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  • 3 Sterne

    Jasmin P., 27.03.2016

    Allyson wächst sehr behütet auf, ihre Eltern haben alles im Griff, wohin sie geht , was sie studiert usw. Bevor Allyson aufs College geht schicken ihre Eltern sie und ihre beste Freundin Melanie auf eine Bildungsreise quer durch Europa ( Allyson kommt aus Amerika ) . Durch einen Zufall lernt sie während dieser Reise den Rumtreiber und Amateur Schauspieler Willem kennen, der sie dazu überredet einen Trip nach Paris mit ihm zu machen , obwohl sie ihn gar nicht kennt stimmt Allyson zu.

    Gemeinsam verbringen sie ein paar schöne Stunden, bis es passiert......

    Meinung :

    Die ersten 100 Seiten haben mich wirklich erreicht , ab da ging es so ziemlich bergab . Allyson fing an mich immer mehr zu nerven. Und ich habe die Geschichte immer mehr als unrealistisch empfunden. Dem guten Schreibstil ist es zu verdanken das ich diese Buch überhaupt beendet habe.

    Das Cover finde ich wunderschön, die Farbgestaltung sowie das halbe zerbrochene Herz lassen schon auf eine Geschichte voller Kummer schließen. Im nachhinein fällt mir auf, dass das halbe Herz ein zerknülltes und wieder glatt gestrichenes Stück Papier ist, dass eine kleine Rolle in der Geschichte spielt.

    Willem führt ein sorgenfreies Leben, ohne sich darüber Gedanken zu machen reist er von Land zu Land und hält sich mit kleinen Jobs über Wasser unter anderen durch Freestyle Schauspielerei . So wir er diese Leben vermittelt klingt es als könnten wir alle einfach unsere Koffer packen. Das fand ich einfach klasse.

    Allyson hat es im Gegensatz nicht so einfach, als Einzelkind versuchen ihr Eltern sie in eine Form zu pressen, die ihr einfach nicht passen will. Leider ist nicht selbstbewusst genug um ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Zudem ist sie unglaublich naiv , es hat mich aber erfreut das sie im laufe der Geschichte eine Wandlung macht .

    Fazit :

    Ich gebe der Geschichte 3,5 Sterne, Band 2 werde ich wohl nicht lesen.

    by lesemaus1981

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jasmin p., 27.03.2016 bei bewertet

    Allyson wächst sehr behütet auf, ihre Eltern haben alles im Griff, wohin sie geht , was sie studiert usw. Bevor Allyson aufs College geht schicken ihre Eltern sie und ihre beste Freundin Melanie auf eine Bildungsreise quer durch Europa ( Allyson kommt aus Amerika ) . Durch einen Zufall lernt sie während dieser Reise den Rumtreiber und Amateur Schauspieler Willem kennen, der sie dazu überredet einen Trip nach Paris mit ihm zu machen , obwohl sie ihn gar nicht kennt stimmt Allyson zu.

    Gemeinsam verbringen sie ein paar schöne Stunden, bis es passiert......

    Meinung :

    Die ersten 100 Seiten haben mich wirklich erreicht , ab da ging es so ziemlich bergab . Allyson fing an mich immer mehr zu nerven. Und ich habe die Geschichte immer mehr als unrealistisch empfunden. Dem guten Schreibstil ist es zu verdanken das ich diese Buch überhaupt beendet habe.

    Das Cover finde ich wunderschön, die Farbgestaltung sowie das halbe zerbrochene Herz lassen schon auf eine Geschichte voller Kummer schließen. Im nachhinein fällt mir auf, dass das halbe Herz ein zerknülltes und wieder glatt gestrichenes Stück Papier ist, dass eine kleine Rolle in der Geschichte spielt.

    Willem führt ein sorgenfreies Leben, ohne sich darüber Gedanken zu machen reist er von Land zu Land und hält sich mit kleinen Jobs über Wasser unter anderen durch Freestyle Schauspielerei . So wir er diese Leben vermittelt klingt es als könnten wir alle einfach unsere Koffer packen. Das fand ich einfach klasse.

    Allyson hat es im Gegensatz nicht so einfach, als Einzelkind versuchen ihr Eltern sie in eine Form zu pressen, die ihr einfach nicht passen will. Leider ist nicht selbstbewusst genug um ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen. Zudem ist sie unglaublich naiv , es hat mich aber erfreut das sie im laufe der Geschichte eine Wandlung macht .

    Fazit :

    Ich gebe der Geschichte 3,5 Sterne, Band 2 werde ich wohl nicht lesen.

    by lesemaus1981

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  • 3 Sterne

    Melanie R., 05.04.2016

    Inhalt / Klappentext:
    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun?
    „Also? Was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?“
    Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte.
    Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus.
    Ich sage ja.

    Meinung:
    Ich bin durch dieses Buch zuerst über das Cover aufmerksam geworden. Es ist einfach so wunderschön gestaltet und gibt mir Band 2 zusammen einfach ein perfektes Bild.

    Der Schreibstil von Gayle Forman gefällt mir unheimlich gut. Es sind schöne, flüssige und kurze Sätze. Perfekt für ein Jugendbuch.
    Nur leider habe ich durch den Klappentext etwas ganz anderes erwartet. Er lässt eigentlich erwarten, dass es sich um eine (Liebes-) Geschichte zwischen Allyson und Willem dreht. Doch dies war leider überhaupt nicht der Fall. Der Roman beschreibt ganz andere Dinge. Die waren nicht schlecht, aber meine Erwartung wurde eben einfach enttäuscht.
    Die 3 Sterne musste ich leider vergeben, weil ich mit den Protagonisten Allyson und Willem und auch allen anderen Charakteren einfach nicht warm geworden bin.
    Allyson war mir einfach zu naiv und leichtgläubig und auch einfach viel zu unreif für ihr Alter.
    Ich konnte viele Sachen die, die Leute im Buch gemacht haben einfach nicht nachvollziehen. Und dass alleine ist der Grund warum mir das Buch nur 3 Sterne wert ist und mich auch der 2 Band jetzt gar nicht mehr anspricht.
    Was wirklich schade ist, denn wie oben erwähnt fand ich den Schreibstil wirklich wundervoll.

