GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 5876081

Buch (Kartoniert)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 26.04.2016

    Bei dieser Geschichte habe ich mich auf eine wunderschöne Liebesgeschichte eingestellt. Ich habe schon viel davon gehört und war gespannt wie es mir gefallen würde.
    Der Klappentext muss ich sagen, bringt nicht mal ansatzweise rüber, worum es in diesem Buch gehen würde.
    Es ist eine Begegnung, ein Gefühl, das einfach alles im Leben von Allyson ändert.
    Allyson ist mir sofort ans Herz gewachsen.
    Ich hab gefühlt, sie ist noch nicht ganz, sie muss erst noch ihren Platz finden.
    Sie ist verletzlich, ein Stück einsam und mit Mut und Stärke ausgestattet, die förmlich spürbar sind.
    An der Seite von ihr hab ich Paris genossen, erlebt und in mich aufgenommen.
    Wir haben die Liebe kennengelernt.
    Dieses Gefühl, das einzigartig und unwiderbringlich plötzlich da ist.
    Ein Gefühl das alles im Leben eines Menschen ändert.
    Für Allyson ist es die Begegnung mit Willem, aber auch mit Paris.
    Ich schwöre als ich Paris entdeckte, wäre ich am liebsten sofort aufgebrochen um es selbst zu erkunden.
    Die Beschreibungen dessen sind einfach so berauschend und intensiv, daß man Zeit und Raum vergisst.
    Aber hier geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte.
    Es geht um so viel mehr.
    Es geht um das Leben, Begegnungen die es verändern.
    Aber es geht auch um Selbstfindung und Erfahrungen, die uns das Leben aufzeigt.
    Es geht um loslassen und neu anfangen.
    Es geht ums erwachsen werden und es geht auch darum, das man manchmal etwas riskieren muss, um seine Träume zu verwirklichen.
    Dabei ist der Schmerz, die Verzweiflung, aber auch die Hoffnung mit jeder Zeile spürbar.
    Allysons Schicksal hat mich zutiefst berührt und einfach nicht losgelassen.
    Ich hab so unendlich mit ihr gehofft, geliebt und unglaublich gelitten.
    Die Wandlung die sie im Laufe des Buches durchmacht, hat mich merklich ergriffen.
    Sie hat mir Bewunderung abgezollt.
    Aber nicht nur Allyson fand ich toll.
    Man begegnet hier so vielen Menschen, die mich einfach berührt haben.
    Vor allem Dee hat mich unglaublich oft zum lachen gebracht.
    Aber auch Willem war auf seine Art sehr interessant. Faszinierend und mysteriös.
    Ein junger Mann voller Geheimnisse, den man nur allzu gern begreifen würde.
    Aber vor allem fand ich die teils schon poetische Sprache sehr toll.
    Das hat das ganze zu etwas besonderem gemacht und man fühlte sich dem ganzen noch mehr verbunden.
    Am Ende hatte ich sogar Tränen in den Augen, weil es mich so ergriffen hat.
    Man liest das ganze nicht nur, man fühlt es viel mehr.
    Das Ende des ersten Bandes sorgt sogar dafür, daß ich sofort zum Folgeband greifen muss.
    Es ist einfach eine wunderschöne Geschichte voller Leben, Liebe und mit unheimlich viel Gefühl verfasst.
    Einfach toll.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Allyson, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
    Mit der Zeit wurde sie für mich immer lebendiger.
    Aber auch die Nebencharaktere sind authentisch und ausdrucksstark.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Das Buch ist in 3 Teile gegliedert,die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
    Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Es ist so viel mehr als ein Liebesroman.
    Es ist ein unheimlich tiefgründiger Roman über das Leben, Erfahrungen die man macht und vor allem lernt man viel über sich selbst.
    Er ist voller Liebe und mit unheimlich viel Gefühl verfasst.
    Er hat mich so sehr berührt , aber auch nachdenklich gemacht.
    Ihr müsst es unbedingt lesen.
    Ich vergebe 5 von 5 Punkten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary H., 29.03.2016

    Der erste Teil eines Roman-Duos von Gayle Forman.
    "Angenommen, Shakespeare hätte sich geirrt?" - mit diesem Satz beginnt eine emotionale und bewegende Geschichte, in der Shakespeare seinen festen Platz hat.

    Allysons Leben ist komplett durchgeplant. Sie ist ein normales, ordentliches, fleißiges, sehr kluges, aber leider nicht sehr selbstbewusstes Mädchen, das noch nie etwas unüberlegtes getan hat.
    Am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europareise jedoch begegnet sie Willem.
    Er ist ein freier und ungebundener Schauspieler, der alles verkörpert, was Allyson nicht ist.
    Als er sie unerwartet einlädt mit ihm für einen Tag nach Paris zu fahren, wirft sie all ihre geregelten Pläne hin und tut einmal in ihrem Leben etwas unüberlegtes und unvorstellbares: sie geht mit ihm.

    Ein tolles Buch, welches mich sehr bewegt hat - vor allem im Nachhinein. Ich konnte mich von der ersten Zeile an mit Allyson identifizieren, sie nachvollziehen und mit ihr fühlen.
    Allyson ist ein sehr typischer, aber auch interessanter Charakter, mit dem ich mich sehr verbunden gefühlt habe.
    Sie ist ein achtzehnjähriges Mädchen, welches noch auf ihre Beine kommen muss, sich selbst noch im Leben finden muss und auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit bzw. Selbstbewusstsein ist.
    Ich muss ehrlich sagen, ich habe von dem Buch was ganz anderes erwartet und war stellenweise auch überrascht, welche Wendung die Geschichte nach einigen Seiten nahm.
    Es liest sich sehr ruhig und langsam, auch wenn der Schreibstil sehr schön und flüssig ist.
    Viel passiert in dem Buch nicht, es geht hauptsächlich um Allyson und ihre Entwicklung.
    Die Geschichte wird auch als ihrer Sicht geschrieben.
    Es war teilweise sehr emotional und auch traurig, man kann sich sehr leicht in Allyson hineinversetzen und ihre Sorgen verstehen.
    Zumindest ging es mir so.
    Spannung wird nicht viel aufgebaut und die Geschichte plätschert stellenweise nur dahin.
    Dass Shakespeare eine große Rolle in dem Buch spielt, finde ich toll, auch den Bezug von Shakespeares Stücken zu Allyson waren passend und verständlich.
    Ich denke, wer keinen Draht zu Allyson aufbauen kann, dem wird auch das Buch nicht gefallen.
    Ich mochte sie sehr und deshalb werde ich auch den zweiten Teil des Duos noch lesen, da das Ende (für mich) vielversprechend war und ich einfach wissen möchte, wie diese wunderbare Geschichte endet.
    Ich muss sagen, ich habe mich zuerst in dieses Cover verliebt, welches einfach traumhaft ist und finde es schön, wie die beiden Cover zueinander passen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophia H., 14.04.2016

    Zum Inhalt:
    Wenn du einem Menschen begegnet bist,
    der dein Herz geöffnet hat, wirst du alles dafür tun,
    ihn wiederzufinden.
    Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Als freier, ungebundener Schauspieler ist er all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihm nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Allyson erlebt einen Tag voller Abenteuer und Romantik, Freiheit und Nähe – bis Willem am nächsten Morgen nicht mehr da ist.

