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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 20.04.2016

    Dieses Buch weckt Fernweh nach anderen Ländern und einem anderen Ich
    Allyson ist ein braves Mädchen. Eine Einser-Schülerin. Auf ihrer Städtereise, die sie mit ihrer Freundin Melanie vor dem College macht, lernt sie Willem kennen. Einen jungen Weltenbummler. Ein Abenteurer. Er weckt in Allyson Lulu. Ihr abenteuerliches Ich. Das Mädchen, das sie gerne sein würde. Sie fahren spontan nach Paris und erleben einen rauschhaften Tag zu zweit. Allyson verliebt sich sofort. Doch auch Zweifel plagen sie. Warum tut Willem das? Was will er von ihr? Meint er es ernst? Als Willem dann plötzlich verschwunden ist, packt Allyson die Angst und sie flieht nach Hause. Dort fällt sie in ein tiefes Loch, aus dem sie erst wieder hervor kommt, als sie sich auf eine Suche begibt. Auf eine Suche, die ihre Welt verändern wird.

    Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgesuchtet. Ich konnte und wollte es nicht zur Seite legen. Der Schreibstil ist locker, angenehm und fließend. Wie das Lieblingssommerkleid, das man gar nicht ausziehen mag. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich. Wir haben die bevormundenden Eltern, Mädchen in der Selbstfindungsphase, Weltenbummler und viele herzliche Personen, die die Geschichte mal mehr und mal weniger kreuzen. Man hat gemerkt, dass die Autorin sich zu jedem Einzelnen viele Gedanken gemacht hat.
    Die Geschichte kommt ohne viel Geschnulze aus. Klar gibt es auch hier viel Gefühl und gebrochene Herzen aber auf eine tolle sparsame Art. Also wer großes Geknutsche und viele Liebesbekundungen und rosa Herzchen sucht, ist hier nicht richtig. Aber alle anderen, die gerne Gefühle erfahren, die ohne das Ganze leben, der hat hier ein tolles Buch gefunden.
    Am besten haben mir die Parisszenen gefallen. Ich habe selten so viel Fernweh nach einer Stadt wie hier. Ich möchte am liebsten sofort in den Flieger steigen, nach Paris fliegen und mich absichtlich verlaufen und mich auch irgendwie wiederfinden.
    Ich habe das Buch sehr genossen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arlett B., 12.04.2016

    - INHALT -

    "Sein oder nicht sein:das ist hier die Frage" ... Mit diesen Worten beginnt der Roman "Nur ein Tag" von Gayle Forman. Die 18-jährige Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss eine "Bildungsreise" durch Europa. Zusammen mit ihrer besten Freundin Mel bereist sie Ungarn,Italien etc. ... und landet schließlich zufällig in London bei einem Straßentheaterstück von "Wie es euch gefällt" vom W.Shakespeare ... Dort fällt ihr der smarte Schauspieler einer der Nebenrollen sofort ins Auge - Willem - ... Und wie sollte es auch anders sein ... Am nächsten Tag treffen die beiden sich zufällig am Bahnhof. Dort lädt Willem Allyson spontan zu einem Tag in Paris ein. Zunächst hadert sie mit sich - schließlich würde sie mit einem wildfremden Typen in eine wildfremde Stadt fahren. Und das, wo sie doch aus einem gutbehüteten Elternhaus kommt. Aber sie traut sich was - und fährt nach Paris. Dort genießt sie den Tag und die Nacht mit Willem ... Dort am nächsten Tag ist er weg ... Für Allyson beginnt eine schwere Zeit. Ständig die Frage, warum Willem einfach so abgehauen ist. Sie reist zurück nach Boston. Dort beginnt sie endlich, ihr Leben zu leben: sie setzt sich gegen ihre Eltern durch und studiert das, was ihr Spaß macht, sie lernt neue Freunde kennen und beginnt, ihr eigenes Geld zu verdienen ... Um sich eine Reise nach Paris leisten zu können. Sie will Willem noch einmal sehen, denn so ganz geht er ihr auch nach einem Jahr noch nicht aus dem Kopf.... Wird sie ihn finden? Und was passiert noch alles auf ihrer Reise nach Europa?

    - MEINUNG -

    Ein sehr schönes Jugendbuch. Aber wirklich was für zwischendurch. Am Anfang fiel es mir recht schwer, in die Story reinzukommen. Allyson war mir zunächst unsympathisch ... Trotz Highschoolabschluss wusste sie einfache Alltagsdinge nicht (Bspl.Wie funktioniert eine Schleuse?) ... Und auch ihr ständiges "Nein" ging mir anfangs auf die Nerven. Man wollte als Leser öfter sagen "Mensch Allyson,Trau dich doch mal was - Sag Ja und Stoß nicht alle Menschen, die es gut mit dir meinen, vor den Kopf!" Nach ihrem Aufenthalt in Paris geht es dann aber endlich bergauf mit der Geschichte. Und auch mit Allyson. Sie wird endlich erwachsen - und man fühlt als Leser zum ersten Mal mit ihr mit. Die Leute, die Allyson auf ihrem Weg kennenlernt, waren mir alle sympathisch und ich war so froh, dass sie endlich Freudnschaften schließen konnte. Das Ende war der typische Cliffhanger, aber das hab ich mir schon fast gedacht, da es ja spannend bleiben soll für den 2.Band. Daher von mir nur 3 Sterne, da ich in dieses Buch nicht gleich reingekommen bin, zwischenzeitlich es etwas langatmig war und ich mir von dem zweiten Teil einfach mehr erhoffe.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henrike R., 29.03.2016

