Bücher zu Flucht & Vertreibung
Schon während des Zweiten Weltkrieges legten die Alliierten Grundlinien ihrer Politik für Europa und Deutschland nach dem Krieg fest. Das hatte für Millionen Deutsche fatale Folgen und führte zu Flucht und Vertreibung aus ihrer Heimat. Wie gingen die Flüchtlinge mit ihrem Schicksal um? Wie lief die Vertreibung ab und welche Grundlagen hatte sie?
Flucht der Juden über die Grüne Grenze (1933-1944)
Hans-Dieter Arntz
32.00 €
Clausewitz Spezial 40: Flucht und Vertreibung 1945
Stefan Krüger
12.90 €
42.00 €
Aus der Heimat vertrieben weil wir Deutsche waren
Horst H. Jünger
12.90 €
Flucht auswärtiger Eliten ins Römische Reich
Oliver Bräckel
69.00 €
39.90 €
Gemeinsame Erfahrungen von Flucht, Vertreibung und Integration
Elisabeth Salvador-Wagner
29.90 €
Michalek, S: Mit der Dakota in die Freiheit
Slavomir Michalek
49.90 €
19.90 €
Berichte über die Flucht aus Westpreußen 1945
Hugo R. Krause, Heinz Krause
30.00 €
Flucht & Vertreibung als Schicksal für Millionen
Die Sieger des Zweiten Weltkriegs teilten Deutschland nicht nur in Besatzungszonen ein, sondern unterstellten die deutschen Ostgebiete Pommern, Schlesien und Ostpreußen der Verwaltung Polens und der Sowjetunion. Die Oder-Neiße-Linie wurde im Westen neue Grenze zwischen Polen und Deutschland. Das Sudetenland fiel wieder an die Tschechoslowakei und Österreich stellte man als unabhängigen Staat wieder her. Sudetendeutsche, Schlesier, Pommern, Ostpreußen mussten nach Westen - freiwillig oder gezwungen. Man schätzt 12 bis 14 Millionen Heimatvertriebene. Dazu kommen noch 3, 5 Millionen Polen, die vom Osten in den Westen umgesiedelt werden mussten, weil polnische Gebiete an die Sowjetunion fielen, während die polnische Grenze nach Westen verschoben wurde. Die deutschen Heimatvertriebenen kamen in Gebiete Deutschlands, die ihnen fremd waren, in denen es an allem mangelte. Wie sie es schafften, sich zu integrieren und das deutsche Wirtschaftswunder mitzugestalten, kann man heute fast nur noch in Büchern lesen.