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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Hanna Ahlander hat sowohl privat als auch beruflich ihren absoluten Tiefpunkt erreicht. Sie ist ein Mensch, der mit dem Kopf durch die Wand rennt, impulsiv und launisch. Man muss ihr zugutehalten, dass sie den Korpsgeist innerhalb der Polizei nicht mitträgt, als ein Kollege seine Frau getötet hat. Die Tat wird vertuscht. Hanna sagt in ihrer Rage unsägliche Dinge zu ihrem Vorgesetzten. Der setzt sie kurzerhand vor die Tür. Ebenso ihre große Liebe Christian, der Hannas Launen nicht mehr hinnimmt und sich schon anderweitig neu gebunden hat.
    Jetzt erlebt der Leser erst einmal eine Frau, die sich absolut kindisch verhält, in Selbstmitleid und Alkohol badet, ehe ein spektakulärer Mordfall am Polarkreis sie wieder zur Vernunft bringt. Handfeste Polizeiarbeit beherrscht sie und sie kann in der dortigen Dienststelle Fuß fassen.
    Die Autorin Viveca Sten schafft es auch hier wie immer, den Leser sofort in ihren Bann zu ziehen. Zum einen liegt das am intelligenten Plot, der zum Mitraten einlädt, aber auch an der authentischen schwedischen Atmosphäre, die sich durch alle Seiten zieht.
    Neben den spannenden Ermittlungen wird man schnell vertraut mit allen handelnden Personen. Man taucht in das private Leben sowohl vom Opfer als auch der Polizisten ein. Deswegen hat man das Gefühl, mitten drin im Geschehen zu stehen. Bis jetzt hat mich noch jedes Buch von Viveca Sten begeistert, und auch hier kann ich wieder eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Kalt und still“ ist für mich eine erste Begegnung mit der Schriftstellerin Viveca Sten.
    Gleich zu Beginn schreibt sie über die Beweggründe, die zum Schreiben dieses Romans geführt haben - in knappen Worten in einem kurzen Brief an ihre Leser. Das gefällt mir, weil ich mich persönlich angesprochen fühle.
    Dienstlich und privat läuft bei Hanna Ahlander gerade alles schief, doch es hat auch etwas Gutes, denn dadurch bringt sie der Zufall in das kleine Bergdorf Åre. Für Hanna gerade zur rechten Zeit, denn sie bekommt nicht nur die Gelegenheit, bei der Suche nach einem verschwundenen Mädchen zu helfen und dadurch auf andere Gedanken zu kommen, sondern bald auch einen Arbeitsplatz in ihrem Beruf im Polizeidienst. Kriminalkommissar Daniel Lindskog und Hanna bilden ein gutes Ermittlungsteam.
    Ich mag den Schreibstil von Viveca Sten. Sie wirft ihren Blick nicht nur auf die Polizeiarbeit, sondern gibt auch Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten. So werden die Hilflosigkeit und Ängste der Eltern des verschwundenen Mädchens ausführlich beschrieben und gehen unter die Haut. Dieses genaue Hinsehen auch in persönliche Bereiche kenne ich aus Krimis nicht unbedingt, aber es gefällt mir sehr.
    Außerdem bin ich ein Freund von kurzen Kapiteln, so dass ich auch damit hier auf meine Kosten komme.
    Sehr gern empfehle ich dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Kalt und still“ ist für mich eine erste Begegnung mit der Schriftstellerin Viveca Sten.
    Gleich zu Beginn schreibt sie über die Beweggründe, die zum Schreiben dieses Romans geführt haben - in knappen Worten in einem kurzen Brief an ihre Leser. Das gefällt mir, weil ich mich persönlich angesprochen fühle.
    Dienstlich und privat läuft bei Hanna Ahlander gerade alles schief, doch es hat auch etwas Gutes, denn dadurch bringt sie der Zufall in das kleine Bergdorf Åre. Für Hanna gerade zur rechten Zeit, denn sie bekommt nicht nur die Gelegenheit, bei der Suche nach einem verschwundenen Mädchen zu helfen und dadurch auf andere Gedanken zu kommen, sondern bald auch einen Arbeitsplatz in ihrem Beruf im Polizeidienst. Kriminalkommissar Daniel Lindskog und Hanna bilden ein gutes Ermittlungsteam.
    Ich mag den Schreibstil von Viveca Sten. Sie wirft ihren Blick nicht nur auf die Polizeiarbeit, sondern gibt auch Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten. So werden die Hilflosigkeit und Ängste der Eltern des verschwundenen Mädchens ausführlich beschrieben und gehen unter die Haut. Dieses genaue Hinsehen auch in persönliche Bereiche kenne ich aus Krimis nicht unbedingt, aber es gefällt mir sehr.
    Außerdem bin ich ein Freund von kurzen Kapiteln, so dass ich auch damit hier auf meine Kosten komme.
    Sehr gern empfehle ich dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Kalt und still“ ist für mich eine erste Begegnung mit der Schriftstellerin Viveca Sten.
    Gleich zu Beginn schreibt sie über die Beweggründe, die zum Schreiben dieses Romans geführt haben - in knappen Worten in einem kurzen Brief an ihre Leser. Das gefällt mir, weil ich mich persönlich angesprochen fühle.
    Dienstlich und privat läuft bei Hanna Ahlander gerade alles schief, doch es hat auch etwas Gutes, denn dadurch bringt sie der Zufall in das kleine Bergdorf Åre. Für Hanna gerade zur rechten Zeit, denn sie bekommt nicht nur die Gelegenheit, bei der Suche nach einem verschwundenen Mädchen zu helfen und dadurch auf andere Gedanken zu kommen, sondern bald auch einen Arbeitsplatz in ihrem Beruf im Polizeidienst. Kriminalkommissar Daniel Lindskog und Hanna bilden ein gutes Ermittlungsteam.
    Ich mag den Schreibstil von Viveca Sten. Sie wirft ihren Blick nicht nur auf die Polizeiarbeit, sondern gibt auch Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten. So werden die Hilflosigkeit und Ängste der Eltern des verschwundenen Mädchens ausführlich beschrieben und gehen unter die Haut. Dieses genaue Hinsehen auch in persönliche Bereiche kenne ich aus Krimis nicht unbedingt, aber es gefällt mir sehr.
    Außerdem bin ich ein Freund von kurzen Kapiteln, so dass ich auch damit hier auf meine Kosten komme.
    Sehr gern empfehle ich dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika T., 11.11.2022