    Die Entscheidung für dieses Buch ist sehr schnell gefallen - wegen des Covers und weil mir die Leseprobe gefiel. Jetzt bin ich froh darum und gespannt auf Band 2, obwohl der aus der männlichen Perspektive geschrieben ist. Im Gegensatz zu den meisten Romanen und Reihen, die diese Perspektivwechsel echt nicht nötig haben und mir damit ziemlich auf die Nerven gehen, ergibt der Wechsel logo_fischerverlagehierbei Sinn und schreckt mich daher nicht so stark ab. Jetzt aber zum eigentlichen Buch.
    Die Handlung beginnt mit der Teenie-Tour in London, doch Melanie, Allyson und Willem treffen recht schnell aufeinander. Danach geht es alles so schnell - die Fahrt nach Paris, der Tag in der Stadt der Liebe, die Liebe, die zwischen Allyson - pardon, Lulu - und Willem entsteht. Die beiden sind ordentlich befleckt, würde ich sagen, und alle, die das Buch gelesen haben, werden wissen, wovon ich spreche.[SPOILER] Willem verwendet einen Fleck, der nicht weggeht, also so etwas wie das große Muttermal, das Allyson am Handgelenk hat, als Metapher für echte Liebe. Flecken, die weggehen, sind nur Verliebtheit. Einer, der wirklich liebt, ist so richtig befleckt. [SPOILER ENDE] Dann verschwindet eine bestimmte Person ziemlich schnell aus der Handlung, was mich überrascht und etwas sauer gemacht hat... Aber es erfüllt einen wichtigen Zweck. Allyson findet nach und nach immer mehr zu sich selbst und zu der Person, die sie sein will - die Person, der sie während dem Tag mit Willem in Paris den Namen Lulu gegeben hat. Sie löst sich von den Ketten, die ihre Eltern, ihre Freundin und andere versuchen, ihr weiterhin anzulegen, und wird immer selbstbewusster. Das steht so nicht im Klappentext, weshalb einige in der Leserunde auf LovelyBooks sich kritisch dazu geäußert haben, aber mir gefällt diese Überraschung - besonders, da sie mich nicht wirklich überrascht hat.

    Ich kann mich recht gut mit Allyson identifizieren: Das Mädchen, das eher der Stubenhocker-Typ ist und, um Melanies Formulierung zu verwenden, abenteuerfeindlich. Und irgendwann hat es Klick! gemacht und Lulu war da - bei mir nicht in Form einer anderen Persönlichkeit, auch nicht gespielt, sondern schlicht der Drang, etwas zu riskieren und zu erleben. Von Anfang bis Ende kann ich Allyson, mit wenigen Szenen als Ausnahmen, sehr gut verstehen. Das mag ich, denn das ist recht selten.

    Der Schreibstil hat mich doch irgendwie überrascht. Ich hatte mit der typischen Schnulzenart gerechnet, mit romantischen Ausschmückungen und einem eher erwachsenen Typ. Dieses Buch strotzt jedoch nur so vor Jugend und Tempo, nur wenige Stellen ziehen sich etwas in die Länge, und ich wurde richtig lebensfroh beim Lesen. Besser kann ich es nicht beschreiben. Ich hoffe, dass sich der zweite Teil auch nach meinen Vorstellungen entwickelt und bin gespannt, wie es in Willems Kopf aussieht. :)

    FAZIT

    Tolles Buch! Ich bin froh, es gelesen zu haben, obwohl ich zuerst skeptisch war, und bin gespannt auf Band 2!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna K., 20.04.2016

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und zeitgleich jugendorientiert, sodass sich die Seiten sehr schnell lesen lassen. Durch die bildhaften und ausdrucksvollen Beschreibungen werden wir sofort in die Geschichte hineingezogen und von ihr gefesselt. Wir bekommen das Gefühl mit den Protagonisten an einem warmen Sommertag in Paris zu sein. Allysons Abenteuer weckten in mir zudem den Wunsch, das alles selbst zu erleben und die Schauplätze eigens zu entdecken.
    Im Roman lässt Gayle Forman Shakespeare als Klassiker wieder aufleben. Sie schafft es mit einer solchen Leichtigkeit die Poesie in ihren Roman einzubinden, wodurch wir einfach Lust bekommen, noch mehr über Shakespeare und seine Werke zu erfahren.

    Das Cover von „Nur ein Tag“ gefällt mir sehr gut. Seitdem ich dieses online gesehen habe, hat es mich schon sehr angesprochen und mein Interesse geweckt. Der matte Umschlag ist sehr schön gestaltet und mit schönen Verzierungen geprägt. Teil eins und Teil zwei sind durch ein Herz miteinander verbunden. Das Cover hat mich zu Beginn sehr zum Nachdenken angeregt. Warum ist es ein gebrochenes Herz? Was könnte passiert sein?
    Besonders gut finde ich, dass der Umschlag aus mattem Papier besteht. So entstehen fast überhaupt keine Leserillen am Buchrücken und wenn, sind diese kaum zu sehen.

    Fazit:
    Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist ein sehr schönes, fesselndes und zum Teil herzzerreißendes Buch, was ich kaum aus den Händen legen konnte. Allyson ist eine tolle Persönlichkeit, mit der ich zusammen gelacht und zugleich gelitten habe. Gayle Formans Roman hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Sie hat nicht nur Allyson auf eine Selbstfindungsreise geschickt. Gayle Forman hat mir die Hand gereicht und mich zu dieser wundervollen Reise eingeladen. Heutzutage stellen wir uns mindestens einmal im Leben die Frage „Wer möchte ich sein?“. Einige von uns wissen sofort eine Antwort darauf. Andere denken sehr lange darüber nach. Und dann gibt es noch diejenigen, die sich diese Frage von anderen beantworten lassen. Die vielleicht nicht selbst darüber nachdenken, sondern Entscheidungen für sich treffen lassen.
    Dieses Buch empfehle ich jedem, der sich noch auf seiner eigenen Selbstfindungsreise befindet.
    Gayle Forman hat uns wieder einen gefühlvollen und atemberaubenden Roman gezaubert, der uns Mut schenkt, um eine Selbstfindungsreise zu beginnen oder zu vollenden.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 27.03.2016

    Klappentext:
    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun? "Also, was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?" Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte. Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus. Ich sage ja.

    Nur ein Tag ist der erste Teil des Roman-Duos NUR EIN TAG ... UND EIN GANZES JAHR.

