Karen Rose
Die hochspannenden Thriller von Karen Rose sind preisgekrönte internationale Topseller. Auch in Deutschland standen Todesschrei und Todesbräute monatelang unter den Top 20 auf der Spiegel-Bestsellerliste. Sie möchten mehr über Karen Rose erfahren? Das Interview mit Karen Rose finden Sie am Ende der Seite.
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Interview mit Karen Rose
Was hat Sie daran gereizt, Ihr aktuelles Buch zu schreiben? Karen Rose: Eine wahre Begebenheit hat mich dazu inspiriert, nämlich dass ein 15-jähriges Mädchen nach ihrem Abschlussball von einer Gruppe junger Männer attackiert wurde. Während das Mädchen vergewaltigt und verprügelt wurde, hat sich eine Menschenansammlung gebildet, alle haben nur gegafft und keiner ist eingeschritten, um das Unfassbare zu stoppen oder wenigstens Hilfe zu holen. Ich habe mich gefragt, was für eine Art von Mensch einfach dabeistehen und zuschauen würde und was Jahre nach dem Vorfall in diesem Menschen vorgeht.
Wie darf man sich Ihren Arbeitsplatz vorstellen? Schreiben Sie mit der Hand, der Schreibmaschine, dem Computer? Karen Rose: Ich arbeite zuhause an meinem Computer. Dort stehen einige Bücherregale und ein großer Schreibtisch, der mit allerlei Sachen vom Flohmarkt übersät ist und dort stehen außerdem hässliche, aber von mir heißgeliebte Figürchen.
Wie sieht Ihr Alltag als Autor aus? Karen Rose: Ich verfalle in einen Schreibwahn, manchmal schreibe ich zwanzig Stunden am Tag bis das Buch fertig ist. Danach kümmere ich mich um all die Dinge, die ich während dieser Hochphase vernachlässigt habe. Und dann fange ich wieder von vorne an.
Welchen Ratschlag würden Sie noch unentdeckten Autoren mit auf den Weg geben? Karen Rose: Ich würde sagen, sie sollten schreiben, weil sie ihre Figuren lieben, weil die Geschichte aus ihrem Innersten heraus möchte. Sie sollten nicht schreiben, weil sie unbedingt veröffentlich werden möchten.
Wie kommen Sie auf die Ideen für Ihre Romane? Karen Rose: Auf verschiedene Arten: manchmal fällt mir zuerst die Handlung ein, und ein anderes Mal entwickle ich zuerst die Charaktere. Einmal ist mir eine neue Idee gekommen, weil meine Tochter und ihre Freunde ein bestimmtes Videospiel gespielt haben.
Haben Sie schon Pläne für ihr nächstes Buch? Karen Rose: Ich arbeite an einer Serie rund um Polizisten, Kommissare und Leichenbeschauer aus Baltimore, meiner Geburtsstadt.
Was ist für Sie der schwierigere Moment - den ersten Satz zu schreiben oder den letzten? Karen Rose: Absolut eindeutig: der erste Satz!. Ich meditiere über den ersten Sätzen.
Haben Sie einen Lieblingsautor - und wenn ja: Wer ist es, und warum? Karen Rose: Meine Lieblingsautoren hängen von meiner Laune ab. Im Moment habe ich so eine Nalini Singh Phase. Ich liebe die Welten, die sie erschafft! Außerdem mag ich CL Wilson, eine Fantasy-Autorin. Ich liebe Autoren, die in mir den Wunsch auslösen, in ihrer kreierten Welt leben zu wollen.
Welche Figur aus Ihrem neuen Roman/aus einem Ihrer Romane würden Sie gerne einmal treffen? Karen Rose: Sophie Johannsen aus Todesschrei - Ich wäre schon immer gerne Archäologin gewesen und würde gerne fließend zehn Fremdsprachen sprechen. Außerdem kann Sophie sehr gut mit Schwertern um gehen. Wie cool ist das denn?
Und welcher Figur aus Ihrem neuen Roman/aus einem Ihrer Romane möchten Sie niemals begegnen? Karen Rose: Sue Conway aus Der Rache süßer Klang. Sie war so abgrundtief böse und hat mir echt Angst eingejagt als ich das Buch geschrieben habe.
Wenn Sie mit einem Fingerschnipsen etwas in Ihrem Leben ändern könnten - was wäre es, und warum? Karen Rose: Nichts.
Wenn Sie die berühmten drei Wünsche frei hätten - welche wären das? Karen Rose: Dass böse Menschen in der Nacht leuchten, dann könnte man sie leichter einfangen, dass Schokolade nicht dick macht, und gelegentlich drei weitere Wünsche.
Ihr Lebensmotto? Karen Rose: Vergesse niemals den Menschen, die du liebst, zu sagen, dass du sie liebst.