    Als Buch bewertet

    Viveca Sten fesselt mit eiskalter Spannung

    Polizistin Hanna Ahlander steht vor dem Aus. In der Stockholmer Inspektion unbeliebt und freigestellt, vom langjährigen Lebensgefährten abserviert, bleibt ihr nur eine Chance. Sie nimmt das Angebot ihrer Schwester Lydia an und zieht sich in deren Ferienhaus im hohen Norden zurück. Dort kommt ihr ein trauriger Zufall zu Hilfe, sie wird in die Ermittlungen der Polizei vor Ort einbezogen und gerät in Eis und Schnee plötzlich selbst in Gefahr.

    Ich bin ein großer Fan von Viveca Sten und auch von diesem ersten Band einer neuen Reihe begeistert! Viveca Sten gelingt es wieder hervorragend, ihren Protagonisten Leben einzuhauchen. Sie sind echt, sympathisch, voller Gefühle und Zwiespälte und hartnäckig bei den akribischen Ermittlungen.
    Kurze Abschnitte erzeugen Tempo und verschaffen Übersicht, der Plot ist schlüssig, einfalls- und abwechslungsreich. Der lebendige und detailreiche Stil der Autorin lässt den Leser in die verschneite Landschaft eintauchen und vermittelt eisige Atmosphäre. Die vielen unterschiedlichen Spuren und Indizien sorgen für einen regelrechten Sog, man mag das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
    Mich hat Hannas erster Fall gefesselt und bestens unterhalten. Viveca Sten versteht es einfach, Spannung zu erzeugen. Ein Krimi, der nicht nur ihren Fans zu empfehlen ist!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die 34-Jährige Polizistin Hanna Ahlander, die in Stockholm lebt und arbeitet, steht plötzlich privat wie beruflich vor dem Nichts. Ihre ältere Schwester stellt ihr als Zuflucht ihr Ferienhaus und einem Bergdorf im Norden Schwedens zur Verfügung, damit sie zur Ruhe kommen kann. Dort verschwindet kurze Zeit später die 18-Jährige Amanda nach einer Party. Durch einen Aufruf in den sozialen Medien erfährt Hanna davon und beschließt sich an der Suche der Vermissten zu beteiligen.
    Ich kenne die Autorin durch ihre Sandhamn-Reihe, die mich zu Beginn begeistert hat, aber ich die letzten Teile schwächer fand.
    Der erste Teil ihrer neuen Reihe gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag die Protagonisten und kann mich gut in sie hineinversetzen, wobei ich die Balance zwischen Privat-und Berufsleben sehr gelungen finde. Der Fall an sich, wird auf eine leise und angenehme Art erzählt, die mich fesselt und bestürzt zurücklässt. Es wird deutlich, was das Verschwinden einer Person für Auswirkungen auf ihre Familie und das gesamte Umfeld hat. Durch das Verschwinden von Amanda werden kettenreaktionen durch die Ermittlungen ausgelöst, mit denen ich nicht gerechnet hatte und die mich schockiert haben.
    Insgesamt ein spannender und sehr gut erzählter Krimi, dessen Reihe ich gerne weiter verfolgen werde. Eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgofred, 01.11.2022

    Als eBook bewertet

    Der Thriller "Kalt und still" von Viveca Sten ist der Auftakt zu einer neuen Bücherreihe um die Polizistin Hanna Ahlander.

    Hanna hat eigentlich einen sehr schlechten Start: vom Chef entlassen und vom Partner verlassen. Zu allem Übel muss sie schleunigst die gemeinsame Wohnung räumen und findet sich, dank ihrer Schwester in dem Skiort Are im Ferienhaus ihrer Schwester wieder. In diesem Ort ist die junge Amanda auf mysteriöse Weise verschwunden. Alles deutet auf ein Gewaltverbrechen hin... Hanna wird -anfangs eher ungewollt- in die Ermittlungen mit einbezogen.

    Das Buchcover zeigt eine Hütte im Schnee und verdeutlicht um so mehr, dass es sich um einen Polarkreiskrimi handelt.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und der Spannungsbogen wunderbar gehalten, so dass es mir sehr schwer gefallen ist, das Buch zur Seite zu legen. Sehr angenehm fand ich in diesem Zusammenhang, dass die Kapitel relativ kurz gehalten sind,und es mir so ermöglicht wurde, dass ich weiterlesen konnte, auch wenn ich nur 5 Minuten "freigeschaufelt" hatte. Für mich wirklich ein sehr großes Plus.

    Die beschriebenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und sie Gedankengänge der Hauptpersonen sind logisch und nachvollziehbar.

    Dies alles zusammen hat einen solchen "Suchtfaktor", dass man regelrecht auf Hannas zweiten Fall entgegenfiebert.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorsay, 11.11.2022

    Als Buch bewertet

    Weihnachten steht vor der Tür, die Ermittlerin Hanna Ahlander ist am Boden zerstört, ihr Chef Manfred Lidwall hat ihr nahe gelegt ihren Dienst zu quittieren und stellt sie mit sofortiger Wirkung frei. Sie hätte wegen Illoyalität bei der Citypolizei keine Zukunft mehr, soweit die Meinung ihres Vorgesetzten. Damit nicht genug, als sie nach Hause kommt stellt ihr Lebensgefährte sie vor die Tatsache, dass er sich von ihr trennt und ein neues Leben mit seiner Geliebten beginnt und sie in Kürze aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen muss. Für Hanna stürzt eine Welt zusammen und sie badet in Selbstmitleid und Liebeskummer. Ihre Schwester schickt sie nach Åre ins Ferienhaus, damit sie sich etwas erholen kann. Die Vermisstenmeldung der achtzehnjährigen Amanda reißt sie aus ihrer Lethargie und sie beginnt zu recherchieren.
    Viveca Sten startet mit einer tollen neuen Krimiserie, da passt einfach alles, die präzise Beschreibung der handelnden Personen. Man leidet mit den einzelnen Figuren förmlich mit. Die Schilderung der wunderschön winterlichen schwedischen Landschaft lässt Fernweh aufkommen. Klarer lockerer Schreibstil, die Spannung hält bis zum Schluss. Perfekter Lesestoff für kalte kuschelige Winterabende. Besonders empfehlenswert für alle Fans nordischer Krimis.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sannysbuchwelten, 21.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ein junges Mädchen wird nach einer Lucia Party vermisst. Sie ist die älteste Tochter des örtlichen Kommunalpolitikers. Eine große Suchaktion wird gestartet, bringt aber keine neuen Ergebnisse.