    Meinung:
    Ein wunderbares Buch! Die Geschichte hat mich gleich von Beginn an gefesselt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und entführt einen regelrecht an die zum Teil wunderschönen Kulissen der Story.
    Allyson ist eine brave, zurückhaltende aber sehr sympathische Person die während der Geschichte eine tolle Entwicklung durchläuft.
    Willem war mir auch sofort sympathisch, ist aber sehr schlecht zu durchschauen, sehr rätselhaft. Man erfährt über ihn und seine Beweggründe recht wenig in diesem Teil und ich hoffe, dass das in Teil 2 nachgeholt wird.
    Der Schluss des Buches wartet mit einem ziemlichen Cliffhanger auf und lässt den weiteren Verlauf der Geschichte vollkommen offen, was mich aber nicht sonderlich stört, da der 2.Teil zeitgleich mit dem ersten erschienen ist kann man ja sofort weiterlesen.

    Fazit:
    Ein tolles Buch darüber wie sehr ein einziger Tag das Leben verändern kann. Absolute Leseempfehlung. Der 2. Teil sollte aber unbedingt schon bereitliegen ;)

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 20.04.2016

    Allysons Eltern schenkten ihr zum Highschool Abschluss eine organisierte Rundreise durch Europa. In Stratford trifft sie auf Willem, einem Schauspieler, der auf offener Straße Shakespeare Stücke inszeniert. Er lässt sie begeistert zurück und im Zug nach London trifft Allyson ihn wieder. Als Willem sie einlädt, ihn für einen Tag nach Paris zu begleiten, stürzt sie sich in dieses Abenteuer.

    „Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag. Wir können uns an einem Tag verändern. Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an einem einzigen Tag.“

    Nach diesem wunderschönen Tag lässt Willem die verliebte Allyson in Paris zurück. Weil sie nicht weiß was mit ihm geschehen ist, macht sie sich voller Panik auf den Weg zurück nach Hause. Doch bald merkt sie, dass sie es kaum erträgt, nicht zu wissen, warum er sie verlassen hat und beschließt sich auf die Suche nach Willem zu machen...

    In diesem Roman geht es mehr um die Entwicklung der Protagonistin, als um die Liebesgeschichte an sich. Da es sich um einen Jugendroman handelt, bei dem es selbstverständlich auch um das Erwachsenwerden geht, finde ich das durchaus passend. Allyson wird sehr von ihren Eltern behütet. Durch die Reise, die Erlebnisse mit Willem, aber auch ihre Zeit am College nabelt sie sich langsam von ihren Eltern ab und beginnt ihr Leben selbst in die Hände zu nehmen. Dieser Aspekt hat mir gut gefallen und zeigt eine Entwicklung, die der Autorin gut gelungen ist.

    Allgemein hat mir der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Der Roman ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Die besuchten Städte sind bildhaft und detailreich skizziert, was von guter Recherche zeugt. Auch der immer wiederkehrende Bezug zu Shakespeare und seinen Stücken fand ich sehr interessant. Die Stücke wurden gut zusammengefasst und interpretiert, sodass ich richtig Lust bekam, mal wieder eine Shakespeare Inszenierung anzusehen. Die Einbindung in die Liebesgeschichte hat diese nochmal aufgewertet.

    Der Roman endet offen, so dass der zweite Teil ein Muss ist, wenn man wissen möchte, was wirklich passiert ist. Ich hatte mir zwar erhofft, dass das Buch eine in sich abgeschlossene Geschichte ist, aber es handelt sich um einen Cliffhanger, sodass man als Leser keine Erklärung für das Geschehene bekommt.
    Da es während des Lesens immer wieder Durchhänger gab, in denen wenig passierte, war das offene Ende für mich nicht das Richtige. Daher bin ich mir noch nicht sicher, ob ich mir den zweiten Teil zulegen werde.

    Fazit:
    Eine schöne Liebesgeschichte über das Entdecken des Unbekannten, des Reisens, der ersten Liebe und dem Erwachsenwerden an sich. Der Roman ist glaubhaft, einfühlsam und schön zu lesen. Dennoch ist es vor allem ein Roman für Heranwachsende, die Freude daran haben beide Teile zu lesen.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 06.04.2016 bei bewertet

    "Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag, wir können uns an einem Tag verändern.Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an an einem einzigen Tag."

    Dies Buch ist im FJB Verlag 2016 erschienen und wurde von Gayle Forman verfasst.

    Das Cover mit den Schnörkseln und den Hervorhebungen gefällt mir gut, es wirkt verspielt und ist sehr liebevoll gestaltet. Mit dem zweiten Teil des Romanduos ergibt es ein Gesamtbild.

    Zum Schreibstil ist zu sagen, dass es sich sich einfach und schnell lesen lässt und flüssig geschrieben ist, mir persönlich ist die Schrift aber fast ein wenig groß.

    Der Einstieg mit Shakespeare war sehr schön und ist eine tolle Idee. Shakespeare zieht sich auch durch das gesamte Buch, was mir persönlich gut gefallen hat (habe auch in der Schule nie wirklich was von Shakespeare durch genommen.

    Die Hauptperson Allyson war anfangs noch sehr kindisch und unselbstständig, erfährt aber auf ihrem Weg eine drastische Wandlung (vielleicht zu schnell, aber es spielt ja nicht nur an diesem einen Tag) und ich konnte mich immer besser mit ihr identifizieren. Ihre Art hat mir gut gefallen, vor allem aus ihrem Käfig auszubrechen und sich selbst zu finden.
    Auch wichtig ist Willem, auch wenn man über ihn nicht allzu viel erfährt, er erscheint nur zu kurz. Trotz dieser Tatsache erscheint er mir offen, aber auch gleichzeitig Geheimnisse zu haben, die ihn irgendwie belasten. Bin schon gespannt die Story aus seiner Sicht zu erfahren bzw. wie seine Zeit verlaufen ist.
    Auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll gestaltet und auch mit ihren Macken passen sie gut dazu.