    Ein überwältigendes Buch über Liebe, Identität und die Zufälle des Schicksals.

    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun?
    „Also? Was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?“
    Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte.
    Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus.
    Ich sage ja.

    persönliche Wertung:
    Ein Buch, welches mich schon nach den ersten Seiten gefangen hatte. Auch wenn ich Allysons Handlungen nicht immer verstehen konnte und ihre Art an manchen Stellen sogar befremdlich auf mich wirkte, so habe ich sie trotzdem gleich in mein Herz geschlossen! Besonders beeindruckt hat mich ihr Strahlen an diesem einen Tag in Paris an Willems Seite. Auch wenn es vielleicht ein wenig kitschig klingt, aber genau so stelle ich mir die wahre Liebe vor. Dass der Andere in einem die besten Seiten zum Vorschein bringt und man einfach der sein kann der man ist... Für mich hat dieses Buch genau dieses Gefühl transportiert und mich durch diesen, meinen romantischen Traum der Liebe für sich begeistert.
    All die Dinge, die Allyson im Laufe der Handlung erlebt, vor allem wie sie sich weiter entwickelt und genau zu der Person wird, die sie gern sein möchte, haben mich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ein Buch, bei dem ich nach dem letzten Satz sofort nach dem zweiten Teil gegriffen habe, da ich unbedingt wissen wollte, was noch kommt!
    Aber nicht nur die Geschichte konnte mich überzeugen, auch der Schreibstil ist einfach toll! ♥ Ein Buch, welches man am besten in einem Ritt liest!!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pia K., 09.04.2016

    Klappentext: Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Sofort knistert es zwischen den beiden. Als freier, ungebundener Schauspieler ist Willem all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihr nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Nach nur einem gemeinsamen Tag wird aus dem Knistern ein Brennen … bis Allyson am nächsten Morgen aufwacht und feststellen muss, dass Willem nicht mehr da ist.

    Cover: Ich finde die Idee mit dem halben Herzen das zum zweiten teil passt richtig gut. Auch die kleinen Details sind sehr schön wie zum Beispiel der kleine Eifelturm. Rot ist sowieso eine meiner Liblingsfarben daher gefällt es mir natürlich^-^

    Inhalt: Allyson ist brav. Sie geht nict feiern, raucht nicht, trinkt nicht und macht nie etwas einfach mal so. Doch dann trifft sie auf Willem und wird zu jemand ganz anderem. Lulu und lulu lässt sich dazu überreden einen tag nach Paris zu fahren. Doch was passiert nach diesem einen Tag? Allyson weiß nicht wer sie ist oder gar was sie machen soll. Doch sie erkennt das sie nur wieder anfangen kann zu leben wenn sie herrausfindet was damals passiert ist, nach diesem Tag in Paris. Wo ist Willem aufeinmal hin und wäre er vielleicht zurück gekommen? Auf der ihrer suche nach dem Leben und ihrem Glück findet sie nicht nur Freunde sondern wächst über sich hinaus und tut das was SIE willund nicht was andere wollen. Wird sie es schaffen?

    Meinung: Mich fasziniert gar nicht so die Geschichte sondern viel mehr die Charaktere. Diese sind nämlich so unterschidlich wie tag und Nacht. Jeder hat etwas eigenes. Dee der viele persönlichkeiten hat und Allyson ein guter freund ist. Wren die aus dem schatten ihrer schwester treten will und ihre schüchternheit überwindet und dabei total süß ist. Kali, jenn und Kendra Allys zimmergenossinen die auf ihre ganz eigene weise anders sind und Allyson beistehen. Oder gar Lulu die zwar ein teil von Allyson ist aber doch ihr gegenteil ist. Dazu kommt ein genialer schreibstil der all dies zu einer wunderschönen Leseerfahrung macht. Zusätzlich eine Liebesgeschichte die einen mitreißt und mitfühlen lässt. Zwei dinde die mir nicht gefallen haben waren Willem, von dem ich nicht weiß was ich von ihm halten soll und Allysons Depressionen Phase.

    Fazit: Ein grandioses buch mit kleinen schwachstellen. Deshalb von mit 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 18.04.2016

    Cover:

    Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Die Schrift, einzelne Dekorelemente und der Eifelturm sind hervor gehoben und lassen sich erfühlen. Zudem ist der zweite Band auf den ersten Abgestimmt, so dass die beiden Bücher einfach zueinander gehören und wunderschön im Buchregal aussehen!

    Eigene Inhaltsangabe:

    Allyson macht zusammen mit ihrer Freundin Melanie eine organisierte Europareise für Jugendliche. Allyson ist eigentlich ein braves Mädchen, hält sich penibel an Regeln und Verbote. Doch als ein Junge ihr einen Werbeflyer für ein alternatives Theaterstück in die Hand drückt, kann Melanie sie überzeugen die Hamlet Aufführung unter einem Vorwand „zu schwänzen“.

    Auf der Zugfahrt begegnet Allyson dem Jungen wieder und als sich ihre Wege eigentlich trennen sollten, fragt Willem sie ob sie einen Tag mit ihm nach Paris fahren will, da diese Stadt auf ihrer Europareise ausgefallen war. Untypisch für Allyson sagt sie zu und begibt sich mit Willem nach Paris..

    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Gayle Forman lässt sich gut und flüssig lesen. Sprachlich ist es angenehm und zu einem Jugendbuch passend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Allyson beschrieben. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind durchgängig nummeriert.

    Hauptprotagonistin:

    Ich muss sagen, dass mir Allyson am Anfang überhaupt nicht gefallen hat. Sie war mir zu naiv, brav und theatralisch. Jedoch wurde einem schnell bewusst das sie eigentlich nur die Marionette ihrer Eltern ist und Angst hat diese zu enttäuschen. Nachdem man sie etwas kennen gelernt hat, entwickelt man Sympathie und Mitgefühl. Zum Ende her mochte ich sie sehr gern. Dabei sei aber auch zu erwähnen das sie sich sehr stark verändert bzw. mit der Geschichte entwickelt!

