ebenso gibt es zunächst Zeitsprünge zwischen den einzelnen Tagen, wobei Tag 1 den Tag der Entführung darstellt. Sehr gut gefielen mir Elissas Abschnitte, einem intelligenten, wenn auch unsicheren Mädchen, das plötzlich in einer Extremsituation steckt und dabei eine Möglichkeit sucht, unauffällig um Hilfe zu rufen. Verwirrend sind manchmal Elijahs Abschnitte, welche bewusst in der Ich-Perspektive verfasst wurden, um zunächst nicht zuviel über ihn zu verraten. Denn dieser Charakter hat es in sich, ist schwer einschätzbar und sorgt für so manche Überraschung. Keinen guten Start hatte in meinen Augen die Ermittlerin - gleich in der ersten Szene ließ der Autor sie sich in eine Toilette übergeben. Leider hielt sich dieses Thema durch den ganzen Roman hindurch mehr oder weniger und ich war wiederholt genervt davon, dass der Autor nicht einfach mal eine Ermittlerin eine Ermittlerin sein lassen konnte, ohne irgendwelche persönlichen Probleme, die rein gar nichts mit dem Fall zu tun hatten und nichtmal ansatzweise interessant waren. Irgendwann fand ich ihr ständiges Würgen einfach selbst - zum Würgen. Davon abgesehen konnten die Ermittler auch sonst nicht wirklich durch große Taten glänzen, etwas später im Buch hat mich die grobe Fahrlässigkeit der Polizisten einfach nur ungläubig den Kopf schütteln lassen.
    Der Entführungsfall entwickelte sich im Laufe des Romans alles andere als linear, was ich einerseits als gelungen empfand, da vorhersehbare Krimis langweilig sind. Andererseits wirkte einiges schon wieder so abstrus, dass es mir irgendwann nicht mehr realistisch genug wirkte. Mag sein, dass manch ein Leser das anders sieht, mich jedenfalls konnte das Buch, von Elissa mal abgesehen, nicht so recht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 10.12.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext des Buches verspricht einen sehr spannenden Thriller, mit den oftmals benutzten Eckpunkten der Entführung eines Kindes und einem erst mal nicht zu erkennendem Täterprofil. Die Umsetzung hat mir gut gefallen. Es wird aus der Sicht der entführten Elissa und dem Einzelgänger Elijah erzählt. Außerdem kommt die Ermittlerin Mairéad zu Wort, so dass man auch über die Ermittlungen in Kenntnis gesetzt wird. Aufgebaut ist die Erzählung tageweise seit der Entführung Elissas. Die Erzählweise ist zwar schon ansprechend und etwas spannend, aber mich hat die Geschichte nicht so sehr fesseln können, da mir die Protagonisten nicht sonderlich sympathisch waren. Es plätschert so vor sich hin und mir fehlte dann doch die Raffinesse darin. Es wurde erst sehr spät, fast am Ende, sehr interessant und man erfährt etwas über die Hintergründe, was aber leider ach nicht so sehr spannend oder überraschend war. Ich hätte mir atemlose Spannung gewünscht, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand hätte legen können. Dies ist hier leider nicht so. Da gibt es viel spannendere Thriller, die auf psychologischer Ebene mehr Spannung bieten. Die Geschichte ist gut erzählt, aber mehr leider nicht.
    Der Klappentext des Buches verspricht einen sehr spannenden Thriller, mit den oftmals benutzten Eckpunkten der Entführung eines Kindes und einem erst mal nicht zu erkennendem Täterprofil. Die Umsetzung hat mir gut gefallen. Es wird aus der Sicht der entführten Elissa und dem Einzelgänger Elijah erzählt. Außerdem kommt die Ermittlerin Mairéad zu Wort, so dass man auch über die Ermittlungen in Kenntnis gesetzt wird. Aufgebaut ist die Erzählung tageweise seit der Entführung Elissas. Die Erzählweise ist zwar schon ansprechend und etwas spannend, aber mich hat die Geschichte nicht so sehr fesseln können, da mir die Protagonisten nicht sonderlich sympathisch waren. Es plätschert so vor sich hin und mir fehlte dann doch die Raffinesse darin. Es wurde erst sehr spät, fast am Ende, sehr interessant und man erfährt etwas über die Hintergründe, was aber leider ach nicht so sehr spannend oder überraschend war. Ich hätte mir atemlose Spannung gewünscht, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand hätte legen können. Dies ist hier leider nicht so. Da gibt es viel spannendere Thriller, die auf psychologischer Ebene mehr Spannung bieten. Die Geschichte ist gut erzählt, aber mehr leider nicht.

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  • 3 Sterne

    Nil_liest, 18.02.2021

    Als Buch bewertet

    Knusper knusper Häuschen….

    Ein Sujet, das schon öfters bemüht wurde in Thriller, weil es für alle das schlimmste Szenario ist, dass passieren könnte: ein Kind verschwindet in einer alltäglichen Situation. Da schon oft gebraucht, reicht eine gute Geschichte fast nicht aus, auch viele andere Komponenten spielen mit hinein um dem Thriller eine besondere Note zu geben. Hat Sam Lloyd das mit seinem Debüt ‚Der Mädchenwald‘ geschafft?
    Die 13jähriges Elissa verschwindet auf einem Parkplatz kurz bevor sie an einem Schachtunier teilnehmen sollte. Nur noch mal schnell was aus dem Auto holen und zack – weg war sie.
    Es kommt wie erwartet, in einem Kellerraum wird sie gefangen gehalten und sie wird von dem brutalen Entführer regelmäßig besucht. Aber auch von einem Jungen namens Elijah in den Elissa ihre ganze Hoffnung setzt und ihr Überlebenswillen hängt viel an seiner erhofften Hilfe. Auch wird recht schnell klar, dass Elissa nicht das erste Mädchen ist, dass hier im „Mädchenwald“ landet….
    In der Zwischenzeit läuft natürlich die Polizeimaschinerie heiß und Detective Superintendent Mairéad MacCullagh sucht das Mädchen auf Hochtouren.
    Sprunghaft wird die Handlung erzählt, nicht stringent, was natürlich erst unübersichtlich ist, aber die Spannung steigert. Die dreigleisige Erzählweise ist mir positiv aufgefallen. Zum einen durch das Entführungsopfer, Elissa, die sich als starke Protagonistin mit Überlebenswillen zeigt und analytisch an die Fakten hält und ihre Lage realistisch einordnet ohne den Mut zu verlieren. Dann Elijah, den man nicht so richtig zu fassen bekommt und die Meinung über ihn schwangt, weil sein „Spiel“ noch unklar ist und zu Guter letzt die Polizistin, die Elissa sucht (und auch persönlich beleuchtet wird).
    An einigen Stelle war es recht offensichtlich, das Ende war überraschend, aber auch etwas entgleist. Eine Mischung und daher ist mein Fazit: Ein solider Thriller, gute Unterhaltung, aber nichts Herausragendes.

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  • 3 Sterne

    Dias89, 16.02.2021

    Als eBook bewertet

    Ein wenig enttäuscht

    Wieder ein Buch, das mich ein wenig enttäuscht hat. Es fing gut an und hatte zwischendurch seine Höhen, aber die Tiefen überwiegen leider. Und wieder habe ich den Thriller schnell durchschaut. Das Ende hat mich besonders enttäuscht, weil sehr viele Fragen offen geblieben sind, die geklärt hätten sein müssen. Um nicht zu viel zu spoilern - jedoch wird es ziemlich am Anfang des Buches schon geklärt - sind es mehrere Entführer und bis zum Schluss wird nicht verraten, wer die eine Person ist. Das Ende ist viel zu abrupt und schließt den Leser vom weiteren Geschehen aus. Der Schreibstil jedoch ist sehr gut und das Buch lässt sich relativ flüssig lesen. Die Hauptpersonen Elissa und die Ermittlerin sind sehr gut ausgearbeitet und überzeugen in ihrem Auftreten. Die andere Person, von der der Erzählstrang in der Ich-Perspektive erzählt wird, ist eher mittelmäßig.

    Inhalt: Elissa, ein 13-jähriges Mädchen, wird auf dem Parkplatz vor der Halle eines Schachturniers, bei dem sie antritt, entführt. Sie wacht in einem dunklen Kellerbunker, der stockfinster und schalldicht ist, auf. Dort begegnet ihr Elijah, der sagt, dass er zwölf Jahre alt ist und erzählt ihr, dass sie nicht die erste Entführte sei. Sein Gesicht kann sie nicht erkennen, auch nicht das des Ghuls, so nennt sie ihren Entführer. Der dreht Videos von Elissa und verlangt widerstandlosen Gehorsam. Doch hat er nicht mit Elissas hohem IQ gerechnet, der ihr viele Ideen zu ihrer Rettung beschert. Elijah kann sie nicht ganz einordnen: Er besitzt einen Schlüssel zu dem Keller, ist er an ihrer Entführung beteiligt? Ein Zwölfjähriger? Im Nebenstrang unternimmt die Ermittlerin Mairéad MacCullagh alles Mögliche, um Elissa zu retten.

    Das Buch hat ein wenig was von einem Psychothriller. Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Trotzdem empfehle ich es zu lesen, da sich jeder seine eigene Meinung bilden soll und es trotzdem viele gute Elemente aufweist.

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  • 3 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 21.05.2021

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Wie es bei Thrillern typisch ist, liest man auch in diesem Werk aus wechselnder Protagonisten Sicht. In diesem Fall sind es Elissa, das entführte Mädchen, Elijah, der geheimnisvolle Junge aus dem Wald, und die Ermittlerin MacCullagh. Dies sorgt für Abwechslung und Spannung, trotzdem ist es mir an einigen Stellen zu zähflüssig.

    Elissa ist für mich greifbar und authentisch, allerdings wirkt sie oft viel reifer und erwachsener in ihrem Verhalten. Mir kam es vor, als wäre es eine junge Frau und kein 13 jähriges Kind.

    Elijah ist geheimnisvoll und seltsam. Seine Gedanken sind oft sehr wirr und kindisch. Im späteren Verlauf klärt sich sein Verhalten auf, und ich muss zugeben, dass mich sein Geheimnis, seine Vergangenheit wirklich überrascht hat. Mit dem Verlauf seiner Geschichte habe ich nicht gerechnet.

    Detective MacCullagh ist die leitende Ermittlerin im Entführungsfall. Mit ihr wurde ich gar nicht warm. Sie hat tolle Ermittlungsarbeit geleistet, keine Frage, aber ihre persönlichen Probleme bezüglich Schwangerschaft und Fehlgeburten haben für meinen Geschmack unnötig viel Raum eingenommen und passten für mich in keinster Weise in die Geschichte.

    Die erste Hälfte des Buches zog sich etwas, da vor allem Elijahs Gedankengänge anstrengend zu verfolgen waren. Ab der zweiten Hälfte nimmt die Geschichte eindeutig an Fahrt auf, neue Entwicklungen und Offenbarungen sorgen für Spannung und Neugier und zum Ende hin gibt es einen rasanten Showdown.

    Fazit:

    Dieses Buch liest sich anfangs ganz schön zähflüssig, es dauert bis zur Hälfte, ehe langsam Spannung aufkommt und einige unvorhergesehene Wendungen mich überraschen. Das Ende mündet in einem rasanten Showdown. Wer einen eher ruhigen Thriller mit wenigen Spannungselementen mag, wird mit dieser Geschichte bestimmt seine Freude haben.

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  • 3 Sterne

    Mandel61118, 18.12.2020

    Als eBook bewertet

    Zwiespältig
    Die 13jährige Elissa wird auf dem Parkplatz des Hotels, in dem sie an einem Schachturnier teilnehmen möchte, entführt.
    Sie wird im Keller eines Cottages im "Mädchenwald" gefangen gehalten. Dort wird sie regelmäßig von Elijah besucht, der es gut mit ihr zu meinen scheint, sie jedoch nicht befreien will. Kriminalkommissarin Mairead tappt im Dunkeln, wo Elissa sich befinden könnte ...

    Der Krimi lässt mich etwas ratlos zurück. Diese ganze düstere und unwirkliche Grundstimmung vermochte mich nicht so recht zu fesseln.
    Gut ausgearbeitet fand ich die Charaktere der Kommissarin Mairead, die ihr eigenes Päckchen an Trauer zu tragen hat und trotzdem alles dafür tut, Elissa zu finden. Auch Elissa selbst ist sehr gut dargestellt; trotz ihrer aussichtslosen Lage weiß sie sich, soweit ihre Möglichkeiten es ihr erlauben, zu helfen.
    Trotzdem musste ich mich teilweise richtig zwingen, den Roman fertig zu lesen, auch wenn es am Ende noch mal richtig spannend wurde. Die Auflösung ist schlüssig und psychologisch durchdacht - auch wenn nicht alle meiner offenen Fragen beantwortet wurden -, aber ich fand auch zum Schluss noch keinen richtigen Zugang zu dem Buch.
    Mein Fazit: Der Mädchenwald ist kein Buch, das man unbedingt lesen muss. Es hat einfach keinen Nerv bei mir getroffen.

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