    Zur Geschichte:
    Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss eine Europatour mit ihrer besten Freundin Melanie geschenkt. Am Ende dieser Reise trifft sie auf Willem und erlebt einen für sie spektakulären Tag in Paris. Sie wächst sozusagen über sich hinaus.
    Der Tag endet nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat und man begleitet sie durch das folgenden Jahr, in dem sie eine drastische Wandlung durch macht, sie aus ihrem Käfig ausbricht und sich selbst entdeckt. Diese Wandlung hat mir gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Entscheidungen so getroffen hätte.
    Mehr möchte ich zur Geschichte nicht sagen, sonst greife ich vorweg.
    Das Ende ist sehr offen, wahrscheinlich damit man auch den 2. Teil liest, was ich auf jeden Fall machen werde, allein schon interessehalber.

    Alles in allem ein gutes Jugendbuch!

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine H., 22.04.2016 bei bewertet

    Während ihrer Europa-Rundreise lernt Allyson den Holländer Willem kennen und beschließt spontan einen Tag mit ihm in Paris zu verbringen. Dieser eine Tag soll Allysons Leben verändern.

    Und genau darum geht es. Nach einem unvergesslichen Abenteuer macht Allyson die größte Entwicklung ihres Lebens durch. Es ist nicht nur die Liebe, die sie für Willem empfindet, sondern auch die Erfahrung, die sie in Paris zu einem neuen Menschen gemacht haben. Aber um diese Entwicklung vollständig auszuleben, muss sich alles ändern. Allyson verliert Willem nach diesem einen Tag aus den Augen und kehrt in ihr altes Leben zurück bis sie beschließt Willem zu suchen.

    Der Charakter Allyson wird zu Anfang unsicher und strukturiert beschrieben. Sie ist ein intelligentes Mädchen, das sich ihren Plan des Lebens bereits zurecht gelegt hat. An diesem einen Tag in Paris lernt Allyson furchtlos und mutig zu sein. Als sie nach Hause kommt fällt es ihr schwer ihr neues Ich auszuleben. Es ist ein schwerer Weg, den sie gehen muss, um endlich glücklich zu sein.

    In diesem Buch geht es hauptsächlich um Allyson. Ihre Liebesgeschichte mit Willem nimmt den Anfang des Buches ein, aber anschließend wird nur Allysons Entwicklung thematisiert. Sie macht sich auf die Suche nach Willem und gleichzeitig ist es die Reise, die Allyson zu einem neuen Menschen macht.

    Ich habe eigentlich erwartet, dass dieser eine Tag in Paris den größten Teil des Buches ausmacht, aber da habe ich mich getäuscht. Die Liebesgeschichte an sich kommt sehr kurz. Ich hätte mir gewünscht Allyson und Willem länger zusammen erleben zu können, stattdessen dreht sich alles um Allyson. Manchmal hat mich ihre Unsicherheit und ihre depressive Phase genervt, aber am Ende war ich über ihre Entwicklung sehr froh.
    Es gab die ein oder andere Situation, die für mich schlecht nachvollziehbar war oder auch etwas zugespitzt beschrieben wurde, aber es hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
    Das Buch ließ sich super leicht lesen und man wird auf eine tolle Reise durch Europa mitgenommen.
    Das Ende war wie erwartet offen und spannend.

    Fazit: Ein schönes Abenteuer, das von der Liebe angetrieben wird, aber doch viel mehr verspricht.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina S., 17.04.2016

    Bereits die Leseprobe war wirklich vielversprechend und ich wurde nicht enttäuscht: Das Buch ist spannend, unerwartet, romantisch, einfach toll und so echt.

    Gayle Forman beschreibt die Stadt Paris dermaßen lebendig und vielseitig, dass man direkt Lust bekommt, auf eine Reise zu gehen. Die "Stadt der Liebe" als Schauplatz von Allysons und Willems Tagesreise ist einfach genial.

    Genauso genial wie die Protagonisten selbst: Allyson ist ein Charakter, mit dem man sich von Beginn an identifizieren kann. Ihre Gedankenzüge sind so verständlich und ihre Entwicklung im Laufe des Buches ist erfrischend für den Leser. Ein Mädchen, das bislang immer das getan hat, was man von ihr erwartete, aber schlussendlich aus ihrem Käfig ausbricht und sich selbst findet - das hat mir gefallen.
    Willem, der holländische Schauspieler, verleitet Allyson zur Tagesreise und bringt in ihre neue Gefühle und sogar ein neues "Ich" zum Vorschein. Er erweckt in Allyson etwas, das sie nicht mehr abschalten kann. Mysteriös und undurchsichtig, aber charmant und lebhaft sorgt er für einen unvergesslichen Tag - und bleibt ein Rätsel, das Allyson zu knacken versucht.
    Doch da sich dieses Rätsel als besonders schwierig erweist, braucht Allyson Unterstützung von einem meiner Lieblingscharaktere: Dee. Er wird zu Allysons Freund und Helfer. Überraschend, spritzig und einzigartig bringt er frischen Schwung in das Buch und verzaubert alle mit seinen Künsten.
    Neben diesen dreien gibt es noch viele weitere Charaktere, die dieses Buch so toll machen. Aus den verschiedensten Ländern, mit den verschiedensten Geschichten und Erfahrungen könnten sie unterschiedlicher nicht sein und das gefiel mir sehr gut.

    Eine weitere interessante Komponente dieses Buches sind Shakespeares Stücke. Durch und durch spielen sie eine bedeutende Rolle und sind für Allyson wichtige Wegweiser. Ohne Shakespeares Stücke wäre "Nur ein Tag" nicht möglich:-)

    Ich kann dieses Buch allen weiterempfehlen, die lebensfreudige, reiselustige, romantische Lesebegeisterte sind! "Nur ein Tag" ist fesselnd und macht Lust auf mehr!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane D., 12.04.2016

    Allyson war bisher eigentlich nicht der spontane Typ und eher vorsichtig, betrachtete sämtliche Risiken genauestens. Umso überraschter ist nicht nur sie selbst, als sie Willem, der im Grunde ein Fremder ist, für einen Tag nach Paris folgt. Wie zu erwarten geschieht nicht alles nach Plan, doch Allyson und Willem verbringen einige schöne Stunden miteinander. Ob ihre Geschichte wirklich unter einem guten Stern steht, kann jedoch erst die Zeit zeigen...