    Allgemeines zum Buch:

    Der Anfang des Buches war gut und wurde dann eine ganze Weile recht langatmig. Allyson die Hauptprotagonistin war recht nervig, theatralisch und unreif. Jedoch nahm die Geschichte dann urplötzlich richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war spannend und auf eine gewisse Weise auch lehrreich. Allyson entwickelt sich von einer Marionette zu einer eigenständigen Person mit Wünschen und Entscheidungen. Weiterhin gefiel mir das es nicht allzu klischeehaft daher ging und das Ende überraschen konnte.

    Eigentlich würde ich 3,5 Sterne geben, runde aber wohlwollend auf, da die Autorin dann nach dem langatmigen Teil eine gute Wende hinbekommen hat!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra S., 19.04.2016

    Cover
    Das Cover ist wirklich sehr schön. Einerseits recht schlicht, aber die Idee dahinter, das Cover der beiden Bände zusammengehörig zu gestalten, ist super. Wenn man eines im Schrank stehen hat, kann man auch gar nicht mehr darauf verzichten, den zweiten daneben zu stellen.

    Das hat mir nicht gefallen
    Dem Mittelteil des Buches hat leider noch ein bisschen etwas gefehlt. Die meiste Zeit über war der Teil mir zu negativ geprägt und die Hauptcharakterin Ally hat sich durch ihr Verhalten sehr unbeliebt bei mir gemacht. Irgendwann war es nur noch nervig, wie sie sich gehen ließ und keinerlei Kontrolle in ihrem Leben fand.
    Zudem fand ich den Charakter ihrer besten Freundin, Mel, sehr unnötig und teilweise eher störend, als bereichernd für die Geschichte, da sie nicht zu der Entwicklung beiträgt.

    Das hat mir gut gefallen
    Der erste Teil des Buches, sozusagen die ersten beiden Tage haben mir sehr gut gefallen. Die Charaktere Allyson und Willem habe eine gute Chemie und das Abenteuer der beiden ist unterhaltsam und romantisch. Der letzte Teil gefällt mir ebenfalls sehr gut, weil aus dem Schema des Mittelteils ausgebrochen wird und ein wahres Abenteuer beginnt. Die Erlebnisse in Paris und Amsterdam und auch das Knüpfen der neuen Freundschaften hat mir besonders gut gefallen und ließ mich gleich von Urlaubsplänen träumen.
    Die kleinen Nebencharaktere wie Moudou der Franzose, Wren oder ihre Großmutter, haben es mir ebenfalls sehr angetan, auch wenn sie nur kleine Rollen haben, geben sie der Story noch ein wenig mehr Herz.
    Der Cliffhanger am Ende war klasse gestaltet und man wurde auf der letzten Seite wahrscheinlich genauso nervös, wie Ally selbst.

    Fazit
    Das Buch erzählt von der Liebe und dem Abenteuer, aber auch dem Erwachsen werden, dem Loslösen von den Eltern, um alleinige Entscheidungen zu treffen.
    Erwachsen werden ist nicht leicht und es ist eine Phase, in der jeder sich versuchen sollte zu finden und seinen eigenen Weg zu gehen, so wie Ally es irgendwann versucht. Gepaart mit der Sehnsucht jemand anders zu sein und die große Liebe wiederzufinden, bietet dieser Roman viele interessante Aspekte.
    Insgesamt ist „Nur ein Tag“ lesenswert, vor allem wahrscheinlich auch sehr passend als Reiselektüre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sLovesBooks B., 18.04.2016 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Die Idee des Buches hat mich sogleich angesprochen. Ich mag es, wie die Autorin die Protagonistin angelegt hat. Sie macht während des Buches eine recht große Entwicklung durch. Eigentlich war sie mir aber von Anfang an sympathisch. Allyson ist ein braves und ordentliches Mädchen, das immerzu versucht ihren Eltern alles recht zu machen und eigentlich nie selbstständige Wünsche verfolgt. Als sie dann eine Jugendreise durch Europa antritt soll sich ihr ganzes Leben verändern. Sie lernt endlich Lust an ihrem eigenen Leben zu haben und konzentriert sich auf ihre eigenen Wünsche und Träume. Während des Buches gelingt es Forman anhand von Allyson eine Charakterentwicklung nachvollziehbar durchzuführen. Allyson schafft es zu reifen und zu einem selbstständigen Individuum heranzuwachsen, was sie nur noch sympathischer macht. Sie ist eben keine perfekte Protagonistin, sondern hat auch ihre Probleme.

    Wirkliche Spannung kam für mich während des ganzen Buches nicht auf. Der Anfang und das Ende haben mir aber trotzdem gut gefallen. Im Mittelteil hat es sich leider etwas gezogen.

    Der Schreibstil ist nicht besonders anspruchsvoll und lässt sich daher locker und flüssig weglesen. Forman trifft die gängige Jugendsprache sehr zielsicher.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, abgesehen von kleineren Schwachstellen. So kommt es trotzdem auf 3,5 Sterne. Ich kann es Jugendlichen mit Interesse an einer liebenswürdigen Geschichte und kurzweiliger Unterhaltung absolut empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine H., 22.04.2016

    Während ihrer Europa-Rundreise lernt Allyson den Holländer Willem kennen und beschließt spontan einen Tag mit ihm in Paris zu verbringen. Dieser eine Tag soll Allysons Leben verändern.

    Und genau darum geht es. Nach einem unvergesslichen Abenteuer macht Allyson die größte Entwicklung ihres Lebens durch. Es ist nicht nur die Liebe, die sie für Willem empfindet, sondern auch die Erfahrung, die sie in Paris zu einem neuen Menschen gemacht haben. Aber um diese Entwicklung vollständig auszuleben, muss sich alles ändern. Allyson verliert Willem nach diesem einen Tag aus den Augen und kehrt in ihr altes Leben zurück bis sie beschließt Willem zu suchen.

    Der Charakter Allyson wird zu Anfang unsicher und strukturiert beschrieben. Sie ist ein intelligentes Mädchen, das sich ihren Plan des Lebens bereits zurecht gelegt hat. An diesem einen Tag in Paris lernt Allyson furchtlos und mutig zu sein. Als sie nach Hause kommt fällt es ihr schwer ihr neues Ich auszuleben. Es ist ein schwerer Weg, den sie gehen muss, um endlich glücklich zu sein.

    In diesem Buch geht es hauptsächlich um Allyson. Ihre Liebesgeschichte mit Willem nimmt den Anfang des Buches ein, aber anschließend wird nur Allysons Entwicklung thematisiert. Sie macht sich auf die Suche nach Willem und gleichzeitig ist es die Reise, die Allyson zu einem neuen Menschen macht.