    Da erhält die Polizei von einem aufmerksamen Bürger die Kleidung des Mädchens. Jetzt ist jede Sekunde wichtig! Doch kurz danach gibt es die traurige Bestätigung: Das junge Mädchen ist tot. Es gibt jedoch keine Gewalteinwirkung auf dem ersten Blick.

    Um eine neue Perspektive zu erhalten, gibt Hanna's Schwester Linda ihr die Möglichkeit kurzfristig in ihrem Ferienhaus zu wohnen.
    Hanna Ahlander möchte die örtliche Polizei unterstützen, nach dem sie auf ihrer letzten Dienststelle suspendiert wurde, weil sie ,,angeblich die falsche Einstellung" hätte. Am selben Tag wird Hanna von ihrem Freund verlassen.

    Hanna Ahlander ist mir sofort sympathisch gewesen. Daniel Lindskog der Hauptkommissar muss sich wieder daran gewöhnen, dass die Ruhe in Are, nach einigen Monaten, vorbei ist und wieder mehr Einsätze auf ihn zu komkmen werden.

    Ich bin seit einigen Jahren ein großer Fan von Viveca Sten. Bei einer Lesung in Hamburg habe ich die Autorin persönlich kennengelernt.

    Der Buchumschlag suggeriert die Einsamkeit und Kälte, die im Buch eine wichtige Rolle spielen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 25.10.2022

    Als eBook bewertet

    Minus 20 Grad

    So gut die Sandhamn-Reihe auch war, „Kalt und still“, der neue Polarkreis-Krimi von Viveca Sten ist noch besser, spannender. Worum geht es?
    Nach einem gruseligen Prolog lernen wir Polizistin Hanna Ahlander aus Stockholm kennen. Für sie kommt es gerade knüppeldick: Job weg, Freund weg. Nur ihre Schwester Lydia hält zu ihr und bietet Hanna ihr Ferienhaus in Åre an.
    Åre im Dezember. Es schneit, die Temperaturen sinken. Hanna hilft bei der Suche nach Amanda, die nach einer Party nicht nach Hause gekommen ist und kommt so in Kontakt mit Polizeikommissar Daniel Lindskog und seinen Kollegen Anton und Raffe.
    „Kalt und still“ ist gut und leicht zu lesen. Ab und zu sind Abschnitte in Kursivschrift eingestreut: Wo ist Amanda? Selbst wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut - und gehalten. Es ist auch ein Buch, das Menschenhandel thematisiert.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Hanna kommt sympathisch rüber. Aber ihre Alleingänge bringen sie in Gefahr. Daniel neigt zu Wutausbrüchen. Zwei, die sich erst einmal zusammenraufen müssen. Gerne werde ich die Fortsetzung lesen.

    Fazit: Vielversprechender Auftakt einer neuen schwedischen Krimi-Reihe. Atmosphärisch.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Viveca Sten sammelt ihre Inspirationen quasi im Vorbeigehen. Der aktuelle Thriller entstammt einem Impuls von einem Skiurlaub.

    Amanda verschwindet nach einer Party spurlos.

    Hanna Ahlander verliebt Job und Lebensgefährten an einem Tag und muss erst wieder zu sich finden. Sie findet Ruhe im Ferienhaus ihrer Schwester und Bestätigung bei der Mitarbeit zur Aufklärung des Verbrechens an Amanda.

    Ein gutes Buch zeichnet sich dadurch aus, dass man es kaum aus der Hand legen kann. Ein sehr gutes dadurch, dass man sich gestört fühlt, wenn man durch andere Dinge beim Lesen unterbrochen wird. Und genau hier siedle ich den neuen Thriller von Viveca Sten an. Einmal begonnen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Vor allem die kursiven Szenen, in denen Amanda von sich erzählt haben Gänsehautfaktor.

    Sten gelingt es wieder, mit wenigen Worten eine Atmosphäre zu schaffen, die fesselt. wurde ich auch mit ihrer neuen Ermittlerin noch nicht ganz warm – Hanna ist zwar taff, aber wieder zu viel im Alleingang unterwegs – waren mir die anderen Charaktere, allen voran Daniel gleich sympathisch.



    Fazit: Kalt und Still ist der Auftakt einer neuen Reihe von Viveca Sten und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga E., 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung wurde bis zum Ende gehalten und man wurde auch erst bei den letzten 30 Seiten wer der wahre Täter ist. Zwischendurch hatte man dieselben Vermutungen wie die Polizisten, war sich aber auch nicht 100 % sicher. Ich würde hier lediglich anmerken, dass es schöner wäre, wenn das Ende 30 Seiten mehr hätte und nicht so schnell endet, sobald der Täter bekannt ist. Aber dies ist auch nur meckern auf hohem Niveau. Grundsätzlich hat das Buch einen roten Faden und die Geschichte wurde sehr gut umgesetzt.

    Der Schreibstil ist super, das Buch lässt sich leicht, flüssig und schnell lesen. Genau so wie es sein soll. Auch Hanna Ahlander wirkt sehr sympathisch und tut einmal anfangs auch einfach nur leid. Zwischendurch ärgert man sich selbst über sie, dass sie so viel auf eigene Faust macht und oft einfach nur macht ohne groß die Risiken abzuwägen.

    Das Cover ist wunderschön, das rote Haus im Schnee wirkt sehr idyllisch und demonstiert entweder das Haus von Hanna oder aber auch das "Gefängnis" von Amanda. Auf jeden Fall ist das Cover gut gewählt.

    Es hat mich gefreut, den ersten Band der Ermittlerin Hanna Ahlander zu lesen und ich würde definitiv die weiteren Bänder lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lydia L., 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem die Polizistin Hanna am selben Tag ihren Job verloren hat und von ihrem Freund verlassen wurde, kommt sie im luxuriösen Ferienhaus ihrer erfolgreichen Schwester unter. Nachdem sie sich anfangs mit Alkohol ablenkt, findet sie dann doch schnell Anschluss im Ort, indem sie sich bei der Suche nach der verschwundenen Amanda beteiligt.
    Die Kapitel sind kurz und unkompliziert geschrieben, sodass man rasch vorankommt beim Lesen. Die unterschiedlichen Perspektiven sorgen für Abwechslung und Verbundenheit mit den Charakteren. In diesem Krimi stehen nicht nur die Ermittlungen im Vordergrund, auch über das Privatleben der Charaktere erfährt man so einiges. Mit Hanna musste ich anfangs richtig mitleiden und auch Daniels Zwickmühle, wie er Familie und Beruf miteinander vereinbaren soll, ist absolut nachvollziehbar.
    Mir hat besonders gut gefallen, dass die Handlung im Skiort Are spielt und somit perfekt zur aktuellen kalten Jahreszeit passt. Ich tappte lange Zeit im Dunkeln, was Amandas Versschwinden betraf und konnte somit bis zum Schluss miträtseln.
    Mich hat das Buch bestens unterhalten und ich freue mich auf eine Fortsetzung mit Hanna Ahlander.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike B., 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    Vorab gesagt: Wer Thomas und Nora mochte, wird auch Hanna Ahlender lieben.
    Die neue Krimiheldin von Viveca Sten steht vor den Trümmern ihres jungen Lebens. Gut dass es da die gutbetuchte ältere Schwester gibt, die in Are, dem Ferienort ihrer Kindheit, ein Cottage hat, in das sich Hanna zurückziehen kann, bis sie weiß, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Um sich von ihren Sorgen abzulenken, beteiligt sie sich an der Suche nach der verschwundenen achtzehnjährigen Amanda und knüpft dabei auch gleich Kontakte zur Bevölkerung. Als aufmerksame Polizistin bemerkt sie auch so noch allerlei Merkwürdiges in ihrer Umgebung, so dass sich hier geschickt ein Crime in Crime -Fall entwickeln kann.
    Von Seite zu Seite werden die Lesenden mehr Teil dieser Welt im eisigen Norden Schwedens. Es gelingt der Autorin durchgehend das Leben und die Emotionen ihrer Protagonisten nachvollziehbar zu beschreiben und nachfühlbar zu machen.
    Aus meiner Sicht hätte der umschließende Kriminalfall noch etwas stärker ausgearbeitet sein können, dies ist aber eine Kritik auf hohem Niveau.
    Der Roman hält, was das Cover verspricht: Schwedischer Krimigenuss auf 500 Seiten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches finde ich sehr schön und stimmt mit seiner Gestaltung auf den Krimi ein - die einsame Hütte, Schnee.... Kalt und Still eben. Auch die "neue" Polizistin Hanna gefällt mir sehr gut - ich mag es das sie ihre Ecken und Kanten hat und habe ihre Situation selbst ein wenig belastend gefunden - die Überzeugung das Richtige zu tun und dann solch eine berufliche und menschliche Konsequenz erfahren zu müssen schmerzt bestimmt. Ich bin davon überzeugt das noch sehr viel in ihr steckt und freue mich schon auf weitere Bücher mit dieser interessanten Persönlichkeit. Der Autorin ist es auch gelungen, die Stimmung dieser abgelegenen Bergwelt gut einzufangen und dem Leser nahe zu bringen. Ich habe so manches mal überlegt ob ich ich in der vermeindlichen Einöde wohl fühlen würde. Der Fall geht allen an die Substanz, auch den anderen Polizisten, und gerade Daniels Einsatz finde ich sehr menschlich. Mein Fazit zu diesem ersten Band rund um Hanna Ahlander: Ein sehr guter Krimi, tolle Charaktere, ein sehr interessanter Plot (wie ich ihn bei Viveca Sten aber auch erhofft habe) und viel Abwechslung. Von mir daher eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela H., 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Polizistin Hanna Ahlander ist nicht mehr weiter gern gesehen auf dem Stockholmer Polizeirevier, da sie für den Chef unbequem ist und Missstände aufzudecken droht. Also flieht sie in den Norden. Dort bezieht sie das Ferienhaus ihrer Schwester. Es dauert nicht lange, da geschieht in der idyllischen Landschaft ein Verbrechen: Die achtzehnjährige Amanda verschwindet. Doppelt gefährlich, da zu dieser Jahreszeit arktische Temperaturen herrschen. Da die örtliche Polizei zu wenig Personal hat, liegt es nahe, dass Hanna mithelfen kann zu ermitteln.
    Mich als Krimifan aus nordischen Gefilden hat selbstverständlich bereits das Cover gepackt. Die Schriftstellerin ist ebenfalls bekannt für spannende Lektüre. Und ich wurde nicht enttäuscht: Die Geschichte liest sich angenehm, ist stets packend, die Protagonisten werden detailliert beschrieben, so dass man sich fast in ihre Lage versetzen kann. Man erfährt auch einiges über die nordländische Gegend, was mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Alles in allem top, ich kann diese Lektüre weiterempfehlen. Wärmstens. Auch wenn beim Lesen das Blut in den Adern zu gefrieren droht.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Es ist kurz vor Weihnachten und eigentlich soll um diese Zeit etwas Ruhe einkehren. Doch bei Hanna ist genau das Gegenteil der Fall. Sie bekommt von ihrem Chef die Ansage, dass sie nicht ins Team passt. Außerdem hat ihr Freund sie verlassen und sie soll innerhalb von einer Woche ausziehen. Wie soll sie das auf die Reihe bekommen? Doch ihre Schwester lässt sie kurzfristig in ihr Ferienhaus einziehen, zumindest für's Erste. Das Haus liegt in Are, wo tiefster Winter ist.
    Als sie erfährt, dass ein Mädchen vermisst wird, möchte sie bei den Ermittlungen mithelfen.
    Viveca Sten ist es wieder einmal gelungen, einen sehr spannenden Krimi zu schreiben. Dazu nimmt sie den Leser mit in eine besondere Gegend, die viele sicher noch nicht kennen. Für mich war sie auch neu und es hat mich vor Spannung und Kälte gefröstelt. Hanna ist eine gut ausgearbeitete Protagonistin, die ich gerne näher kennenlernen würde. Der Schreibstil ist spannend und flüssig, so dass man dieses Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich freue mich schon auf die weiteren Bände der neuen Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 21.10.2022

    Als Buch bewertet

    Die Stockholmer Polizistin Hanna Ahlander, spezialisiert auf Gewaltdelikten gegen Frauen, wird von ihrer Dienststelle freigestellt. Ihr langjähriger Freund verlässt sie und sie muss aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen. Ihre Schwester organisiert ihr einen Flug nach Oestersund damit sie eine ruhige Zeit in Lydias Ferienhaus in Are verbringen kann. In Are wird derweil die 18 jährige Amanda vermisst, die nach einer ausufernden Party nicht nach Hause gekommen ist. Da bei Temperaturen um -20 Grad die Zeit drängt, bietet die Organisation "Missing People" der örtlichen Polizei ihre Hilfe an. Hanna schließt sich der Suche an und macht sich ihre eigenen Gedanken zu dem Fall.
    Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr genau beschrieben und man erhält teilweise auch Einblick in das Privatleben. der Handlungsort liegt in der Nähe des Polarkreises und man bekommt einen guten Überblick über das Leben dort. Die Handlung ist spannend und ein guter Einstand für eine neue Krimi-Reihe mit einem Ermittlerteam um Hanna Ahlander.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    Mit „Kalt und Still“ ist Viveca Sten ein sehr guter Auftaktkrimi um die Polizistin Hanna Ahlander gelungen.
    Hannahs Leben in Stockholm geht komplett in die Brüche als sie an einem Tag ihren Job bei der City Polizei verliert und beim Nachhausekommen ihren Freund, nach fünfjähriger Beziehung, auf gepackten Koffern vorfindet, der auf dem Weg zu seiner neuen Freundin ist. In dieser Zeit hilft Hannah ihre 10 Jahre ältere Schwester Lydia, die ihr deren Ferienhaus in Åre anbietet. Hannah findet nach anfänglicher Isolation wieder in ihr Leben zurück, als die 18. jährige Amanda verschwindet und Hannah sich mit der Bevölkerung auf die Suche nach ihr begibt. Nach und nach wird Hannah durch die Polizisten Anton und Daniel in den Fall mit eingebunden und findet so einen neuen Job in Åre. Hannahs Instinkt weißt ihr den richtigen Weg und plötzlich ist Hannah in höchster Gefahr.
    Das Buch ist spannend von Anfang bis Ende und ich habe es in einem durchgelesen. Ein perfekter Auftaktkrimi, der Freude auf weitere Bücher um Hannah Ahlander macht.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnabellB, 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Schwedenkrimi
    Ich bin immer wieder fasziniert von Krimis und Thrillern, die von schwedischen Autoren stammen. Viveca Sten war mir bisher - zumindest namentlich - nicht bekannt.
    Das Cover des Buches und die Bezeichnung als Polareis-Krimi haben mich magisch angezogen. Nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen hatte, war ich total neugierig.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr bildhaft. Ich habe mich direkt in die winterliche Umgebung der Provinz Jämtland hineinversetzt gefühlt und die Kälte verspürt. Den Charakter von Hanna Alander mit ihren "Ecken und Kanten" und manchmal unüblichen Vorgehen finde ich sehr interessant. Auch ihren Kollegen Daniel habe ich bereits ins Herz geschlossen und hoffe, dass er seine agressive Seite in den Griff bekommt.
    Die Handlung hat mich vom Anfang bis zum Ende so gefesselt, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.
    Mein Fazit: Genialer erster Fall dieser Polizistin; freue mich auf die Fortsetzung. M.E. verdiente 5 Sterne !

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