    Dass Allyson ziemlich behütet aufgewachsen ist, zeigt sich schnell, so dass auch ihre spontan auftretende Rebellion durchaus nachvollziehbar ist. Allerdings macht man sich gleichzeitig Gedanken, ob diese Übersprungshandlung nicht doch zu viel des Guten war. Weder Allyson noch der Leser wissen wirklich welcher Charakter sich hinter der Figur Willem versteckt, oder gar welche Absichten er hegt.

    Im Laufe des Geschehens macht Allyson eine unheimliche Entwicklung durch. Wirkte sie anfangs noch relativ zahm, so zeigt sich nach und nach was wirklich in ihr steckt. Manches Mal hätte man sich gewünscht den ein oder anderen Aspekt schon zu einem früheren Zeitpunkt entdecken zu dürfen, wären manche Aktionen und Reaktionen noch verständlicher geworden. Auf jeden Fall wird sie immer sympathischer, der anfänglich zeitweise nervige Faktor fällt immer weiter von ihr ab.

    Die Geschichte scheint in weiten Teilen klischeehaft, birgt aber auch die ein oder andere Überraschung. Zugegeben, davon hätte es ruhig noch weitere geben dürfen, gut platziert sind sie aber allemal. Denkt man zu Beginn noch, dass die Handlung ruhig etwas an Tempo zulegen kann, so muss man zu einem späteren Zeitpunkt regelrecht konzentriert bleiben, um den roten Faden nicht zu verlieren oder gar relevante Begebenheiten zu verpassen. Vor allem das Ende hat es in sich, der erste Band schließt mit einem wahren Cliffhanger, der immensen Platz für Spekulationen bietet.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 18.04.2016

    Meine Meinung:

    Die Idee des Buches hat mich sogleich angesprochen. Ich mag es, wie die Autorin die Protagonistin angelegt hat. Sie macht während des Buches eine recht große Entwicklung durch. Eigentlich war sie mir aber von Anfang an sympathisch. Allyson ist ein braves und ordentliches Mädchen, das immerzu versucht ihren Eltern alles recht zu machen und eigentlich nie selbstständige Wünsche verfolgt. Als sie dann eine Jugendreise durch Europa antritt soll sich ihr ganzes Leben verändern. Sie lernt endlich Lust an ihrem eigenen Leben zu haben und konzentriert sich auf ihre eigenen Wünsche und Träume. Während des Buches gelingt es Forman anhand von Allyson eine Charakterentwicklung nachvollziehbar durchzuführen. Allyson schafft es zu reifen und zu einem selbstständigen Individuum heranzuwachsen, was sie nur noch sympathischer macht. Sie ist eben keine perfekte Protagonistin, sondern hat auch ihre Probleme.

    Wirkliche Spannung kam für mich während des ganzen Buches nicht auf. Der Anfang und das Ende haben mir aber trotzdem gut gefallen. Im Mittelteil hat es sich leider etwas gezogen.

    Der Schreibstil ist nicht besonders anspruchsvoll und lässt sich daher locker und flüssig weglesen. Forman trifft die gängige Jugendsprache sehr zielsicher.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, abgesehen von kleineren Schwachstellen. So kommt es trotzdem auf 3,5 Sterne. Ich kann es Jugendlichen mit Interesse an einer liebenswürdigen Geschichte und kurzweiliger Unterhaltung absolut empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina B., 13.04.2016 bei bewertet

    Die Geschichte von Allyson, die sich auf neue Wege begibt, sich verliebt, verliert und am Ende wiederfindet, war sehr schön zu lesen. Ich konnte mich gut in Allyson hineinversetzen und habe ihre Wege begleitet. Von London nach Paris, von dort nach Hause und an die Uni und schießlich wieder nach Paris und noch weiter geht ihre Reise. Die Orte sind auch wundervoll beschrieben und das Buch macht Lust, gleich die Koffer zu packen. Eine romantische, traurige, gefühlvolle und spannende Reise erwartet den/die Leser/-in. Vier Sterne für einen schönen Roman!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ana. K., 08.04.2016 bei bewertet

    Buchrezension zu "Nur ein Tag" von Gayle Forman

    Erster Satz des Buches: "Angenommen, Shakespeare hätte sich geirrt?"

    Die wohlbehütete Allyson und ihre beste Freundin Melanie gehen auf Europatour. Klingt schön, doch für sie ist es eine Aneinanderreihung von verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Kulturen. Und der Trip nach Paris, von dem sie sich einiges versprochen hat findet nicht statt! Aber dann besucht sich eine Straßentheatergruppe, die Shakespeare spielt und begegnet auf ihrem Weg nach Hause dem Schauspieler von gestern, Willem. Ein charmanter Typ und er nimmt sie mit nach Paris, für einen Tag.

    Zum Cover. Es fällt einem gleich auf, durch das starke Rot und wenn man genauer hinsieht erblickt man einige Details zum Inhalt des Buches, wie der Eiffelturm. Der erste Band und der Zweite bilden zusammen ein Herz, auch mit dem Buchrücken, was eine wirklich schöne Idee ist und sich gut im Regal macht.

    "Nur ein Tag" ist der erste Band und der zweite ist unter dem Titel "Und ein ganzes Jahr" erschienen. Da das erste Buch ein offenes Ende hat ist es notwendig den zweiten Band zu holen.
    Die Autorin schreibt in einer leichten und sehr schönen Sprache. Man kann es fast in einem Ruck lesen und es gibt einige spannende Momente, wobei der mittlere Teil des Romans etwas flacher fällt.

    In diesem Buch tauchen mit der Zeit immer wieder neue Charaktere auf, die unterschiedlicher nicht sein können. Neben Allyson und Willem gibt es noch ihre besten Freundin Melanie, die sich immer versucht zu ändern und sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Wir lernen auch Drew kennen, einen bunten Charakter, der zunächst nicht so richtig reinzupassen scheint, aber dann genau richtig ist.
    Allyson ist 18 Jahre alt und wuchs sehr wohlbehütet auf, ihre Zukunft ist bereits vorgeplant und sie ist auch mehr der zurück haltende Typ.
    Willem dagegen genießt jeden Tag, er ist aufgeschlossen, witzig und man erliegt einfach seinem Charme. Doch er hat auch seine Geheimnisse. Will ist bereits quer über die Welt gereist und war auf dem Heimweg nach Hause, nach einer langen Zeit, aber für Allyson verschiebt er seine Heimreise.

    "Nur ein Tag" schien am Anfang wie ein typischer Liebesroman zu sein, aber er ist mehr. Ein großes Thema hier ist es erwachsen zu werden. Allyson ist auf dem Weg eine Frau zu werden, mehr über sich zu erfahren und sich neu zu entdecken. Das Buch weißt eine überraschende Tiefe auf und hebt sich von anderen Liebesromanen mit Road-Trip ab.
    Abgesehen davon weißen einige Sätze viel Emotionen auf und bringen einen zum nachdenken. Habe das Buch mit sehr viel Freude gelesen.

    Das Buch kann ich nur weiter empfehlen und es macht viel Lust auf Shakespeare. ;)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah A., 08.04.2016 bei bewertet

    Klappentext:
    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun? "Also, was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?" Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte. Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus. Ich sage ja.

    Nur ein Tag ist der erste Teil des Duos: Nur ein Tag... Und ein ganzes Jahr (Wer sich den 2. Teil kauft kommt noch in den Genuss des Extras: Und noch eine Nacht)

    Meine Meinung:
    Ein tolles Buch mit ein paar Kanten. Aber Kanten und Macken hat ja bekanntlich jeder Mensch und man liebt sie. Genauso liebe ich sie in diesem Buch.
    Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich vom ersten Absatz an gefesselt. Vor allem Willem hat es mir sofort angetan. Daher war es schon etwas deprimierend, dass man nicht viel von ihm direkt hatte. Denn das sei gesagt: Dieser Band erzählt ausschließlich aus der Sicht von Allyson. Man erfährt also nicht, wie Willem wirklich denkt, sondern nur wie Allyson denkt, dass er so denken könnte. Das ist etwas schade, aber das gehört nun mal zu diesem Duo dazu.
    Zirca in der Mitte des Buches, etwas weiter vorne, fängt ein kleiner Hänger an, wo sich vielleicht manche durch kämpfen müssen. Ich hatte an dieser Macke trotzdem meine Lesebefriedigung. Denn dieser kleine Hänger hat einen dazu angeregt, weiterzulesen. Immer weiter. Um zu erfahren: Was passiert mit Allyson. Schafft sie das? Wie wird es weitergehen?
    Dazu kommt, dass Gayle Forman es super geschafft hat, neue Persönlichkeiten so einzubringen, dass man sie verstanden hat. Sie hat eine Geschichte geschrieben, die beinahe Unmöglich ist, aber doch wieder Möglich. Sie tanzt super auf der Grenze zwischen hoffnungsvolle Fantasie und harter Realität. Denn mal ganz ehrlich? Wer garantiert uns, dass genau diese Geschichte nicht wirklich mit uns passieren könnte, wenn wir es genau so machen würden wie sie? Frei sein?

    Fazit: Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Manchmal muss man sich vielleicht durch kämpfen aber es lohnt sich, man will unbedingt weiterlesen und wissen wie es weitergeht. Wer dieses Buch liest, sollte aber unbedingt den 2. Band neben sich liegen haben

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora0 1., 30.03.2016 bei bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Sofort knistert es zwischen den beiden. Als freier, ungebundener Schauspieler ist Willem all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihr nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Nach nur einem gemeinsamen Tag wird aus dem Knistern ein Brennen … bis Allyson am nächsten Morgen aufwacht und feststellen muss, dass Willem nicht mehr da ist.

    Meine Meinung:
    Ein tolles Jugendbuch. Das die Themen erste Liebe und Abnabelung vom Elternhaus behandelt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es konnte mich sofort fesseln und ich musste es einfach ohne Pause lesen. Der Schreibstil ist jugendlich und liest sich sehr angenehm. Die Protagonisten sind sehr wandelbar. Ich konnte mich sofort in sie hinein versetzten. Allysons Entwicklung im Verlauf der Geschichte finde ich sehr toll. Sie wird richtig erwachsen. Auch William gefällt mir sehr. Er ist so ein kleiner Macho mit dem Herz am richtigen Fleck. Auch sind die Nebenprotagonisten sehr schön und detailiert beschrieben. Der Abschluss ist sehr gut gewählt und enthält einen ganz fiesen Cliffhänger. Ich kann nicht anders und muss unbedingt den 2. Teil sofort lesen.

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  • 3 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 13.04.2016 bei bewertet

    Eine Anhäufung von amerikanischen Klischees

    Inhalt:
    Zum Highschool-Abschluss bekommt die 18-jährige Allyson eine dreiwöchige, penibel organisierte Europareise von ihren Eltern geschenkt. Am letzten Tag lernt sie in England Willem, einen Schauspieler, kennen, der sie bittet, für einen Tag mit ihm nach Paris zu fahren. Es geschieht etwas Unglaubliches: Die brave, angepasste Allyson sagt einfach ja. Die zwei verbringen einen in jeder Hinsicht aufregenden Tag und eine Nacht in Paris – am nächsten Morgen ist Willem weg. Doch Allyson kann ihn einfach nicht vergessen …

    Meine Meinung:
    Mich konnte Gayle Forman leider mit ihrem Roman nicht erreichen. Die Geschichte hat viel Potential, das ungenutzt verpufft. Vor allem fehlte es mir an spürbaren Gefühlen.

    Als Leser erlebt man die Ereignisse aus Allysons Sicht. Sie erzählt in der Ich-Form im Präsens. Normalerweise sorgt diese Perspektive dafür, dass man sich wunderbar mit der Protagonistin identifizieren und sich in sie hineinversetzen kann. Das hat mit Allyson und mir leider gar nicht geklappt. Ich konnte in der ersten Romanhälfte mit diesem Mädchen recht wenig anfangen, sie war mir einfach zu langweilig, zu naiv, zu angepasst und hat mich über weite Strecken nur genervt. Zum Glück entwickelt sie sich später, wenn auch etwas sprunghaft. Die zweite Hälfte konnte mich daher auf jeden Fall mehr fesseln.

    Das Buch lässt sich flott lesen. Die Sprache ist einfach. Es sind relativ kurze Sätze ohne viele Schnörkel. Zuweilen erschien mir die Übersetzung etwas holprig. Gestört haben mich aber die vielen Klischees. Das trieft nur so! Man merkt genau, dass dieser Roman für den amerikanischen Markt geschrieben wurde.

    Toll fand ich, wie die Werke von Shakespeare sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängeln. Sei es, dass Allyson sich Theaterstücke ansieht oder am College ein Shakespeare-Seminar belegt oder sich einfach bei anderen Gelegenheiten an eine Szene von Shakespeare erinnert fühlt.

    Das Buch endet mit einem bösen Cliffhanger genau in dem Moment, wo ich endlich an Allysons Seite angekommen bin und wissen möchte, wie es nun weitergeht. Hätte die Geschichte eine Seite früher geendet, hätte ich den 2. Band wohl nicht gelesen. So bin ich aber doch neugierig darauf. Und hier muss ich die Autorin und den Verlag loben, denn man wird als Leser nicht monatelang oder gar jahrelang bis zum Erscheinen des Folgebandes in der Luft hängen gelassen. Nein, beide Bände erschienen zeitgleich, sodass man unmittelbar weiterlesen kann. Dabei ist der 2. Band aber nicht die Fortsetzung des 1., sondern erzählt die Geschichte aus Willems Sicht. Eine echte, wenn auch nur kurze Fortsetzung gibt es dann in dem Bonuskapitel „Und noch eine Nacht“.

    Das Roman-Duo:
    1. Nur ein Tag
    2. Und ein ganzes Jahr
    Bonuskapitel (nur als E-Book): Und noch eine Nacht

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tarika V., 14.04.2016

    Allysons Leben ist durchstrukturiert und bis ins kleinste Detail geplant. Nach dem Wunsch ihrer Eltern wird sie Medizin studieren. Doch die Europareise nach Abschluss der High-School verändert einiges. In England lernt sie Willem kennen, einen freien, ungebundenen Schauspieler, und zwischen den beiden knistert es sofort. Schließlich lädt er sie spontan ein, für einen Tag mit ihm nach Paris zu fahren. Allyson willigt, untypisch für sie, ein und begleitet Willem nach Paris, wo sie einen gemeinsamen Tag verbringen. Doch am nächsten Morgen ist Willem fort…

    Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war mein Interesse geweckt. Ein angenehmer Schreibstil, eine spannende Geschichte, und auch die Charaktere erschienen mir interessant genug um ein Buch zu füllen. Doch leider musste ich feststellen, dass das Buch das, was mir in der Leseprobe positiv auffiel, im weiteren Verlauf nicht alles halten konnte.
    Positiv war weiterhin der Schreibstil: angenehm, locker und flüssig zu lesen, sodass sich das Buch im gesamten doch recht schnell herunterlesen ließ, auch wenn die Geschichte stellenweise für mich uninteressant wurde, da sie mich leider bald nicht mehr fesselte. Erst gegen Ende wird es wieder interessant, denn hier passiert meiner Meinung nach wieder einiges. Zwischendurch plätschert die Geschichte eher so vor sich hin.
    Zudem erschien mir Allysons Charakter schnell fade. Allyson macht und tut im Grunde, alles, was ihre Eltern von ihr erwarten. Ihre Mutter hat ihr Leben quasi durchgeplant und ihre Tochter hält sich daran. Ihren eigenen Interessen und Wünschen geht Allyson im Grunde kaum nach. Doch als sie Willem kennen lernt, verwandelt sie sich in „Lulu“, eine freiheitsliebende, spontane und selbstbewusste Frau – also in all das, was Allyson nicht ist. Doch mit Willems Verschwinden, verschwindet auch Lulu und zurück bleibt die alte Allyson. Dennoch kann Allyson den „Fesseln“ ihrer Eltern entkommen und diese Entwicklung zur selbstbewussten jungen Frau ist sehr gut nachgestellt, sodass es hier für mich wieder einen Pluspunkt gab. Trotz allem bleibt aber eine gewisse Unsicherheit bei ihr bestehen, auch gegen Ende des Buches noch.

    „Nur ein Tag“ verspricht trotz allem kurzweilige Lesestunden. Leider wird es erst nach der ersten Hälfe spannend, lässt sich aber dennoch flüssig durchlesen. Auch wenn mich „Nur ein Tag“ nicht völlig mitreißen konnte, so werde ich dennoch den zweiten Teil „Und ein ganzes Jahr“ lesen, dass aus Willems Sicht berichtet.

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  • 3 Sterne

    Andrea S., 15.04.2016

    Langatmig und nicht überzeugend

    Klapptext:
    Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Sofort knistert es zwischen den beiden. Als freier, ungebundener Schauspieler ist Willem all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihr nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Nach nur einem gemeinsamen Tag wird aus dem Knistern ein Brennen … bis Allyson am nächsten Morgen aufwacht und feststellen muss, dass Willem nicht mehr da ist.
    Meine Meinung:
    Es gab sehr viele langgezogene Passagen und es hat sich dabei nicht wirklich etwas herausgestellt. Die Protagonistin verhält sich im Großteil des Buches sehr kindlich und naiv. Bis ihr endlich der Knopf aufgeht, ist die Geschichte fast zu Ende. Ab dem Zeitpunkt hat sich mein Lesegefühl aber auch geändert und es hat angefangen interessant zu werden. Leider geschah dies meiner Meinung nach viel zu spät. Es hat einen deutlichen amerikanischen Touch und möglicherweise war diese Sicht auf Jugendliche einfach gar nicht mein Geschmack. Es war teils unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Auch nicht für einen Jugendlichen. Schade, denn ich hatte mir bei weitem mehr erwartet und erhofft. Da der zweite Teil von Willem davon handelt, wie er dieses Jahr nach der Begegnung verbrachte, reizt es mich relativ wenig ihn zu lesen. Ich vermute eine ebenso in die Länge gezogene Geschichte.
    Willem an und für sich fand ich halbwegs sympathisch, zwar erweckte er kurzzeitig mal den Eindruck doch ein kleiner Frauenheld zu sein. Aber da er ungebunden durch die Welt streifte, habe ich mich hier nicht abgestoßen gefühlt.
    Mit Allyson hingegen konnte ich mich erst etwa im letzten drittel des Buches ein wenig „anfreunden“. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, wie man sich so hängen lassen kann, nachdem man einen jungen Mann doch erst ein paar Stunden gekannt hat.

    Das Grundgerüst der Geschichte finde ich gut, man hätte nur beide Bücher wohl besser zu einem Exemplar zusammenfassen sollen. Dann wäre es bestimmt ein größerer Erfolg geworden.
    Die Covergestaltung empfinde ich als richtig gelungen und für diejenigen, denen die Geschichten gefallen ist das natürlich ein totales optisches Highlight.

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  • 3 Sterne

    Nina W., 08.04.2016

    Allyson ist achtzehn und wächst sehr behütet und umsorgt auf.
    Nach dem Highschoolabschluss schicken ihre Eltern sie auf Eurpoatour, aber auch diese ist natürlich streng überwacht und durchgeplant.
    Als Allyson am Ende dieser Reise den jungen Willem kennenlernt, bricht sie für kurze Zeit aus ihrem behüteten Kokon aus und erfährt was Spontanität und echtes Leben bedeutet.
    Doch jede Freiheit hat ihren Preis.

    Das Cover von Nur ein Tag sticht durch seine Farbe und natürlich dem passenden zweiten Teil hervor. Beide Bücher nebeneinander ergeben ein ganzes Bild.
    Schöne Idee.

    Gayle Forman konnte mich bereits mit früheren Büchern begeistern, allerdings gehört dieses nicht dazu.
    Die Idee der Story ist super und hat mich direkt neugierig gemacht.
    Allerdings haperte es für mich dann doch an der Umsetzung.

    Allyson, die mit Willem einen Tag in Paris verbringt, ist vom Charakter schon mal sehr anstrengend und mir einfach zu naiv.
    Eine radikale Veränderung ihres Lebens in eine selbstständigere Richtung hätte das ganze rumreißen können, aber die Depression in die sie fällt und diese Untätigkeit waren für mich schwer zu ertragen.

    Außerdem hat mir Paris gefehlt...
    Der angekündigte Tag in dieser wundervollen Stadt trat mir viel zu sehr in den Hintergrund.
    Das Augenmerk lag noch nicht einmal auf Allyson und Willem, die sich kennen und lieben lernten, sondern zum Großteil auf Allysons Eifersucht und ihren Selbstzweifeln.
    Wirklich schade, dass das einzigartige Flaire und die Besonderheit von Paris nicht eingefangen wurde.

    Ohne zuviel Spoilern zu wollen, muss ich sagen, dass Allysons Wandel zum Ende des Buches langerwartet aber nicht überraschend war.
    Trotzdem war ich ein wenig enttäuscht, als am Ende nicht einmal die eine alles bewegende frage beantwortet wurde und so meine Fragezeichen nicht erlöst wurden.

    Ich habe den zweiten Teil bereits liegen und werde ihn auch lesen, allerdings ist meine Vorfreude durch die Info geschmälert, dass es sich nicht um eine Fortsetzung, sondern lediglich um die gleiche Story erzählt aus einer anderen Perspektive, handelt.

    Fazit

    Eine tolle Grundidee mit einem noch tolleren Setting.
    Leider wurde das Potential nicht annähernd ausgeschöpft.
    Anstrengende Protagonistin und zu viele Längen.

    Von mir gibt es aufgrund der tollen Idee und des großartigen Schreibstils 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    MarTina .., 17.04.2016

    Allyson macht zusammen mit ihrer besten Freundin Melanie eine geführte Europa-Rundreise. Kurz vor Ende treffen die beiden auf Willem, einen Schauspieler. Dieser lädt Allyson kurzerhand ein, mit ihm nach Paris zu fahren. Zu Melanies Verblüffung sagt Allyson zu und macht sich mit Willem auf den Weg, um für einen Tag Paris zu erkunden. Trotz ihrer immer wieder aufkommenden Unsicherheit, ist sie richtig glücklich. Doch als Allyson am nächsten Tag aufwacht, ist sie allein. Willem ist verschwunden. War diese Reise am Ende eine ganz dumme Idee?

    Meine Meinung:

    Allyson ist eine sehr zurückhaltende und vernünftige junge Frau. Sie lebt ihr Leben nicht selbst, sondern lässt dies von ihren Eltern bestimmen. Sie macht eigentlich auch keinen Spaß mit, sondern zieht sich immer zurück. Ihre passive und angepasste Art fand ich etwas überzogen und machte mir Allyson nicht gerade sympathisch. Das wandelte sich erst gegen Ende der Geschichte, als endlich etwas Leben in sie kam.
    Aber auch Willem war sehr überspitzt beschrieben: Er war natürlich das komplette Gegenteil, Weltenbummler und Frauenheld. Ihn fand ich anfangs aber netter als Allyson. Doch man erfährt eigentlich nicht sehr viel über ihn, da er in Paris auf einmal verschwindet.

    Es handelt sich hier nicht um eine schöne Liebesgeschichte, sondern von Allysons Leben nach diesem Tag in Paris, ihrer Verfassung und ihrem Weg in die Selbständigkeit. Erst am Ende spielt Willem dann wieder eine größere Rolle. Das habe ich so nicht erwartet. Ich fand die Geschichte dann auch längere Zeit sehr langatmig und fand nicht viele Höhepunkte. Erst als Allyson ihr Leben selbst in die Hand nimmt, wurde es besser. Doch das geschieht leider erst sehr spät. Das Ende hat mir dann auch gefallen, obwohl meine größte Frage (Wie es mit den beiden weitergeht) nicht beanwortet wird.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Doch da ich Allyson irgendwie anstrengend fand, konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen.

    Fazit:

    Alles in allem eine nette, aber nicht überragende Geschichte für zwischendurch.

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