    Ich habe eigentlich erwartet, dass dieser eine Tag in Paris den größten Teil des Buches ausmacht, aber da habe ich mich getäuscht. Die Liebesgeschichte an sich kommt sehr kurz. Ich hätte mir gewünscht Allyson und Willem länger zusammen erleben zu können, stattdessen dreht sich alles um Allyson. Manchmal hat mich ihre Unsicherheit und ihre depressive Phase genervt, aber am Ende war ich über ihre Entwicklung sehr froh.
    Es gab die ein oder andere Situation, die für mich schlecht nachvollziehbar war oder auch etwas zugespitzt beschrieben wurde, aber es hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
    Das Buch ließ sich super leicht lesen und man wird auf eine tolle Reise durch Europa mitgenommen.
    Das Ende war wie erwartet offen und spannend.

    Fazit: Ein schönes Abenteuer, das von der Liebe angetrieben wird, aber doch viel mehr verspricht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine H., 24.04.2016

    Während ihrer Europa-Rundreise lernt Allyson den Holländer Willem kennen und beschließt spontan einen Tag mit ihm in Paris zu verbringen. Dieser eine Tag soll Allysons Leben verändern.

    Und genau darum geht es. Nach einem unvergesslichen Abenteuer macht Allyson die größte Entwicklung ihres Lebens durch. Es ist nicht nur die Liebe, die sie für Willem empfindet, sondern auch die Erfahrung, die sie in Paris zu einem neuen Menschen gemacht haben. Aber um diese Entwicklung vollständig auszuleben, muss sich alles ändern. Allyson verliert Willem nach diesem einen Tag aus den Augen und kehrt in ihr altes Leben zurück bis sie beschließt Willem zu suchen.

    Der Charakter Allyson wird zu Anfang unsicher und strukturiert beschrieben. Sie ist ein intelligentes Mädchen, das sich ihren Plan des Lebens bereits zurecht gelegt hat. An diesem einen Tag in Paris lernt Allyson furchtlos und mutig zu sein. Als sie nach Hause kommt fällt es ihr schwer ihr neues Ich auszuleben. Es ist ein schwerer Weg, den sie gehen muss, um endlich glücklich zu sein.

    In diesem Buch geht es hauptsächlich um Allyson. Ihre Liebesgeschichte mit Willem nimmt den Anfang des Buches ein, aber anschließend wird nur Allysons Entwicklung thematisiert. Sie macht sich auf die Suche nach Willem und gleichzeitig ist es die Reise, die Allyson zu einem neuen Menschen macht.

    Ich habe eigentlich erwartet, dass dieser eine Tag in Paris den größten Teil des Buches ausmacht, aber da habe ich mich getäuscht. Die Liebesgeschichte an sich kommt sehr kurz. Ich hätte mir gewünscht Allyson und Willem länger zusammen erleben zu können, stattdessen dreht sich alles um Allyson. Manchmal hat mich ihre Unsicherheit und ihre depressive Phase genervt, aber am Ende war ich über ihre Entwicklung sehr froh.
    Es gab die ein oder andere Situation, die für mich schlecht nachvollziehbar war oder auch etwas zugespitzt beschrieben wurde, aber es hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
    Das Buch ließ sich super leicht lesen und man wird auf eine tolle Reise durch Europa mitgenommen.
    Das Ende war wie erwartet offen und spannend.

    Fazit: Ein schönes Abenteuer, das von der Liebe angetrieben wird, aber doch viel mehr verspricht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 09.04.2016

    Allyson hat ihr Abi in der Tasche und nimmt vor dem College gemeinsam mit ihrer besten Freundin Melanie an einer Tour durch die größten Städte Europas teil.
    An der letzten Station der Reise bietet sich ihr in London die Möglichkeit, dem eigentlich vorgesehen Programm zu entfliehen und auf eigene Faust ein Stück von Shakespeare zu sehen. Entgegen ihrer Natur nimmt sie die Möglichkeit wahr. Dabei erweckt ein Schauspieler namens Willem ihre Aufmerksamkeit, welcher bei einem späteren Treffen erfährt, dass Allyson, welche ohnehin wenig Begeisterung für die europäischen Städte aufbringen konnte, sehr bedauert, Paris nicht besucht zu haben. Kurzerhand bietet er ihr an, mit ihr nach Paris zu reisen. Damit beginnt ein erlebnisreicher Tag ...

    Anfangs - und das ist mein einziger Kritikpunkt - habe ich einige Zeit gebraucht, bis ich mit Allyson warm geworden bin. Das lag wahrscheinlich an dem bemerkenswerten Wandel ihres Charakters von ängstlich-pflichtbewusst zu wagemutig gleich zu Beginn. Doch mit zunehmender Seitenzahl wurde sie mir deutlich sympathischer.
    Die anderen Charaktere waren ebenfalls liebevoll ausgearbeitet, auch wenn man wie etwa bei Willem nicht allzu häufig einen Blick hinter die Fassade erhaschte.
    Besonders angetan war ich neben der vielschichtigen Handlung, in deren Rahmen man hier und da auch Lehren zwischen den Zeilen entnehmen konnte, vor allem von dem angenehmen Schreibstil. Letzteren empfand ich als sehr flüssig, überzeugend und nicht zuletzt auch fesselnd, weswegen es mir schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen und die Seiten nur so verflogen.
    Ferner enthält das Buch zahlreiche wunderschöne Textstellen, weswegen mein Post-Its-Vorrat nach dem Lesen deutlich geschrumpft war.
    Angesichts des Endes ist es übrigens empfehlenswert, den zweiten Band parat zu haben, um direkt weiterlesen zu können.

    Insgesamt kann ich "Nur ein Tag" jedem weiterempfehlen, der gern Jugendbücher liest, Reisen liebt und/oder sich auch ein bisschen mit Allysons Charakter zu Beginn identifizieren kann, da man in diesem Fall noch ein bisschen mehr beim Lesen mitnehmen kann.
    Zusätzlich ist das Buch auch definitiv geeignet, um neugierig auf Shakespeares Werke zu werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 31.03.2016

    Inhalt:

    Allysons Leben ist durch und durch organisiert und läuft in glatten Bahnen vor sich hin. Aber all dies scheint aus den Rudern zu laufen als sie am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour Willem kennenlernt. Wie durch Magie fühlt sie sich sofort von ihm und seinem Leben ungebundenen Leben als freier Schauspieler angezogen. Nur warum? Verkörpert Willem all das was Allyson nicht ist und ist somit das komplette Gegenteil von ihr. Passt das denn überhaupt zusammen?