    Fazit:
    Wer ganz ohne Erwartungen an das Buch ran geht könnte eine wirklich schönes Jugendbuch in der Hand halten

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  • 3 Sterne

    Britta K., 18.04.2016

    Gelungener erster Band mit Cliffhanger

    „“Nur ein Tag“ erzählt die Geschichte von Allyson und Willem, die sich bei einer Shakespeare-Aufführung kennenlernen und spontan beschließen, gemeinsam für einen Tag nach Paris zu reisen. Eine Entscheidung, die so gar nicht zu der ansonsten so schüchternen und ehrgeizigen Allyson zu passen scheint. Doch Willem hilft ihr dabei, sich aus den von ihren Eltern vorgegebenen Zwängen zu befreien und sich ein Stück weit neu zu erfinden. Dies schlägt sich auch darin nieder, dass sie für Willem „Lulu“ ist. Ihre gemeinsame Zeit in Paris ist sehr intensiv und findet einen jähen Abbruch. Allyson lässt das Erlebte nicht los, sie verfällt in eine Art Depression. Erst die Befreiung von elterlichen Vorgaben und verschiedene Kurswechsel am College nach dem ersten Semester verhelfen ihr zu einem selbstbestimmten Leben. Insbesondere dank der Unterstützung ihres Freundes Dee setzt sie alle Hebel in Bewegung, um Willem ausfindig zu machen und herauszufinden, was damals passiert ist…
    „Nur ein Tag“ erzählt die Geschichte von Allyson und Willem aus Allysons Perspektive. Willems Sicht ist Gegenstand des Komplementärbandes „Und ein ganzes Jahr“. Mir hat der hier vorliegende erste Band über weite Strecken nicht so gut gefallen. Allysons abrupte Verwandlung in Paris erschien mir nicht realistisch, ihre Angepasstheit und ihr Verfallen in einen lethargischen Zustand danach war recht langatmig und vor allem enervierend. Ihre darauf folgende Entwicklung, ihre Emanzipation aus bestehenden Zwängen hingegen, haben mir sehr gut gefallen. Allyson übt sich in Selbständigkeit und Entschlossenheit, endlich wacht sie auf und wird aktiv. Ab hier bis zum Cliffhanger am Ende hat mich die Geschichte dann gepackt. Insofern bin ich neugierig geworden, wie Willems Sicht der Dinge im Fortsetzungsband aussehen wird. Bei Gelegenheit werde ich dies sicher nachlesen.

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  • 3 Sterne

    BooksAreGreat N., 20.04.2016

    Meinung:

    Ich hatte irgendwie recht hohe Erwartungen an das Buch bevor ich es gelesen habe. Dieser wurden leider nicht alle erfüllt.

    Die Geschichte an sich fand ich schon anhand der Leseprobe sehr interessant. Mich hat auch das Reiseziel sehr angesprochen. Deswegen habe ich mir einen kurzweiligen Liebesroman vorgestellt. Das trifft jedoch nicht ganz zu. Die Liebesgeschichte an sich nimmt gar nicht den meisten Raum ein. Vielmehr ist es ein Buch, in dem es um die Selbstfindung der Protagonistin geht und ihren Ausbruch aus der Spirale der elterlichen Zwänge. Dieser Aspekt hat mir sehr gefallen. Man muss eben auch berücksichtigen, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt und so kann mit dem Problem des elterlichen Drucks, was sicherlich viele Jugendliche haben, umgegangen werden. Ein nicht zu verachtendes Thema. Natürlich geht es hier im weitesten Sinne auch um das Erwachsenwerden an sich. Mit solchen Themen kann man bei einem Jugendbuch nur sehr schwer falsch liegen.

    So gut mir die Themenwahl auch gefallen hat, umso schwerer ist es mir gefallen diese Wandlung der Protagonistin abzukaufen. Es war mir manchmal etwas zu rückartig und plötzlich, dass sich Allyson verändert hat. Die Handlungsweise ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen.

    Die Sprache des Romans finde ich sehr ansprechend vor dem Hintergrund, dass es ein Jugendbuch ist. Es ist jugendlich geschrieben und ist flüssig zu lesen. Einzig die Spannung bleibt über einen längeren Abschnitt im Mittelteil leider auf der Strecke. Am Ende steigert die Autorin dann jedoch das Tempo und baut zusätzlich einen fiesen Cliffhanger ein, der den Leser sehr gespannt auf den zweiten Band macht, der sich mit der Sicht von Willem befasst.

    Insgesamt kann ich dieses Buch jugendlichen Lesern mit gutem Gewissen empfehlen.

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  • 3 Sterne

    BooksAreGreat N., 20.04.2016

    Meinung:

    Ich hatte irgendwie recht hohe Erwartungen an das Buch bevor ich es gelesen habe. Dieser wurden leider nicht alle erfüllt.

    Die Geschichte an sich fand ich schon anhand der Leseprobe sehr interessant. Mich hat auch das Reiseziel sehr angesprochen. Deswegen habe ich mir einen kurzweiligen Liebesroman vorgestellt. Das trifft jedoch nicht ganz zu. Die Liebesgeschichte an sich nimmt gar nicht den meisten Raum ein. Vielmehr ist es ein Buch, in dem es um die Selbstfindung der Protagonistin geht und ihren Ausbruch aus der Spirale der elterlichen Zwänge. Dieser Aspekt hat mir sehr gefallen. Man muss eben auch berücksichtigen, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt und so kann mit dem Problem des elterlichen Drucks, was sicherlich viele Jugendliche haben, umgegangen werden. Ein nicht zu verachtendes Thema. Natürlich geht es hier im weitesten Sinne auch um das Erwachsenwerden an sich. Mit solchen Themen kann man bei einem Jugendbuch nur sehr schwer falsch liegen.

    So gut mir die Themenwahl auch gefallen hat, umso schwerer ist es mir gefallen diese Wandlung der Protagonistin abzukaufen. Es war mir manchmal etwas zu rückartig und plötzlich, dass sich Allyson verändert hat. Die Handlungsweise ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen.