    Allyson macht etwas und trifft eine sehr untypische Entscheidung – Der Einladung folgend reist sie mit Willem nach Paris und erlebt an einem einzigen Tag ein Chaos ihrer Gefühle, denn aus einem beginnenden Knistern wird ein stetes brennen ihres Herzens … bis die bittere Enttäuschung eintritt und sie ihre übereilige Entscheidung bereut – denn als sie am nächsten Morgen erwacht, fehlt von ihrem Traumprinzen jegliche Spur …

    Meine Meinung:

    Wenn ich einen Roman lese, dann muss es mit viel Herzschmerz, Liebe, Dramen und vor allem Charakteren sein, die ich auch selbst verkörpern könnte bzw. mit denen ich mich auf gewisse Weise identifizieren kann. Es muss nicht zwingend ein Happy End am Ende her, sondern der Sinn und die Gefühle, aber auch das Lebendige an der Handlung ist mir sehr wichtig. So freute ich mich total auf diese zweiteilige Buchreihe der Autorin.

    Die Geschichte die sich hinter „ Nur ein Tag „ verbirgt hat mich sofort ergriffen. Ich mag es, wenn eine schicksalhafte Begegnung das Leben der Protagonisten verändert, sie an dem Erlebten reifen und beginnen über sich hinaus zu wachsen, und genau das geschieht mit der 18 Jährigen Allyson.

    Läuft ihr Leben sonst sehr strukturiert, kontrolliert und voll & ganz organisiert von statten, so genehmigt sie sich einen Moment, der eine Entscheidung zufolge hat, die nicht nur ihr Weltbild und Gefühlsleben beeinflusst, sondern auch sie selbst. Sie springt über ihre Schatten und stellt sich ihren Ängsten, auch wenn es schmerzliche Folgen haben könnte, und genau das zeichnet sie als total sympathische Hauptprotagonistin aus, aber auch vielleicht unter anderem auch, dass ich mich in verschiedenen Denk-und Handlungsweisen sehr verbunden fühlte.

    Willem hingegen ist das komplette Gegenteil von Allyson. Sein Leben kennt keinen Plan, er liebt seine Freiheit und den Freiraum, der ihm sein Job bietet. Er ist lebenslustig und lebensbejahend, aber auch unberechenbar und undurchschaubar. Aber genau das ist es, was ihn für die Frauenwelt wahrscheinlich so anziehend macht. Er hat etwas, was man selbst erleben möchte. Spontanität passt vielleicht nicht ganz, aber so könnte man es ausdrücken. Doch am allermeisten ist es die Abenteuerlust, die förmlich aus ihm strahlt und ihn verkörpert. Man kann sehr gut verstehen, warum sich Allyson gerade von ihm angezogen fühlt, denn es erginge mir nicht anders an ihrer Stelle.

    Der Schreibstil von Gayle Forman bringt genau die Leidenschaft mit sich, die ein Roman braucht. Sie animiert zum mitfühlen, mitfiebern und nachdenken. Durch die flüssige Art schreitet man schnell voran und kann jegliche Emotion in sich aufsaugen und fühlen. Es bereitet eine riesen Freude ihren Worten zu folgen.

    Der spielerische Spagat den die Autorin bei diesem Buch macht ist phänomenal, denn ist es eigentlich nur ein einziger Tag, den die beiden Protagonisten gemeinsam erleben, so zieht sich der Verlauf der Handlung dennoch über ein ganzes Jahr hin, in dem Willem erscheint als sei er Dauergast und daher anwesend, und Allyson benötigt diesen Gedanken auch um sich weiterzuentwickeln. Genau dieser Aspekt macht so diesen Roman zu einem einzigartigen Lesevergnügen.

    Fazit:

    „Nur ein Tag“ ist ein Meisterwerk der Gefühle, denn er beinhaltet nicht nur eine dramatisch-gefühlvolle Liebesgeschichte, sondern vor allem die Hauptprotagonistin und deren Entwicklung, machen diesen Roman zu einem einzigartigen Lesevergnügen!

    Überzeugt euch selbst, denn sonst verpasst ihr was! ;)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 02.04.2016

    "Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag, wir können uns an einem Tag verändern.Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an an einem einzigen Tag."

    Dies Buch ist im FJB Verlag 2016 erschienen und wurde von Gayle Forman verfasst.

    Das Cover mit den Schnörkseln und den Hervorhebungen gefällt mir gut, es wirkt verspielt und ist sehr liebevoll gestaltet. Mit dem zweiten Teil des Romanduos ergibt es ein Gesamtbild.

    Zum Schreibstil ist zu sagen, dass es sich sich einfach und schnell lesen lässt und flüssig geschrieben ist, mir persönlich ist die Schrift aber fast ein wenig groß.

    Der Einstieg mit Shakespeare war sehr schön und ist eine tolle Idee. Shakespeare zieht sich auch durch das gesamte Buch, was mir persönlich gut gefallen hat (habe auch in der Schule nie wirklich was von Shakespeare durch genommen.

    Die Hauptperson Allyson war anfangs noch sehr kindisch und unselbstständig, erfährt aber auf ihrem Weg eine drastische Wandlung (vielleicht zu schnell, aber es spielt ja nicht nur an diesem einen Tag) und ich konnte mich immer besser mit ihr identifizieren. Ihre Art hat mir gut gefallen, vor allem aus ihrem Käfig auszubrechen und sich selbst zu finden.
    Auch wichtig ist Willem, auch wenn man über ihn nicht allzu viel erfährt, er erscheint nur zu kurz. Trotz dieser Tatsache erscheint er mir offen, aber auch gleichzeitig Geheimnisse zu haben, die ihn irgendwie belasten. Bin schon gespannt die Story aus seiner Sicht zu erfahren bzw. wie seine Zeit verlaufen ist.
    Auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll gestaltet und auch mit ihren Macken passen sie gut dazu.

    Zur Geschichte:
    Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss eine Europatour mit ihrer besten Freundin Melanie geschenkt. Am Ende dieser Reise trifft sie auf Willem und erlebt einen für sie spektakulären Tag in Paris. Sie wächst sozusagen über sich hinaus.
    Der Tag endet nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat und man begleitet sie durch das folgenden Jahr, in dem sie eine drastische Wandlung durch macht, sie aus ihrem Käfig ausbricht und sich selbst entdeckt. Diese Wandlung hat mir gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Entscheidungen so getroffen hätte.
    Mehr möchte ich zur Geschichte nicht sagen, sonst greife ich vorweg.
    Das Ende ist sehr offen, wahrscheinlich damit man auch den 2. Teil liest, was ich auf jeden Fall machen werde, allein schon interessehalber.

    Alles in allem ein gutes Jugendbuch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 28.03.2016

    "Nur ein Tag" ist der erste Teil einer Buchreihe. Das Cover ist herausragend und sehr ansprechend, denn das halbe Herz ergibt ein Ganzes, sobald man beide Bücher nebeneinander hält. Auch auf dem Buchrücken ergeben beide Herzen ein Ganzes. Der Clou an der Sache ist, das man als Leser nicht drumherumkommt, auch den zweiten Teil lesen zu wollen, da die Story aus Allysons Sicht zwar erzählt ist, aber die Eindrücke von Willem gänzlich fehlen. Allyson erschien mir als wenig selbstständig in ihrem Denken und Handeln, da sie von ihrer Mutter regelrecht gegängelt wird und kaum eigene Entscheidungen trifft. Einen Tag in Paris mit einem Fremden zu verbringen ist für sie anfänglich eine große Überwindung und dient dennoch dazu, selbstständig zu werden und Türen zu öffnen, die verschlossen schienen. Es ist nicht nur die Liebe, die uns aus den Buchseiten entgegen strahlt, sondern auch das Loslösen und Abnabeln aus elterlicher Überfürsorge findet ihren Platz. Mir erschien Allyson in der Mitte der Story als regelrecht depressiv und ich empfand es als großartig Dee in diesem Buch zu platzieren, denn er bringt endlich Farbe und Freude. Zuvor ist der Roman überschattet von Trauer und Liebeskummer, was manchmal ein klein wenig nervte. Endlich nimmt "Nur ein Tag" Formen an, die ich mir gewünscht habe. Ein ausschließlich trauriges Buch zu lesen hätte mich nicht zufriedenstellen können. Paris kommt leider etwas zu kurz, denn der kurze Abschnitt über das Kennenlernen von Allyson und Willem ist doch etwas knapp gehalten, zeigt aber auf, wie schnell ein einziger Tag unser Leben umkrempeln kann. Allyson lässt sich auf ein Abenteuer ein, genießt dieses, erwacht und fällt in ein riesengroßes Loch voller Traurigkeit. Als sie sich endlich daraus befreit, stößt sie mit ihren Entscheidungen einigen Menschen vor den Kopf, was aber meiner Meinung nach lange fällig war. Die Lügen die Allyson um sich herum platziert hat, mussten irgendwann platzen und dienen in diesem Roman lediglich dazu, sich endlich freizustrampeln und eigene Entscheidungen zu treffen. Am Ende bleibt einiges an Fragen offen und ich bin sehr gespannt, ob "Und ein ganzes Jahr" die Informationen bereit hält, die ich bis jetzt vermisst habe.

    Gerne eine Leseempfehlung mit dem Hinweis darauf, dass es nicht beim Lesen von "Nur ein Tag" bleiben wird, denn die Neugier darauf die Story aus Willems Sicht lesen zu wollen, wird definitiv erwachen. Wie gut, dass ich den zweiten Band schon im Regal stehen habe ☺

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicky G., 11.04.2016

    Allyson befindet sich auf Europareise mit ihrer Freundin, als sie Willem kennenlernt und entgegen ihrer sonstigen Lebenseinstellung spontan mit ihm nach Paris fährt. An diesem einen Tag erlebt sie alle Gefühlsfacetten, aber als sie am nächsten Morgen erwacht, ist Willem fort. Zurück in Amerika nimmt sie ihr altes Leben wieder auf, aber wird es sie so erfüllen, wie sie es sich wünscht?
    Zu Beginn war mir die Sprache zu teeniehaft und dadurch teilweise nervig. Da es sich hierbei aber um einen Jugendroman handelt, ist es wohl angemessen. Es wird mit ein paar Klischees jongliert (Holländer fahren bekifft Rad oder Italiener können sich nicht anstellen), was aber ganz amüsant ist. Dazu passt natürlich auch Paris mit seinem Status als Stadt der Liebe.
    Mir gefallen die Bilder über die Zeit, die immer wieder aufgegriffen werden, genau wie die über einen Tag und was dann alles passieren könnte. Wenn man sich auf das Leben einlässt und vielleicht mal eine Entscheidung trifft, die für einen selbst ungewöhnlich ist, dann passieren vielleicht Dinge, die einen aus seiner Rolle und seinen festgefahrenen Trott herausfallen lassen. Die Welt steht offen, wenn man es möchte, wenn man selber offen ist und andere an sich heranlässt. Die Botschaft in diesem Roman ist deutlich, aber gibt dadurch auch Denkanstöße.
    Die erste Hälfte des Buches hat mich nicht wirklich mitgerissen, aber die zweite Hälfte gefiel mir richtig gut. Das lag vor allem an Allysons Gefühle, die so beschrieben wurden, dass man sie gut nachvollziehen konnte, an ihrer Entwicklung im Laufe der Geschichte und an den Nebencharakteren, die buntes Leben hineinbrachten. Auch die Suche, die Allyson startet, um Willem zu finden und herauszubekommen, warum er sie damals einfach verlassen hat, ist sehr spannend und zeigt besonders schön, wie sehr sie sich verändert hat.
    Ich musste erst mit der Geschichte warm werden, begeisterte mich im Laufe des Romans aber immer mehr, so dass ich jetzt sehr gespannt auf den zweiten Teil bin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura S., 19.04.2016

    Eine romantische Geschichte, die den Fokus auf die Identitätsfindung legt

    Besonders gut gefallen hat mir, dass die Autorin es schafft, die Kapitelenden so besonders zu gestalten. Der letzte Satz eines jeden Kapitels ist etwas Besonderes, so bedeutungsschwer, dass man wirklich an jedem Ende eines Kapitels denkt "Wow, das klingt so abschließend. So rund". Das ist richtig super. Auch vom Aufbau der Geschichte war ich wirklich begeistert! Zuerst wird der eine Tag in Paris geschildert, dann folgt im 2. Teil des Romans ein Wechsel in der erzählten Zeit, da nun die Erlebnisse eines kompletten Jahres beschrieben werden. Dazu wird pro Kapitel ein Monat in Allysons Leben geschildert. Auch mit ihrer Suche nach Willem am Romanende ändert sich nochmals die Zeit, da nun wieder wenige Tage in den letzten Kapiteln geschildert werden. Ein klasse Spiel mit der Zeit, durch welches der Roman super spannend wurde. Vor allem das Ende von „Nur ein Tag“ hat mich sehr neugierig auf „Und ein ganzes Jahr“ gemacht, da ich nun einfach wissen MUSS, wie es mit Allyson und Willem aus geht.
    Wenn ihr „Nur ein Tag“ kauft, dann nehmt auch gleich „Und ein ganzes Jahr“ mit, denn ich kann euch sagen, diese Geschichte hat Suchtpotenzial! Die Protagonistin durchlebt eine unglaubliche Entwicklung und es ist einfach nur spannend, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Die Suche ihrer wahren Identität hat mir sehr gut gefallen. Shakespeare- und Paris-Fans werden hier auch voll auf ihre Kosten kommen, da die Theaterstücke und die Stadt der Liebe eine zentrale Rolle im Roman spielen. Jedoch konnte ich die Gründe für Allysons Entscheidung am Ende nicht ganz nachvollziehen, wodurch ich mich hier nicht mehr so gut mit ihr identifizieren konnte, wie zu Beginn.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene J., 30.03.2016