    Die Sprache des Romans finde ich sehr ansprechend vor dem Hintergrund, dass es ein Jugendbuch ist. Es ist jugendlich geschrieben und ist flüssig zu lesen. Einzig die Spannung bleibt über einen längeren Abschnitt im Mittelteil leider auf der Strecke. Am Ende steigert die Autorin dann jedoch das Tempo und baut zusätzlich einen fiesen Cliffhanger ein, der den Leser sehr gespannt auf den zweiten Band macht, der sich mit der Sicht von Willem befasst.

    Insgesamt kann ich dieses Buch jugendlichen Lesern mit gutem Gewissen empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Marion K., 11.04.2016

    Inhalt:
    Allyson ist ein sehr durchstrukturierter Mensch, deren Leben bisher hauptsächlich von ihren Eltern bestimmt wird. Doch am letzten Tag einer dreiwöchigen Europatour mit ihrer Freundin Melanie lernt sie Willem kennen. Willem übt etwas sehr Faszinierendes auf Allyson aus. Und als er ihr anbietet, mit ihr einen Tag in Paris zu verbringen - das sie unbedingt sehen möchte -, trifft sie spontan die Entscheidung, ihn zu begleiten. Sie verleben einen aufregenden Tag zusammen und Allyson stellt fest, dass sie Willem sehr mag. Leider ist er am nächsten Morgen verschwunden ...

    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut. Es ist schlicht und trotzdem schön. Die Herzhälfte zeigt den Eifelturm und eine Frau. Besonders schön ist das Cover, wenn man den 2. Band daneben stellt: Dann werden nämlich aus den beiden Herzhälften der jeweiligen Bücher ein ganzes Herz.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig, so dass das Buch zügig gelesen werden konnte. Ich bin relativ schnell in die Geschichte reingekommen und konnte mir durch die Anschaulichkeit des Schreibstils auch alles sehr gut vorstellen.

    Fazit:
    Die erste Hälfte des Buches war für mich etwas anstrengend zu lesen, da mir Allyson nicht wirklich sympathisch war. Sie war mir zu weinerlich und hat sich zu oft in ihr Schneckenhaus verkrochen und ist im Selbstmitleid zerflossen. Ich musste mich schon zwingen, weiterzulesen. Das hat sich aber dann auch gelohnt, denn nach und nach kann der Leser mit Allyson eine Verwandlung durchmachen. Sie wird selbstsicherer und lernt, für ihre Wünsche und Ziele zu kämpfen. Das offenen Ende lädt natürlich dazu ein, auch den 2. Band zu lesen. Das werde ich auch auf jeden Fall machen, denn ich möchte gerne wissen, wie die Geschichte von Allyson weitergeht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 11.04.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Allyson ist ein sehr durchstrukturierter Mensch, deren Leben bisher hauptsächlich von ihren Eltern bestimmt wird. Doch am letzten Tag einer dreiwöchigen Europatour mit ihrer Freundin Melanie lernt sie Willem kennen. Willem übt etwas sehr Faszinierendes auf Allyson aus. Und als er ihr anbietet, mit ihr einen Tag in Paris zu verbringen - das sie unbedingt sehen möchte -, trifft sie spontan die Entscheidung, ihn zu begleiten. Sie verleben einen aufregenden Tag zusammen und Allyson stellt fest, dass sie Willem sehr mag. Leider ist er am nächsten Morgen verschwunden ...

    Cover:
    Das Cover gefällt mir gut. Es ist schlicht und trotzdem schön. Die Herzhälfte zeigt den Eifelturm und eine Frau. Besonders schön ist das Cover, wenn man den 2. Band daneben stellt: Dann werden nämlich aus den beiden Herzhälften der jeweiligen Bücher ein ganzes Herz.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig, so dass das Buch zügig gelesen werden konnte. Ich bin relativ schnell in die Geschichte reingekommen und konnte mir durch die Anschaulichkeit des Schreibstils auch alles sehr gut vorstellen.

    Fazit:
    Die erste Hälfte des Buches war für mich etwas anstrengend zu lesen, da mir Allyson nicht wirklich sympathisch war. Sie war mir zu weinerlich und hat sich zu oft in ihr Schneckenhaus verkrochen und ist im Selbstmitleid zerflossen. Ich musste mich schon zwingen, weiterzulesen. Das hat sich aber dann auch gelohnt, denn nach und nach kann der Leser mit Allyson eine Verwandlung durchmachen. Sie wird selbstsicherer und lernt, für ihre Wünsche und Ziele zu kämpfen. Das offenen Ende lädt natürlich dazu ein, auch den 2. Band zu lesen. Das werde ich auch auf jeden Fall machen, denn ich möchte gerne wissen, wie die Geschichte von Allyson weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Daniela B., 09.04.2016

    Was gleich auffällt, ist das Cover. Ein halbes Herz, das zusammen mit einer blauen (oder besser türkisen) Hälfte ein ganzes ergibt. Dieser zweite Band mit dem Namen „Und ein ganzes Jahr“ ist nicht unbedingt die Fortsetzung, sondern aus einer anderen Sicht geschrieben. Ich persönlich werde nicht erfahren, worum es im zweiten Band genau geht, da ich ihn nicht lesen werde. Zu viele Zufälle und unwirkliche Tatsachen spielten sich im ersten Teil ab.

    Der Inhalt sowie das gesamte Buch lässt sich in zwei Teile gliedern. Zu Beginn erfahren wir, wie Allyson und Melanie von der Schule aus einen Europatrip machen. Die eher zurückhaltende Allyson trifft dabei auf Willem, einen Weltenbummler, der sie spontan zu einem Paristrip überredet. Dabei legt sich die junge Frau einen Spitznamen – nämlich Lulu – zu und reist mit ihm nach Paris, doch leider alleine wieder zurück, da sie der junge Mann einfach so sitzen ließ. Als Allyson dann aufs College geht, beginnt der zweite Teil des Jugendromans und ist in Monate und Aufenthaltsorte gegliedert. Die Mutter spielt eine große Rolle, ebenso wie das Studium an sich und Allysons Gemütsverfassung. Meiner Meinung nach ist die junge Dame stark depressiv und trauert ihrer Ein-Tages-Affäre zu sehr nach, nämlich so sehr, dass sie ihn zu suchen beginnt. Wird sie ihn finden? Was passiert dann?

    Der Schreibstil ist recht flüssig und die Sätze sind einfach, sodass der Roman sehr schnell durchgelesen werden kann. Leider war er für mich zu seicht und so viele realitätsferne Dinge passierten, dass ich mir schwer tat, den Roman gerne zu haben. Aber okay, so ist das nunmal mit fiktionalen Werken 😉

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela B., 10.04.2016 bei bewertet

    Was gleich auffällt, ist das Cover. Ein halbes Herz, das zusammen mit einer blauen (oder besser türkisen) Hälfte ein ganzes ergibt. Dieser zweite Band mit dem Namen „Und ein ganzes Jahr“ ist nicht unbedingt die Fortsetzung, sondern aus einer anderen Sicht geschrieben. Ich persönlich werde nicht erfahren, worum es im zweiten Band genau geht, da ich ihn nicht lesen werde. Zu viele Zufälle und unwirkliche Tatsachen spielten sich im ersten Teil ab.

    Der Inhalt sowie das gesamte Buch lässt sich in zwei Teile gliedern. Zu Beginn erfahren wir, wie Allyson und Melanie von der Schule aus einen Europatrip machen. Die eher zurückhaltende Allyson trifft dabei auf Willem, einen Weltenbummler, der sie spontan zu einem Paristrip überredet. Dabei legt sich die junge Frau einen Spitznamen – nämlich Lulu – zu und reist mit ihm nach Paris, doch leider alleine wieder zurück, da sie der junge Mann einfach so sitzen ließ. Als Allyson dann aufs College geht, beginnt der zweite Teil des Jugendromans und ist in Monate und Aufenthaltsorte gegliedert. Die Mutter spielt eine große Rolle, ebenso wie das Studium an sich und Allysons Gemütsverfassung. Meiner Meinung nach ist die junge Dame stark depressiv und trauert ihrer Ein-Tages-Affäre zu sehr nach, nämlich so sehr, dass sie ihn zu suchen beginnt. Wird sie ihn finden? Was passiert dann?

    Der Schreibstil ist recht flüssig und die Sätze sind einfach, sodass der Roman sehr schnell durchgelesen werden kann. Leider war er für mich zu seicht und so viele realitätsferne Dinge passierten, dass ich mir schwer tat, den Roman gerne zu haben. Aber okay, so ist das nunmal mit fiktionalen Werken 😉

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  • 2 Sterne

    Lasszeilensprechen A., 23.05.2016

    Leider zu realitätsfremd und später zu zäh

    Allysons Leben ist sehr kontrolliert. Sie tut genau das, was von ihr erwartet wird und kann auch nicht aus ihrer Haut heraus. Dies ist auch während einer drei wöchigen Europatour so. Kurz vor Ende trifft sie auf den freien Schauspieler Willem, der sie kurzerhand dazu bringt, mit ihm nach Paris zu kommen. Ganz untypisch ist Allyson an diesem Tag ganz offen und spontan. Sie genießt diesen Tag, bis sie am nächsten Morgen aufwacht und feststellt, dass Willem nicht mehr da ist.

    Die Idee von Gayle Forman eine Liebesgeschichte in zwei Bände zu packen, gefiel mir auf den ersten Blick. Vor allem auch, dass diese Bände nicht wie sonst mit über einem Jahr Verzögerung erscheinen, sondern gerade mal einen Monat, sodass jeder interessierte Leser nicht so lange auf den nächsten Band warten muss. Allyson fühlt sich während der Europatour praktisch fehl am Platz, selbst neben ihrer quirligen Freundin Melanie. Alle scheinen es praktisch nur auf eine lange Partytour abgesehen zu haben.

    Während einer Theateraufführung verguckt sich Allyson in den jungen, gutaussehenden Holländer Willem. Per Zufall trifft sie dann zu einem späteren Zeitpunkt nochmals auf ihn. Willem gibt Allyson den Namen Lulu – und mit diesem neuen Namen verwandelt sie sich wirklich in eine neue Persönlichkeit. Einmal möchte Lulu aka Allyson etwas Unüberlegtes tun und so landet sie wirklich für einen Tag in Paris mit Willem an ihrer Seite. Sie besichtigen die Stadt auf ihre ganz eigene Art und Weise. Leider fängt hier schon ein großer Kritikpunkt an: Diese gesamte Schilderung von den Leuten und den Dingen, die sie machen, wirkt für mich so realitätsfremd. Ich möchte nicht so auf die Einzelheiten eingehen, aber es ist irgendwie nicht wie ein Tag, den man als Tourist in Paris verbringen würde. Willem bleibt bis zu seinem Verschwinden auch sehr undurchsichtig, man erfährt nur wenig von ihm.

    Ab da kommt dann ein harter Cut. Allyson ist zurück am College. Monatsweise werden die Kapitel erzählt. Es passiert so einiges und gleichzeitig nichts. Ich konnte für mich da nichts Wichtiges rausziehen. Dieser Part war dann zwar alles andere als realitätsfern – Collegealltag halt – aber er hat sich sehr gezogen. Allyson ist oft müde, hat auf nichts Lust und wird immer schlechter in der Schule. Ich habe mich den Großteil des Buches richtig schwer getan es weiter zu lesen. Gegen Ende landet Allyson dann wieder in Paris, um auf alte Bekannte zu stoßen. Und auch die Liebesgeschichte wird wieder aufgenommen, um den Übergang zum zweiten Teil zu schaffen.

    Leider muss ich gestehen, dass ich mich wirklich schwer getan habe mit diesem Buch. Zeitweise wirkte das Buch so realitätsfremd, dann verfolgte man wieder den langatmigen Alltag. Mir fehlte die Message und ich konnte mich mit keiner der Figuren anfreunden. Schade, aber „Und ein ganzes Jahr“ werde ich wahrscheinlich nicht lesen. Auch wenn vielen anderen die Geschichte richtig gut gefällt, vergebe ich nur 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea s., 15.04.2016 bei bewertet

    Langatmig und nicht überzeugend

    Klapptext:
    Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Sofort knistert es zwischen den beiden. Als freier, ungebundener Schauspieler ist Willem all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihr nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Nach nur einem gemeinsamen Tag wird aus dem Knistern ein Brennen … bis Allyson am nächsten Morgen aufwacht und feststellen muss, dass Willem nicht mehr da ist.
    Meine Meinung:
    Es gab sehr viele langgezogene Passagen und es hat sich dabei nicht wirklich etwas herausgestellt. Die Protagonistin verhält sich im Großteil des Buches sehr kindlich und naiv. Bis ihr endlich der Knopf aufgeht, ist die Geschichte fast zu Ende. Ab dem Zeitpunkt hat sich mein Lesegefühl aber auch geändert und es hat angefangen interessant zu werden. Leider geschah dies meiner Meinung nach viel zu spät. Es hat einen deutlichen amerikanischen Touch und möglicherweise war diese Sicht auf Jugendliche einfach gar nicht mein Geschmack. Es war teils unrealistisch und nicht nachvollziehbar. Auch nicht für einen Jugendlichen. Schade, denn ich hatte mir bei weitem mehr erwartet und erhofft. Da der zweite Teil von Willem davon handelt, wie er dieses Jahr nach der Begegnung verbrachte, reizt es mich relativ wenig ihn zu lesen. Ich vermute eine ebenso in die Länge gezogene Geschichte.
    Willem an und für sich fand ich halbwegs sympathisch, zwar erweckte er kurzzeitig mal den Eindruck doch ein kleiner Frauenheld zu sein. Aber da er ungebunden durch die Welt streifte, habe ich mich hier nicht abgestoßen gefühlt.
    Mit Allyson hingegen konnte ich mich erst etwa im letzten drittel des Buches ein wenig „anfreunden“. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, wie man sich so hängen lassen kann, nachdem man einen jungen Mann doch erst ein paar Stunden gekannt hat.

    Das Grundgerüst der Geschichte finde ich gut, man hätte nur beide Bücher wohl besser zu einem Exemplar zusammenfassen sollen. Dann wäre es bestimmt ein größerer Erfolg geworden.
    Die Covergestaltung empfinde ich als richtig gelungen und für diejenigen, denen die Geschichten gefallen ist das natürlich ein totales optisches Highlight.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anastasia K., 06.04.2016

    Buchrezension zu "Nur ein Tag" von Gayle Forman

    Erster Satz des Buches: "Angenommen, Shakespeare hätte sich geirrt?"

    Die wohlbehütete Allyson und ihre beste Freundin Melanie gehen auf Europatour. Klingt schön, doch für sie ist es eine Aneinanderreihung von verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Kulturen. Und der Trip nach Paris, von dem sie sich einiges versprochen hat findet nicht statt! Aber dann besucht sich eine Straßentheatergruppe, die Shakespeare spielt und begegnet auf ihrem Weg nach Hause dem Schauspieler von gestern, Willem. Ein charmanter Typ und er nimmt sie mit nach Paris, für einen Tag.

    Zum Cover. Es fällt einem gleich auf, durch das starke Rot und wenn man genauer hinsieht erblickt man einige Details zum Inhalt des Buches, wie der Eiffelturm. Der erste Band und der Zweite bilden zusammen ein Herz, auch mit dem Buchrücken, was eine wirklich schöne Idee ist und sich gut im Regal macht.

    "Nur ein Tag" ist der erste Band und der zweite ist unter dem Titel "Und ein ganzes Jahr" erschienen. Da das erste Buch ein offenes Ende hat ist es notwendig den zweiten Band zu holen.
    Die Autorin schreibt in einer leichten und sehr schönen Sprache. Man kann es fast in einem Ruck lesen und es gibt einige spannende Momente, wobei der mittlere Teil des Romans etwas flacher fällt.

    In diesem Buch tauchen mit der Zeit immer wieder neue Charaktere auf, die unterschiedlicher nicht sein können. Neben Allyson und Willem gibt es noch ihre besten Freundin Melanie, die sich immer versucht zu ändern und sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Wir lernen auch Drew kennen, einen bunten Charakter, der zunächst nicht so richtig reinzupassen scheint, aber dann genau richtig ist.
    Allyson ist 18 Jahre alt und wuchs sehr wohlbehütet auf, ihre Zukunft ist bereits vorgeplant und sie ist auch mehr der zurück haltende Typ.
    Willem dagegen genießt jeden Tag, er ist aufgeschlossen, witzig und man erliegt einfach seinem Charme. Doch er hat auch seine Geheimnisse. Will ist bereits quer über die Welt gereist und war auf dem Heimweg nach Hause, nach einer langen Zeit, aber für Allyson verschiebt er seine Heimreise.

    "Nur ein Tag" schien am Anfang wie ein typischer Liebesroman zu sein, aber er ist mehr. Ein großes Thema hier ist es erwachsen zu werden. Allyson ist auf dem Weg eine Frau zu werden, mehr über sich zu erfahren und sich neu zu entdecken. Das Buch weißt eine überraschende Tiefe auf und hebt sich von anderen Liebesromanen mit Road-Trip ab.
    Abgesehen davon weißen einige Sätze viel Emotionen auf und bringen einen zum nachdenken. Habe das Buch mit sehr viel Freude gelesen.

    Das Buch kann ich nur weiter empfehlen und es macht viel Lust auf Shakespeare. ;)

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona B., 03.04.2016

    Das Buch "Nur ein Tag von Gayle Forman" ist der erste Teil von 2 Bänden, 432 Seiten lang und kommt vom Fischerverlag.

    Allyson ist eine sehr zielstrebige, fleißige Schülerin, die sich an alle Regeln und Forschriften stehts hält und niemals etwas unüberlegtes tut. Sie ist mit ihrer besten Freundin Mel auf einer Europareise, die von ihren Eltern als Abschlussgeschenk bezahlt wurde. Sie ist traurig, dass Paris ausgefallen ist auf der Route und eigentlich steht auf dem nächsten Programm ein Shakespearstück, was sie sich mit der Reisegruppe in England ansehen soll. Doch das Schicksal schenkt ihr und Mel eine Straßenaufführung von einem Shakespearestück, welches Allyson extrem begeistert und dort lernt sie Willem für einen Augenblick kennen, von dem sie sofort angetan ist. Auf der Rückreise sieht sie Willem per Zufall wieder und kommt mit ihm ins Gespräch. Willem der eigentlich auch auf der Rückreise sich befindet, macht den Vorschlag einen Tag mit der Rückreise zu warten und ihr Paris zu zeigen und Allyson denkt nicht lange nach und sagt: "Ja!"

    Ich bin auf das Buch durch eine Lesechallenge aufmerksam geworden und hätte es mir vermutlich so nicht gekauft, da ich eigentlich nie Liebesgeschichten lese. Ich muss aber sagen, ich bin total froh, dass ich mir das Buch gegönnt habe, denn ich bin absolut begeistert. Ich hab förmlich dieses Buch verschlungen und konnte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Die Geschichte ist total spannend, in sich schlüssig und es wird zu keiner Zeit langweilig. Die Charaktäre sind alle so toll geschildert, dass ich sie mir bildlich vorstellen kann und ich habe jede Sekunde mit ihnen gefiebert, gelacht und geweint. Man erlebt Allyson, wie sie erwachsen wird und nach und nach über sich hinauswächst. Es gibt Konflikte zwischen den Eltern, ihrer besten Freundin, ihrem Studium und hinzu kommt noch Liebeskummer und die Frage ob sie an dem einen besagten Tag richtig gehandelt hat oder nicht?! Es lässt sie nicht los und als Leser lassen einen die ganzen Fragen die auftauchen auch nicht los. Nebenbei durchzieht das ganze Buch Shakespeare und ich hab richtig Lust nun mir Stücke von ihm anzusehen und ein paar Werke zu lesen, Shakespeare und Paris wecken einfach die Reiselust, die Lust auf Klassiker und Romantik und es durchzieht einen das Fernweh und eine unstillbare Sehnsucht breitet sich aus. Eine wundervolle Kombination.

    Für mich hat sich das Buch absolut zu Lesen gelohnt und ich muss mir natürlich jetzt unbedingt auch noch den zweiten Band kaufen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna K., 20.04.2016

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und zeitgleich jugendorientiert, sodass sich die Seiten sehr schnell lesen lassen. Durch die bildhaften und ausdrucksvollen Beschreibungen werden wir sofort in die Geschichte hineingezogen und von ihr gefesselt. Wir bekommen das Gefühl mit den Protagonisten an einem warmen Sommertag in Paris zu sein. Allysons Abenteuer weckten in mir zudem den Wunsch, das alles selbst zu erleben und die Schauplätze eigens zu entdecken.
    Im Roman lässt Gayle Forman Shakespeare als Klassiker wieder aufleben. Sie schafft es mit einer solchen Leichtigkeit die Poesie in ihren Roman einzubinden, wodurch wir einfach Lust bekommen, noch mehr über Shakespeare und seine Werke zu erfahren.

    Das Cover von „Nur ein Tag“ gefällt mir sehr gut. Seitdem ich dieses online gesehen habe, hat es mich schon sehr angesprochen und mein Interesse geweckt. Der matte Umschlag ist sehr schön gestaltet und mit schönen Verzierungen geprägt. Teil eins und Teil zwei sind durch ein Herz miteinander verbunden. Das Cover hat mich zu Beginn sehr zum Nachdenken angeregt. Warum ist es ein gebrochenes Herz? Was könnte passiert sein?
    Besonders gut finde ich, dass der Umschlag aus mattem Papier besteht. So entstehen fast überhaupt keine Leserillen am Buchrücken und wenn, sind diese kaum zu sehen.

    Fazit:
    Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist ein sehr schönes, fesselndes und zum Teil herzzerreißendes Buch, was ich kaum aus den Händen legen konnte. Allyson ist eine tolle Persönlichkeit, mit der ich zusammen gelacht und zugleich gelitten habe. Gayle Formans Roman hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Sie hat nicht nur Allyson auf eine Selbstfindungsreise geschickt. Gayle Forman hat mir die Hand gereicht und mich zu dieser wundervollen Reise eingeladen. Heutzutage stellen wir uns mindestens einmal im Leben die Frage „Wer möchte ich sein?“. Einige von uns wissen sofort eine Antwort darauf. Andere denken sehr lange darüber nach. Und dann gibt es noch diejenigen, die sich diese Frage von anderen beantworten lassen. Die vielleicht nicht selbst darüber nachdenken, sondern Entscheidungen für sich treffen lassen.
    Dieses Buch empfehle ich jedem, der sich noch auf seiner eigenen Selbstfindungsreise befindet.
    Gayle Forman hat uns wieder einen gefühlvollen und atemberaubenden Roman gezaubert, der uns Mut schenkt, um eine Selbstfindungsreise zu beginnen oder zu vollenden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis B., 29.05.2016

    Als ich dieses Roman-Duo mit seinem wunderbaren Cover entdeckte war ich sofort verliebt.
    Der Klappentext klang nach einem spannenden Buch mit Gefühl. Aber nun da ich diesen ersten Teil des Duos förmlich verschlungen habe kann ich sagen, das ich nicht mal annähernd so eine tiefgründige Geschichte dahinter vermutet hätte.
    Alles beginnt mit einer jugendlich Reise von zwei Freundinnen, die vor dem College noch ein wenig die Welt kennen lernen wollen. Doch als Allyson Willem begegnet ändert sich alles. Und das auf eine wunderbare Art und Weise. Ich hätte hinter diesem wunderbar leichten und lockeren Schreibstil nie so eine Story erwartet.
    Allyson war mir von Anfang an sympathisch auch wenn ich sie für eine ziemlich brave Person gehalten habe. Aber je mehr ich sie auf ihren Wegen begleitete desto mehr ist sie mir ans Herz gewachsen. Sie ist eine junge Frau, die in diesem Buch Mut und Stärke beweist. Und es gab einige Stellen in diesem Roman die mich wirklich zum Nachdenken gebracht haben. Ich konnte mich so oft in sie hinein versetzen und mit ihr fühlen.
    Dieser Roman brachte mir so viele Dinge einfach näher. Ich habe Shakespeare aus einer anderen Perspektive kennengelernt, ich bin durch Städte gereist ohne mich von zu Hause zu entfernen, habe unterschiedliche Arten zu Reisen entdeckt und vieles mehr.
    Diese Geschichte geht ans Herz, weckt die Sehnsucht und entführt einen in fremde Länder.
    Es ist nicht nur eine leichte Teenagerlektüre, die kitschig und vorhersehbar ist. Nein. Hier geht es um viel mehr. Viele Sätze treffen es auf den Punkt, es werden Aspekte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und es geht in die Tiefe. Oberflächlichkeit konnte ich hier nicht finden. Dieses Buch bringt einen dazu auch das eigene Leben mal zu beleuchten und sich Gedanken über das eigene Handeln und Denken zu machen.
    Vielleicht sollte man einfach mal den Mut aufbringen und einen Schritt ins Unbekannte wagen.
    Ich kann jedenfalls nur sagen, dass ich froh bin den zweiten Teil gleich lesen zu können. Und natürlich hoffe ich auf das Ende, das ich mir erträume. Aber sicher kann man sich bei diesem Autor nie sein.

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    MItchel N., 25.04.2016

    Wenn du einem Menschen begegnet bist,
    der dein Herz geöffnet hat, wirst du alles dafür tun,
    ihn wiederzufinden.


    Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Als freier, ungebundener Schauspieler ist er all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihm nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Allyson erlebt einen Tag voller Abenteuer und Romantik, Freiheit und Nähe – bis Willem am nächsten Morgen nicht mehr da ist.



    Der erste Teil des Buches Nur ein Tag von Galle Format gefällt mir sehr gut, das Buch liest sich einfach und schnell. man kann sich sehr gut mit den Protagonisten identifizieren und mitfühlen.

    Gayle Format schafft es in diesem Buch die Veränderungen die ein Mensch innerhalb eines Jahres vornehmen kann ehrlich und authentisch rüber zu bringen. Durch die Höhen und Tiefen und verschiedenen Einblicke wird dieses Buch nicht langweilig und zieht den Leser in seinen Bann, Dadurch, dass dieses Buch noch einen zweiten Teil hat ist es eine perfekte Kombinationen in denen man das Leid, den Verlust, die Liebe, die Rückschläge und die Veränderungen der Protagonistin Allyson sehr gut geschildert bekommt.

    Für mich persönlich ein sehr tolles und aufregendes Buch, welches man unbedingt in der Kombination zu Und ein ganzes Jahr lesen muss.

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    Stopfi's B., 24.04.2016

    Worum geht’s?

    Auf einer Europareise trifft Allyson, das brave Mädchen mit dem durchstrukturierten Leben auf Willem, den freien und ungebundenen Schauspieler. Er lädt sie ein, mit ihm einen Tag und eine Nacht in Paris zu verbringen. Völlig untypisch für sie, stimmt Ally ganz spontan zu.
    An diesem wunderollen Tag in der Stadt der Liebe erkennt Allyson, dass nur ein Tag ausreicht, um das gesamte Leben durcheinander zubringen – und auch ihr Herz.
    Denn am nächsten Morgen ist Willem verschwunden…

    Meine Meinung:

    Angesprochen von dem Cover und der Autorin (Gayle Forman!) habe ich mich in der Lovelybooks Leserunde für Nur ein Tag beworben. Und ich hatte tatsächlich mal wieder Glück – und bereue es nicht, so viel kann ich schon mal sagen…
    Das Cover ist so gesehen etwas besonderes, weil es zusammen mit dem zweiten Teil ein ganzes Herz ergibt. Die beiden Bücher ergänzen sich also zu einem großen Ganzen. Mir gefällt das Cover also weniger vom Aussehen, als von der Idee, die dahinter steckt.
    Inhaltlich gesehen klingt diese Geschichte wirklich sehr interessant: Ich mag Geschichten, in denen es um Reisen geht, um das Entdecken neuer Ort.
    Die Geschichte beginnt wirklich stark, wir begleiten Ally und Willem nach Paris. Hach, ich wäre so gerne dabei gewesen – in echt meine ich:)
    Dann wird die Story etwas trister, weil Allyson um Willem trauert, weil er einfach verschwunden ist. Dazu kommt noch, dass Allys Eltern (besonders ihre Mutter!) extrem kontrollsüchtig sind und sie gar nicht ihr eigenes Leben leben lassen. Manchmal hätte ich der Mutter am liebsten eine gescheuert – andererseits liebt sie ihre Tochter, das merkt man.
    Am besten fand ich wirklich den Schluss. Die letzten 100 Seiten fliegen wirklich nur so dahin und sind auch glaubwürdig geblieben. Das Ende hat mir echt gut gefallen.
    Gayle Formans Schreibstil hat mir schon auf Englisch gut gefallen, auf Deutsch finde ich ihn genauso schön. Locker, leicht, aber trotzdem mit Tiefe. Aber ich glaube, auf Englisch hätte ich dieses Buch schwieriger gefunden, als If I Stay.
    Allyson mochte ich als Charakter ziemlich gerne, weil ich mich gut mit ihr identifizieren kann. Sie ist relativ schüchtern, muss alles planen, ist aber auch liebenswürdig und hängt sich so richtig rein, wenn sie was will, dann schaft sie das!
    Willem war extrem undurchschaubar, weswegen es auch sinnvoll ist, dass es noch einen zweiten Teil gibt (Und ein ganzes Jahr), in dem seine Erlebnisse beschrieben werden – u.a. auch warum er verschwunden ist. Das Buch werde ich sicher lesen!
    Ansonsten fand ich die Charaktere ziemlich sympathisch, die Menschen, die Ally beim Reisen trifft, sind so ziemlich alle unglaublich hilfsbereit und freundlich. Dadurch, dass sie nur kurz vorkommen, bleiben einige natürlich etwas blass.
    Einziger kleiner Kritikpunkt: An manchen Stellen (am Anfang!) wirkt die Geschichte nicht ganz so authentisch, da Ally sehr naiv ist. Ich meine, sie steigt mit einem fremden Jungen in einen Zug in ein fremdes Land…

    Fazit:
    – Cover: 4/5
    – Inhalt: 5/5
    – Handlung: 4/5
    – Schreibstil: 5/5
    – Charaktere: 4/5
    Gesamt: 4,4 / 5
    Eine supersüße Geschichte, die nicht nur eine Liebesgeschichte ist, sondern sich hauptsächlich auch mit der Selbstfindung und Identitätssuche eines jungen Mädchens beschäftigt. Wer bin ich? Wer will ich sein?
    Gerade deshalb regt das Buch schon auch zum Nachdenken an. Ist es möglich, das sich dein Leben innerhalb eines Tages grundlegend verändert?

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    Paula P., 25.04.2016

    Meine Meinung:
    Der Klappentext hört sich nach einer ganz netten Geschichte für Zwischendurch an, doch sie ist so viel mehr.

    Zuvor habe ich noch kein Buch von Gayle Forman gelesen und ich habe gleich auf der ersten Seite gemerkt das ihr Schreibstil genau mein Ding ist. Er lässt sich flüssig und schön lesen.
    Mit der Protagonistin Allyson kam ich von Anfang an super klar. Sie ist zwar ein sehr ruhiges und schüchternes Mädchen, aber im Inneren hat sie verrückte Ideen und wäre gerne anders. Allerdings ist sie auch sehr unselbstständig, denn ihre Mutter regelt alles für sie. Im Laufe des Buches merkt man immer mehr wie sie sich verändert, was sehr spannend ist.

    Im ganzen Buch wird Shakespeare sehr thematisiert und eigentlich dachte ich, dass das eher nichts für mich ist, doch es hat super gut gepasst. Es hat auch mein Interesse an Shakespeare ein bisschen geweckt. Genau wie die Geschichte Lust aufs planlose Reisen und sich dem Zufall anzuvertrauen gemacht hat. Am liebsten würde ich mich sofort in irgendein Flugzeit setzen und mein eigenes Abenteuer starten.

    Während des Lesens war ich so im Buch versunken das ich die Zeit ganz vergessen habe. Die Geschichte hat mich auch über so einige Sachen richtig zum Nachdenken gebracht, was wahrscheinlich auch zum Großteil daran liegt, dass ich mich mit Allyson ziemlich gut identifizieren konnte.

    Cover:
    Das Cover finde ich richtig schön. Auf dem Rot sieht die weiße Herzhälfte wirklich schick aus. Vor allem finde ich die Idee süß, dass der zweite Teil das Herz schließt.

    Lieblings Charakter:
    Da muss ich nicht lange überlegen! Dee! Allysons späterer schwuler Freund. Er ist so liebevoll und rettet sie aus ihrer schlimmsten Zeit im Leben. Außerdem finde ich seine Art total cool und könnte ihn mir super gut selbst als Freund vorstellen.

    Fazit:
    Auch wenn ich eigentlich eine romantische Liebesgeschichte erwartet hatte konnte mich das Buch voll und ganz überzeugen. Es sprüht nur so vor Lebensfreude und der zweite Teil ist jetzt ein echtes Muss für mich.

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    Anja R., 13.04.2016

    Allyson hat zum Ende ihrer Highschoolzeit eine Europarundreise von ihren Eltern geschenkt bekommen. Am Ende der Tour trifft das bisher eher schüchterne und zurückhaltene Mädchen eine äußerst gewagte Entscheidung: Sie reist mit Willem, einem Schauspieler den sie nur flüchtig kennt, für einen einzigen Tag nach Paris. Dieser eine Tag wird das Leben der "abenteuerfeindlichen" Allyson völlig auf den Kopf stellen....

    "Nur ein Tag" ist der erste Teil eines Romanduos, das mit "Und ein ganzes Jahr" fortgesetzt wird. In diesem ersten Band wird das Geschehen aus der Sicht von Allyson geschildert, wobei die Eindrücke von Willem fehlen. Man kann sich also nicht sicher sein, wie er das Ganze empfindet und erfährt das im zweiten Teil. Zum besseren Verständnis der Handlung empfiehlt es sich, die beiden Bände in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen.

    Allyson wirkt sehr sympathisch. Die junge Frau ist ziemlich wohlbehütet aufgewachsen. Entscheidungen, die eigentlich Allysons Leben betreffen, werden meist von der Mutter getroffen. Um sie nicht zu enttäuschen oder gar zu verletzen, nimmt Allyson das hin. Der eine Tag mit Willem, an dem sie endlich mal etwas Aufregendes erlebt und Entscheidungen für sich selbst trifft, zeigt ihr aber, dass es auch anders gehen kann. Willem lockt eine gänzlich andere Allyson hervor. Eine die auch mal spontan sein kann und nicht jeden Schritt genau überdenkt. Der wunderbare Tag mit Willem endet für Allyson ganz anders als erhofft. Denn nach der gemeinsamen Nacht ist er plötzlich verschwunden. Allysons Gefühle werden so glaubhaft beschrieben, dass man regelrecht mit ihr mitleidet, später aber wieder ein wenig Hoffnung schöpft, um sich dann gemeinsam mit ihr auf die Suche zu machen.

    Der Schreibstil ist locker und wunderbar leicht. Man kann sich gut in die beschriebenen Szenen hineinversetzen und hat alles lebhaft vor Augen. Einmal angefangen, liest sich das Buch dann quasi von selbst, da man unbedingt erfahren möchte, wie es mit den beiden weitergeht und was Willem eigentlich dazu veranlasst hat, das Weite zu suchen. Dabei ist man hin- und hergerissen und kann den männlichen Hauptprotagonisten nur schwer einschätzen. Antworten, auf alle offenen Fragen, gibt es in diesem Band natürlich nicht. Um alles zu erfahren, muss man auch den Folgeband lesen. Das gut gewählte Ende sorgt allerdings dafür, dass man sofort weiterlesen möchte.

    Ich habe mich beim Lesen dieses Romans sehr gut unterhalten und konnte mich dabei ganz auf Allyson und ihre Gefühle einlassen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich in der ersten Hälfte einmal kurz das Gefühl hatte, dass die Handlung ein wenig auf der Stelle tritt. Das hat sich zum Glück aber schnell gegeben, sodass ich das Buch dann wieder ganz genießen konnte. Ich vergebe deshalb vier von fünf Bewertungssternchen und werde sicher bald zur Fortsetzung greifen.

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