    Allyson ist 18 und steht total unter der Fuchtel ihrer dominanten Mutter Ellie. Da bekommt sie von den Eltern eine dreiwöchige Europatour geschenkt,die sie zusammen mit einer Gruppe, zu der auch Freundin Melanie gehört, verbringt. Kurz vor Ende der Tour lernt Allyson den Schauspieler Willem kennen, der mit einer Schauspielgruppe , die Shakespeare spielt, unterwegs ist. Willem überredet Allyson mal auszubrechen, etwas Verrücktes zu tun und die beiden reisen für einen Tag nach Paris. Am nächsten Morgen wacht Allyson auf und Willem ist verschwunden. Sie reist zurück in ihr altes Leben ...doch dieser Tag hat ihr ganzes Leben verändert.Zudem kann sie Willem nicht vergessen.

    Dieser Band ist der erste Teil eines Roman Duos und da ich eigentlich Reihen oder nachfolgende Bände, die man kaufen muss als Verkaufsstrategie ablehne, weiss ich noch nicht, ob ich mir den zweiten Band nicht doch noch kaufe. Eigentlich könnte ich es auch gut so sein lassen...denn das Ende war für mich schlüssig , zwar offen, doch ich bin eigentlich zufrieden mit dem was Allyson erreicht hat.
    Ich habe vor allem den Start ins Buch als etwas langatmig und zäh empfunden...Allyson ist da sehr unreif und mutterfixiert.Klar habe ich mit der Zeit realisiert,dass genau das der Reiz der Story ausmacht, dass sie so sein musste, damit man als Leser die Verwandlung verfolgen kann.Trotzdem habe ich damit viele Seiten gebraucht um mich in sie einfühlen zu können. Willem ist ein Herzensbrecher, und damit eigentlich das ganze Buch über mir unsympathisch.
    Der Schreibstil ist jugendlich frisch und hat mir sehr gefallen.Teilweise plätschert die Handlung etwas dahin und viele Gefühle von Allyson werden haarklein beschrieben...das wurde mir etliche Male etwas viel und langweilig.
    Ein Auge zudrücken muss man als Leser ein, zwei mal ,wenn Zufälle die Story weiter treiben.Gestört hat mich das weniger , doch ich habe es zur Kenntnis genommen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Icelegs N., 20.04.2016

    Gefunden werden, sich wieder verlieren & sich selbst wieder finden

    Sonst hält sich Allyson ja nach den anderen - ihren Eltern oder ihrer Freundin Melanie - doch am Ende ihrer Europatour mit Melanie entscheidet sie mal aus dem Bauch heraus und fährt mit dem gerade kennengelernten Willem für einen Tag nach Paris. Spontanität, noch mehr Entscheidungen laut Bauchgefühl und Zweisamkeit füllen diesen wundervollen Tag. Doch das Erwachen danach ist hart: Willem ist spurlos verschwunden. Die Ungewissheit ist groß, aber noch mehr leidet Allyson darunter, mit Willem auch sich selbst verloren zu haben. Lustlos und müde vergehen die Tage am College und es bleibt die Frage: Soll sie Willem vergessen oder suchen? Und wie kann sie zu sich selbst finden?

    Die Geschichte hat ihren eigenen Charme und bereits nach wenigen Seite begann ich zu Schmunzeln. Die Dialoge mit Willem sind einfach toll, wobei der Tag in Paris auch ernstere Gespräche zwischen ihm und Allyson zulässt. Diese Mischung zieht sicher über das ganze Buch was es zu einem Lesevergnügen gemacht hat :)

    Obwohl mich das Buch dennoch nicht durchgehend fesseln konnte, so gefällt mir der Weg, den Allyson geht. Ihre Eltern haben eine klare Vorstellung von ihrem Leben, doch durch diesen selbstbestimmten Tag in Paris fühlt sich Allyson in ihrem geplanten Leben nicht mehr wohl. Schritt für Schritt kann sie das aber ändern und lernt sich selbst und ihre Wünsche kennen und auch dazu zu stehen. Für mich eine tolle und wichtige Entwicklung aus der jeder lernen kann - besonders natürliche Jugendliche wie auch ich.

    Schön finde ich außerdem, dass Freundschaft eine wichtige Rolle spielt und Allyson auch hier einiges dazulernt. Außerdem gefallen mir die vielen Verzweigungen zu Shakespeare welche dem Ganzen einen besonderen Zauber geben (der sich auch in Band 2 fortsetzt).

    Allysons Entwicklung hat mich begeistert und auch wenn ich die bisher übersetzten Bücher von Gayle Forman besser fand, so kann ich "Nur ein Tag" - wie auch die Fortsetzung - weiterempfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 18.04.2016

    Meine Meinung:

    Die Idee des Buches hat mich sogleich angesprochen. Ich mag es, wie die Autorin die Protagonistin angelegt hat. Sie macht während des Buches eine recht große Entwicklung durch. Eigentlich war sie mir aber von Anfang an sympathisch. Allyson ist ein braves und ordentliches Mädchen, das immerzu versucht ihren Eltern alles recht zu machen und eigentlich nie selbstständige Wünsche verfolgt. Als sie dann eine Jugendreise durch Europa antritt soll sich ihr ganzes Leben verändern. Sie lernt endlich Lust an ihrem eigenen Leben zu haben und konzentriert sich auf ihre eigenen Wünsche und Träume. Während des Buches gelingt es Forman anhand von Allyson eine Charakterentwicklung nachvollziehbar durchzuführen. Allyson schafft es zu reifen und zu einem selbstständigen Individuum heranzuwachsen, was sie nur noch sympathischer macht. Sie ist eben keine perfekte Protagonistin, sondern hat auch ihre Probleme.

    Wirkliche Spannung kam für mich während des ganzen Buches nicht auf. Der Anfang und das Ende haben mir aber trotzdem gut gefallen. Im Mittelteil hat es sich leider etwas gezogen.

    Der Schreibstil ist nicht besonders anspruchsvoll und lässt sich daher locker und flüssig weglesen. Forman trifft die gängige Jugendsprache sehr zielsicher.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, abgesehen von kleineren Schwachstellen. So kommt es trotzdem auf 3,5 Sterne. Ich kann es Jugendlichen mit Interesse an einer liebenswürdigen Geschichte und kurzweiliger Unterhaltung absolut empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 18.04.2016

    Meine Meinung:

    Die Idee des Buches hat mich sogleich angesprochen. Ich mag es, wie die Autorin die Protagonistin angelegt hat. Sie macht während des Buches eine recht große Entwicklung durch. Eigentlich war sie mir aber von Anfang an sympathisch. Allyson ist ein braves und ordentliches Mädchen, das immerzu versucht ihren Eltern alles recht zu machen und eigentlich nie selbstständige Wünsche verfolgt. Als sie dann eine Jugendreise durch Europa antritt soll sich ihr ganzes Leben verändern. Sie lernt endlich Lust an ihrem eigenen Leben zu haben und konzentriert sich auf ihre eigenen Wünsche und Träume. Während des Buches gelingt es Forman anhand von Allyson eine Charakterentwicklung nachvollziehbar durchzuführen. Allyson schafft es zu reifen und zu einem selbstständigen Individuum heranzuwachsen, was sie nur noch sympathischer macht. Sie ist eben keine perfekte Protagonistin, sondern hat auch ihre Probleme.

    Wirkliche Spannung kam für mich während des ganzen Buches nicht auf. Der Anfang und das Ende haben mir aber trotzdem gut gefallen. Im Mittelteil hat es sich leider etwas gezogen.

    Der Schreibstil ist nicht besonders anspruchsvoll und lässt sich daher locker und flüssig weglesen. Forman trifft die gängige Jugendsprache sehr zielsicher.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, abgesehen von kleineren Schwachstellen. So kommt es trotzdem auf 3,5 Sterne. Ich kann es Jugendlichen mit Interesse an einer liebenswürdigen Geschichte und kurzweiliger Unterhaltung absolut empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anushka S., 22.04.2016

    Die 18-jährige Amerikanerin Allyson bekommt von ihren Eltern zum Schulabschluss eine Europareise geschenkt. Zusammen mit ihrer besten Freundin schaut sie sich nun europäische Großstädte an. In Stratford-upon-Avon (dem Geburtsort William Shakespeares) begegnet sie während der Aufführung eines Straßentheaters dem charmanten Willem. Im Zug nach London begegnen sie sich wieder und als Allyson ihm gesteht, dass sie gern Paris sehen würde, macht Willem ihr das unwiderstehliche Angebot, zusammen für einen Tag dorthin zu fahren. Alle Vorsicht über Bord werfend, nimmt die bislang immer brave Allyson das Angebot an und erlebt den aufregendsten Tag ihres Lebens. Doch am nächsten Morgen ist Willem weg, ohne ein Wort.

    Dieses Buch ist schon im Laden ein richtiger "Eye-Catcher", da es mit dem Folgeband ("Und ein ganzes Jahr") optisch sehr gut abgestimmt ist. Und auch die beiden zerbrochenen Herzhälften zeigen, dass diese Bücher zusammengehören. Sowieso zeigen diese Hälften, worum es in diesem Buch vor allem geht: um ein gebrochenes Herz. Allyson ist zum ersten Mal so richtig verknallt. Ungeachtet dessen, dass sie Willem überhaupt nicht kennt und er an jeder Ecke mit einem anderen Mädchen flirtet, gibt sie sich ihm völlig hin und macht sich völlig von ihm abhängig. Daher ist sie am nächsten Morgen am Boden zerstört und völlig verzweifelt. Danach setzt die Handlung einige Monate später wieder ein als Allyson bereits am College ist, ihr das Leben aber völlig entgleitet. Von der Geschichte mit Willem völlig aus der Bahn geworfen zieht sie sich zurück und kann ihren Alltag kaum noch bewältigen. Über das Jahr hinweg passieren jedoch einige Veränderungen, auch mit Allyson selbst, und letztlich beschließt sie, dass sie etwas gegen die Ungewissheit tun muss, um mit der Geschichte abschließen zu können.

    Entsprechend der Klischees von Paris als Hauptstadt der Romantik dient die Stadt eher als Hintergrund und die Handlung hätte eigentlich auch in jeder beliebigen anderen europäischen Hauptstadt spielen können. Allysons Verhalten, aber auch das anderer Personen (bspw. ihrer Mutter) ist immer wieder schwer nachvollziehbar. Besonders während des Tages in Paris ging mir Allyson mit ihrer Anspruchshaltung und ihrer Eifersucht einem quasi völlig Fremden gegenüber immer wieder auf die Nerven. Ich konnte da beim besten Willen keine zarten Bande der Liebe nachfühlen, auch nicht von Allysons Seite. Die Liebesgeschichte blieb für mich seltsam kalt und emotionslos, obwohl sie immer wieder als leidenschaftlich dargestellt wurde. Doch das reine Berichten von Leidenschaft ist scheinbar nicht ausreichend, um es auch zu transportieren. Überraschenderweise ist sie auch bereits nach einem Drittel des Buches vorbei, sodass ich mich fragte, wovon das restliche Buch handeln soll. Dementsprechend erging sich das Buch dann auch über lange Strecken in Allysons Alltag und der minutiösen Beschreibung ihres Studentenlebens. Was ich jedoch gut fand war, dass man Allysons Reifung direkt beobachten konnte und dass sie wirklich zu einer erwachseneren und selbständigeren und auch sympathischeren Person wird, die letztlich die Situation selbst in die Hand nimmt.

    Insgesamt ist es aber so, dass ich das Buch nicht als gutes All-Age-Leseerlebnis empfunden habe. Ich denke, in den Jugendromanen hat es sicherlich seinen Platz und auch nicht den schlechtesten, sondern es reiht sich dort gut ein und ist für junge Leserinnen gut geeignet. Es ist jedoch kein Buch, von dem ich sagen würde, dass man es als erwachsene Leserin unbedingt gelesen haben sollte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nun trotzdem noch den zweiten Band lese, denn dieser erste Band endet mit einem relativ fiesen Cliffhanger. Wer also zwischendrin merkt, dass ihm/ihr dieses Buch gut gefällt, sollte sich vielleicht besser schon den zweiten Band bereitlegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein